34. Our House
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Es dauert ein wenig, dann schleicht Lzzy aus dem Bad zu Jay. Sie hat nur ein weites T-Shirt an und eine "Wohlfühlhose". Jay beobachtet, wie sie um die Couch schleicht. Er sieht, wie sie Lzzy versucht, den Rücken starr zu halten. "Tut nicht, so weh, ja?", fragt Jay. "Ach, nee, kaum noch!" "Hmm, is klar...", nickt Jay. Als sie vor der Couch steht, will sie sich fast fallen lassen. Doch sie will es Jay nicht zeigen, dass sie solche Schmerzen hat. Sie versucht, sich langsam hinzusetzen, unter Jays genauer Beobachtung. Doch sie hätte sich fallen lassen sollen. So entfleucht ihm ein "Au!", als sie sich beginnt zu beugen. Auch als sie sich beginnt hinzusetzen, sogar als sie sitzt und sich anlehnt. Jay sieht sie die ganze Zeit an. "Was denn? Ich muss mich vorhin verdreht haben!", schimpft sie. "Ja, schon klar!", nickt Jay vorwurfsvoll.
"Manchmal kostet es etwas, wenn man sich mit solchen Kreaturen anlegt!", stellt Lzzy fest. "Dadurch habe ich die charmante Art und ihr verführerische Seite kennengelernt!", überlegt Jay. "Doch ich wollte das verhindern", schimpft Lzzy, "Was verlierst du auch den Hexenbeutel!" "Ja, das war etwas unglücklich!", gibt er zu, "Wer rechnet auch damit, dass sie sich auf meinen Schoß setzt." "Ach, hat sie das?", fragt Lzzy. "Ja, unglücklicherweise schon. Ich wollte mitspielen, dachte, sie will mir was ins Ohr flüstern. Ich hatte eine Hand in meiner Hosentasche, den Beutel fest in der Hand. Doch dann küsst sie mich, ich wollte das mit aller Kraft verhindern. Doch dabei flog mir der Beutel aus der Hand."
"Das habe ich bemerkt, als ich ins Zimmer platzte.", sie sieht ihn an, "Du lagst da wie parallelisiert, handlungsunfähig." Jay fügt etwas hinzu: "Wie ein nasser Sack!" "Kann man so sagen, ja!", stimmt sie ihm zu, "Aber wie hast du wieder zu dir gefunden?" Jay grinst, "Schicksal!". "Wie jetzt?", sie sieht ihn erstaunt an. "Als sie dich sah und die Couch umwarf, flog ich mit über die Couch. Genau auf den Hexenbeutel!", er lacht, "Das muss Schicksal gewesen sein!". "Ich wäre auch lieber auf einen Hexenbeutel gefallen, die Wand war doch etwas unbequem!", stellt Lzzy fest. "Ich habe es gesehen, doch ich konnte mich erst bewegen, als es zu spät war." "Alles gut, ist nur ein Kratzer!", versucht Lzzy zu beruhigen. "Ja, schon klar!", sagt Jay, als er sich zu ihr beugt und mit dem Zeigefinger gegen die Rippen drückt. "Aua!", schreit sie. "Was denn, ist doch nur ein Kratzer", lacht Jay.
Es sind Sirenen zu hören. Jay steht auf uns, sieht aus dem Fenster. Es fahren mehrere Feuerwehrautos am Fenster vorbei. "Ich denke, jemand hat die Feuerwehr gerufen! Es scheint "irgendwo" zu brennen, fürchte ich!", sagt er dann. Lzzy lacht: "Zumindest brauchen wir uns keine Sorgen mehr zu machen. So sollten alle Spuren beseitigt sein!", gibt Lzzy zu Protokoll. "Ich habe eine Idee!", sagt Jay. "Kannst du mir dein 'Landeskriminalamt-Handy' geben?" Lzzy kneift die Augen zusammen, als sie das Handy herauskramt: "Was hast du vor?" Jay nimmt das Handy, ohne etwas zu sagen. Er scrollt durch das Telefonbuch, bis er eine Nummer gefunden hat. Die er dann anruft. Der Lautsprecher ist aktiviert, man hört, wie es klingelt. Dann geht jemand ran.
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"Hallo?"
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