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daisy

Sorry für die vielen POV-Wechsel...Es hat halt an den Stellen gepasst...Wenn es deswegen also verwirrend wir, tut es mir aufrichtig leid!

Jetzt aber: have fun with the new chapter <3

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🌺 LILYS POV 🌺

„Verdammt Lils, ich bin so dumm!", schluchzte Marlene herzzerreißend. Schon seit ein paar Minuten lag sie weinend in meinen Armen und durchnässte meinen grauen Kuschelhoodie. „Warum denke ich nicht nach, was ich sage?!" Behutsam strich ich ihr über den Scheitel. „Und was ist überhaupt passiert? Sonst nimmt es dich doch auch nicht so mit, etwas Dummes zu sagen. Sirius und du, ihr beleidigt euch doch ständig in einer Tour." Bei Sirius und Marlene war es quasi eine Art „Tradition" sich zu beleidigen, kreative Schimpfwörter waren besonders beliebt, doch niemals hatten sie die Beschimpfungen auch nur ansatzweise ernst gemeint. James sagte immer aus Spaß: „Was sich neckt, das liebt sich". Dem konnte ich nur zustimmen, denn der junge Black und meine beste Freundin waren jetzt schon so lange befreundet, dass neben den Neckereien des Öfteren auch mal die Floskel „Ich hab dich lieb!" fiel.

„Wir haben uns geküsst und danach hab ich ihn beleidigt, dass sein Kuss schlecht gewesen wäre. Aber das hast du doch mitbekommen! Warum muss eigentlich im Moment alles, was mit Sirius zu tun hat, in einer Tragödie enden? Seit diesem Schuljahr geht in unserer Freundschaft einfach alles schief", fasste sie noch einmal die Sachlage zusammen. Noch fester schlang ich meine Arme um sie, denn nach diesem Resümee tat sie mir einfach unfassbar leid. „Ich habe keine Ahnung Marlie, aber ich bin mir sicher, dass alles gut werden wird.", versicherte ich ihr. Ich versuchte einfach in jeder Lebenslage optimistisch zu bleiben, einfach, damit ich die Hoffnung an ein Happy End nicht verlor. „Lils, dir ist das nicht klar, aber es kann nicht mehr gut werden!", schluchzte meine beste Freundin, „Wie soll ich denn jemals wieder normal mit Sirius umgehen, oder gar reden, wenn ich mich in ihn verliebt habe, und damit unsere Freundschaft ruiniere?" Teils erstaunt, teils überrascht hob ich den Blick und lockerte den Griff um ihre Schultern, denn darüber wollte ich mehr wissen. Ja, ich weiß, das kommt jetzt vielleicht ein bisschen komisch rüber, aber ich hatte etwas in diese Richtung schon vermutet, weshalb mir ihre Einsicht äußerst interessant vorkam.

„Du hast dich also in ihn verliebt?", hakte ich noch einmal nach. „Ja, das habe ich doch gesagt, aber-" „Nichts aber! Marls, denk nach. Warum hat ihn deine Bemerkung zu eurem Kuss wohl so mitgenommen?", fragte ich weiter. Da ich von meiner besten Freundin keine Antwort bekam, klärte ich sie auf: „Genau, er hat sich auch in dich verliebt. Früher haben ihn deine Sprüche doch auch nicht so verletzt." James hatte etwas in diese Richtung erwähnt, allerdings würde ich dieses Mal nicht wieder den Vermittler spielen. Sirius und James waren zwar wie Brüder und Marls und ich wie Schwestern, aber so langsam sollten die beiden echt mal lernen ihre Probleme untereinander zu klären und miteinander reden, sonst lernten sie nie, wie wichtig offene Kommunikation im Leben war. Schon oft hatten entweder einer der anderen Rumtreiber oder eine unserer Freundinnen den Streitschlichter oder den Vermittler gespielt, jedoch waren die Zeiten jetzt vorbei. Okay, das hörte sich böse an...

„Wie bitte?!", reagierte Marlene jetzt endlich auf meine Aussage, „Wo hast du denn diese Theorie schon wieder aufgeschnappt? Sirius ist ein Aufreißer! Er hat jede Woche eine neue Freundin, die er dann nach ein paar Tagen eh wieder abschießt! Warum sollte er sich verlieben, und dann auch noch ausgerechnet in mich? Ich bin seine beste Freundin!" Irritiert betrachtete ich die schniefende Marlene. „Was hast du denn für ein Bild von DEINEM besten Freund. Da kenne selbst ich ihn besser. Sirius hatte in den letzten Monaten keine einzige Freundin, und garantiert auch keine One-Night-Stands. Oder erinnerst du dich an auch nur eine Einzige? Eben weil er verstanden hat, dass er in dich verliebt ist? Warum sollte er sich dann eine andere ranholen?", erkundigte ich mich mit einem leicht vorwurfsvollen Unterton, „Und wie er dich die ganze Zeit anstarrt. Du willst mir erzählen, dass man bei James sofort erkennen würde, dass er in mich verliebt ist", dies ließ mich ein wenig erröten, „dabei guckt dich Sirius doch genau so an! Wenn nicht sogar noch offensichtlicher."

Mich wunderte es, dass James' bester Freund bei dem ganzen Starren noch nicht angefangen hatte zu sabbern, aber das würde sicher noch kommen. „Er versucht zwar es unauffällig zu tun, jedoch funktioniert das nicht. Zumindest hat es inzwischen jeder, außer anscheinend dir, bemerkt.", führte ich fort. „Ich habe keine Ahnung, wovon du sprichst.", versuchte Marlene vergeblich abzustreiten. „Oh doch, dass weißt du sehr wohl! Du starrst ihn doch selbst an, als wäre er Merlin höchstpersönlich!", entgegnete ich trocken. Warum waren Verliebte nur so schwer von Begriff?! Marlene erwiderte nichts, weshalb ich fortfuhr: „Du musst mit ihm reden! Dich mindestens für das, was du gesagt hast, entschuldigen. Und glaub mir Marls, wenn du ihm deine Gefühle gestehen solltest, wirst du nicht abgewiesen werden. Der Kerl ist zu hundert Prozent in dich verliebt, und vor allem ist Sirius perfekt für dich. Ich würde mich für euch freuen."

☘️ JAMES POV ☘️

Verzweifelt. Ein Adjektiv, welches sehr gut zu Sirius momentanen Gefühlslage passte. „Ich habe doch sowieso keine Chance bei ihr. Sie ist viel zu gut für mich! Warum sollte sie sich ausgerechnet für mich entscheiden?", seufzte mein bester Freund gerade, während er schon seit fast zwei Stunden wie ein Seestern mit dem Rücken auf seiner Matratze lag und an die hohe Decke starrte. „Pads, erzähl keinen Scheiß! Man kann sie angucken, und ihr Gesicht schreit nur so: „Ich bin in Sirius Black verliebt!" Und hast du mal bemerkt, wie sie dich anguckt? Das ist fast noch schlimmer, als die Art wie du sie anstarrst. Mich wundert es, dass noch keiner von euch angefangen hat zu sabbern!", entgegnete ich trocken. „Ja, aber was, wenn-", fing mein bester Freund an. „Mit dem 'was-wenn' fangen wir gar nicht erst an! Das bringt einen wirklich nicht weiter. Ich schlage vor, du gehst jetzt zu ihr, und erzählst ihr von deinen Gefühlen." Entgeistert riss Padfoot die Augen auf. „Das meinst du doch jetzt nicht ernst! Ich kann doch nicht einfach zu ihr gehen und sagen: „Hey Marls, übrigens habe ich mich in dich verliebt!" Zumal es mitten in der Nacht ist, und ich nicht so einfach in den Mädchenschlafsaal kommen kann!", versuchte er erneut eine Ausrede zu finden.

„Ich kann aber zu euch kommen!", ertönte plötzlich eine Stimme von der Tür. Unisono drehten Sirius und ich unsere Köpfe in Richtung des Durchganges. In Schlafanzug, Einhornpantoffeln und mit einem lockeren Dutt stand dort tatsächlich unser Gesprächsthema der letzten Stunden mit verschränkten Armen in der Tür. „Wenn man vom Teufel spricht...", murmelte Sirius leise und ich musste leise anfangen zu lachen. „Was machst du hier Marls?", wollte ich von Sirius' und meiner besten Freundin wissen. Insgeheim hoffte ich ja, dass sie aus demselben Grund gekommen war, wie Sirius eigentlich zu ihr kommen wollte, jedoch kannte ich Marlene und wusste, dass sie eher nicht so der Mensch für erste Schritte war.

„Hast du uns etwa belauscht?!", fragte Sirius aufgebracht. Noch bevor Marls die Chance hatte, auf meine Frage zu antworten. „Naja, ich war gerade sowieso auf dem Weg zu euch und ihr habt euch nicht gerade leise unterhalten. Von belauschen kann also kaum die Rede sein.", rechtfertigte sie sich, „Und jetzt nochmal zu James Frage: Ich bin hier, weil ich mit Sirius reden will." Was mir bei ihrer Aussage sofort auffiel, war, dass sie auf einmal deutlich schüchterner und leiser klang als gerade eben noch. Wollte sie also vielleicht doch mit meinem besten Freund über DAS Thema reden und war deswegen so gehemmt? „Ich gehe dann mal.", verkündete ich leicht schmunzelnd, bevor ich aufstand und meinem besten Freund beim Hinausgehen noch ein aufmunterndes Lächeln schenkte. Ich hoffte sehr, dass es für beide gut ausging, und sie sich nach diesem Gespräch nicht hassen würden...

🎀 MARLENES POV 🎀

„Hör mal, ich muss mit dir reden.", fing ich an, nachdem James den Raum verlassen hatte. Dafür war ich ihm echt mehr als dankbar, denn dieses wichtige Gespräch wollte ich unbedingt mit Sirius allein führen. Das hatte Lily mir auch gesagt. Wir sollten endlich mal vernünftig miteinander kommunizieren. „Ich auch mit dir.", sagte Sirius, was mich irgendwie unwohl fühlen ließ. Was, wenn Sirius, hingegen der Ansicht meiner besten Freundin doch nichts von mir wollte, außer Freundschaft? Vielleicht sollte ich doch lieber- Nein Marls, du machst jetzt keinen Rückzieher! Jetzt stehst du schon hier, also wirst du es auch durchziehen, ermahnte mich meine innere Stimme. „Fang du an.", erwiderte Sirius, was mich erleichtert ausatmen ließ. Immerhin hatte ich die Last dann schon von meinen Schultern geredet, wenn Sirius mir von seinem Anliegen erzählte...

„Okay", ich holte noch einmal tief Luft, bevor ich anfing ihm von meinen Gefühlen zu erzählen. Augen zu und durch, dachte ich. „Du hast es mit Sicherheit gemerkt. Unsere merkwürdige, momentane Situation, der Umgang miteinander. Eigentlich hatte ich gehofft dieses Gespräch niemals führen zu müssen, weil ich dachte, dass die Gefühle, die seit unserem ersten Kuss auf dem Astronomieturm in mir schlummern, mit der Zeit verschwinden würden." Ich machte eine kurze Pause, und versuchte meinem besten Freund nicht in die Augen zu sehen. Wenn ich, bevor ich geendet hatte, eine Reaktion seinerseits mitbekommen würde, würde mich vermutlich der Mut verlassen. „Du wirst wahrscheinlich ahnen, was jetzt kommt, aber ich will dir die Worte trotzdem nicht vorenthalten. Verdammt, Sirius, ich hab mich in dich verliebt! Ich bin nur selbst nicht drauf gekommen...Einfach, weil ich es nicht wahrhaben wollte! Ich habe euch vorhin gehört, wie du mit James geredet hast. Ich habe zwar nicht alles verstanden, aber das, was ich gehört habe, hat mit Zuversicht und Mut gegeben dir jetzt endlich von allem zu erzählen. Sirius, eine Sache, die ich aber unbedingt noch sagen muss: Es mir egal ob du dasselbe für mich empfindest. Du musst nicht aus Mitleid meine Gefühle erwidern. Es ist okay, wenn du nicht mehr als Freundschaft möchtest, aber dann weiß ich nicht, ob es mit uns so einfach weitergehen kann... Ich wollte diese Worte nur endlich mal loswerden, weil du es verdient hast zu wissen."

Bei den letzten Worten hatte meine Stimme begonnen zu zittern, denn es hatte mich eine Menge Überwindung gekostet sie auszusprechen. Nun traute ich mich auch meinen Blick zu Sirius zu wenden. Ich schaute auf und sah in tränenverschleierte Augen. Noch bevor ich überhaupt über den Grund seiner Tränen nachdenken konnte oder Sirius etwas gesagt hatte, hob er mein Kinn auch schon mit zwei Fingern an, und legte seine Lippen auf meine. Hingegen unserem ersten Kuss war dieser alles andere als leidenschaftlich und drängend. Sanft, zart und gefühlvoll bewegten wir unsere Lippen im Einklang zueinander. Ich brauchte keine verbale Bestätigung seiner Gefühle. Ich wusste auch so, dass aus dem Ich und Du ein Wir geworden war. Das Springen ins kalte Wasser hatte sich also gelohnt, denn jetzt war Sirius mein Anker, der mich wieder herauszog, und in Wärme hüllte. Kurz löste sich mein bester und nun auch fester Freund von mir, nur um mir etwas zuzuflüstern: „Jetzt hast du mir meine Show gestohlen. Eigentlich hatte ich mir schon so kitschig-romantische Worte überlegt, mit denen ich dich rumkriegen wollte, aber anscheinend hätte ich dich gar nicht von mir überzeugen müssen."

***

2018 Wörter

Das war das wohl spannendste, emotionalste, schwierigste und letzte😭 Kapitel dieser gesamten Geschichte...Ein Happy End! Wuhu!

Das war mein erstes Kapitel dieser Art, und ich würde gerne wissen, wie es euch gefallen hat. War es zu gefühlskalt oder waren es zu viele Emotionen? Lasst gerne einen Vote und einen Kommentar mit eurer Meinung da! 😊

Auf dieses Kapitel werden noch ein Epilog und eine Danksagung folgen, es ist also noch nicht ganz Schluss 😉

-Jeanette

K a p i t e l A U F G A B E: Nennt drei Dinge, die euch an dieser Fanfiction gefallen haben, und drei Dinge, die noch verbesserungswürdig sind. Denn nur mit eurem Feedback kann ich meinen Schreibstil ausbauen und meine zukünftigen Geschichten können noch besser werden.  

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