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3. Atlas Falls

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Lzzy starrt auf ihr Handy, die Nachrichten kommen an. Sie stürmt ins Badezimmer und wirft sich in die Klamotten. Erneut schaut sie auf das Handy. Noch immer hat er es nicht gelesen. Da beschließt sie ihm, noch einmal zu schreiben.

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L: James, bitte.

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L: Lies die verdammten Nachrichten und antworte endlich!

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Gerade als sie den Autoschlüssel holen will, erscheinen die blauen Haken hinter den Nachrichten. Lzzy atmet tief durch, er hat die Nachrichten gelesen.

Im nächsten Moment klingelt es an ihrer Haustür. Sie sieht zur Tür: "Was zur Hölle?" Doch noch während sie die Tür aufzieht, redet sie mit, wer auch immer hinter der Tür steht: "Ich habe gerade keine Zeit, ich muss lo..."

Sie stoppt, als sie sieht, wer vor der Tür steht. "Ich habe getan, was du gesagt hast..." Es ist Jay, er entschuldigt sich fast, dass er bei ihr vor der Tür steht. "...aber ich habe, glaube ich, vergessen, den Fernseher auszumachen!" 

Lzzy schlägt ihn mit der Faust an die Schulter, sie hat sich Sorgen gemacht, wusste nicht, was passiert ist: "Au, sag mal, spinnst du?" Jay meckert sie an, als er über seine Schulter streicht und sieht sie überrascht an: "Ich denke, du musst mir das ein wenig erklären." 

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Sie bittet ihn herein. Dann setzt er sich auf ihre Couch, Lzzy nimmt ihm gegenüber Platz. Sie holt tief Luft, dann fängt sie an.


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Sie hat keine Wahl mehr, jetzt muss sie ihm alles erklären. Dass es Geister gibt, Dämonen und andere Dinge. Dass sie weiß, wie man gegen sie vorgeht. Ja, sich wehren kann. Was es mit den Salzkreisen auf sich hat. Wie sie es die letzten Wochen gemeistert hat und warum es immer geklappt hat. Jay, hört sich alles an. Ist jedoch die ganze Zeit verdächtig still. Als Lzzy fertig ist, sieht sie Jay an und wartet auf seine Reaktion.

Er sitzt nur still da, ohne etwas zu sagen und schaut auf den Couchtisch. Dann holt auch er tief Luft, scheinbar kann er das alles nicht glauben. "Du verarschst mich doch! Es gibt keine Dämonen, den Geist habe ich mir eingebildet. Bestimmt bin ich einfach übermüdet." 

Lzzy schaut ihn an und legt ihren Kopf zur Seite, glaubt er wirklich alles wäre so einfach? "Aber warum bist du dann hier?" Er nimmt die Hand hoch und streckt den Zeigefinger aus, nach einer kurzen Pause sagt er: "D.. Das ist eine gute Frage!" Lzzy muss grinsen, also doch nicht so einfach. Sie sieht ihm in die Augen: "Übermüdet, ja?" "Äh, auch", er hält den Zeigefinger noch immer hoch und versucht nachzudenken, was heute alles passiert ist. Doch je mehr er nachdenkt, umso mehr Fragen kommen auf: "Aber sollte das wirklich ein Geist sein, auch wenn ich es nicht glaube, warum ist hier keiner?" Lzzy bleibt ruhig, beobachtet ihn und versucht zu erklären: "Geister sind meist an Orte gebunden, sie sind noch nicht bereit zu gehen. Entweder hält sie etwas hier fest, oder sie sind noch nicht bereit zu gehen." Jay begreift nicht, was das heute war und warum Lzzy so gefasst, ja fast schon zu ruhig bleibt. Trotzdem muss er nachfragen: "Wie etwas hält sie hier fest?" Doch Lzzy antwortet erneut sehr ruhig und lässt sich nicht aus der Ruhe bringen: "Das kann alles Mögliche sein, ein Gegenstand, eine Haarsträhne. Vielleicht ist ihnen auch ein Unglück widerfahren, Unfall, Mord."  Jay flüstert beinahe: "Deswegen gehen sie nicht?" 

Jay kommt sich wie in einem schlechten Film vor und das alles soll Realität sein? Doch Lzzy antwortet auf alles mit einer inneren Ruhe: "Ja, sie müssen das richtig stellen, um damit abzuschließen. Doch je länger sie hier festsitzen, desto verbitterter, also böser, werden sie." Nach dem Satz schaut Jay sie lange an und kneift die Augen zusammen: "Du hast Nachforschungen angestellt, oder?"  Sie nickt:  "Natürlich!"  Er setzt sich gerade hin und sieht sie an: "Was hast du herausgefunden?"

Da atmet Lzzy tief durch und beginnt: "In deinem Haus ist etwas passiert. Entweder Suizid, ein Unfall oder schlimmeres. Im Garten wurde jemand tot aufgefunden; ein Seil lag neben der Leiche. Die Polizei war sich nicht sicher, ob es ein Unfall, oder eben Suizid war."  Lzzy bemerkt, wie es in Jay arbeitet. Er weiß nichts davon, so viel ist ihr klar. Doch im fällt etwas auf:"Aber wenn das im Garten war, warum sucht sie mich in der Wohnung auf?" Lzzy reißt die Augen auf, sie? Hat er den Geist etwa gesehen? Umstürzende Gegenstände sind eine Sache, aber wenn sich der Geist zeigt, haben sie ein ganz anderes Problem. "Sie? Hat der Geist sich schon manifestiert?" Jay schaut sie an, versteht nicht, warum Lzzy aus ihrer Ruhe ausbricht und plötzlich so erschrocken reagiert: "Äh, ich konnte eine Frau erkennen, ja!"

Lzzy überlegt, was er ihr alles erzählte und beginnt aufzuzählen: "Das Licht schaltet sich ein, Türen und Fenster öffnen sich. Da er sich bereits zeigt, könnten wir es mit einem Poltergeist zu tun haben!" Jay legt den Kopf etwas zur Seite: "Ist das gut, oder schlecht?" Sie sieht ihn an: "Ein Poltergeist wird aggressiv, greift gerne mal an. Also, das ist dann schlecht." Es wirkt auf Jay alles surreal das kann doch alles nicht wahr sein. "Aber wie werde ich ihn dann wieder los?"

Lzzy überlegt, wie genau sie das machen könnten. Da gibt es nicht zu viele Möglichkeiten. "Wir müssen finden, was ihn hier hält, was er noch erledigen will!" Doch Jay überlegt, wie sie das machen sollen: "Und wie machen wir das?" Lzzy erneut völlig ruhig antwortet: "Nun, wir sollten tagsüber die Wohnung checken, Geister sind nachts aktiv. Hast du irgendwas in der Wohnung, was schon ewig im Haus ist?"  Jay überlegt einen Moment. Er hat sie so übernommen und neu eingerichtet, von den Vorbesitzern ist nicht mehr viel da. "Ich hatte ein paar alte Vasen herumstehen, die habe ich in die Abstellkammer gepackt." Lzzy nickt: "Das könnte was sein."

Dann überlegt sie: "Also morgen. Morgen ist Sonntag, da haben wir genug Zeit, denke ich."  Jay klopft sich auf die Oberschenkel und steht auf: "Okay!" Lzzy sieht ihn überrascht an: "Was hast du vor?" Für ihn ist die Sache klar: "Ich fahre in ein Hotel, dort werden hoffentlich keine Geister sein! So wie hier scheinbar." 

Lzzy grinst ihn an, sie weiß warum das so ist. Doch wie soll er das wissen, er hat die Tür bisher nur einen Spalt geöffnet. Sie sagt nur: "Das hat seine Gründe!" Er dreht sich um: "Was meinst du?" Sie schaut kurz auf seine Füße: "Teppich!"  Er schaut auf diesen kleinen Teppich unter seinen Füßen, direkt vor der Eingangstür. Er sieht sie fragend an. Sie nickt nur. Er hebt ihn an und erkennt erneut ein Pentagramm, doch dieses ist anders. Es ist umrundet, mit -wahrscheinlich- lateinischen Wörtern im Kreis um das Pentagramm geschrieben. Er fragt nur mit einem Wort: "Schutz?" Sie nickt erneut, doch als er trotzdem zum Türgriff greifen will, merkt er, wie Lzzy innerlich kämpft. Noch bevor er den Griff herunterdrücken kann, bricht es aus ihr heraus: "Ich weiß nicht, ob das eine so gute Idee ist!" 

Man kann sehen, wie es noch immer in ihr arbeitet, wie sie mit sich selbst ringt.


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Sie wollte nie wieder so weit gehen, doch jetzt überlegt sie, ihm Schutz in ihrer Wohnung anzubieten. Eigentlich widerspricht sie sich gerade selbst und kann nicht verstehen, warum sie ihm das anbietet. Damals ist so viel passiert, sie hat nahezu alles verloren. Irgendwann wird sie ihm erzählen, was damals passierte, irgendwann...


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Mit der Hand auf dem Griff hält er ein und dreht sich zu Lzzy, er weiß nicht, was sie damit sagen will. Sie stottert fast: "Hier bist du sicher! Außerdem ist es bereits spät!" Jay kann nicht glauben, was er gerade hört; nie hätte er erwartet, dass sie ihm anbieten würde, hier zu übernachten. "Moment, du bietest mir an, bei dir zu übernachten, verstehe ich das richtig?" Sie schaut ihn mit großen Augen an, das kann man auch anders verstehen, doch das wurde ihr erst jetzt klar. "Äh... Also, die Couch. Versteh mich nicht falsch, aber niemand wird in meinem Bett schlafen, außer mir!"  Jay muss lachen, er kann ihre Unsicherheit erkennen, es amüsiert ihn sichtlich: "Würde ich nie von dir verlangen." Man spürt ihre Erleichterung förmlich. Sie muss das klarstellen, bevor er sich falsche Hoffnungen macht, oder Ähnliches. Doch sie sagt nur:

"Gut."

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Sie bringt ihm eine Decke. Beide diskutieren die halbe Nacht über das, was Lzzy in ihrer Freizeit macht. Jay glaubt ihr nicht, ist noch immer der Meinung, dass er sich das eingebildet hat. Aber er will ihr die Chance geben. Ihre Theorien soll sie ihm erstmal bestätigen. Morgen werden sie seine Wohnung auf den Kopf stellen. Dann wird er sehen, ob sie wirklich recht hat. Noch klingt alles zu fantastisch und schwer zu glauben, aber man soll ja offen für Neues sein. Ansonsten wird er einen Arzt aufsuchen, denn wenn er sich wirklich alles einbildet, könnte das auf etwas ganz anderes hindeuten.

Er muss einfach Sicherheit haben. Egal, was es ist, ob Einbildung oder Übernatürliches. Morgen wird er Gewissheit haben.

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