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54. Number Of The Beast

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Sie forschten nach, es gab vier Fälle der Pest im Zentralkrankenhaus. Die Leichen wurden sofort verbrannt, so konnte Jäger sie leider nicht in Augenschein nehmen. Was aber verständlich war, aufgrund der Ansteckungsgefahr.

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22. Dezember. So mussten sie dem Krankenhaus einen Besuch abstatten. Frau Krüger und Herr Fassbender erreichen gerade den Parkplatz. Dieser ist recht gut gefüllt, vielleicht war es gut, sich bei der Klinikleitung anzumelden. So haben Sie einen Termin in zwanzig Minuten.

An der Information werden sie zu den Fahrstühlen geleitet. Der junge Mann hinter dem Tresen, sagt nur, dass sie den sechsten Stock nicht betreten sollen, es ist abgesperrt, Quarantäne. Zumindest haben sie so Vorkehrungen getroffen, dass sich die Pest nicht weiter ausbreitet.

Mit einem -Ping-, öffnet sich der Fahrstuhl. Lzzy und Jay treten zurück, da mehrere Leute aus dem Fahrstuhl treten. Zwei Rollstuhl-Fahrer, die schon die Zigaretten auf dem Schoß liegen haben. Raucherbereiche gibt es hier scheinbar nur hinter dem Ausgang. Trotzdem sind die Raucher die Ersten, die mobil sind.

Als die anderen Patienten, teilweise mit Kopfverband, aus dem Fahrstuhl treten. Steigen die beiden ein. Sie sollen in den letzten Stock, "Penthouse!", sagt Jay nur als er auf den Knopf drückt.

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Doch Lzzy hat sich die letzten Wochen sehr verändert. Besessen davon, alles in Erfahrung zu bringen, ließ sie niemanden an sich heran. Auch nicht Jay, es kam ihm vor, als würde sie ihre Mauern wieder hochziehen. Wie schnell sich alles geändert hat.

Sie waren vor kurzem doch so glücklich, Jay hatte sie noch nie so fröhlich gesehen. Sie hatten so eine schöne Zeit zusammen. Lzzy lernte es, das Leben wieder zu genießen; sie hatte sich das so verdient.

Doch dann, als sie dem Engel begegneten, veränderte sich alles. Als sie vor Asri stand, kam alles wieder hoch. Dann machten noch die Tode durch die Pest Schlagzeilen, da war es vorbei. Sie hatte immer wieder Flashbacks und nachts träumte sie von ihren Eltern, wie Agash neben ihr stand und ihre Eltern krank machte. Sie konnte nie vergessen, wie sie leiden mussten, wie sie ihre Eltern in den Armen hielt, bis sie ihre Augen für immer schlossen. Immer wieder und wieder sah sie Agash. Wie ihr drittes Auge auf der Stirn leuchtete, wie sie vor ihr stand und in ihre Augen starrte. Immer wieder hallt der Satz nach, den sie ihr zuletzt sagte:

Entscheide selbst, willst du ein solches Leben?

Dann wacht sie schweißgebadet auf, jede Nacht, wieder und wieder.

Daraufhin verfiel sie in alte Muster, wurde erneut kalt und verbittert. Jay versuchte alles, um zu ihr vorzudringen, aber sie blockte alles ab. Sogar Jays lockere Sprüche bringen sie nicht mehr zum Lächeln.

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Es -Pingt- erneut, inzwischen stehen nur noch Lzzy und Jay im Fahrstuhl, als sich die Tür öffnet. "Dann wollen wir mal...", lässt Jay verlauten, doch da drängelt sich Lzzy bereits an ihm vorbei. Vor ihnen öffnet sich ein weißer Flur. Ein großes Schild, direkt vor dem Fahrstuhl, weist auf das Personalgebäude hin. Nach links geht es zu den Büros. Sie müssen zu Herrn Brugger, dem Klinikleiter, so wurde ihnen am Telefon mitgeteilt. Sie erreichen sein Büro, am Ende des Gangs. Jay öffnet die Tür, da sehen sie eine junge Frau an einem Schreibtisch sitzen. "Krüger und Fassbender?", fragt sie. Beide nicken nur. "Sie werden erwartet!", dann deute sie auf die Tür hinter ihr. Das soll wohl heißen, dass sie eintreten dürfen.

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Jay klopft einmal kurz und greift dann zum Türgriff. Dann öffnet er die Tür und tritt zurück, um Lzzy den Vortritt zu lassen. Vor ihnen sitzt ein Mann mittleren Alters, mit lichter werdendem Haar. Mit grauem Anzug und Brille auf der Nasenspitze sieht er hoch. "Oh, Krüger und Fassbender, nehme ich an?" Er steht auf und hält ihnen die Hand entgegen. Lzzy schlägt zuerst ein. Als sie sich dann auf einen der Stühle vor dem Schreibtisch setzt, schüttelt auch Jay Brugger's Hand. "Also, sie sind hier wegen der Pest-Tode?" Lzzy nickt, "Ja, die Pest. Wie kann es sein, dass die Pest wieder auftritt?" "Das ist in der Tat ungewöhnlich und ich war auch überrascht. Ich habe veranlasst, dass sie nach den Feiertagen eine Führung durch den Quarantäne-Bereich erhalten. Die Chefärztin ist bereits informiert und wird alle ihre Fragen beantworten. "Mehr können sie uns heute nicht sagen?", Lzzy beugt sich vor. "Ich fürchte nicht, gerade heute ist ein neuer Patient eingeliefert worden. Da wäre es unverantwortlich, sie in den Bereich zu lassen. Das alles benötigt Planung und Organisation." Doch Jay sieht, dass Lzzy sehr dünnhäutig reagiert und beginnt dann das Gespräch fortzuführen: "Ist denn bekannt, wie es zu den Infektionen kommen konnte? Ich weiß, dass es früher durch Ratten übertragen wurde." Jay hat sich vorbereitet, er hat nachgelesen, wie die "schwarze Pest" damals auftrat. "Das war im dreizehnten Jahrhundert, wenn ich mich recht entsinne. Heutzutage kann sich so etwas doch nicht so schnell ausbreiten, oder sehe ich das falsch!". Brugger nickt die ganze Zeit, "Ich sehe, sie sind informiert, denn das ist alles korrekt. Daher ist es ja so ungewöhnlich, dass es jetzt so häufig auftritt. Wir sind dran und fragen alle Patienten aus, was sie zuletzt getan, wo sie zuletzt gewesen sind oder was sie gegessen haben. Bisher konnten wir keine Gemeinsamkeiten feststellen; es wirkt völlig willkürlich. Auch Familienangehörige sind davon nicht betroffen. Das ist, nun ja, sagen wir ungewöhnlich. Auch mit dem heutigen Stand der Medizin ist alles, was wir versuchen, wirkungslos. Sie müssen verstehen, so etwas habe ich vorher noch nie erlebt. Wir stehen vor einem Rätsel." Jay sieht zu Lzzy, die fast schon apathisch in den Raum starrt, seitdem sie das Wort Familie hörte. "Ich denke, meine Chefärztin kann ihnen am 27. genauere Auskunft geben. Fest steht nur, dass sich hier im Krankenhaus, keine weiteren Menschen angesteckt haben. Aber auch, dass alle, die sich infiziert haben, nicht gerettet werden konnten." Jay sieht noch immer zu Lzzy, die keine Regung zeigt. Auch Brugger bekommt dieses mit: "Ist alles in Ordnung?" Er mustert Lzzy von oben bis unten. "Meine Kollegin bekam heute eine schlechte Nachricht. Ich denke, wir beenden das hier besser.", Jay streicht ihr übers Bein. Bis sie ein paar mal blinzelt. Dann dreht sie sich zu Jay und sieht ihm in die Augen: "Agash!"

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