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45. All Right Now

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Es ist exakt 19:00, als es an Jays Tür klingelt. "Pünktlich, auf die Minute!", dachte er, als er die Tür öffnet und Lzzy hindurchschlüpfen lässt. "Tut mir leid, ich war heute in drei Abteilungen gleichzeitig. Wir haben uns dauernd verpasst", sagt Lzzy, als sie an ihm vorbeigeht. "Hast du sie angerufen oder zumindest geschrieben?", fragt sie, als sie sich auf die Couch fallen lässt. Jay bleibt noch einen Moment in der offenen Tür stehen. Er kneift die Augen zusammen und beobachtet die Häuserecke gegenüber. Das kann kein Zufall sein, erneut ist dort schwarzer Rauch zu sehen. Aber es brennt nichts, kein Auto in der Nähe. Lzzy bemerkt das, "Alles in Ordnung?" Doch Jay sieht noch immer nach draußen, "Ich, ach, das ist bestimmt nichts." "Jay, was ist los?", will sie wissen. "...da an der Ecke. Das ist nicht das erste mal...". Lzzy steht auf und stellt sich zu ihn in die Tür. Jay deutet auf die Ecke gegenüber, "...immer nur ganz kurz, Rauch, dann löst es sich auf. Da brennt aber nichts und immer an der gleichen Stelle." "Ist dir das schon öfter aufgefallen?", fragt Lzzy. "Ja, immer die Ecke!", er holt tief Luft. "Vielleicht werden wir beobachtet.", sie überlegt, "Wenn sie uns hinterherspionieren, können wir das auch!" Jay kneift die Augen zusammen, "Was meinst du?" "Kameras, auf die Ecke gerichtet. Natürlich gut versteckt, wenn dir das dann wieder komisch vorkommt, sehen wir in den Videoaufnahmen", sie sieht ihm in die Augen. Ihn freut es, dass sie es ernst nimmt. Morgen wird er eine Kamera installieren.

Sie schließen die Tür und setzen sich auf die Couch. "Also, hast du ihr geschrieben?" "Klar, habe mich bedankt und gesagt, dass wir heute Abend telefonieren.", dann zeigt er ihr die Nachricht mit seiner Adresse. "Also Elan Harper?" "So sieht's aus.", dann nimmt er sein Handy und wählt Jennifers Nummer. Es klingelt dreimal, dann geht jemand ran.

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Jen: Hallo?

Jay: Hallo Jen, wie versprochen, ich wollte anrufen. Ich mache mal den Lautsprecher an, schließlich sind wir zu dritt!

Lzzy: Ja, ich bin auch da.

Jen: Oh, dann haben wir ja doch 'nen dreier!

Lzzy: Das war so klar.

Jay: Also, wie hast du den Namen rausgefunden?

Jen: Sagen wir, ich habe meinen Charme spielen lassen.

Lzzy: Kann ich mir denken...

Jay: Könnt ihr damit mal aufhören?

Jen: Es beginnt gerade mir Spaß zu machen.

Lzzy: Pah.

Jay: Mädels, wir sind hier nicht im Kindergarten.

Lzzy: Ist ja schon gut!

Jay: Also Jen, wie hast du es angestellt?

Jen: Um es abzukürzen, ich habe verkuppelt, das war eh überfällig. Die Adresse war die Gegenleistung dafür.

Lzzy: Du hast Menschen zusammen gebracht?

Jen: Das passiert öfter, als du denkst.

Lzzy: Ja, ohne Frage.

Jen: Auf jeden Fall werden wir uns wiedersehen!

Lzzy: Bitte was?

Jen: Na, wie ich schon sagte. Wenn ich euch helfe, sollte auch etwas für mich dabei rumkommen.

Jen: Außerdem kommt er aus Seehafen. Das ist nur einen Ort weiter.

Jay: Oh, stimmt, das passt ja...

Jen: Ha, ich bin gespannt.

Jay: Wollen wir uns Samstag, also am 24. treffen? Dann könnten wir sehen, wie wir weiter vorgehen.

Jen: Das klingt nach einem Plan, ich freue mich!

Jay: Cool, dann sehen wir uns Samstag, Treffpunkt Parkplatz, Heaven and Hell.

Jen: Geht klar, dann bis Samstag.

Jay: Bis dann...

-KLICK-

"Damit ist das Gespräch scheinbar beendet!", stellt Lzzy etwas angesäuert fest. "Ach komm, wir können froh sein, dass sie uns hilft!", winkt Jay ab, "Ich denke, sie mag es, dich anzustacheln und dich so aus der Reserve zu locken." "Ja, toll. Wenn das ein Kerl wäre, möchte ich mal wissen, wie du reagierst!" Da muss Jay lachen: "Tut mir leid, ich stehe nicht auf, Kerle!" Lzzy schlagt ihn mit der Faust an die Schulter, "Du bist so ein Arsch!" Doch er lacht nur weiter: "Das entwickelt sich langsam zu deinem Lieblingswort!"

Nach ein paar Minuten holt der Ernst der Lage sie wieder ein. "Also werden wir diesen 'Elan', Samstag einen Besuch abstatten!", fängt Jay an, "Aber was machen wir mit Jennifer? Ich fürchte, sie will mit und sehen, was wir vorhaben!". "Stimmt! Da sollten wir uns etwas überlegen", Lzzy überlegt kurz, "Obwohl wir ja zuerst nur mit ihm reden. Vielleicht können wir etwas in Erfahrung bringen." "Aber was soll er denken, wenn wir auf einmal zu dritt vor der Tür stehen?", er überlegt, "Dann können wir, auch nicht vom Landeskriminalamt da sein." "Da ist was dran, vielleicht sollten wir auf alles vorbereitet sein. Wir nehmen einfach alles mit, dann können wir reagieren", analysiert sie, "Ich hoffe nur, dass wir auf der richtigen Spur sind." "Ich auch!", stimmt Jay ihr zu.

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Als Lzzy nach Hause fährt, schaut Jay erneut zu der Häuserecke. Diesmal ist kein schwarzer Rauch zu sehen. Doch er wird eine Kamera installieren, das kann kein Zufall sein. Er ist sich sicher, dass er sich das nicht eingebildet hat.

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Die nächsten Tage diskutieren Sie viel. Wie machen sie das mit Jen, was sagen sie diesem Elan, wie tauchen sie dort auf? Fest steht nur eins: Jen soll nicht eingeweiht werden. Auch wenn sie im Hotel auf der "Höllen"-Seite steht, ist sie nicht bereit, für das, was im Hintergrund alles passiert.

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Samstag

Nachdem Lzzy und Jay zusammen gefrühstückt haben, machen sie sich auf den Weg zu Jen. Sie wollen sich am Hotel treffen. Lzzy kontrolliert nochmal die Reisetasche. Arbeitskleidung der Landeskriminalbeamten ist eingepackt. Ausweise sind dabei, Hexenbeutel, Salz, Spiritus und Feuerzeug sind auch eingepackt. Dazu das Buch mit den Formeln, Revolver mit Silberkugeln, Messer und die Harpe. "Lieber auf alles vorbereitet sein, als es nachher bereuen!", dachte sie. In der Zeit schreibt Jay ihr, dass sie jetzt losfahren.

Also fahren Sie los, es liegt eine ruhige Fahrt vor Ihnen. Heute scheint wenig auf den Straßen los zu sein. Nach gut zwei Stunden sind sie beinahe da. Lzzy schreibt Jen, dass sie gleich da sind. Doch sie steht bereits auf dem Parkplatz und wartet auf sie. Erneut ganz in Schwarz gekleidet, sind ihre roten Haare nahezu der einzige Farbtupfer auf dem grauen Parkplatz. Ihr schwarzer Ledermantel weht etwas im Wind und legt ihr bauchfreies Top frei. Die Sonne spiegelt sich auf ihrer schwarzen Lack-Hose.

Jay hält neben ihr und sie steigt gleich zu ihnen. "Hey!", sagt sie nur, als sie sich mittig auf die Rückbank setzt. "Hallo Jen und vielen Dank nochmal!", lächelt Jay sie an. "Klar doch!", lächelt sie zurück, "Aber ich muss euch eine Absage erteilen!". "Wie keinen Dreier?", platzt es aus Lzzy heraus, die sich danach gleich den Mund zu hält, "Tut mir leid!". "Ja, schon klar!", Jen sieht sie böse an, "Das 'vorerst' auch. Ich wollte damit nur sagen, dass ich heute einspringen muss!". Sie sieht zu Jay, "Ich kann nicht mit zu Elan, ich muss um 14:00 anfangen. Doch jetzt haben wir noch etwas Zeit und ich habe nachgeforscht." Lzzy dreht sich zu ihr, "Das heißt?" Sie lächelt sie an, "Ich zeige euch, wo er wohnt. Eure Handy-Navigation wird das nicht finden. Das ist keine eingezeichnete Straße!" "Oh, ja. Dann ist das wohl besser!", überlegt Jay. "Wenn das dort schnell geht, könnte ich mit! Aber ich war die letzten Tage, na ja, sagen wir immer etwas sehr pünktlich auf der Arbeit.", sie sieht zu Boden. "Ich glaube nicht, dass wir von Elan alles in zehn Minuten erfahren werden!", Lzzy schüttelt den Kopf. "Dachte ich mir auch!", pflichtet sie ihr bei, "Dann fahren wir zu mir und ich mache mich fertig für die Arbeit. Es wäre toll, wenn ihr mich dann am Hotel absetzen könntet, bevor ihr zu ihm fahrt." "Das sollten wir hinbekommen!", nickt Lzzy.

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Jen dirigiert Jay durch die umliegenden Dörfer. Bis sie Seehafen erreichen. Sie sollte recht behalten. Dieser Elan wohnt sehr abgelegen, in einem alten zugewucherten Haus, das viele wahrscheinlich eher abgerissen hätten, als darin zu wohnen. Die Zufahrt ist nicht wirklich eine Straße. Jay muss über den Bürgersteig fahren, neben dem man schon die Reifenspuren der anderen Autos sehen kann. Kein Wunder, dass die Navigations-Apps das nie gefunden hätten. "Wenn möglich, bitte wenden!", sagt Lzzy nur, als sie das Ziel erreichen. Plötzlich muss Jen lachen. Lzzy und Jay sehen sich skeptisch an. "Ach, das ist nichts", sagt Jen dann, "Nur stellt euch mal ein dynamisches Navi vor. Das nervöser wird, je näher ihr ans Ziel kommt. Sie muss erneut lachen: "Boah, zwei Kurven noch, dann sind wir am Ziel. Ich kann das Abendessen schon riechen. Warum fährt der da vorne, so langsam, die neue Serie wartet." Dann müssen die beiden auch lachen. "Eigentlich wäre das eine Marktlücke!", stellt Jay fest, "Also ich würde mir so ein Ding kaufen!"

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Nach einer halben Stunde erreichen sie Jens Wohnung. Sie steigt als Erstes aus, geht schnellen Schrittes zur Tür und schließt diese auf. Lzzy und Jay folgen. Erdgeschoss, Reihenhaus, aber in einer ruhigen Gegend. Als sie die Wohnung betreten, sehen sich die beiden um, während Jen im Schlafzimmer verschwindet. Irgendwie hatten sie es so erwartet. Es scheint ein Altbau zu sein, fast drei Meter hohe Decken. Riesige Fenster mit dunklen Vorhängen. Aber überall liegen Klamotten herum, Lzzy muss zuerst einige Tops und String Tangas (die sie nur mit zwei Fingern anfassen wollte), zur Seite legen. Bis sie sich auf die Couch setzen konnte. Jay tat es ihr gleich, auch wenn er da weniger zimperlich ist. Dann knallt die Schlafzimmertür zu. Jen erscheint nur in Unterwäsche bekleidet. Sie läuft, mit Klamotten unter dem Arm, hinter der Couch vorbei, ins Bad. Als sich Jay nach hinten drehen will, unterbindet Lzzy dieses, legt ihren Zeigefinger an sein Kinn und dreht seinen Kopf wieder nach vorne. Sie sehen sich an, Lzzy schüttelt den Kopf und formt mit dem Mund nur ein "NO!". Jay wusste sofort Bescheid und sah nach vorne.

Nach ein paar Minuten tritt Jen aus dem Bad, "So, kann losgehen!" Sie steht vor ihnen, in schwarzer, enger Jeans, halb durchsichtigen Top, das ihren BH durchblitzen ließ. Ihre nahezu schwarz geschminkten Augen, der rote Lippenstift und Fingernägel ließen keine Fragen offen. Sie ist für die "Höllen-Seite" des Hotels vorbereitet. Es kann losgehen, "Können wir?", fragt sie. Da stehen die beiden auch schon auf.

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Es dauert nicht lange, dann erreichen sie das Hotel. Jen bedankt sich für das Herbringen, verlangt aber, dass sie sie spätestens zum Feierabend abholen. Oder zumindest im Hotel vorbeischauen. Sie muss doch wissen, was sie erfahren haben. Ob ihr Verdacht richtig war. Nachdem Jay ihr verspricht, dass sie nicht einfach so verschwinden werden, geht sie beruhigt ins Hotel.

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Sie machen sich auf den Weg zu Elan, doch wie soll es weiter gehen? "Wollen wir da einfach so hinfahren?", fragt Jay, "Er wird doch sicher Fragen haben, wer wir sind." "Stimmt!", gibt Lzzy ihm recht, "Ich denke, das wird ein neuer Fall, von Krüger und Fassbender." Jay muss lachen, als er an eine Tankstelle fährt. Sie müssen sich umziehen, bevor es weiter geht.

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