Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Licht und Schatten

Hallöchen :) So, wir stehen kurz vorm Wochenende und heute begleiten wir mal unseren sympathischen Vampir Carlisle. Denn auch bei ihm gibt es derzeit viel Licht und Schatten, was natürlich nicht ganz ohne Folgen bleibt. Ich wünsche euch viel Spaß beim neuen Kapitel und einen schönen Wochenabschluss.

Liebe Grüße,
eure Hela

                                                                                           ~~~

                                                                                             13

                                                                                Licht und Schatten

Carlisle PoV

Die Kälte in Alaska war jedes Mal ein Erlebnis für sich. Manche Menschen hielten es bei solch niedrigen Temperaturen gar nicht erst aus, doch die Einwohner waren daran gewöhnt und zeigten sich vom Winter ziemlich unbeeindruckt, der in dieser Gegend manchmal wirklich hart sein konnte. Das war wohl einer der Vorteile am Leben als Vampir, denn man war mindestens genauso eiskalt wie ein Gletscher und Carlisle fragte sich, wie die Temperaturen wohl auf ihn gewirkt hätten, wenn er als Mensch jemals einen Fuß nach Alaska gesetzt hätte.
Der November war schon weit vorangeschritten und noch immer bedauerte Carlisle, dass er und seine Familie Forks vor 2 Monaten hatten verlassen müssen. Aber so war es sicherer für Bella, von der sich Edward schweren Herzens getrennt hatte und obwohl Carlisle sich gewünscht hätte, dass er blieb, hatte er Edward ziehen lassen, als dieser sich entschlossen hatte, seinen eigenen Weg zu gehen.
Die Familie hatte sich derweil in Ithaca niedergelassen - eine Stadt im Tompkins County von New York, wo Carlisle sogar eine neue Stelle als Arzt in einem Krankenhaus gefunden hatte. Alice war derzeit damit beschäftigt ihre Vergangenheit zu erforschen, während Jasper Philosophie studierte. Rosalie und Emmett taten das, was sie am besten konnten, indem sie ihre nächste Hochzeit vorbereiteten, und obwohl sie alle so taten als würde ihnen die neue Situation nichts ausmachen, wusste Carlisle ganz genau, dass seine Kinder am liebsten in Forks geblieben wären. Vor allem Jasper machte sich Vorwürfe, da er für einen kurzen Moment die Kontrolle verloren und dadurch alles zerstört hatte. Aber Carlisle trug ihm nichts nach, denn er wusste, wie schwer es Jasper fiel, die Kontrolle zu wahren und war schon froh, dass alles so glimpflich ausgegangen war.
Nun mussten sie sich alle mit dem Neuanfang arrangieren, denn ihnen blieb gar nichts anderes übrig und Carlisle hatte sich dazu entschlossen, dem anderen Teil seiner Familie mal wieder einen Besuch abzustatten. Der Denali-Clan lebte schon seit einiger Zeit in Alaska und hierhin war damals auch Edward geflüchtet, als er Bella zum ersten Mal begegnet und seine Selbstbeherrschung wegen ihr fast außer Kontrolle geraten war. Es war eine harte Zeit für ihn gewesen, doch nichts im Vergleich zur jetzigen Situation und Carlisle konnte nur zu gut nachvollziehen, wie Edward sich fühlen musste.
Von seiner großen Liebe getrennt zu sein und mit dem Wissen leben zu müssen, sie womöglich niemals wiederzusehen, war ein Schicksal, welches Carlisle sich nie für seinen Sohn gewünscht hatte. Er musste es schließlich selbst durchleben und merkte gerade in solchen Situationen wie jetzt, dass Alena ihm unglaublich fehlte. Es war, als hätte sie sein Herz mit sich genommen, als sie Forks verlassen hatte und zurückgeblieben war nichts weiter als ein klaffendes Loch, welches Carlisle tagtäglich mehr Schmerzen bereitete.
Vielleicht hatte er sich auch deshalb entschlossen nach Alaska zu fahren. Weil er einfach mal für sich sein musste, um den seelischen Kummer überhaupt noch irgendwie ertragen zu können, denn es war für ihn nicht einfach, tagtäglich die verliebten Blicke von Rosalie und Emmett oder Alice und Jasper ertragen zu müssen. Zwar freute er sich für jedes seiner Kinder, dass es einen Gefährten für die Ewigkeit gefunden hatte, doch er und Edward mussten ohne ihre jeweilige Gefährtin leben, da ihre Leben schlichtweg zu unterschiedlich waren. Bella war ein Mensch und somit auch eine tägliche Versuchung für Edward, während Alena durch die Welt zog und Vampire jagte. Nicht gerade aussichtsreiche Kombinationen.

Carlisle lenkte den Wagen von der Straße und fuhr auf die schneebedeckte Einfahrt vom Haus der Denali-Familie. Sie lebte ruhig und abgeschieden im Denali-National-Park, wobei ihr Haus einen friedlichen und harmonischen Eindruck von außen machte. Niemand würde hier einen Vampir-Zirkel vermuten und als Carlisle aus dem Wagen stieg, öffnete sich bereits die Tür und Eleazar kam heraus. Seine dunklen Haare schimmerten im Licht der Veranda, während seine gold-braunen Augen sofort Carlisle ins Visier nahmen, der nun leichtfüßig durch den Schnee ging und direkt auf Eleazar zusteuerte, der ihm ein freundliches Lächeln schenkte.
,,Carlisle! Welch eine Freude dich wiederzusehen.", begrüßte Eleazar ihn und Carlisle schüttelte ihm kurz die Hand.
,,Das kann ich nur zurückgeben, Eleazar."
,,Komm rein. Die anderen warten schon."
Eleazar deutete einladend auf das Haus, woraufhin Carlisle eintrat und von dem dunkelhaarigen Vampir direkt ins Wohnzimmer geführt wurde. Manchmal fand es Carlisle noch immer erstaunlich, dass Eleazar, wie auch er selbst, eine Zeit lang bei den Volturi gelebt hatte und sie sich anschließend begegnet waren. Fast schon, als wäre es ihnen von Anfang an bestimmt, einen gemeinsamen Pfad zu beschreiten. Eleazar und seine Gefährtin Carmen hatte der Weg direkt zum Denali-Zirkel geführt, der für die Cullens wiederum Teil der Familie war. Somit hatte sich der Kreis gewissermaßen geschlossen.
Tanya und Kate, die mit Carmen zusammen im Wohnzimmer saßen, erhoben sich fast gleichzeitig und gingen auf Carlisle zu, um diesen ebenfalls zu begrüßen. Auch sie zeigten sich erfreut über seinen Besuch, wobei Kate ihm ein verschmitztes Grinsen zuwarf.
,,Willkommen in Alaska, Carlisle. Hoffentlich steht dein Haus noch, wenn du wieder zurückfährst. Emmett und Jasper nutzen doch sicher deine Abwesenheit, um ein wenig Unfug anzustellen."
Carlisle musste schmunzeln. ,,Sie werden sich schon zu benehmen wissen. Sonst erwartet sie ein Donnerwetter und das werden sie sich zweimal überlegen."
,,Dein Vertrauen ist einfach grenzenlos, Carlisle.", grüßte Tanya ihn und warf ihre rotblonden Locken zurück, als auch Carmen kam und Carlisle zur Begrüßung umarmte.
,,Schön, dass du uns mal wieder besuchst. Kaum zu glauben, dass Alaska derzeit so beliebt ist. Wir bekommen sonst kaum so viel Gesellschaft, schon gar nicht im Winter."
Nun runzelte Carlisle die Stirn. ,,Das Klima hält mich zum Glück nicht davon ab euch zu besuchen. Aber für die Menschen kann ich diesbezüglich schlecht sprechen."
Tanya lachte. ,,Carmen meint damit deine kleine Jägerfreudin, die mit ihrer Hexe neulich hier war. Ein Wunder, dass ihnen die Kälte nicht zu schaffen gemacht hat, aber sie sind ziemlich hart im Nehmen."
Nun erstarrte Carlisle und war für einen Moment sprachlos, da die Offenbarung von der Anführerin des Zirkels ihm fast den Boden unter den Füßen wegzog. Alena war hier gewesen. In Alaska. Und ganz offenbar hatte sie den Weg der Denalis gekreuzt, was wohl kaum ein Zufall sein konnte.
Eleazar, der den Blick von Carlisle bemerkte, zog seine Schlussfolgerung. ,,Du wusstest gar nicht, dass sie hier war, oder?", stellte er fest und Carlisle schüttelte den Kopf.
,,Nein. Ich habe keinen Kontakt mehr zu Alena, seit sie Forks verlassen hat."

Es fiel Carlisle ziemlich schwer darüber zu sprechen, aber die Denalis wussten immerhin um die schwierige Situation. Er hatte ihnen von Alena erzählt, nachdem er ihr zum ersten Mal begegnet war und Eleazar hatte ihm von Anfang an dazu geraten, seinem Instinkt zu vertrauen und genau das hatte Carlisle getan. Hatte die Nähe von Alena gesucht und infolge dessen sein Herz an sie verloren, nur um sie dann voll und ganz zu verlieren und machtlos dagegen zurückbleiben zu müssen.
Die Stimmung war binnen weniger Sekunden auf einen Nullpunkt gesunken und Carlisle entging nicht, wie Tanya einen unauffälligen Blick mit Kate und Carmen tauschte, ehe sie ihnen andeutete, den Raum zu verlassen und stattdessen Eleazar zunickte. Dieser erwiderte es und hatte verstanden, was Tanya ihm damit sagen wollte und auch Carlisle wusste es. Eleazar sollte allein mit ihm sprechen und das war ihm nur recht, da die Neuigkeiten ihn schlichtweg aus der Fassung gebracht hatten.
Als die drei Frauen verschwunden waren, hörbar nach draußen, um den beiden verbliebenen Vampiren Privatsphäre zu gönnen, sah Carlisle unsicher zu Eleazar, der ihn aufmerksam beobachtete.
,,Weshalb war Alena hier?"
,,Nun, sie und ihre Hexenfreundin waren auf der Suche nach ein paar Vampiren, die hier in der Nähe Unruhe gestiftet haben. Ihr Weg führte sie erst zu uns, aber nachdem ich Alena gesagt habe, dass wir zu eurer Familie gehören, hat sie uns verschont. Sie besitzt in der Tat ein unglaubliches Mitgefühl für eine Jägerin, wie du gesagt hast.", erklärte der Dunkelhaarige und Carlisle war irgendwie auch froh darüber, dass Alena hier gewesen war, da er so wenigstens mal etwas über sie in Erfahrung bringen konnte.
,,Geht es ihr gut?"
,,Soweit ich das beurteilen konnte schon - zumindest körperlich. Seelisch scheint sie jedoch eine Menge mit sich herumzutragen. Sie wirkte auf mich ziemlich verschlossen und bedrückt. Irgendwas muss ihr schwer zu schaffen machen.", erwiderte Eleazar und Carlisle nickte kaum merklich.
,,Den Eindruck hatte ich auch, als sie mir gesagt hat, dass sie Forks verlassen muss. Aber sie nannte mir keine näheren Hintergründe und ich hatte kein Recht sie danach zu fragen. Es war schon schwer genug, dass sich unsere Wege auf solche Art trennen mussten. Ich vermisse Alena jeden Tag, aber ich respektiere ihre Entscheidung und es spielt ohnehin keine Rolle, da sie nicht das Gleiche für mich empfindet."
Carlisle ließ ein wenig den Kopf hängen und verbarg seine Trauer diesbezüglich nicht, was vor Eleazar aber auch nicht nötig war. Er hatte ihn ohnehin längst durchschaut und wusste genau, wie Carlisle sich fühlte. Seine Antwort ließ den blonden Vampir allerdings aufhorchen.
,,Da wäre ich mir nicht so sicher, Carlisle.", setzte Eleazar an und als Carlisle ihn ungläubig ansah, verschränkte er die Arme vor der Brust. ,,Ich mag nicht die Fähigkeit von Marcus besitzen, emotionale Bindungen erkennen zu können, aber wenn du mich fragst, dann hat deine kleine Jägerin sehr wohl Gefühle für dich. Zumindest kam es so rüber, als ich sie auf dich angesprochen habe."
,,Was hat sie gesagt?"
,,Nun, sie war sehr bedacht in ihrer Wortwahl und Ausdrucksweise, da sie wohl schon ahnte, ich würde mit dir bei Gelegenheit darüber sprechen, aber sie betonte immer wieder, dass die Hauptsache wäre, dass du und deine Familie in Sicherheit seid. Beinahe so, als würde sie das Gegenteil befürchten. Kannst du dir das erklären?"
Carlisle schüttelte den Kopf. ,,Nein. Als Alena noch in Forks war, haben wir zusammen einen Vampir namens James vernichtet, weil er Jagd auf Bella gemacht hat, aber von ihm ging dann keine Gefahr mehr aus. Zwar ist seine Gefährtin Victoria zurückgeblieben, aber sie würde es nicht wagen, allein einen ganzen Zirkel anzugreifen. Sie hat Forks anschließend verlassen."
Eleazar nahm es zu Kenntnis. ,,Jedenfalls schien sie es kaum zu ertragen darüber zu sprechen. Als ich deinen Namen erwähnt habe, da habe ich genau das Gleiche gesehen, was ich jetzt bei dir sehe: Schmerz, Trauer und Verzweiflung. Glücklich ist sie jedenfalls nicht, genauso wenig wie du."

In der Tat war er nicht glücklich. Seit Alena Forks verlassen hatte, war sein Leben in die dunkle Trostlosigkeit zurückgefallen, die vor der Ankunft von Alena seinen Alltag beherrscht hatte. Einzig und allein seine Familie und die Arbeit im Krankenhaus hatten Carlisle davon abgehalten, an den Schattenseiten seiner Existenz zu zerbrechen und nun hatte er das Gefühl, als wäre es schlimmer denn je. Als wäre mit Alena auch der Sinn seiner ganzen Existenz verschwunden, was Eleazar dazu brachte, einen gewagten Vorschlag zu äußern, nachdem er den Blick von Carlisle gedeutet hatte.
,,Carlisle, vielleicht solltest du sie suchen und mit ihr reden."
Carlisle seufzte und schüttelte den Kopf. ,,Ich habe Alena versprochen ihr nicht zu folgen, Eleazar. Was für ein Mann wäre ich, wenn ich mein Versprechen brechen würde?"
,,Ein ehrlicher. Du kannst mir doch nichts vormachen, Carlisle. Sie ist deine große Liebe. Deine Seelenverwandte. Und wenn ich mich nicht täusche, was sehr selten vorkommt, liebt sie dich genauso. Irgendwas hält sie davon ab zu dir zurückzukehren, aber wenn ihr dieses Problem aus der Welt schafft, könntet ihr endlich zusammen sein."
Carlisle ging ein paar Schritte, ehe er sich wieder zum Dunkelhaarigen umdrehte. ,,Und was dann? Eleazar, selbst wenn es so kommen würde, ich habe mich über Jäger informiert. Sie sind stark und schnell genug, um Vampire zu jagen und zu vernichten, aber sie überleben keinen Vampirbiss. Es ist schon schwer genug für mich ohne Alena zu leben, aber die Gewissheit, dass ich sie eines Tages an den Tod verlieren werde, bringt mich förmlich um. Und ich könnte ihr niemals ein Leben als Vampir aufbürden, ohne ihre Zustimmung und es würde ohnehin nicht funktionieren. Jäger können nicht verwandelt werden und somit gibt es keine Möglichkeit, wie wir eine Zukunft haben könnten. Ich würde sie verlieren...so oder so. Vielleicht ist Alena auch genau aus diesem Grund gegangen."
Es war nur eine Vermutung, die Carlisle äußerte und dennoch könnte es möglich sein. Immerhin war Alena klug genug, um die Dinge klar zu erkennen und vielleicht war dies in der Tat ein Grund, weshalb sie Forks und auch ihn verlassen hatte. Dass sie keine Gefühle für ihn hegte, hatte Carlisle zwar auch manchmal angezweifelt, doch mit Sicherheit konnte er es ja auch überhaupt nicht sagen, was in Alena vorging.
Eleazar wurde zunehmend nachdenklich und schien nach einer Lösung zu suchen, wofür Carlisle ihm auch dankbar war, doch er hatte mittlerweile kaum noch Hoffnung, dass zwischen ihm und Alena jemals wieder irgendetwas sein würde.
,,Nun, die Entscheidung liegt natürlich bei dir, aber ich würde dir dennoch raten, sie nicht aufzugeben. Denn wenn sie wirklich die Eine ist, dann weißt du genauso gut wie ich, dass dein Leben ohne sie keinen Sinn mehr haben wird. Du wirst sie immer lieben, solange du existierst und ich habe gelernt, dass es niemals zu spät ist und Hoffnung, Carlisle...gibt es immer."

Ob dies nur eine Illusion war oder der Wahrheit entsprach, wussten weder Carlisle noch Eleazar. Aber dennoch ließen die Worte des Dunkelhaarigen Carlisle nicht kalt und er musste wieder an Alena denken. Wäre er nur ein bisschen eher nach Alaska gegangen, hätte er sie vielleicht sogar angetroffen und nichts wünschte er sich mehr, als sie wiederzusehen. Und Eleazar hatte recht.
Ohne Alena hatte das Leben von Carlisle keinen Sinn mehr, abgesehen von seiner Familie, die ihn brauchte. Wie sehr wünschte er sich, Alena könnte ein Teil davon sein und für immer mit ihr zusammen zu sein wäre alles, was Carlisle sich jemals hätte erträumen können. Aber da blieb nach wie vor das Problem mit den verhängnisvollen Konsequenzen, die ein Vampirbiss für die Jäger mit sich brachte. Vermutlich wüsste Carlisle bis heute nicht davon, hätte er nicht vor ein paar Wochen zufällig einen alten Freund von sich wieder getroffen.
Kiran Sallow war ein Einzelgänger und Carlisle zufällig über den Weg gelaufen, wobei zur Sprache gekommen war, dass Kiran vor geraumer Zeit auf einen jungen Jäger gestoßen war. Dieser hatte ihn fast getötet, allerdings hatte Kiran ihn aus Selbstverteidigung gebissen und der Jäger war qualvoll an den Folgen des Bisses gestorben. Schon beim Zuhören und bloßen Gedanken daran, jener Jäger hätte auch Alena sein können, war Carlisle schlecht geworden.
Wusste Alena überhaupt um dieses folgenschwere Detail? Eigentlich musste sie diesbezüglich im Bilde sein, weil sie in Schottland sehr gut ausgebildet worden war, aber Carlisle gegenüber hatte sie nie ein Wort darüber verloren, dass ein Vampirbiss den Tod eines Jägers besiegelte. Es machte Carlisle einmal mehr klar – Alena und er könnten niemals für immer zusammen sein, selbst wenn ein Wunder geschehen würde und sie doch noch zueinander fanden. Doch daran glaubte der Vampir immer weniger. So sehr das Schicksal ihn und Alena anscheinend auch füreinander auserkoren hatte, genauso schien es auch gegen sie zu sein und ohne Alena, die das Licht seiner Existenz verkörperte, wusste Carlisle schon jetzt, dass sich seine Ewigkeit früher oder später in einen dunklen unendlichen Schatten verwandeln würde, aus dem es keinerlei Entkommen mehr gab. Wer wusste auch schon, was die Zukunft sonst noch für ihn bereithalten würde?

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro