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50. Do It Again

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Am nächsten Tag schlagen sie die Tageszeitung auf und sie finden ... nichts. Es ist noch recht früh, die Uhr schlägt 8:23, Lzzy und Jay sitzen zusammen im Pausenraum. "Gib mir mal den Regionalteil", deutet Jay ihr. Sie zieht die Zeitung auseinander und teilt sie zwischen beiden auf. "Danke!", sagt Jay, als er seine Hälfte in Empfang nimmt. Beide schlürfen -kalten Kaffee-, während sie in der Zeitung blättern. Nach ein paar Minuten meldet sich Jay zu Wort: "Ich glaube, ich hab hier was...". Ohne auf eine Antwort zu warten, liest er vor:

Austin. In der Nacht zum Sonntag wurde ein Überfall vereitelt. Eine Gruppe Kleinkrimineller, den heimischen Juwelier auszurauben. Ihr wohldurchdachter Plan ging jedoch schief. Als sie das Geschäft durch den Mitarbeiterausgang verlassen wollten, wartete bereits die Polizei auf sie. Die Schaulustigen versammelten sich, als sie im Polizeiwagen abgeführt wurden. Florian F. äußerte sich erstaunt: "Man könnte glatt neidisch werden, wenn sie, mit den ganzen Klunkern, davon kommen würden." Doch die Polizei war erneut schneller.

Beide sehen sich an, "Meinst du wirklich?" Lzzy sieht Jay skeptisch an. "Ich habe in der ganzen Zeitung nachgelesen. Neidisch kommt nur in dem Absatz vor.", Jay tippt auf den Artikel. "Na ja, nachforschen können wir ja. Vielleicht wurde der Florian F. ja als Zeuge aufgenommen", überlegt Lzzy. "Warte...", Lzzy holt ihr Handy hervor und tippt etwas ein. Nach ein paar Minuten findet sie scheinbar etwas, "Hier..", sie zeigt ihm, was auf dem Handy-Display zu sehen ist. Jay liest, was geschrieben steht; sie hat den Bericht aufgerufen. Jay ist noch immer beeindruckt, auf welche Daten sie zugreifen kann. "Hier stehen die Zeugen, also die Aussagen. Personalien haben sie auch aufgenommen, unser Florian heißt Farrell! Zumindest gibt es keinen anderen Florian bei den aufgeführten Zeugen. " Jay lächelt, während Lzzy auf die Uhr sieht. "Ich fürchte, ich muss wieder. Werde aber nach Feierabend sehen, was ich noch herausfinden kann." Dann steht Lzzy auf und streicht Jay über die Schulter, die Arbeit ruft.

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Zwei Jahre zuvor, am 27. Oktober. "Ich verstehe das nicht. Warum soll ich die ganzen Sachen um Mitternacht hier an der Kreuzung vergraben? Ich glaube nicht an so einen Firlefanz...", spricht er zu sich selbst, doch er vergräbt trotzdem den Karton in der Mitte der Kreuzung. Als er den Sand über das Loch zusammen schiebt. "So und jetzt soll hier jemand erscheinen? Das ist sicherlich nur Quatsch!" "Florian, Florian, Florian, manchmal sollte man auf die Leute hören!" Erschrocken dreht er sich um, eine weibliche Stimme ertönt hinter ihm. "Manchmal ist mehr dran, als man sich vorstellen kann." Er sieht eine Frau in einer schwarzen Lederhose, Top mit tiefem Ausschnitt und Ledermantel. Ihre komplett schwarzen Augen funkeln ihn an. "W... wer sind sie?" "Man nennt mich Vanth, sie lächelt ihn an. "...und was sind sie?" Da kneift sie die Augen zusammen, dass ihm ein kalter Schauer über den Rücken läuft: "Ich bin ein Kreuzungsdämon, der dir alle Wünsche erfüllen kann." "Ach, ist das so?", skeptisch sieht er sie an. "Nur für den kleinen Preis, deine Seele!" "...und was habe ich davon?", sagt er mit rollenden Augen. "Alles, was du dir wünschst!" "Alles, was das Herz begehrt. Ruhm, Aufmerksamkeit, Geld!" Da stellt er sich auf und macht sich groß, "Ich will alles!". "Also das volle Paket? Bekommen wir hin, aber das schaffen wir nur für zwei Jahre!", sie tritt näher an ihn heran. "Dann bekomme ich alles, was die anderen haben? Den Ruhm, die Aufmerksamkeit und das Geld?" Sie tritt nah an ihn heran, "Kein Problem! Also haben wir einen Deal?" "Wenn das alles klappt, ja!", lacht er sie beinahe an. "Nun, dann müssen wir es besiegeln!" "Ah und wie machen wir das?" Sie lächelt und stellt sich direkt vor ihn, "Ein Kuss besiegelt den Pakt!" Sie kommt ihm näher, sein nervöses Atmen, bleibt nicht unbemerkt. Doch als sie nur wenige Zentimeter trennen, küsst er sie. Der Pakt ist besiegelt und Vanth verschwindet, so schnell wie sie erschien.

Farrell steht alleine auf der Kreuzung und ist sich nicht bewusst, ob er sich das alles eingebildet hat. Doch die nächsten Tage sollten ihm das beweisen. Es klopften Reporter an der Tür, die ihm zu seinem Lotto-Gewinn gratulieren wollten. Über Nacht wurde er zum Star, hat Auftritte in Talkshows und mehr Geld, als er ausgeben kann. Nun ja, für drei Tage. Dann wurde ein Fehler auf seinem Lottoschein entdeckt. Dass er ungültig ist, dass er nichts gewonnen hat. Er wurde reich, berühmt und die Welt wurde auf ihn aufmerksam. Für drei Tage. Danach igelt er sich zu Hause ein, sieht fern und beneidet die Leute, die alles zu haben scheinen. Beneidet alles und jeden, wünscht sich die drei Tage zurück.

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Zwei Jahre später

-Heute-

Lzzy und Jay haben Farrell ausfindig gemacht. Sie sind auf dem Weg zu seiner Arbeitsstelle. "Ich hoffe, das klappt noch, heute ist bereits der 26.!", Lzzy beobachtet Jay währenddessen. "Das hoffe ich auch!", gibt sie ihm zu verstehen.

Farrell arbeitet bei einem großen Sportartikelhersteller. Lzzy und Jay haben sich wieder in Krüger und Fassbender verwandelt, als sie das Gebäude betreten. Lzzy stellt sich an den Empfang, als die Dame sich erkundigt, wie sie helfen kann. "Wir müssen zu Herrn Farrell." Sie legt den Kopf leicht schief, scheinbar ist sie überrascht, warum sie genau zu ihm wollen. Sie tippt dennoch etwas auf der Tastatur vor ihr und schaut auf den Monitor. "Äh, er arbeitet in der Produktion! Es wird schwer, ihn da zu erreichen, aber er sollte um 16:00 Feierabend haben." Jay sieht auf seine Uhr, 15:51. "Sie können auch hier warten, es wird sicher gleich rauskommen. Normalerweise ist er, na ja, sagen wir, sehr pünktlich." Lzzy und Jay sehen sich an, das ist annehmbar. Dann nicken sie der Dame zu und setzen sich in die Sitzecke vor dem Empfang. Während die Dame zum Telefon greift und die beiden ankündigt.

Als sie warten, sehen sie sich um. Hier ist alles in Rot und schwarz gehalten. Es hängen diverse Bilder an den Wänden, von Vereinen oder Sportlern, die sie unterstützen. Es gehen diverse Leute ein und aus. Meistens Vertreter, die neue Produkte vorstellen wollen. Manche sehen aus wie Agenten, scheinbar im Auftrag von Sportlern oder anderen berühmten Persönlichkeiten unterwegs.

Als sie auf die große Uhr über den Empfang sehen, schlägt der große Zeiger gerade auf 16:07. Dann -pingt- der Fahrstuhl und ein Mann mittleren Alters geht zur Anmeldung. Er hat rote, lockige Haare und eine kräftige Gestalt. Alles wird von einer dunkelblauen Jeans und einem karierten Hemd abgerundet. Er redet kurz mit der Dame, dann sieht er zu Lzzy und Jay und macht sich auf den Weg zu ihnen. Die beiden stehen auf und kommen ihm entgegen. Er sieht sie etwas skeptisch an, "Sie wollen zu mir?" "Herr Farrell?", fragt Jay, der selbst von sich überrascht ist, wie schnell er in die Kriminalbeamter-Rolle gewachsen ist. Welche Routine er inzwischen hat. Der Mann nickt, "...und wer sind sie?" "Fassbender.", Jay holt seinen Ausweis hervor und hält ihm den unter die Nase. Dann deute er zu Lzzy, "Das ist meine Partnerin Frau Krüger!" Seine Skepsis hat sich noch immer nicht gelegt: "...und was wollen sie von mir?" Da tritt Lzzy hervor und drückt kurz Jays Arm. Sie hat eine Idee: "Uns wurde ein Drohbrief zugespielt, der sie morgen am 27. erwähnt." Er wird schlagartig kreidebleich und schluckt schwer. Da sind sich die beiden sicher, dass sie hier richtig sind. "Haben Sie eine Idee, wer Ihnen etwas antun könnte?" Doch ihm fehlen die Worte, sie hatten viel erwartet, doch diese Reaktion ist etwas zu heftig.

Nach einem Moment, kommt er wieder zu sich, "Äh nein, das ist sicher nur ein Streich von einem Kumpel!" Lzzy und Jay sehen sich an. Ihnen ist klar, dass das gelogen ist. Er weiß ganz genau, dass morgen etwas passieren wird. Nur müssen sie jetzt herausfinden, was. "Kann ich dann jetzt gehen?", fragt er dann. Doch sie müssen ihn festhalten, er darf nicht fahren. Es ist notwendig in Erfahrung zu bringen, was ihn morgen erwarten wird, sie müssen sich vorbereiten. "Wir hätten noch ein paar Fragen.", doch als Jay das sagt, versteinert sich seine Miene. "Haben sie etwas gegen mich in der Hand, habe ich mir je was zu schulden kommen lassen?" "Äh, nein", stottert Jay fast, "Also nicht vor dem deutschen Gesetz." "Gut, dann kann ich ja jetzt gehen. Schönen Abend noch!". Er nickt ihnen zu, während er an ihnen vorbeigeht. Jay sieht Lzzy erschrocken an, "Das glaube ich jetzt nicht!", er schüttelt den Kopf. "Was machen wir denn jetzt, er rennt ja blindlings in sein Verderben!" Lzzy bleibt einen Moment still, er sieht, wie es in ihr arbeitet. Als Farrell durch die Eingangstür nach draußen tritt, holt sie ihr Handy raus. Sie tippt etwas ein und schaut zu Jay. "Lass ihn vorfahren, ich habe gerade seine Adresse aufgerufen. Wir werden ihn heute Nacht beschatten, wo auch immer er hinfährt, wir werden da sein."

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