Just one Dance 1/3
Suchend wanderte mein Blick über die vielen Gäste die sich hier versammelt hatten. Tony, mein bester Freund hatte mich hierher eingeladen damit ich endlich mal den Rest seiner Freunde kennenlerne. Obwohl eingeladen nicht ganz stimmt, eher hat er mich erpresst und dann auch noch dazu genötigt ein Kleid anzuziehen was sonst gar nicht mein Style ist und diese Schuhe erst, wenn ich auch nur einmal auf dem Boden lande bin ich weg von hier. Natürlich war das Kleid schön und der Stoff sehr angenehm auf der Haut, es schmiegte sich regelrecht an meinen Körper, dünne Träger sorgten dafür das es an seinem Platz blieb und gerade durch den Ausschnitt sowohl am Dekolleté als auch am Rücken zeigte ich mehr Haut wie ich es sonst tun würde. Ein sehr langer Schlitz der weit bis über mein Knie ging sorgte wenigstens das ich ordentlich damit laufen konnte auch wenn ich gerade deswegen nicht zu weite Schritte machen sollte, was ich mich ja schon durch diese Heels nicht traute.
Erst nach gefühlten Stunden entdeckte ich endlich Tony wie er umringt von einigen anderen Geschäftsleuten an der Theke stand und machte ich mich auf den Weg zu ihm. Es dauerte etwas bis er mich bemerkte, wobei ich glaubte das er mich erst gar nicht erkannte. Na gut ich hatte meine Haare gelockt und dann mit einer Spange nach oben gesteckt, so dass nur einzelne kleine Strähnen mein Gesicht umrahmten und auch mein Make Up war etwas gewagter wie sonst, was aber nur an meiner Freundin und Mitbewohnerin lag die dafür verantwortlich war.
„Wow na das ist mal ein Anblick." Grinste er mich an während er sich meine Hand schnappte und einen Kuss auf den Handrücken hauchte. „Sie müssen entschuldigen aber sie ähneln einer Freundin von mir, nur leider würde diese sich nie in solch einem Kleid präsentieren." „Außer sie ist mit einem Arschloch befreundet der sie dazu zwingt." Knurrte ich und musste dann aber auch lachen als der dunkelhaarige in Gelächter ausbrach. „Soviel dazu das Kleider Leute machen, an deinem Mundwerk ändert sich dadurch nichts." Bemerkte er grinsend und zog mich dann in eine richtige Umarmung. „Wenn sie es bei dir nicht hinbekommen dann erst recht nicht bei mir." Erwiderte ich grinsend und erwiderte die Umarmung. „Also wo sind die Leute die ich kennenlernen soll?" fragte ich nachdem wir uns gelöst hatten. „Das wird leider noch etwas warten müssen." Damit zog er mich etwas von den Leuten weg. „Ich muss noch etwas Firmenboss spielen und dann später noch eine Rede halten, sonst habe ich heute keinen schönen Abend mehr." Damit nickte er kurz zu seiner Freundin Pepper, die immer wieder zu ihm sah. Ich kannte die junge Frau und mochte sie auch, gerade wenn sie mal wieder bewies wer bei den beiden die Hosen anhatte. „Okay dann werde ich mir einen Platz an der Bar suchen und warten." Damit lies ich ihn stehen und setzte meinen Plan in die Tat um.
Einige Zeit und Drinks später saß ich immer noch an der Bar, keine Ahnung wieviel Zeit schon vergangen war, jedoch reichte es um bei mir dafür zu sorgen das ich doch schon leicht einen Sitzen hatte. „Darf ich vielleicht um einen Tanz bitten?" erklang eine tiefe und angenehme Stimme und ich kann nicht sagen ob es der Alkohol war oder diese blauen Augen die mir entgegen Blickten als ich meinen Kopf zu der Person drehte die mich ansprach, jedenfalls nahm ich die mir entgegengestreckte Hand an und lies mich auf die Tanzfläche führen. Mich hatten im laufe des Abends einige Männer gefragt und ich hatte sie abblitzen lassen doch dieser hier hatte irgendwas an sich das ich einfach nicht nein sagen konnte oder es lag einfach am Alkohol.
In einer fließenden Bewegung drehte mich der gut aussehende Mann in seine Arme. Ich spürte seine Hand auf meinen Rücken und wo er die Haut berührte kribbelte es regelrecht. Wie benommen legte ich meine eine Hand auf seine Schulter, während unsere anderen Hände sich festhielten und er sich dann in Bewegung setzte.
Tanzen war eigentlich noch nie eins meiner Talente, ich konnte es aber nicht besonders gut.
Jedenfalls dachte ich das bis dahin, aber unter der Führung dieses wirklich attraktiven Mannes schwebte ich ja regelrecht über das Parkett und nun war ich mir mehr wie sicher, dass ich einfach zu viel Promille im Blut hatte.
Während wir unsere Runden über die Tanzfläche zogen besah ich mir meinen Tanzpartner mal etwas genauer. Seine blonden Haare waren adrett gestylt und betonten seine blauen Augen nur noch mehr, die mich nicht einen Moment aus ihren Fängen Liesen.
Es war komisch, er hatte so etwas Anziehendes an sich das ich regelrecht in seinen Armen zu Schmelzen drohte und so habe ich mich noch nie Gefühlt. Wie lange wir tanzten konnte ich nicht sagen aber je fester er mich an sich zog um so mehr sammelte sich eine mir nur allzu bekannte Hitze in meinem Körper. Unsere Körper schmiegten sich aneinander als würden sie regelrecht zusammengehören und die Muskeln die ich unter meiner Hand spürte, die schon eine weile auf seiner Brust ruhte, machten mich nur um so schwächer.
Die Hand die auf meinem Rücken lag wanderte immer wieder ein Stück tiefer und sorgte dafür das ein regelrechtes erschauern durch mich hindurch zog und ich mir über meine trockenen Lippen leckte. Seine Augen folgten meiner Zunge nur zu genau und ohne eine Warnung stoppte er plötzlich unseren Tanz und zog mich dann doch etwas sehr eilig mit sich.
Wir landeten in einer Nische, die ich nicht mal vorher bemerkt hatte. Nur noch leise drang die Musik zu uns durch und doch nahm ich sie gar nicht war, sondern nur den starken Körper der mich an die Wand drückte die hinter mir war. Wieder trafen sich unsere Blicke und das Verlangen was ich in seinen Augen sah musste das Gleiche sein was meine Ausstrahlten, den keinen Moment später drückte er seine Lippen auf meine und drang keine Sekunde später mit seiner Zunge in meinen Mund ein. Keuchend schlang ich meine Arme um seinen Hals, drückte mich noch fester an ihn und begrüßte seine Zunge mit der meinen. Leidenschaftlich führten sie den Tanz fort den wir beendet hatten. Ich spürte wie eine seiner Hände in meine Haare fuhr, die Spange entfernte und sich dann in meine nun offenen Haare vergrub, während die andere den Schlitz in meinem Kleid nutzte und sich auf meinen Oberschenkel legte und sich an diesem hinauf streichelte. Meine Hände fuhren durch seine Haare bevor sie sich wieder auf seine Brust legten und ihn etwas von mir wegdrückten. Verwirrt sah er mich an und ich konnte nicht anders als grinsen während ich begann ihn von seinen Jackett zu befreien, dann folgte seine Krawatte und während er verstand das ich das hier nicht plötzlich beenden wollte und Anfing sich meinem Hals zu widmen, fing ich an sein Hemd aufzuknöpfen und jedes neue Stück nackte Haut sorgte dafür das mein Verlangen nur um so mehr anwuchs und mir umso heißer wurde. So gefangen von dem Anblick des Muskulösen Oberkörpers, bemerkte ich erst gar nicht wie er mir die Träger des Kleides von den Schultern schob und dann die Hand, die erst auf meinem Oberschenkel lag sich plötzlich über meinen Hintern nach oben streichelte und ich wusste genau nach was er suchte. Keinen Moment später hörte ich das Geräusch eines Reißverschlusses und das Kleid glitt meinen Köper hinab. Ich stand nur noch von meinem Slip bekleidet vor ihm und sorgte dann aber schnell für Gerechtigkeit in dem ich ihm das Hemd regelrecht vom Körper riss.
Wie gefangen starrten wir den Körper des jeweils anderen verlangend und vor Erregung bebend an. „Du bist so... wunderschön." Flüsterte er mit rauer Stimme und ließ seine Hände meine Seiten entlang streichen. „Und du bist einfach der Wahnsinn." Murmelte ich nicht weniger rau und streichelte über seine Brust bist hinab zu seinem Sixpack.
Dann hielt ich es nicht mehr aus, packte ihn an seinem Gürtel, zog ihn wieder fest an meinem Körper und presste meine Lippen verlangend auf seine. Sofort öffneten sich seine Lippen und diesmal war ich diejenige die den Kuss anführte, mit meiner Zunge fuhr ich sofort in seinen Mund und erkundete jeden Winkel bis ich seine Zunge wieder zu einem heißen Tanz herausforderte. Mit meinen Händen fuhr ich zu seinem Hintern, packte kräftig zu und drückte ihn so noch enger an mich und was ich da spürte, fühlte sich so vielversprechend an das ich es mir nicht verkneifen konnte mich daran zu reiben. Beide stöhnten wir in den Kuss, bevor sich der gut aussehende Fremde von mir löste und sich begann an meinen Hals entlang zu küssen, wobei er an Gewissen stellen etwas länger verweilte und an der empfindlichen Haut saugte.
Ganz kurz fragte ich mich was ich hier eigentlich tat, sowas habe ich vorher noch nie getan, doch dann saugte er sich wieder fest und ich konnte nur keuchend meinen Kopf etwas zur Seite legen um ihn mehr Platz zugeben und meine Bedenken waren sofort wieder erloschen und ich konnte mich nur diesen Wahnsinnigen Gefühlen hingeben, die dieser Adonis in mir auslöste.
Meine Hände kratzten leicht über seinen Rücken, bis sie sich dann wieder in seine Haare krallten und seinen Kopf nur noch fester an meine Haut drückten. Ich atmete so schwer als wäre ich gerade einen Marathon gelaufen. Seine Lippen und Zunge wanderten tiefer, über mein Dekolleté und waren nun bei meinen Brüsten angekommen. Je eine seiner großen Hände legten sich um eine Brust und begannen diese zu kneten. Stöhnend legte ich meinen Kopf nach hinten an die Wand. Mein gesamter Körper stand in Flammen, selbst wenn ich gewollt hätte könnte ich mich nicht mehr entziehen. Eine Zunge umrandete meine rechte Brustwarze, bis diese bereit und hart hervorstand und regelrecht darum bettelte das er sie mit diesen vollen Lippen umschließen würde. Zum Glück ließ er sie nicht lange warten und saugte sie in seinen Mund, die andere umspielte er mit seinen Fingern und langsam bekam ich das Gefühl es nicht mehr auszuhalten. Stöhnend verlangte ich nach mehr und bot mich ihm so bereitwillig an, dass es mir bestimmt peinlich gewesen wäre, wenn mein Verstand auch nur ein Stück eingeschaltet wäre.
Verlangend rieb sich mein Becken an dem seinen und ich spürte genau, dass er auch mehr wie bereit war, worauf wartete er nur.
Nach kurzer Zeit löste er sich von meinen Brüsten, nachdem er auch die andere mit seinem göttlichen Mund beglückt hatte und wanderte weiter nach unten. Nur am Rande bekam ich mit wie er meinen Slip langsam meine Beine herunter gleiten lies und dann mit den Händen meine Beine wieder hinauf streichelte. Seine Lippen wanderten gerade über meinen Bauchnabel als er plötzlich mein rechtes Bein anhob und auf seine Schulter stellte. Verwirrt war ich einen Blick nach unten und er grinste mich nur an bevor er seinen Kopf in meinen Schoss vergrub. Ich spürte seine Zunge und mein linkes Bein wollte sofort einknicken, was er zum Glück mit seinen Händen die sich stützend um mein Becken legten. Tief stöhnte ich auf und meine Hände krallten sich wieder in seinen Haaren fest das ich mich wunderte ihm diese nicht auszureißen.
Mein Becken zuckte ihm immer wieder entgegen und was seine Zunge da unten anstellte beförderte mich ja regelrecht in den Himmel. Ich spürte wie sich mein Körper völlig schamlos für ihn öffnete und als ich dann seine Zunge auch noch in mir spürte war es mit dem letzten Rest meine Kontrolle vorbei. Eine regelrechte Explosion überschwemmte meinen Körper und jede Nervenzelle war damit beschäftigt dieses unglaubliche Gefühl in meinem Körper zu verteilen. Ich sagte leicht in mich zusammen und nur die starken Arme des Fremden sorgten dafür das ich noch halbwegs aufrecht stehen blieb. An der Wand lehnend und von ihm gestützt versuchte ich wieder Herr meiner Sinne zu werden, was aber gar nicht so einfach war als er mich wieder küsste und sich so fest an mich drückte das ich spüren konnte das es noch nicht zu Ende war und irgendwie war ich darüber auch froh. Nachdem ich mir sicher war wieder alleine stehen zu können hatte ich nur eine Mission und die war ihn endlich von dieser Hose zu befreien. Mit flinken Fingern öffnete ich den Gürtel, danach folgte sofort der Knopf und Reißverschluss damit ich keine Probleme mehr hatte die Hose samt der Unterwäsche nach unten zuziehen. Mein Blick glitt hinab und was ich da sah sorgte gleich für ein Erfreuliches ziehen in meinem Unterleib. Verlangend küsste ich ihn wieder während meine rechte Hand nach unten wanderte und sich um die beachtliche länge des blonden legte. Ein tiefes und sexy stöhnen entkam ihm und törnte mich nur noch mehr an und langsam begann ich meine Hand zubewegen.
Wieder küssten wir uns, aber nur kurz und dann entfernte er meine Hand von seinem Prachtstück um dann seine an meinen Po zulegen. „Festhalten." Hauchte er seit Ewigkeiten die ersten Worte zwischen uns und keinen Moment später ob er mich plötzlich hoch. Meine Beine schlangen sich um seine Hüfte und meine Arme um seinen Hals, während er noch etwas nach hinten ging und die Wand mir noch eine Gewisse Stütze im Rücken war.
Da dämmerte mir was er vor hatte und ich war mehr wie einverstanden. Grinsend küsste ich ihn auf die Lippen bevor ich zu seinem Hals wanderte und mit kurz unterhalb von seinem rechten Ohr festsaugte und an der Haut knabberte. Ich könnte diesen Mann mit Haut und Haaren auffressen und dabei kenne ich ihn nicht mal. Hoffentlich würde er sich jetzt nicht mehr so viel Zeit lassen, weil was ich jetzt einfach nur noch will ist das dieser Kerl mich komplett ausfüllt und kaum schwirrte dieser Gedanke durch meinen Kopf spürte ich auch schon wie sich diese Härte in mich schob. Laut stöhnte ich, als er mich komplett ausfüllte und es war einfach perfekt.
Für einen Augenblick bewegte sich keiner von uns beiden, sondern genossen einfach diese Verbindung, bis wir es nicht mehr aushielten und er sich langsam begann in mich zustoßen. Berauscht, überwältigt und einfach nur völlig in der Ekstase gefangen war ich froh, dass mein Körper sich wie automatisch sich im entgegen bewegt, weil mein Kopf einfach nur noch leer war.
Immer wieder verbanden sich unsere Lippen oder wir küssten den flecken Haut der gerade am nächsten war, doch irgendwann wurden unsere Bewegungen schneller unser stöhnen und keuchen lauter, dass wir uns nur noch darauf konzentrierten konnten wie unsere Körper sich gegen einander bewegten, wie er sich in mir bewegte und mein Körper in erfreut in sich aufnahm. Die Erregung spitzte sich zu und ich spürte wie ich immer näher dem ersehnten Orgasmus kam, auch wenn ich nichts dagegen gehabt hätte das es ewig so weitergehen würde.
Seine Stöße nahmen noch an Intensität zu und dann traf er eine Stelle die mich einfach nur Sterne sahen lies und ein so gewaltiger Höhepunkt überrollte mich das ich nur aufschreien konnte. Ich spürte wie sich alles um ihn zusammenzog und keinen Augenblick später konnte ich ihn spüren, wie er sich heiß in mir ergoss und sein lautes raues stöhnen an meinem Ohr lies es mich auch hören.
Ich kann nicht sagen wie lange wir noch so standen, ich in seinen Armen, er noch immer in mir und ich wusste, wenn die Wand in meinem Rücken nicht gewesen wäre würden wir wohl nun völlig erschöpft auf dem Boden liegen. Hektisches Atmen beruhigte sich nur langsam und ich spürte kleine Küsse an meinem Hals während meine Hände immer mal wieder durch seine Haare strichen.
Dies war der beste Sex den ich seit langen hatte und das noch mit einem Mann den ich nicht mal kannte. Langsam lies er mich herab, doch lagen seine Arme noch immer um mir. „Das war..." fing er an und diese Stimme jagte mir schon wieder eine Gänsehaut über den Körper. „...geil, atemberaubend oder sogar göttlich?" schlug ich vor und war über meine eigene Stimme überrascht die heißer und kratzig klang. „Ich würde sagen jedes dieser Worte trifft es." Grinste er mich an und ein sanfter Kuss wurde mir gegeben den ich für den ersten Moment erwiderte, bevor ich mich dann doch löste und mich nach meinen Sachen umsah. „Normalerweise bin ich eigentlich nicht der Typ für sowas, aber irgendwie..." fing er an während auch er seine Sachen zusammensuchte und wir uns Anzogen. „Ja, ich glaube ich versteh dich gut, denn mir geht es da nicht anders." Murmelte ich und fuhr durch meine Haare um sie wieder etwas in Ordnung zu bringen. Langsam setzte mein verstand wieder ein und es war mir einfach nur Peinlich. One-Night-Stands waren eigentlich noch nie mein Fall gewesen und ich weiß nicht was mich hier geritten hat, war es wirklich nur der Alkohol oder war es einfach nur zulange her das mich ein Mann berührt hat. „Ich bin übrigens..." ich stoppte ihn als er seinen Namen sagen wollte. „Ich denke ohne Namen ist es einfacher." Ich konnte nicht in seine Augen sehen und ging dann auch mit schnellen Schritten davon. Sein rufen ignorierte ich, den ich wollte nur so schnell wie möglich von hier weg.
Ich lief durch den Saal und hatte die Tür schon fast erreicht als ich am Arm festgehalten wurde. „Wo willst du denn hin kleines?" ertönte Tonys Stimme und als ich mich zu ihm drehte sah er mich fragend an. „Was ist denn mit dir passiert?" „Ich hätte nicht soviel trinken sollen." Murmelte ich und hoffte das er es mir glaubte. „Das Beste ist, wenn ich Heim gehen würde." „Aber ich wollte dir gerade die anderen vorstellen." „Ein anderes Mal mir geht es wirklich nicht so gut." Ich gab Tony einen Kuss auf die Wange und ging dann raus, wo zum Glück sogar ein Taxi stand in das ich einsteigen und nach Hause fahren konnte.
Die ganze fahrt und auch die gesamte restliche Nacht wanderten meine Gedanken immer wieder zu dem geschehenen und ich konnte einfach nicht erklären was da in mich gefahren ist. Natürlich war der Mann heiß und sexy, jedoch war ich noch nie eine der Frauen die sich solchen Kerlen dann so willig an den Hals warfen. Irgendwie war ich selbst von mir enttäuscht und auf der anderen Seite bereute ich es ihn gestoppt zuhaben als er mir seinen Namen nennen wollte.
2 Wochen sind seit diesem Abend vergangen, leider aber kein Moment an dem ich nicht an diesen blonden Adonis denken musste. Ob es nur seine Augen waren, die vor meinem geistigen Auge auftauchten oder seine Stimme die mir etwas ins Ohr flüsterte. Es war wie verhext und ich konnte ihn einfach nicht vergessen.
Seufzend sah ich nochmal in den Spiegel bevor ich mich auf den Weg zu Tony machte. Er hatte mich zu einem kleine Barbecue eingeladen damit ich endlich „die Gang" wie er es so schön sagte kennenlernen würde. Vielleicht würde das ja auch helfen endlich diesen Kerl zu vergessen. Nervös lehnte ich im Fahrstuhl, der mich gerade zur Dachterrasse hinauffuhr. Zwar hat Tony schon viel über die anderen erzählt, sie aber dann doch persönlich kennenzulernen war immer noch etwas anderes.
Die Türen öffneten sich und kaum das ich einen Schritt draußen war wurde ich auch schon von meinem besten Freund begrüßt und mitgezerrt. „So wir machen es kurz und schmerzlos, bevor du wieder weg bist." Grinste er und führte mich zu einer Gruppe von Leuten. „Also Leute das ist Lis und das sind Natasha, ..." er zeigte auf eine rothaarige Frau die mir freundlich entgegen lächelt. „...Clint und Bruce." Damit deutete er auf die zwei Männer in deren Mitte die rothaarige Frau stand. „Rhodey, Sam, Thor, Bucky und Pepper kennst du ja." Damit zeigte er nach und nach auf die anderen Gäste. „Wanda, Peter und.... Wo ist Steve?" fragend sah er sich um. „Ich bin hier, war nur kurz mal drin." Kaum das ich die Stimme hörte stellten sich sofort jedes Haar an meinem Körper auf und ein Schauer ging durch diesen. „Ach da ist er ja. Also Steve das ist Lis." Grinste Tony und drehte mich zu dem anderen um. Mit großen Augen starrte ich den Mann an, der seit zwei Wochen meine Gedankenwelt einnahm und auch er erstarrte kurz, bevor er sich wie es schien gesammelt hatte und mit einem Lächeln auf mich zu kam. Das konnte einfach nicht wahr sein....
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