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"Miss Nisha, sie sind schon auf? Normalerweise schlafen sie doch um diese Zeit noch." Eine ältere Tuathanach blickte mich an, als ich in den Durchgang war, welcher mich auf direktem Wege zum Waschraum führte. "Ähm ja, ich habe noch ein dringendes Anliegen, welches ich mit meiner Mutter klären muss, noch vor dem Beginn meines Trainings. Also, wenn sie mich dann entschuldigen würden, ich müsste mich dann auch jetzt fertig machen." Mit diesen Worten, setzte ich auch meinen Weg fort. Schließlich musste ich noch meine Mutter davon überzeugen, dass ich irgendwie mehr Zeit mit Themba verbringen konnte.

Als ich im Waschraum ankam, machte ich mich schnell fertig, denn ich musste mich echt beeilen, wenn ich noch vorher mit meiner Mutter reden wollte. Wir hätten vielleicht nicht ganz so viel Zeit im Wald verschwenden sollen. Dort haben wir nämlich die ganzen Vögel gesucht und sie manchmal auch ein wenig erschreckt. Nun ja, jedenfalls hatten wir Spaß dabei.

Ich rannte durch die Flure, denn ich hatte aus irgendeinem Grund meine Zeit echt verloren. In zehn Minuten würde mein Training beginnen, und ich war noch nicht mal ansatzweise in der Nähe von dem Trainingsraum. Der Morgen ist einfach nicht meine Tageszeit! Jedenfalls war ich auch fast zu spät dran, um pünktlich zu sein. "Sie wird durchdrehen. Warum konnte ich nicht einmal pünktlich kommen?" Hektisch rannte ich um eine Ecke und direkt in jemanden rein. "Entschuldigt, aber ich", setzte ich an, doch als ich hoch blickte, blieben mir die restlichen Worte im meinem Hals stecken. "Mum?!" Das ich spät dran war, das war mittlerweile ja schon Normalität. Doch meine Mutter? Sie war normalerweise die Pünktlichkeit in Person. "Nisha, weshalb bist du noch nicht unten? Dein Training beginnt in zwei Minuten!" Ich musterte sie. "Mum, das selbe könnte ich dich auch fragen, denn mein Training beginnt gleich, und du bist hier." Fragend schaute sie mich an: "Hat man es dir etwa noch nicht mitgeteilt? Deine letzten Trainingstage werden nicht mehr von mir unterrichtet. Ich habe etwas wichtigeres, um was ich mich kümmern muss. Diese Angelegenheiten kann ich nicht verschieben. Das wirst du doch sicher verstehen. Oder? Also gut, dein Training wird nun von Quirin übernommen. Da du nur noch deine kämpferischen Fähigkeiten trainieren musst, wirst du nun diese letzten Tage mit ihm trainieren." Ein komisches Gefühl stieg in mir auf. Meine Sicht verschwamm und ich fing an zu rennen. Nun hat sie mich nicht nur an meinem Geburtstag versetz, sondern auch bei meinem Training. Das durfte doch nicht war sein!

Leise öffnete ich die Türen zu dem Trainingsraum, in den ich nun geschickt wurde. Ich habe mir reichlich Zeit gelassen, um hier her zu gelangen, denn ich hatte echt keine große Motivation. Ich staunte nicht schlecht, als ich diesen riesigen Saal betrat. Ein großer Raum, welcher mit Spiegeln an den Wänden und einer riesigen Kuppel aus Glas so hell wirkte. Einige Leute in ganzer Kampfmontur standen in einer Reihe und wiederholten immer die selben Bewegungsabläufe. Na toll, also würden nun auch noch andere Leute mein kämpferisches Versagen mit ansehen? Reichte es nicht schon völlig aus, dass ich nun bei diesem Quirin Unterricht hatte? Nach kurzem Zögern räusperte ich mich. Innerhalb von Sekunden wurde es still, und alle zogen ihre Helme ab und stellten sich gerade hin. Wie auf Kommando, verbeugten sich alle und begrüßten mich mit einem im Chor gesprochenem "Miss Nisha". Was im Namen der Träume taten die da? Das taten doch nur die Neach-obrach, wenn sie in dem selben Raum waren, wie ich. "Wir haben schon früher mit ihrer Anwesenheit gerechnet." Ertönte es von einem eher älterem Mann, welcher nun einen Schritt nach vorne trat. Ich würde sagen, dass das dieser Quirin ist. "Nun," setzte ich an. "Mir wurde erst vor wenigen Minuten von dieser Änderung berichtet. Also war ich erst am falschen Ort. Ich hofe doch, dass sie mir dies verzeihen können. Zudem war ich noch nie zuvor in diesem Teil des Schlosses, weshalb es etwas dauerte, bis ich diesen Saal gefunden habe." Irgendwie fand ich es besser, wenn ich nicht ganz die Wahrheit sagte. Nun gut, eigentlich war alles von meiner Aussage gelogen, denn früher war ich oft hier, denn ich wurde hier immer von meinem Vater unterrichtet. Aber dies mussten sie ja nicht erfahren. "Natürlich verzeihen wir ihnen dies. Nun ja, ich würde sagen, dass sie sich in die Reihe mit einordnen, Miss Nisha." Nach diesen Worten drehte er sich um und wandte sich an die Reihe: "Ich habe euch ja gesagt, dass wir einen kurzzeitigen Zuwachs in unsere Trainingseinheit bekommen." Einer der Jungen, wie ich sie einschätzen würde, hob nun seinen Arm. "Ja, Hektor, was gibt es?" "Unser, wie sie es nennen Zuwachs, braucht bestimmt einen Partner. Oder zumindest jemanden, der für sie da ist und ihr hilft. Oder?" Er schaute zu mir hinüber und fing an zu lächeln. "Ja, Hektor, da hast du recht. Aber lass sie sich doch erstmal in die Reihe stellen." Genau dies tat ich dann auch. "Miss Nisha, wollen sie sich dann für die nächsten Tage, die sie uns mit ihrer Anwesenheit beehren, einen Trainingspartner aussuchen?" Der etwas ältere Mann schaute mich erwartungsvoll mit seinen verhältnismäßig großen grauen Augen an. "Ähm... natürlich." Wieder schaute er mich an: "Nun gut, wen würden sie denn gerne als ihren Partner nehmen?" Also ehrlich, woher sollte ich das denn jetzt wissen? Ich kenne doch niemanden von denen... "Ähm ich... ich denke..." Nachdenklich schaute ich mich um. Ich kannte wirklich niemanden von denen. Aber woher auch? "Nisha, wie wäre es, wenn wir Partner werden?" Eine Stimme ertönte, welche mir in den letzten Stunden nur allzu vertraut geworden ist. "Also Themba, ich darf doch wohl bitten, du weißt doch, dass man die Familienmitglieder der Herrscherfamiele niemals nur mit dem Namen anspricht." Der Mann, welcher mir sich noch immer nicht vorgestellt hatte, aber von dem ich dachte, dass das Quirin war, sah aus, als wär er aus allen Ebenen der Träume gefallen, als Themba mich ohne dieses dämliche "Miss" ansprach. Einige Lacher gingen durch die Reihe, als Themba von seinem Ausbilder zurecht gewiesen wurde. Irgendwie tat er mir leid, weshalb ich eine Antwort wählte, welche ich mich unter normalen Umständen niemals getraut hätte zugeben. Aber ich musste über meinen Schatten springen, denn mein Freund (der ja nun mal auch mein einziger war) wurde mehr oder weniger lächerlich gemacht. "Ich würde liebend gerne deine Partnerin sein." Ich stoppte kurz und schaute dann zu dem Ausbilder. "Wissen sie, Themba hat sich mir im Gegensatz zu anderen schon vorgestellt. Dabei hat meine Erlaubnis erhalten, mich nur mit meinem Namen anzusprechen." Innerhalb von nur ein paar Sekunden, wurde das Gesicht des Ausbilders so rot, das ihn nicht mal die Flügelfarbe von einem Traumfalter übertreffen konnte, und der gesamte Saal wurde ruhig. "Ich... ähm ich entschuldige mich. Mein Name ist Quirin. Seit ungefähr zwei Jahren, bilde ich nun diese Gruppe aus, da der vorherige Ausbilder leider verstorben ist." "Ja, die Geschichte von dem vorherigem Ausbilder wurde mir schon erzählt. Mein Beileid an diese Trainingseinheit." Erneut verbeugten sich alle und richteten sich daraufhin wieder auf. "Nun, Miss Nisha, wollen sie sich dann zu Themba begeben, damit wir mit dem Training vortfahren können?" Mit einem Nicken als Bestätigung, stellte ich mich zu Themba.

"Und, ist dass das Ergebnis von dem Gespräch mit deiner Mutter? Ich meine, dass du jetzt mit uns das Training absolvierst?" "Nein, das ist es nicht. Um ehrlich zu sein, habe ich nicht die Zeit gefunden mit ihr zu reden. Wir hätten vielleicht nicht ganz soviel Zeit im Wald verlieren sollen. Aber sie hat nun wichtigeres zu tun, als mich zu trainieren..." Ich sah zum Boden, der aus Marmor bestand, damit Themba nicht merkte, das meine Augen anfingen zu tränen. "Oh, das tut mir ehrlich leid." Er legte mir einen Arm auf meine Schulter und schaute mich entschuldigend an. "Ach was, du kannst da doch nichts für. Und ich schätze, dass das einfach dazugehört, wenn man überall nur der Mond ist, und nirgends die Sonne. Ich denke, dass ich selbst im Leben von meiner Mum nur die Rolle des Mondes übernehme." Meine Hände fingen leicht an zu zittern, weshalb ich sie in meine Hüften stützte. "Nisha, das stimmt bestimmt nicht. Du bist sicher ihre Sonne. Vielleicht kann sie es einfach nicht so zeigen. Ich meine, du bist doch die einzige , die sie noch hat. Ich weiß natürlich nur das, was du mir erzählt hast, aber ich bin mir fast schon sicher, dass nur du ihre Sonne sein kannst." Aus irgendeinem Grund musste ich lächeln. Wie schaffte er das denn nur immer? "Ach übrings", ich sah zu ihm. "Danke für deine Aussage, ich habe ihn noch nie so sprachlos oder rot gesehen." Wiedermal lächelten wir uns gegenseitig an, doch dieses mal hielt es nicht lange, denn eine bestimmte Stimme meine, dass wir mit dem Training beginnen sollten. Wieder willig taten wir dies auch.

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