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Just one Dance 2/3

„Verdammt." Fluchend warf ich meine Tasche einfach in irgendeine Ecke meines Appartements und lies mich selber dann mit einem frustrierten Seufzer auf mein Sofa fallen. Zwei Wochen war es nun schon her das ich auf dem Barbecue war und dem Mann wieder begegnete der meine Welt völlig aus den Angel gehoben hatte. Es gab keine Nacht wo ich nicht von unsere ersten Begegnung träumte und selbst tagsüber schwirrte mir immer wieder dieser Mann im Kopf herum und zeigte mir in meinen wildesten Fantasien was er noch alles mit mir anstellen könnte oder ich mit ihm.
Die Feier bei Tony war nicht einfacher. So sehr ich versuchte Steve aus dem Weg zu gehen, obwohl er eine so ungeheure Anziehung auf mich hatte, dass es mir mehr wie schwer viel. Jedoch schien der blonde genau den gegenteiligen Plan zuhaben und suchte bei jeder Gelegenheit meine Nähe und jedes Mal, wenn er mich berührte war es als würde mein ganzer Körper in Flammen stehen, es entfachte ein Verlangen was es mir nur um so schwieriger machte mich von ihm fernzuhalten. Nicht nur einmal war ich kurz davor ihn einfach zuschnappen, ein leeres Zimmer zu suchen und dieser mich langsam auffressenden Lust nachzugeben. Doch schon alleine wegen Tony konnte ich mich zurückhalten.
Tony. Warum musste es auch ein Freund von ihm sein und dann auch noch gerade einer seiner engsten. Ich konnte nicht riskieren das nur durch sowas unsere Freundschaft gefährdet wurde, dafür liebte ich diesen Kerl zu sehr. Seufzend fuhr ich mir durch die Haare und entschloss dann erstmal Duschen zugehen. Mein Blick landet auf meiner Tasche die bei ihrem Flug einiges von ihrem Inhalt neben sich verloren hatte und besonders hafteten meine Augen auf einer kleinen Pralinenschachtel. Irgendwoher, ich vermute mal durch meinen besten Freund, hatte Steve herausgefunden wo ich arbeite und mir schon Blumen geschickt, Karten und diesmal waren es Pralinen und auch noch meine Lieblingspralinen. Tief atmete ich durch und packte erstmal alles wieder in meine Tasche bis ich nur noch die Schachtel mit der Schokolade in der Hand hatte.
Eine kleine Karte, mit einer Handynummer und einigen kurzen Worten war auf der Oberseite befestigt. „Lieber etwas riskieren, als ewig zu bereuen, sich nicht getraut zu haben." Nachdenklich fuhr ich mit dem Finger über die Worte und musst bei dem kleinen zwinkernden Smiley hinter dem Satz doch schmunzeln. Seine Hartnäckigkeit war wirklich beeindruckend und schmeichelnd, jedoch würde ich nicht nachgeben. So legte ich die Karte wieder zurück und ging endlich wie geplant unter die Dusche und am besten ohne die Bilder von diesem blonden Gott in meinem Kopf.

Etwas über eine halbe Stunde später saß ich in ein Handtuch gewickelt auf meiner Couch und zappte gerade gelangweilt durch das Fernsehprogramm, als mein Handy klingelte. Verwirrt sah ich mich um und entdeckte es dann auf dem Boden, es muss wohl auch aus meiner Tasche gefallen sein. Seufzend erhob ich mich und ging dann ran ohne zu schauen wer überhaupt an der anderen Leitung ist. „Hallo?" „Zieh dir was Hübsches an, womit du mich nicht blamierst und mach dich zurecht. Der Wagen steht in einer Stunde vor deiner Tür." Erklang es kaum das ich mich gemeldet hatte. „Tony?" fragte ich verwirrt doch erklang schon das tuten um mir zu sagen das mein Gesprächspartner aufgelegt hatte. Was sollte das nur schon wieder. Noch eine ganze weile starrte ich auf mein Handy und überlegte ob ich den Stark Erben zurückrufen sollte, doch so wie ich ihn kannte würde er eh nicht ran gehen und ich sollte mich lieber fertig machen. Am Ende würde er mich sonst selbst noch in mein Handtuch eingewickelt mitnehmen und das musste nun wirklich nicht sein, besonders da immer irgendwelche Fotografen um ihn herumschwirrten und in diesem Look wollte ich nicht gerade die nächste Times oder so schmücken.
Ein Blick auf meine Uhr zeigte mir das ich noch knapp eine dreiviertel Stunde Zeit habe und beeilte mich lieber, da ich auch noch meine Haare föhnen und stylen musste und ein passendes Outfit musste ich mir auch noch heraussuchen und das für eine... na gut ich wusste nicht mal für was.
Damit verbrachte ich die nächsten 45 Minuten damit in meiner Wohnung hin und her zu rennen und mich herzurichten. „Wie ich das Hasse, wenn er das macht." Fluchte ich und hüpfte gerade auf einen Bein, da ich gerade versuchte den zweiten Schuh anzuziehen, Richtung Garderobe. Da ich ja nun keine Ahnung hatte zu was Tony mich hier entführt habe ich einfach ein schwarzes Kleid mit Tüll Rock gewählt. Es war schlicht, schmeichelte meiner Figur und sah trotzdem schick genug aus um auch in eines dieser Schickimicki Restaurant zugehen für die Tony ein Faible hat.
Kaum hatte ich meine Lederjacke übergestreift klingelte es auch schon und mir wurde über die Sprechanlage gesagt das mein Wagen da wäre. „Na das nenne ich Timing." Schnell noch meine Tasche geschnappt, machte ich mich auf den Weg nach unten, setzte mich in die Limousine, wo mir schon die Tür aufgehalten wurde und stellte fest das der dunkelhaarige schon mal nicht Anwesend war. „Nimm dir ruhig was zutrinken wir fahren ein Stück." Erklang die Stimme des Fahrers und ich erkannte sie sofort. „Happy." Sagte ich erfreut und grinste ihn breit an. „Wie geht es dir?" „Gut, besonders nachdem ich dich nicht aus deiner Wohnung zerren muss." Ich konnte mir denken das Tony ihm diese Anweisung gegeben hatte und konnte darüber nur den Kopf schütteln. „Was geht nur in seinem Kopf vor?" es war keine direkte Frage und trotzdem bekam ich eine Antwort. „Zuviel und ich will es auch gar nicht wissen sonst bräuchte ich mehr wie einen Psychologen." Meinte Happy und fuhr dann los. „Wohin geht die fahrt überhaupt?" „Darf ich leider nicht verraten, sonst kauft er sich eine oder mehrere Katzen und meine Aufgabe besteht dann nur noch darin das Katzenklo sauber zu machen." Kichernd lehnte ich mich zurück in die weichen Polster. „Und da ich daran nicht Schuld sein will las ich mich einfach überraschen." Damit schnappte ich mir ein Glas, füllte es mit Bourbon und unterhielt mich einfach über andere Dinge mit Happy, so war die fahrt nicht zu langweilig und ich war auch abgelenkt dadurch um mir zu viel Gedanken zumachen wohin ich überhaupt gebracht wurde.

„So wir sind da." Aus meinen Gedanken gerissen Blickte ich aus dem Fenster und sah mich einem... „Alter ist das ein Schloss?" meine Augen weit aufgerissen und die Fähigkeit meinen Mund zuschließen war auch abhandengekommen, während ich auf das Gebäude vor mir starrte. Kurz musste sich Happy räuspern ehe er dann auf diese Frage Antwortete. „Man könnte es denken aber es zählt nur als Villa." „Dieser Mann hat doch einfach nur einen Schaden oder wird jemand heute zum Ritter geschlagen?" jetzt war ich mir nicht mehr so sicher ob das Kleid die richtige Wahl war. „Du kennst ihn doch." Grinste mich Happy an und stieg dann aus um mir die Tür aufzuhalten. „Jetzt mal ehrlich was wird überhaupt gefeiert?" doch ich erhielt nur ein Schulterzucken als Antwort und dann schob er mich einfach in die Richtung des Einganges. „Viel Spaß." Sagte er noch bevor ich dann alleine hier stand, weil Happy schnell wieder in den Wagen stieg und davonfuhr. „Adieu mein letzter Fluchtweg." Seufzend stieg ich die Stufen des nicht Schlosses hinauf. Natürlich wurde mir oben das „Tor" geöffnet und man fühlte sich wirklich kurz in ein Märchen versetzt, am besten beschrieb das den Moment als Aschenputtel den Ball betrat. „Größenwahnsinnig, das einzige was mir zu diesem Mann einfällt." Murmelte ich in meinen nicht vorhandenen Bart und ließ mich von dem Angestellten zu dem Festsaal führen.

Kaum das ich diesen Raum betreten hatte fiel mir die Kinnlade herunter und ich stellte fest das der vergleich mit Aschenputtel gar nicht soweit hergeholt war. Ich befand mich in einem Ballsaal und das war es ohne Zweifel. Einige Gäste tummelten sich schon in dem riesigen Saal. Es war festlich geschmückt, ein riesiges Büffet war auf der kompletten rechten Seite aufgebaut und viele Blumen schmückten die Wände und Tische die einzeln am Rand aufgestellt waren.
Langsam schritt ich die riesige Treppe hinab, während mein Blick durch die Gegend schweifte. Bis jetzt habe ich noch niemanden entdecken können den ich auch nur ansatzweise kannte.
„Na wen sehen meine entzückten Augen da:" kaum hatte ich das Ende der Treppe erreicht tauchte Tony neben mir auf und zog mich in eine feste Umarmung. „Hey Tones." Natürlich erwiderte ich die Begrüßung und nahm dann dankend das Glas Scotch an was er mir entgegen hielt. "Als hätte ich eine andere wahl gehabt als hier aufzutauchen." musste ich dann einfach noch hinzufügen und nahm einen großen Schluck von der bräunlichen Flüssigkeit, die mit einem angenehmen brennen meine Kehle hinunter lief. "Wenn ich schon für dich eine ˋWir müssen alle Hunde dieser Welt retten' Organisation gründe, solltest du auch Anwesend sein." bekam ich auch sofort eine Antwort und das einizge was mir dazu einfiel war ihn mit großen Augen anzustarren. "Jetzt schau mich nicht so an. Auch wenn man es nicht glaubt aber dein gejammer und der vortrag als so eine reportage über ausgesetzte Hunde kam, ging sogar mir in mein kleines verdorbenes Herz und ich dachte ich organisiere da was und du kümmerst dich dann darum." grinste er mich im nächsten Moment breit an. "Also stehst du dann gut da und ich habe die arbeit?" mein versuch streng zu klingen gelang überhaupt nicht, da Tony damit etwas für mich getan hat was ich gar nicht in Worte fassen konnte was diese Aktion in mir auslöste. "Natürlich, weil ich sehe auf Bildern und vor der Kamera einfach besser aus." ein liebevoller Knuff von mir in seinen Oberarm war alles was ich dazu sagen konnte. Wie erstaunlich es doch immer wieder war womit mich dieser Kerl überraschen konnte. "Na dann genieße den Abend und ich versuche aus den reichen Schnöseln mal noch etwas Geld herauszulocken." damit wandte er sich schon ab, drehte sich dann aber nochmal kurz zu mir um. "Die anderen sind übrigens auch da, also du bist nicht komplett alleine." zwinkerte er mir noch zu und verschwand dann schon in einer Traube von extrem teuer gekleidetetn Leuten.
Wer jetzt alles mit "den anderen" gemeint war konnte ich nicht sagen, aber ich hoffte das diese eine bestimmte Person nicht mit dabei war. Es war erstaunlich wie es mir jedesmal schwerer fiel ihn zu ignorieren oder diese Chemie die da zwischen uns herrschte einfach hinunter zuspielen und so zu tun als wäre er einfach nur ein flüchtiger Bekannter.

Ich schlenderte durch den großen Raum, der sich immer mehr mit Leuten füllte, mit meinem wieder gefüllten Scotch Glas und hielt ausschau nach irgendeinem bekannten Gesicht. Nach einer weile, wo ich schon langsam nacken schmerzen bekam vn dem städnigen freundlichen zu Nicken irgendwelcher fremden Leute, entdeckte ich einen mir nur allzu bekannten roten Haarschopf und steuerte sofort darauf zu.
Nur noch ein paar Schritte von Natasha entfernt erkannte ich auch Clint, der neben ihr stand, Rhodey, Bruce, Thor mit einer unbekannten Frau die sich bei ihm eingehakt hatte, Sam und noch einen unbekannten Mann, der irgendwie etwas finster durch die gegend sah. Mit einem Lächeln stellte ich mich mit in die Runde, froh einen gewissen blonden Mann nicht zu sehen und grüßte alle. "Er hat es wirklich geschafft das du hier auftauchst, ich bin erstaunt." grinste Tasha und stieß mir leicht mit ihren Ellenbogen in die Seite. "Du kennst ihn doch." seufzte ich. "Er hat sogar Happy angestiftet mich notfalls aus der Wohnung zu zerren." ein lachen ging durch die Runde und selbst der etwas grimmig schauende Mann lächelte leicht. "Also ich bin nicht traurig darüber." bemerkte Natasha und der rest stimmte ihr sofort zu. "Das ist übrigens Jane, Thors Freundin und das dort ist James, wird aber von allen nur Bucky genannt, er ist ein Kindheitsfreund von Steve und arbeitet auch mit als Bodyguard für Tony." wurden mir die beiden unbekannten vorgestellt und irgendwie kam es mir vor als würde Bucky mich etwas zulange anschauen, wie als wüsste er etwas. Kurz war ich in versuchung zu fragen ob Steve auch da war, verkniff es mir lieber, dass wäre dann doch zu auffällig. Wobei ich eh die vermutung hatte das Natasha irgendetwas wusste, jedenfalls hatte sie das ein oder andere mal doch zu sehr nachgehackt was ich den von dem blonden Schönling hielt und selbst Tony fragte ein zweimal nach. Doch daran wollte ich überhaupt nicht denken und konzentrierte mich lieber auf die anderen und deren Gespräche.
"Also ich hätte lust zu Tanzen." verkündete Jane und zog Thor ohne weiteres fragen mit zu den anderen tanzenden Pärchen. "Das klingt doch na einem Plan." damit schnappte sich Natasha Clint und folgte den beiden. "Wie wäre es, würdest du mir diesen Tanz gestatten?" fragte Bruce an mich gewandt und das so vornehm und sogar mit einer kleinen Verbeugung das ich gar nicht anders konnte als seine Hand die er mir entgegengestreckt hatte anzunehmen und zusammen folgte wir den anderen auf die Tanzfläche und fädelten uns mit ein.
Ich war immer noch kein so großer Freund vom tanzen und doch machte es mit Bruce spaß, dieser wurde nach kurzer Zeit von Sam abgelöst der mich regelrecht über die Tanzfläche wirbelte, wobei man mein Lachen wohl bis in die letzte Ecke des Saales hören konnte. Rhodey war dann der nächste, der das ganze dann aber wieder ruhiger an ging und wir in einem gemütlichen Takt durch die anderen uns bewegten.
Dann wollte ich eigentlich erstmal eine Pause einlegen, wurde dann aber von James, der mich doch bat ihn Bucky zu nennen, aufgefordert und zu diesem bittenden Blick aus diesen grau/blauen Augen konnte man einfach nicht nein sagen. Damit reihten wir uns wieder ein und tanzten elegant über das Parkett. Ich war erstaunt wie gut er mich führte, während ich den anderen bestimmt einige male auf die Füße getreten bin, zog mich der mir doch noch so Fremde man ohne den kleinsten Fehler durch die anderen Tänzer.
Dann drehte er mich plötzlich um mich selbst und das mit doch etwas zuviel schwung beim zweiten mal das ich leicht gegen seine Brust prallte. "Entschuldige...." murmelte ich und stockte dann aber, weil ich plötzlich das Gefühl hatte jemand anderen vor mir zu haben. "Kein Problem." erklang eine dunkle Stimme, die mir sofort einen Schauer durch meinen Körper jagte und nur langsam konnte ich meinen Kopf anheben um keinen Augenblick später in strahlend blaue Augen zusehen, die mich einfach nicht los liesen und mich immer wieder heimsuchten. "Du..." brachte ich stockend hervor und wie um eine Flucht zu verhindern legten sich seine Arm um meine Taille und hielten mich eng an seinen Körper gedrückt. "Was für ein zufall oder?" grinste der Mann meiner Träume, weil ich ja von nichts anderen mehr träumen konnte und irgendetwas sagte mir das dies absolut kein Zufall war. Mein Kopf wanderte leicht nach rechts wo mich Bucky doch leicht Schuldbewusst ansah und sich dann aber ein grinsen nicht verkneifen konnte. Ein böser Blick in seine Richtung brachte aber gar nichts außer das er sich mit einem Winken verabschiedete und in der Menge verschwand.
Nun sah ich wieder Steve an und mein Blick sprach bestimmt nicht von Freude, obwohl mein Körper da wohl was ganz anderes sagen würde. Dieser schmiegte sich regelrecht in die Ame des Mannes und wieder einmal war es als würde ich dahin gehören. "Irgendwie habe ich ein Deja Vu." wurde es in mein Ohr geflüstert und langsam began er uns zubewegen und als wäre es vorherbestimmt erklangen auch noch die Töne eines langsamen Liedes. Nicht ganz freiwillig lies ich mich über die Tanzfläche führen und doch genoss ein kleiner Teil in mir diesen Moment. Wenn es doch nur einfacher wäre. "Ich gebe nicht so einfach auf." die Entschlossenheit in seiner Stimme sorgte für eine Gänsehaut und ein ziehen in meinem Unterleib. "Das wäre aber das einfachste."murmelte ich, nur das mir die Überzeugung in der Stimme fehlte. Langsam wiegten sich unsere Körper im Takt und für den Augenblick genoss ich einfach diese nähe und das prickeln was sein Körper an den Stellen verursachte wo er den meinen berührte. "es wäre noch einfacher wenn du nachgebe würdest. Du kannst nicht leugnen das da was zwischen uns ist." Er küsste eine Stelle unter meinem Ohr und ein erneuter Schauer jagte durch meinem gesamten Körper. Mit den Zähnen biss ich mir auf die Unterlippe um ja keinen Ton von mir zugeben.
Ja er hatte recht ich konnte es nicht leugnen und doch konnte und wollte ich mich nicht darauf einlassen. Er zog mich fester an seinen Körper und mir wurde so unglaublich heiß. Ich musste hier weg sonst würde ich irgendwann nicht mehr wiederstehen können. Seine Lippen wanderten von meinem Ohr hinab zum Hals und er began an einer Stelle sich festzusaugen. Ich konnte nicht anders als mich an ihn zupressen und meine Lippe versenkte sich noch fester in meiner Lippe so das ich schon den metallischen Geschmack von Blut in meinem Mund wahrnahm.

Mit einem Ruck entzog ich mich der Liebkosung und der Lockung seines Körpers. Überrascht sahen mich die blauen Augen an und mein Gesichtsausdruck war bestimmt dem seinen sehr ähnlich, da meine eigene reaktion mich doch erschreckte. "Ich...verzeih..." murmelte ich und verließ so schnell und unauffällig ich konnte die Tanzfläche und dann auch gleich den Saal. Zum Glück lief mir keiner der anderen entgegen und ich atmete erstmal tief durch als ich durch die Türe trat.
Immer noch durchflutete mich diese hitze, dieses Verlangen und doch war da auch ganz laut eine Stimme in meinem Kopf die mir sagte das es falsch war. Kurz lehnte ich mich gegen die geschlossene Tür, durch die man noch immer leise die Musik hören konnte. Mein Blick schweifte durch die gegend und ich entdeckte einen Weg der wohl zu einem Badezimmer führte, jedenfalls hoffte ich es als ich mich dorthin begab.
Zum Glück war es wirklich ein Waschraum und ich warf mir erstmal eine Ladung kühles Wasser ins Gesicht. Mein make Up war mir in diesem moment egal, dass konnte ich dann auch wieder richten, wenn ich mich dazu entschließen würde diesen Raum wieder zu verlassen um zu der Feierlichkeit zurück zukehren. Ich schloss für einen Moment die Augen und lehnte mich an das Waschbecken um irgendwie meine Gedanken wieder zu beruhigen oder doch eher meinen Körper, durch den noch immer die heißen Wellen der Erregung pulsierten. Nur im Unterbewusstsein nahm ich das Geräusch einer sich öffneten Türe war und schaute erst auf als ich eine mir langsam zu bekannte wärme spürte, die nur ein Körper ausstrahlte. "Ich mag es nicht wenn du vor mir wegläufst." murmelte Steve und stützte sich mit seinen Armen genau recht und links neben meinen Körper ab und sorgte somit dafür das ich keinen Fluchtweg mehr hatte. "Warum sperrst du dich so dagegen?" wieder wanderten seine Lippen über meinen Hals und ich konnte nicht anders als meinen Kopf etwas zur Seite zuneigen und ihm dadurch etwas mehr Platz zu bieten. "Tony..." hauchte ich nur und sah mich dann einem verwirrten Blick gegenüber. "Tony?" fragte er nach und legte eine Hand auf meinen Oberschenkel. "Also ich glaube nicht das er was dagegen hat." langsam wandert seine Hand weiter hoch und schiebt mein Kleid damit immer weiter nach oben. Wieder fängt sich an mein Unterleib sehnsuchtsvoll zusammen zuziehen. "Aber ich kann nicht einfach mit einem seiner Freunde..." sein Blick wurde ernst und er packte mich an meiner Taille und hob mich auf das Waschbecken. "Das ist Schwachsinn." er stellte sich zwischen meine Beine und lies seine Hand wieder über meinen Oberschenkel tanzen und das immer weiter nach oben, bis seine Hand sich auf die innenseite meines Schenkels schob und sich langsam weiter in eine bestimmte Richtung arbeitete. Wie automatisch spreizte ich meine Beine noch mehr und konnte dem Drang ihn zu berühren einfach nicht mehr widerstehen. "Nein, ist es nicht." ich packte ihn an seinem Sakko und zog ihn an mich. "Es wäre einfach..." langsam fiel mir nichts mehr ein und ich fragte mich selber ob das nicht einfach nur dumme Ausreden waren. Um davon abzulenken drängte ich ihm meine Lippen auf und nutzte den Moment aus um meine Zunge in seinen Mund gleiten zulassen. Seine Hand fand ihr Ziel und strich über meinen Slip, was mich zum erzittern brachte und diesmal konnte ich mir ein keuchen nicht verkneifen, was aber durch den Kuss gedämpft wurde.
"Ich glaube eher..." hauchte er an meine Lippen und lies seine Finger noch einmal über meine noch mit Stoff bedeckte Mitte wandern und wieder konnte ich nicht anders als aufkeuchen. Schmerzhaft zog sich mein innerstes zusammen und zeigte somit das es so viel mehr wollte. "Das dies nur eine Ausrede ist." und schon küsste er mich wieder und diesen Kuss spürte ich in jeder Pore meines Körpers genauso wie dir Finger die sich jetzte unter meine Slip befanden und erst über meine Schamlippen strichen bevor er diese leicht mit zwei Fingern auseinander zog und sich dann meiner Klitoris widmete. Stöhnend warf ich meinen Kopf in den Nacken und beendete somit den Kuss, nur um die Lippen wenig später wieder auf meinem Hals zuspüren. "Weil du vielleicht Angst hast..." hauchte er und leckte meinen Hals hinab zu meinem Dekolleté. "Das ist Schwachsinn." wiederholte ich seine Wort von vor ein Paar Minuten und war froh das ich überhaupt noch einen richtigen Satz aus meinem Mund heraus bekam, seine Finger lenkten mich zu sehr ab und nahmen mich einfach zu sehr in seinen Besitz. Immer fester massierte er meine Mitte und ich spürte um so deutlicher das ich mehr wollte, doch auch nicht wusste wie ich das verdeutlichen sollte. "Doch ich denke genau das ist dein Problem." er küsste sich hinab zu meinen Brüsten und liebkoste so sanft die Haut die mein Kleid nicht verdeckte. "Nein..." keuchte ich und griff nach seiner Hand um sie von mir wegzuziehen, ich wollte nicht Seine Finger ich wollte Ihn, das war das einzige Problem was gerade in meinem Kopf herumging. Jedoch lies sich seine Hand keinen Millimeter bewegen und als sich dann seine andere Hand in meine Haare vergrub und leicht meinen Kopf nachhinten zog und sich an meinem Hals festsaugte gab ich meine versuche auch schon auf.
Meine Beine verschränkten sich um seine Hüfte und ich versuchte ihn näher an mich zuziehen, doch er lies sich einfach nicht dazu bewegen. "Du hast Angst davor was ich in dir auslöse und zu was das führen könnte." er zog meinen Kopf noch weiter zurück und saugte sich an der nächsten Stelle fest während auch gleichzeitig plötzlich einen Finger in mich versenkte. Stöhnend bog sich ihm mein gesamter Körper entgegen und öffnete sich ihm so bereitwillig das es mir schon etwas peinlich war. "Dein Körper weiß was er will." ich hatte gar nicht bemerkt das er aufgehört hatte meinen Hals zubearbeiten und als ich einen weiteren Finger in mir spürte war mir das auch egal. Meine Hüfte schob sich im entgegen und ich keuchte immer wieder auf sobald er seine Finger so tief wie möglich in mich stieß. "Warum nur, weißt du das nicht?" seine Stimme klang traurig und für einen kurzen Moment sah ich ihn verwirrt an, wurde aber von den Fingern abgelenkt, wo sich nun noch ein weiterer zu ihnen gesellt hatte und die sich in einem nun noch schnellerem Tempo in mich stießen.
Ich spürte wie sich die Hitze in mir weiter ansteigerte und die bewegungen meines Beckens den Fingern entgegen immer verzweifelter wurden. Immer näher rückte die ersehnte Erlösung und ich klammerte mich an den starken Körper vor mir und wollte gerade meine Lippen auf seine drücken, als er plötzlich alle Bewegungen einstellte.
Verwirrt sah ich in die blauen Augen und wieder konnte ich darin eine gewisse Traurigkeit erkennen, genau wie sie vorhin in seiner Stimme mitgeklungen hat. "Was..." doch weiter kam ich gar nicht, da hatte sich Steve schon aus und von mir entfernt und trat immer weiter zurück. "Vielleicht siehst du ja irgendwann ein das es ein Versuch wert wäre, aber ich werde nicht für immer warten." damit verließ er das Badezimmer und lies mich zurück.
Verwirrt und immer noch im höchsten maße erregt.
"Verdammt." fluchte ich, wie schon am Anfang des Tages und versuchte mich und meinen Körper wieder zuberuhigen, bevor ich wieder zurück zu der Veranstaltung ging, von Steve war aber nichts mehr zusehen.

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