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Prolog

So, meine Lieben :) Zum Start gibt es, traditionell von mir, den Prolog und das erste Kapitel. Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim Lesen und hoffe, die Geschichte wird euch gefallen. ;) Wer es sonst auch galaktisch mag, darf gerne bei meiner aktuellen Hauptgeschichte Serena – A Star Wars Story im Star Wars-Universum vorbeischauen. Ich freue mich über euren Besuch :) Und jetzt viel Freude mit den ersten beiden Kapiteln zu meiner Twilight-Story. Bis(s) zum nächsten Mal ;)

Liebe Grüße,
eure Hela

PS: Uploads sind für Montags geplant ;)

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                                                                                   Prolog

Vampire. Unsterbliche Kreaturen, denen es nach dem Blut von Menschen dürstete und die es nachts auf die Jagd trieb. Von atemberaubender Schönheit und doch so tödlich wie eine Waffe. Es gab so viele Geschichten und Erzählungen dieser Wesen, dass es sich im Laufe der Jahrhunderte zu einem regelrechten Trend entwickelt hatte. Jedoch waren das alles nur Legenden, die auf den einen erschreckend und auf den anderen wiederum faszinierend wirkten. Alles nur Mythen und Schauergeschichten. Das hatte ich zumindest geglaubt, bis ich aus heiterem Himmel in diese Welt der Nacht hineingeraten war.

Nach dem Tod unserer Eltern waren mein Zwillingsbruder Alex und ich im Alter von 10 Jahren von dem renommierten Henry Caine aufgenommen und auf eine Akademie in Schottland gebracht worden. Nur war dies keine normale Akademie. Dort lernte man keine hoch angesehenen College Kurse oder dergleichen, sondern allen voran eins: wie man Vampire zur Strecke brachte!

So waren Alex und ich seit jenem Tag zu Vampirjägern ausgebildet worden und obwohl ich zuvor an rein gar nichts davon geglaubt hatte, so hatte ich schnell feststellen müssen, dass ich für diese Welt anscheinend geboren worden war. Denn es gab zwei Arten von Vampirjägern.
Die erste Art bezog sich auf den Großteil der Anwärter und Absolventen, die durch Prüfungen vom Rat aufgenommen wurden und wenn sie diese bestanden hatten, verpasste man ihnen ein Serum, welches sie stärker und schneller machte, damit sie es im Kampf auch mit einem Vampir aufnehmen konnten. Und dann gab es Jäger wie Alex und mich. Wir gehörten zu den seltenen Kandidaten, die derartige Fähigkeiten seit der Geburt besaßen und als „Erwählte" bezeichnet wurden.

Vermutlich war Henry auch deshalb stolz wie Oscar gewesen, als er Alex und mich dem Rat damals präsentiert hatte und die Ausbildung von mir und meinem Bruder war so herausragend gelaufen, dass wir schon als Teenager gemeinsam auf Missionen geschickt worden waren, obwohl dies eigentlich erst nach der Abschlussprüfung üblich war. Aber offenbar waren wir aufgrund unseres „Talentes" die entscheidende Ausnahme.

Ich hatte mich im Laufe der Jahre zwar mittlerweile damit abgefunden, dass ich als Vampirjägerin einen knochenharten Job hatte und praktisch davon lebte, blutsaugende Bestien zur Hölle zu schicken, aber dennoch hatte ich mich niemals mit ganzem Herzen auf diesen Job einlassen können. Ganz im Gegensatz zu meinem Bruder Alex, der ohne Zweifel der geborene Vampirjäger war und sich nur zu gerne in die Abenteuer stürzte, was ihm beim Rat hohes Ansehen und Stolz einbrachte.
Aber ich hatte trotz meiner Ausbildung noch heute immer ein schlechtes Gewissen, wenn ich einen Vampir tötete und ihn anschließend zu Asche verbrannte, obwohl ich durchaus wusste, was sie für Kreaturen waren. Es musste daran liegen, dass mir Gewalt schon seit jeher ein Dorn im Auge war und ich war auch nur zur Vampirjägerin geworden, weil ich keine Ahnung hatte, wo ich sonst hätte hingehen sollen. Denn nach dem Tod von unseren Eltern hatte es für Alex und mich niemanden gegeben, der uns hätte aufziehen können und da erschien es mir wie ein Wunder, dass Henry und der Rat uns zufällig genau dann gefunden hatten, als wir praktisch gesehen vor dem Nichts gestanden hatten.

Mittlerweile hatte ich jedoch herausgefunden, dass es durchaus jemanden gab, der noch zur Familie von Alex und mir gehörte. Denn bei einer Mission im Alter von 16 Jahren, welche Alex und ich in Seattle bearbeitet hatten, war ich zufällig auf Elysia Greenwood gestoßen und hatte erfahren, dass sie die Halbschwester unserer Mutter war. Da die Zwei jedoch seit Ewigkeiten keinen Kontakt mehr gehabt hatten, war Elysia nicht bewusst gewesen, dass sie einen Neffen und eine Nicht hatte. Bis zu unserer ersten Begegnung.

Es hatte mir ein Gefühl von Hoffnung gegeben. Dass es auch noch etwas anderes als die Jagd nach Vampire für uns geben könnte und der Kontakt zu Elysia hatte sich in den vergangenen Jahren mehr und mehr gefestigt. Zwar war es nur bei Telefonaten oder Briefen geblieben, da ich mit Alex permanent auf Missionen geschickt wurde, aber Elysia und ich hatten uns geschworen, den Kontakt zueinander nicht wieder zu verlieren und ich hatte ihr versprochen, dass wir eines Tages mehr Zeit miteinander verbringen würden.

Und deshalb hatte ich nun, wo ich 21 Jahre alt war, beschlossen, dass ich eine Auszeit von der Vampirjagd und auch der Akademie samt dem Rat brauchte. Daher war mir der Vorschlag von Elysia, eine Weile zu ihr zu ziehen, wie ein Geschenk des Himmels vorgekommen und ich hätte natürlich sofort zugestimmt. Am liebsten hätte ich ja noch am selben Abend die Koffer gepackt, aber zunächst hatte ich Alex dazu überreden müssen, sich mir anzuschließen und das war ein ganzes Stück Arbeit gewesen.

Denn obwohl Alex und ich als Zwillinge eine sehr enge Bindung besaßen, so waren wir dennoch sehr verschieden und die Ausbildung an der Akademie hatte dies mehr und mehr ans Licht gebracht. Denn Alex lebte für die Jagd auf Vampire, weshalb ich ihn ganz schön hatte bearbeiten müssen, eine kleine Auszeit zu nehmen und zu Elysia zu ziehen. Doch schließlich hatte er nachgegeben, denn er wollte mich nicht alleine gehen lassen und ich erhoffte mir so sehr, dass der Neuanfang ein wenig Licht in unser bisheriges Schattenleben werfen würde.

Jedenfalls erwartete ich nicht, dass der Umzug zu Elysia in die Staaten alles verändern würde, denn ein normales Leben würde ich wohl niemals führen können. Aber wenigstens war ich davon überzeugt, dass der Neuanfang mir die Aussicht auf ein Leben ohne Vampire liefern würde. Das dachte ich zumindest, doch ich sollte eines Besseren belehrt werden. Mein Name ist Alena Hastings und das ist meine Geschichte...

https://youtu.be/aPNHG61FMok

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