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Chapter 8 ~ Bonding-Coffee

And so being young and dipped in folly I fell in love with melancholy ~Edgar Allan Poe

Als sich die Aufzugtüren wieder öffnete hätte ich gerne den Rückweg angetreten, was auch die Jungs und Natascha bemerkten. Herzlich begrüßte Stark uns. Man konnte riechen, dass er schon einiges an Alkohol getrunken hatte, dennoch verhielt er sich Gentleman-like was ein seltenes Phänomen ist. 

Als ich ihn endlich los war setzte ich mich an die Bar. Die Menschenmasse hier machte mich wahnsinnig und auch wenn Stark ganz nett ist wird nach einer weile doch aufdringlich. Jarvis kümmerte sich um die Drinks, was mich ziemlich faszinierte. Mir stellte er einen Long Island Ice Tee hin. Ich bedankte mich und trank ihn genüsslich. Fortführend trank ich einen Bourbon nach dem anderen. Sorry Stark fürs Bestand killen. Mich ein wenig umblickend blieb mein Blick an Bucky hängen. Sie hatten es geschafft. Sie hatten es geschafft das Leuchten in seinen Augen zu löschen. Sie hatten es geschafft ihm sein unendliches Lächeln zu nehmen. 

Mir viel gar nicht auf, dass ich ihn anstarrte, als er zu mir sah und mich besorgt ansah. Er kam auf mich zu und setzte sich neben mich auf einen der Barhocker. "Worüber denkst du nach?" ich zuckte nur mit den Schultern und kippte den Rest Bourbon runter. "Nicht viel." Jarvis war so lieb nachzufüllen, "Ich frage mich unter anderem gerade ob ich wenn ich sehr schnell sehr viel sehr starken Alkohol trinke ich vielleicht doch zumindest angetrunken werden kann." sein Blick triefte vor Sorge ziemlich. "Hab nicht vor es heute auszuprobieren."  er nickte: "Und sonst?" ich zuckte mit den Schultern: "Nichts was auf einer Party platz findet." er lächelte leicht: "Dann lass uns gehen. Ich hab auch ehrlich gesagt keine Lust darauf noch länger hier zu bleiben." ich kicherte leicht und nickte. Bucky sagte Steve bescheid, welcher erst mitkommen wollte, dann aber von Fury mehr oder weniger festgehalten wurde. Tony gab mir noch eine Tasche mit, da mir der Bourbon so gut geschmeckt hatte und er mich anscheinend ganz gut leiden konnte. Ja, Tony Stark teilt Alkohol. Morgen bereut er es vermutlich. Bis dahin ist er getrunken.

Wieder auf dem Bike hielt ich mich wieder an Bucky fest. Diesmal aber etwas fester, denn meine Gedanken begannen wieder Spielchen zu spielen und mich alles überdenken lassen, was ich jemals getan und gesagt hatte. Er merkte es und fuhr ein bisschen schneller. Es dauerte keine zwei Minuten bis wir wieder drinnen waren. Wir saßen auf seinem Sofa während im Hintergrund die Kaffeemaschine lief. Langsam beruhigte sich mein Kopf wieder. Was auch immer das jetzt war, ich hasse es. Bucky stand auf, wodurch mir auffiel, dass es leise geworden war. Der Kaffee schien fertig zu sein. Der Bourbon auf dem Tisch, meine Heels vor dem Sofa und ich wie ein Häufchen Elend auf dem Sofa mit einer Tasse Kaffee in der Hand neben der Person der ich mehr erzählt habe als meinem Bruder. 

 Flashback 1939

Die Tür zu meinem Zimmer ging auf. Bucky kam rein. Stumm setzte er sich neben mich und legte einen Arm um meine Schultern. "Was ist los?" "Kein Wort zu Steve, Ja? Er würde sich vermutlich versuchen mit ihm anzulegen und am Ende müsstest du ihn wieder aus der Gasse in der er zusammengeschlagen wurde holen." wir lachten leicht auf, ehe ich fortfuhr, „Er hat mich betrogen. Peter hat mich betrogen. Er hat mit Rebecca geschlafen. Seit Monaten." Er zog mich noch ein Stück näher und drückte mich feste: "Süße, dieses Arschloch verdient dich nicht. Du bist zu fantastisch, großartig, ehrlich und loyal, und welche positiven Eigenschaften es noch gibt, für ihn. Außerdem hat er ein Gesicht zum reinschlagen." ich lachte leicht, weinte aber noch immer stark. "Danke Bucks." er strich mir beruhigend über den Rücken. Eine Weile verweilten wir noch so, bis ich mich mehr oder weniger beruhigt hatte. 

Today:

Ich nippte an dem Kaffee und verbrannte mir die Zunge. Er lachte leicht auf, verlor aber das sorgenerfüllte in seinem Blick nicht. "Also, worüber hast du noch nachgedacht?" ich überlegte einen Moment ehe ich mich zu ihm drehte und ihm direkt in die Augen sah. "Weißt du noch was ich früher immer zu dir gesagt habe?" er überlegte einen Moment bevor er den Kopf schüttelte: "Du hast ziemlich viel gesprochen." ich lachte leicht auf: "Ich hab mich früher immer gefragt wie du es geschafft hast immer so positiv zu bleiben und das Leuchten in deinen Augen und dein ehrliches Lächeln zu verlieren. Als ich dich gefragt hatte meintest du, dass du einfach positiv denkst, auch wenn ich der festen Überzeugung bin, dass das nicht alles war. Aber dennoch haben sie es geschafft. Sie haben es geschafft dieses Licht zu dämmen, sodass es beinahe unsichtbar ist." bedrückt blickten wir beide auf den Boden und schwiegen. Ich verbrannte mir wieder die Zunge am Kaffee. Frustriert stellte ich ihn auf dem Tisch vor mir ab und umarmte ihn. Er wirkte leicht überfordert mit der Situation und brauchte einen Moment, zer-umarmte mich dann aber beinahe. Ehrlich, ich weiß nicht wer die Umarmung in dem Moment mehr gebraucht hatte. 

Wir blieben eine Weile so, ehe wir uns wieder lösten und der Kaffee endlich eine trinkbare Temperatur hatte. „Oh Mein Gott!" mir war gerade etwas wichtiges eingefallen: „Weißt du noch das Buch was ich mir früher von dir ausgeliehen hatte?" verwirrt schaute er mich an, „Ich hab in meinem Apartment noch deine „Der Hobbit" Erstausgabe von 1937!" er lachte leicht: „Wann hab ich dir das denn ausgeliehen?"  „Naja." das zweite „a" zog ich extrem lang. „Na dann." er lachte leicht. „Ich bringe sie dir morgen mit." lächelte ich daraufhin nur Schuldbewusst. „Wusstest du, dass die Bücher mittlerweile verfilmt wurden?" meine Augen weiteten sich: „Haben sie die gesamten Bücher verfilmt oder ein wenig angepasst?" „Keine Ahnung, hab sie noch nicht gesehen." ich zog ein Notizbuch aus meiner kleinen Handtasche und schlug es auf der Seite für To-Do-Lists auf. Ich notierte mir: Der Hobbit Filmeabend mit Bucky und klappte es wieder zu. „Wieso hast du es so passiv aggressiv zugeklappt?" ich lachte leicht: „Das mache ich immer, kein spezieller Grund." Er gab nur ein „hm" von sich. Still nebeneinander sitzend lehnte ich meinen Kopf an seine Schulter und nippte weiter an dem Kaffee. Als die Tasse leer war stand ich auf und stellte sie wieder in die Spülmaschine, ehe ich mich wieder in meine vorherige Position bewegte und seine Schulter wieder als Kissen missbrauchte. Ich merkte wie ich ein wenig abdriftete und beinahe einschlief. Er schien das auch zu bemerken, denn seine Schulter bewegte sich so als würde er auflachen, bevor er mir einen Kuss auf den Scheitel gab und mich hochhob und quer durch das Apartment trug. Vermutlich das Schlafzimmer. In meinem Halbschlaf-Zustand hielt ich ihn fest, als er gehen wollte. Er lachte wieder leicht und kletterte zu mir. Er legte einen Arm um mich, während ich den anderen als Kissen missbrauchte. Ich spürte seinen Herzschlag an meinem Rücken und hörte seiner Atmung zu. Schneller als man erwarten würde war ich nun vollkommen eingeschlafen.

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