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lily of the valley

- und dies sollte der Beginn einer wunderbaren Freundschaft werden –


KURZE ANMERKUNG: Ich werde die Kapitel alle nach unterschiedlichen Blumen benennen, da die Ff ja „supermarket flowers" heißt. Die Blume wähle ich nach ihrer Bedeutung (die am besten zum Kapitel passt).

01. September 1977

SIRIUS POV:

Ich schreckte aus meiner Erinnerung hoch, denn James hatte gerade meinen Namen gerufen. „Pad! Träumst du oder warum reagierst du nicht, wenn ich dich rufe?"

„Ich habe gerade nur nachgedacht.", antwortete ich. Und als ob James meine Gedanken lesen könnte, gab er nun meinen Gedankengang wieder. „Ich weiß noch, als wir uns zum ersten Mal im Hogwarts-Express begegnet sind", erinnerte auch er sich, „du bist in unser Abteil gekommen, und dann haben wir die Zugfahrt mit Rem, Pete und Marls zusammengesessen."

„Ich weiß, genau darüber habe ich gerade auch nachgedacht.", erklärte ich ihm. „Damals bin ich noch mit meinen Eltern und Regulus zum Bahnhof gekommen. Und jetzt gehen wir zusammen.", ergänzte ich nun noch.

James und ich kamen seit unserem 6. Schuljahr immer zusammen zum Bahnhof Kings Cross, um nach Hogwarts zu reisen. Der Grund dafür war nämlich, dass ich es zuhause nicht mehr ausgehalten habe, und deshalb in den Ferien zwischen dem 5. und 6. Hogwarts-Jahr vom Grimmauldplatz verschwunden bin. Meine reinblutfanatische Familie sah mich schon immer als Fehler und Verunreinung der Familie, dass ich beschlossen hatte von dort wegzugehen. Innerhalb einer Nacht packte ich meine wichtigsten Sachen und ließ diese Familie und das Haus für immer hinter mir.

James Familie hatte mich sofort aufgenommen, als ich dort mitten in der Nacht auftauchte, und jetzt war James wie ein richtiger Bruder und Euphemia und Fleamont wie richtige Eltern für mich.

- eine Fahrt zum Bahnhof und die Verabschiedung der Eltern später –

James und Evans (ja, inzwischen waren wir wieder beim Nachnamen angekommen) waren das Schulsprecherpaar für unser letztes Schuljahr, weshalb ich mich jetzt allein auf den Weg zu den normalen Abteilen machte. James ging in den vorderen Teil des Zuges zum Schulsprecherabteil, indem er (zu seinem Glück zusammen mit Evans) die Vertrauensschüler einweisen und die Fahrt verbringen würde.

Ich setzte mich gerade allein in ein noch leeres Abteil, als auch schon Remus und Peter zu mir stießen. Nach einer ausgiebigen Begrüßungsrunde (allerdings ohne Umarmungen), erzählte jeder, was in den vergangenen Sommerferien so passiert war. „Meine Mutter und ich waren im Dartmoor zelten", berichtete Peter uns gerade als Marls hereinspaziert kam. „Hi Ladies!", begrüßte sie uns. Dazu muss ich wohl nicht mehr viel sagen... „Wie geht's, wie steht's bei uns so?"

„Gut, aber warum kommst du so spät?", erkundigte ich mich. „Gute Frage! Ich musste Lily noch trösten und auf die Zugfahrt mit Jamsie vorbereiten.", erklärte sie uns.

Marlene war die beste Freundin von Evans. Die beiden bewohnten zusammen mit Dorcas, Alice und Mary einen der Mädchenschlafsäle.

„Schön, und warum stehst du jetzt hier bei uns und sitzt nicht zwischen Dorcas und Mary in deren Abteil?", hakte ich nach. „Mary und Alice sind die ganze Zeit nur am Lesen, und Dor beklagt sich über Hunger.", beschwerte sie sich, „hättet ihr da Bock drauf?"

„Remus ist auch am Lesen und isst mit Pete Schokolade. Seit James nicht mehr hier ist, bin ich quasi auch allein.", erwiderte ich. „Na dann, kann ich ja auch hierbleiben und dich nerven.", sagte sie, während sie mich angrinste. Wie ich dieses Mädchen hasste...

Marls ließ sich in den Sitz neben mich fallen und packte ihr Zaubererschnippschnapp-Spiel aus. „Hat jemand Lust mitzuspielen?", fragte sie in die Runde. „Ich spiele gern mit", erklärte ich ihr. „Ich auch", entgegneten Remus und Peter einstimmig.

Also spielten wir drei Runden zu viert und als Remus sich wieder seinem Buch widmete, machten wir zu dritt weiter. Nach weiteren vier Runden kam James dann endlich auch mal vorbei. „Na wie sieht's hier aus?", wollte er wissen. „Wir haben gerade sieben Runden Zaubererschnippschnapp gespielt", klärte Marlene ihn auf. „Warum bist du hier Marls?", erkundigte er sich. „Seit Lily nicht mehr bei uns sitzt, ist es ziemlich langweilig.", antwortete Marls. „Na dann, ich muss weiter, die Pflicht ruft!", teilte uns James mit, während er mit dem Ärmel seines Schulumhangs sein Schulsprecherabzeichen polierte. Wir verabschiedeten uns und ich rief James noch hinterher: „Die Schulsprecher mögen sich doch eine Kutsche mit uns teilen?"

„Klar Paddie! Die Frage ist nur wie ich Evans davon überzeuge mit Sirius-hochwohlgeboren-Black in einer Kutsche zu fahren...", sagte er und grinste mich mit seinem charmanten Rumtreiberlächeln an. „Dafür werde ich schon sorgen, Jamsie!", flötete Marlene.

- Bei den Schulkutschen –

„Hier sind wir James!", rief ich quer über die Schülermenge Richtung Schulsprecherpaar. James und Evans kamen zu uns herüber, während wir schonmal in eine freie Kutsche kletterten. „Potter! Black! Ich werde doch sicher nicht mit euch in einer Kutsche fahren!", rief Evans bestürzt. „Komm Lils, es sind doch eh keine Anderen mehr frei!", versuchte Marls sie zu überzeugen. „Irgendwo werde ich schon noch eine finden.", argumentierte Evans.

Da hatte Evans wohl nicht mit der Pünktlichkeit Hogwarts' gerechnet, denn kaum hatte sie dies gesagt, setzten sich die Kutschen auch schon in Bewegung. James reagierte sofort, und packte sie am Arm, um sie in die Kutsche zu ziehen. „Potter! Was sollte das denn?", fratzte sie James an. „Entschuldigung Li- Evans, dass ich dich gerade vor einem sehr langen, unbequemen Spaziergang gerettet habe!", verteidigte Prongs sich. „Mein Gott! Bin ich müde!", klagte Marlene die neben mir saß. Wahrscheinlich tat sie das aber auch nur um die erdrückende Stimmung etwas aufzulockern. Um ihrer Äußerung mehr Aussagekraft zu verleihen, lehnte sie jetzt ihren Kopf gegen meine Schulter, und schloss die Augen. Damit hatte ich nicht gerechnet, weshalb ich kurz zusammenzuckte. James warf mir vielsagende Blicke zu, und in sein Gesicht wanderte ein dickes Grinsen. Ich schaute ihn bloß Böse an und versuchte diesen Idioten zu ignorieren.

- Festessen in der großen Halle –

„Willkommen zurück Schüler!", begrüßte und Professor Dumbledore in der großen Halle, „ihr wisst, ich bin kein Freund der großen, ausschweifenden Reden, also esst Kinder!"

Sofort stürzten sich alle auf die Chicken-Wings, Kürbis- und Nierenpasteten, Schweine- und Lammkoteletts, Kartoffeln, Pommes, Eintöpfe und Soßen. „Das wird auch jedes Jahr leckerer!", schmatze James neben mir. Da musste ich ihm allerdings zustimmen. Die Hauselfen von Hogwarts übertrafen sich jedes Jahr aufs Neue, mit den Festmahlen zu besonderen Anlässen.

Kaum hatten wir den Hauptgang beendet, erschien auch schon der Nachtisch. Die Tische ächzten unter den Mengen an Siruptorte, Zironenbonbons, Eiscreme, Apfelkuchen, Krapfen, Milchreis, Trifle und Schoko-Eclairs.

Zum Schluss erwähnte Dumbledore noch die Neuerungen der verbotenen Gegenstände (man konnte die gesamte Liste an Filchs Büro einsehen) und außerdem, dass der VERBOTENE WALD verboten war. Obwohl das meiner Meinung nach eh selbsterklärend war.

- kurz darauf im Jungenschlafsaal der Rumtreiber (ohne James) und Frank Longbottom –

„So schön, wieder hier zu sein!", freute ich mich und warf mich rücklinks auf mein Bett. „Ich habe Hogwarts sehr vermisst.", erwiderte jetzt auch Remus. „Das ist schon krass, dass wir jetzt das letzte Jahr hier sind. Nach unseren Prüfungen geht es für uns raus in die Welt. In den Krieg. Dabei fühlt es sich an, als ob ich erst gestern eingeteilt wurde.", erinnerte ich mich, „Obwohl ich mich natürlich auch auf ein Leben nach der Schule freue. Was wir wohl nach der Schule machen?", ergänzte ich noch.

„Also ich werde später mal bei Zonko's arbeiten.", erklärte Peter erfreut. „Ich werde zusammen mit James eine Ausbildung als Auror anfangen.", teilte ich meinen Freunden mit. Remus aber erwiderte nur bedrückt: „Ich werde wohl nie eine feste Anstellung haben...Mein „pelziges Problemchen" verhindert das wohl oder übel. Wenn das allerdings nicht wäre, würde ich, denke ich als Lehrer in Hogwarts anfangen."

Ich fand es schon lustig, dass Remus die Bezeichnung „pelziges Problemchen" (sein Werwolfs Dasein) jetzt wohl auch in seinen Sprachgebrauch übernommen hatte. Irgendwann hatten James und ich diese Bezeichnung mal angefangen zu benutzen, damit niemand mitbekam um was es wirklich ging (alle dachten Rem hätte bloß ein aggressives Kaninchen zuhause).

„Und was willst du später mal machen Frank?", fragte ich den vierten in unserem Zimmer. „Also ich weiß noch nicht wirklich welchen Beruf ich später mal machen will, allerdings will ich auf jeden Fall Alice heiraten!", teilte dieser uns mit.

Ach ja, Frank war mit Alice Prewett (eine Freundin von Evans) zusammen. Und das schon seit zwei Jahren. Ich gönnte ihnen das ja vom ganzen Herzen, doch manchmal gingen sie einem mit ihrem Verliebten-Getue ganz schön auf die Nerven.

„Wie läufts bei euch eigentlich so?", fragte Remus jetzt Frank. „Sehr gut, Sehr gut!", schwärmte er, „Sie ist wirklich toll und hat wunderschöne Aug-"

„Reicht Frank!", fuhr ich dazwischen. „Ja ok...Aber wenn wir schon dabei sind, gibt's bei euch was Neues im Thema Liebe?", erkundigte sich Frank jetzt bei uns allen. „Ne, ich bin immer noch single.", sagte Peter. „Bei mir braucht ihr doch gar nicht erst fragen. Ich darf keine Freundin haben...", erläuterte Remus traurig.

„Remus, die Diskussion hatten wir doch schon! Natürlich kannst du eine Freundin haben. Wenn sie dich liebt, versteht sie, dein Problem", beschwerte ich mich bei Remus.

„Und wie sieht's bei dir aus, Pads?", wollte Remus jetzt von mir wissen. „Momentan läuft da absolut Garnichts. Obwohl ich natürlich unwiderstehlich bin!", machte ich den anderen klar, während ich meine schulterlangen Haare lässig nach hinten warf. „Wohl eher unerträglich.", lachte Frank. „Aber wenn da nichts läuft, was war das denn dann vorhin mit McKinnon?", hakte er nach.

„Ey! Das war nicht meine Schuld! Sie hat sich angelehnt. Außerdem war sie nur müde.", verteidigte ich mich. „Aber du hast nichts dagegen unternommen.", machte mir jetzt auch noch Peter klar.

"Danke Pete, dass du mir jetzt auch noch in den Rücken fällst. Ich dachte wir wären Freunde!", rief ich dramatisch, hielt mir die Hand an die Stirn und tat so als würde ich in Ohnmacht fallen. 

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Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen. Lasst doch gerne eine Rückmeldung da!

- Jeanette 😊

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