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Kapitel 17

Erschöpft und ausgelaugt brach der blonde Zauberer auf Astoria Malfoy zusammen, die ihre Arme eng um ihren Mann geschlungen hatte.
Seufzend vergrub er seinen Kopf in ihrer Halsbeuge, was der Braunhaarigen ein glückseliges Lächeln entlockte. Zärtlich fuhr sie ihm durch seinen blonden Haarschopf, während sie gleichzeitig fast wie eine Katze schnurrte. Enorme Glücksgefühle übermannten sie und ihr Lächeln vertiefte sich. Was war denn heute nur los mit ihrem Ehegatten? Noch nie hatte er nach dem Sex so die Nähe zu ihr gesucht. Aber was auch immer ihn so aufgebracht hatte, sie war dankbar dafür.

Es dauerte einige Momente, ehe sich der blonde Milliardär wieder bewegen konnte. Er stemmte sich leicht entkräftet auf seine Ellenbogen, wandte sich mit einer galanten Bewegung herum, um sich schließlich neben seiner jungen Frau ins Ehebett sinken zu lassen. Kräftige Atemzüge füllten seine Lungenflügel und er atmete langsam und stetig wieder aus.
Merlin nochmal, er hatte sich gerade selbst das Hirn rausgevögelt, um richtig abschalten, vergessen und Stress abbauen zu können, doch seine Versuche waren nicht unbedingt von Erfolg gekrönt. Früher war ihm dies immer ohne jedwede Probleme gelungen, doch in der Gegenwart bot ihm der Sex mit seiner Ehegattin kaum mehr das richtige Ventil, um Druck abzulassen.

Doch was hieß früher? Früher hieß mit Granger, denn ansonsten gab es da niemanden mehr. Zumindest niemand nennenswertes, nur für ihn relativ unbedeutende Nummern. Die Ausnahme bildete lediglich Pansy Parkinson, doch auch dieser gab er zu Beginn des 6. Schuljahrs den Laufpass. Nach dem Krieg gab es nach einigen One-Night-Stands tatsächlich nur noch Granger. Denn obwohl sie in ihrem letzten Schuljahr kein Paar im eigentlichen Sinne waren, so gab es dennoch die stillschweigende Grundregel zwischen ihnen, sich mit keinen weiteren Personen zu vergnügen.

Sie führten, wenn man es so bezeichnen konnte, eine monogame Affäre, oder wie Granger es ironischerweise immer nannte, sie waren exklusiv. Es gab nur ihn und sie - und jede Menge Sex. Und er musste zugeben, dass er auch kein einziges Mal daran gedacht hätte, nebenher noch mit einer anderen zu vögeln. Granger verausgabte ihn vollkommen. Mit ihr gelang es ihm immer abzuschalten, mehr als das, mit ihr vergaß er während des Aktes sogar seinen eigenen Namen - im übertragenen Sinne natürlich.

Sie beide hatten zu dieser Zeit die erstaunlichsten Dinge getrieben, miteinander experimentiert und viel Neues ausprobiert. Ungern dachte er daran, manches davon Astoria vorzuschlagen, denn seine Gattin würde wahrscheinlich keinesfalls zögern und ihn in die geschlossene Abteilung des St. Mungo Hospitals einweisen lassen. Für so wohlerzogene Reinblüter-Prinzessinnen wie Astoria Greengras gehörte sich so etwas nicht. Zu seinen Bedauern.

Müde fuhr er sich durch die zerzausten Haare, die daraufhin nur noch mehr in alle Richtungen abstanden.
Salazar noch eins! Jetzt spuckte ihm Granger immer noch im Kopf herum, er wurde seine Gedanken einfach nicht los. Ausgelaugt legte er sich den rechten Arm quer über das Gesicht, um seine Augen zu verdecken, um somit das helle Licht, das im Schlafzimmer herrschte, zu dämmen. Was war denn heute nur mit ihm los? Wenn das mal kein beschissener Tag war, genau wie er im Buche stand.

Er spürte eine Bewegung neben sich und bemerkte augenblicklich darauf, wie sich ein warmer Körper seitlich an ihn kuschelte und ein Arm sich quer über seine nackte Brust platzierte.
„Schatz..", fing Astoria an und Draco kam nicht umhin zu bemerken, wie sehr er die Bezeichnung Schatz verabscheute, eine Stufe schlimmer wäre nur noch das „Schatzi" - eine Mischung aus Schaf und Ziege.
Doch auch sein mehrmaliges Anmerken hatte Astoria bisher wenig erfolgreich dazu gebracht, ihn nicht mehr so zu nennen.  

Salazar noch eins! Er hatte nicht umsonst einen Namen. Da gefiel ihm der neckische Spitzname ja noch besser, den Granger ihm damals verpasst hatte. Clyde. Und er hatte das freche Biest daraufhin Bonnie genannt, was der ehemaligen Gryffindor ebenso wenig geschmeckt hatte. Gelegentlich hatte Granger ihn neckenderweise mit „Hi Elvis!" begrüßt, woraufhin er selbst mit „Hi Priscilla!" gekontert hatte. Denn auch wenn er aufgrund seiner früheren fanatischen Reinblütigkeit und seiner daraus bestehenden Abneigung gegen Muggeln bekannt gewesen war, so waren Draco Malfoy diese Namen durchaus ein Begriff.

„Was hälst du davon..", sprach sie weiter, während ihre schmale Hand Kreise über seinen Brustkorb zog. „.. wenn wir aufhören würden, zu verhüten?"
Seine Frau, die ohne Frage das Aussehen und die Figur eines Models besaß, lächelte ihn freudig und voller Erwartung an.
„Wwwas??", krächzte der Blonde überfordert.
„Wir sollten endlich schwanger werden. Es ist sowieso schon längst Zeit dafür und ich verstand natürlich den Einwand, den du bisher hattest, dass du mich noch eine Zeit lang nicht mit einer kleinen Person teilen möchtest, aber ich denke, es wird langsam Zeit dafür. Stell dir nur vor, wie toll das werden wird..", plapperte sie vergnügt vor sich hin. „Und deine Eltern werden keine größere Freude haben. Da bin ich überzeugt."

„Mir war nicht bewusst, dass ich mit schwanger werden muss. Ich hatte tatsächlich angenommen, dass das deine Aufgabe wär. Tja, hab ich wohl in Sexualkunde nicht genug aufgepasst.", erwiderte er ironisch, um Zeit zu schinden.
Warum zur Höhle fing sie gerade jetzt wieder damit an?
„Draco!", ermahnte sie ihn ernst.
„Bitte. Lass die unpassenden Witze. Es handelt sich hierbei um ein ernstzunehmendes Thema."
„Du hast doch damit angefangen!", ereiferte sich der Blonde.

„Wie bitte?? Denkst du ernsthaft, ich würde darüber scherzen, schwanger zu werden? Es war mein Ernst Draco. Ich möchte ein Kind. Außerdem entschließt es sich als unsere Pflicht, den Namen Malfoy weiter zu führen."
Draco verdrehte genervt die Augen, denn Astoria klang schon wie Lucius Malfoy, der ihm auch ständig predigte, wie wichtig ein würdiger Nachkomme für die Familie Malfoy wäre.
„Das ist mir durchaus bewusst, Astoria.", knurrte er verärgert.

„Und warum sträubst du dich so, wenn es dir schon bewusst ist?", fragte sie pikiert.
„Weil ich dafür jetzt keinen Nerv habe.", erwiderte er zornig, während er sich rasch aufsetzte, vollkommen gleichgültig, dass Astoria aufgrund seines hastigen Erhebens ungalant von seinem Körper rutschte.
„Keinen Nerv??", keifte sie und vergaß völlig, sich über seine ruppige Art, sie von seinem Körper zu befördern, aufzuregen.

„Ja keinen Nerv.", wiederholte er gleichgültig, während er die Beine aus dem Bett schwang, dort an der Bettkante sitzen blieb und somit seiner Ehefrau den Rücken zuwandte.
„Aber für deinen Bastard hast du schon Nerven?", giftete sie mit schriller Stimme.
Draco griff wütend nach seiner Boxershorts, die neben dem Bett lag, erhob sich und schlüpfte in diese, ehe er sich sein Hemd griff und überstreifte, ohne es zu schließen.
Er griff sich im Gehen seine Hose und seine Schuhe und war im Begriff, das gemeinsame Schlafzimmer zu verlassen.

„Wo willst du hin?", polterte sie überrumpelt.
Ihre teuer manikürten Fingernägel bohrten sich in das dunkelblaue Satinbettlaken, dass sie um ihren Körper geschlungen hatte.
„Weg. Ich höre mir sicherlich nicht wieder die gleichen Schimpftiraden über Scorpius an.", erklärte er ruhig, ohne sich zu seiner Ehegattin umzuwenden.
„Draco!!!!", schimpfte sie.
„Was???", entkam es ihm ruppig und er wandte sich im Türrahmen doch noch zum Ehebett um.
„Wir haben das noch nicht geklärt."

„Doch haben wir bereits. Unzählige Male, wenn ich dich erinnern darf. Ich verstehe, dass du dir ein Kind wünscht und dass du bereits zu lange darauf warten musstest. Und ich werde deinem Wunsch nachkommen. Aber wir haben vereinbart, dass du mit einer Schwangerschaft noch bis Ende diesen Jahres warten wirst, damit ich dieses halbe Jahr noch Zeit habe, meine Aufmerksamkeit vollkommen auf Scorpius zu richten."
„Das hast du entschieden!", fauchte sie. „Genau genommen sollte dich der Bastard eines Schlammblutes überhaupt nicht interessieren. Doch du musst plötzlich gegen unsere Werte und unsere Ideologien rebellieren. Und jetzt sieh was du davon hast!!", wetterte sie und deutete auf sein lädiertes Gesicht, dass bereits deutlich blau-violett leuchtete, doch Draco wandte seinen Blick ab.

„Sieh dich an, wie weit dich der Kontakt zu deinem Bastard gebracht hat!! Ich bin mir sicher, das hat etwas mit ihm zu tun und seiner dreckigen Schlammblut-Mutter!!!"
„Ich werde jetzt gehen!", erwiderte der blonde Zauberer schroff, verließ ohne Astoria noch einmal anzublicken das Schlafzimmer und schloss hinter sich etwas ruppig die Zimmertüre.
Mit einem lautem zornigen Aufkreischen schmiss die junge Milliardärsgattin ihr Kopfkissen quer durch den Schlafraum.


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