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"Hey, Miss Nisha, haben sie auch etwas dagegen, wenn ich sie nur bei ihrem Vornamen anspreche?" Hektor grinste mich komisch an, und seine Freunde schauten mich mindestens genauso dämluch an. "Auja, das möchte ich auch gerne. Sie müssen doch bestimmt davon genervt sein, immer mit diesem Miss angesprochen zu werden. Oder?" Ein Junge mit blonden Haaren und grünen Augen fragte mich dies. Ich schätze, dass er auch zu der Gruppe von Hektor gehörte, denn auch er stand da ganz in der Nähe. "Ich denke, dass ich das nicht gestatten werde. Meinen sie nicht, dass das etwas unangebracht ist, meine Herrschaften?" Wir alle drehten uns schlagartig um, denn diese Stimme kam von keinem von uns. Die Jungs und Quirin verbeugten sich tief, und wie im Chor erklung ein "Majestät". "Ich ähm... Das war doch überhaupt nicht..." Der blonde Junge stotterte, als er versuchte sich vor meiner Mum zurechtvertigen. "Mum? Was machst du hier? Ich dachte, dass du was wichtigeres zutun hast." Ich konnte ihr nicht ins Gesicht schauen, denn meine Augen füllten sie erneut mit Tränen. Sie legte mir ihre Hand auf die Schulter, genau so, wie sie es auch bei den Klippen tat. "Nisha, ich wollte mit dir reden. Es geht um heute morgen."

Zusammen gingen wir aus dem Speisesaal, wo gerade das Essen aufgetischt wurde. "Nisha, ich möchte nur, dass du weißt, dass ich dein Training nur nicht mehr übernehme, da es momentan einfach nicht geht. Es gibt gewisse Unruhen, welche in der Stadt herschen. Es tut mir wirklich leid..." Meine Mutter schaute mich entschuldigend an, als sie mir dies erklärte. "Was ist denn los?" "Ich weiß es auch nicht wirklich. Aber ich bitte dich, dass du mich verstehst." "Natürlich Mum, die Stadt ist ja wichtiger... Aber dann sehe ich dich ja überhaupt nicht mehr. Selbst an meinem Geburtsstag nicht." Wieder schaute ich weg, ich konnte es nicht ertragen. Auch wenn mein Trainig nicht immer so reibungslos und ohne Streit mit ihr war, haben wir doch eine Menge Zeit verbracht. Irgendwie habe ich es auch genossen.

"Papa, warum möchte Mama nie etwwas mit uns zusammen machen? Mag sie mich etwa nicht?" Mein Vater schaute mich erschrocken an. Ohne etwas zu sagen, setzte er sich an die Klippe und ließ seine Beine im Abgrund baumeln. Er schaute hoch in den Himmel, welcher in dieser Nacht, von einem Prächtigen Mond erleuchtet wurde. Stumm setzte ich mich zu ihm. "Nisha, deine Mutter hat dich mehr als nur lieb, doch sie hat auch viel zutun. Sie kann einfach nicht immer bei uns sein. Außerdem weißt du auch, wie komplieziert das ist, wenn wir einen Ausflug zu dritt machen wollen. Ich kann nicht auf euch beide aufpassen, und alleine darf ich nicht mit euch weg. Ich weiß, dass du es dir so dolle wünschst, doch wenn euch etwas passieren sollte, würde unser ganzes Land vor einer Katastrophe stehen. Deine Mutter und du, ihr seit einfach zu wichtig. Für mich und das Land." Mit einem Lächeln im Gesicht, schaute er mich an, doch konnte ich sein Lächeln nicht erwiedern. "Aber ich möchte das nicht! Ich möchte einfach eine ganz normale Familie." Ich stand auf und rannte los. mir war egal, wohin ich kam, doch wollte ich weg. Meine Füße trugen mich fort. "Nisha, wohin willst du? Bleib stehen!" Mein Vater rannte mir hinterher, doch dachte ich nicht daran, sehen zu bleiben. Erst als mich mein Vater einholte und mich hoch hob, konnte ich nicht mehr weiter.

"Wieso verbringen wir so wenig Zeit zusammen? Mit Dad hatte ich immer so viel Spaß, aber du bist nie für mich da. Nicht einmal an meinem Geburtstag möchtest du Zeit mit mir verbringen. Ist die Zeit mit mir wirklich so schlimm?" Meine Augen hafteten sich an meine Mutter. Sie verfolgten jede kleinste Bewegung. Sie schaute mich zwar zurück an, jedoch sagte sie nichts. Das war eine deutliche Antwort. Ich löste meine Augen von ihr, und rannte los. Mir war es egal, wohin meine Füße mich trugen, doch ich wollte einfach bnur noch fort von meiner Mum. Sie hat sich klar geäußert. Tränen liefen mir die Wangen runter, und hinterließen ein brennendes Gefühl auf meiner Haut.

Meine Füße versanken in dem feinem Sand. Durch den Wind, welcher wehte, flatterten mir meine silbernen Haare im Gesicht herum. Die Sonne glitzerte in dem Wasser von dem See, welcher sich vor mir erstreckte. Die Vögel sangen zusammen mit den Wind, welcher sich auch auf der Wasseroberfläche bemerkbar machte.

Ich weinte schon lange nicht mehr, doch mein ganzes Gesicht brannte noch immer. Meine Haare, welche noch immer fröhlich mit dem Wind tanzten, band ich nun mit einem Band zusammen. Daraufhin schaute ich mich auch um. Noch nie in meinem Leben war ich hier gewesen. Das war mir klar, doch kam mir dieser Ort hier so bekannt vor. Der Sand, welcher den ganzen Boden ausmachte, strahlte weiß. Er war so fein und weich. Es kam mir vor, als wenn ich hier schonmal hergelaufen wäre, doch war ich hier noch nie. Das Wasser, welches den ganzen See füllte, und durch die Sonne so funkelte, war klarer als Glas. Der gesamte Ort war mir so vertraut. Doch woher kannte ich ihn?

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