Chapter 5 ~ Believe only one half you see
Believe nothing you hear, and only one half that you see ~Edgar Allan Poe
„Na dann musst du nur noch Leute finden die wahnsinnig genug sind mitzukommen." grinste Beth Steve an. Sie war mittlerweile eine enge Freundin von mir und wenn ich mit den Jungs in einer Kneipe war, nahm ich sie immer mit. Meine Mission: Sie und Steve verkuppeln. „Ich hatte da sogar schon einige im Blick, doch es wäre wirklich wahnsinn sie zu fragen." grinste Steve und blickte erst Bucky an, der daraufhin nickte, gefolgt von mir und zum Schluss Beth. Wir waren alle dabei. Gemeinsam standen wir auf und gingen zu einem Tischbesetzt mit den vermutlich durchgeknalltesten Typen die wir aus Hydras Fängen befreien konnten. Steve erklärte die Lage und sie waren zwar skeptisch, aber auch Feuer und Flamme. „Seit ihr bereit Hydra so richtig in den Arsch zu treten?" grinste ich sie an und hob mein Bier. Sie alle stießen an mit einem „Ja!" und einem „Wortwahl Junge Dame." von Steve. Sie ließen keine Fragen mehr offen. Sie waren Feuer und Flamme. „Dann lasst uns diesen Arschlöchern so richtig Feuer unterm Hintern machen!" „Wortwahl Mary!" wir lachten und genossen den restlichen Abend.
Wenige Wochen später waren wir auf der Mission Arnim Zola festzunehmen. Wir kämpften auf einem Zug, doch es waren mehr Hydra Agenten als erwartet. Ich schoss auf sie, doch kam ich der Kante des Daches immer näher. In einem unachtsamen Moment fing ich mir eine Kugel nah an meinem Herzen. „Fuck." murmelte ich nur, wohl wissend, dass das entfernen dieser Kugel bedeuten würde, dass ich noch schneller verblute, sie stecken zu lassen hingegen hieß zu warten bis ich entweder verblute oder sie mein Herz erwischt. In dem Wagon auf dem ich stand wurde die Wand eingerissen. Meine Chance. Ich schoss wie wild um mich und hinterließ nur einen Haufen Leichen, ehe ich in den Wahon sprang und mir die zweite Kugel für heute fing, diese ging in meine rechte Schulter. „Mary?" rief Bucky mit erstickter Stimme. Ich nahm eine der Mini-Bomben die Stark extra für diese Mission erfunden hatte und warf sie auf den Typen der gerade auf mich geschossen hatte. Meine Beine gaben unter mir nach, ich verlor das Gleichgewicht und fiel.
Drei Wochen später
aus der dritten Person erzählt
„Wir haben uns heute hier versammelt um um zwei Helden zu trauern. Marilyn Judith Rogers und James Buchanan Barnes haben ihrem Land die größte Ehre erwiesen die möglich war. Sie opferten ihre Leben um die unseren zu schützen." der Redner hielt kurz inne, „Ich möchte nun Steven Rogers auf die Bühne bitten um ein paar Worte zu sagen." ein blonder, junger Mann aus der ersten Reihe stand auf und ging zum Rednerpult, hinter welches er sich stellte und noch einmal tief durchatmete bevor er begann: „Mary war mehr als nur meine kleine Schwester. Sie war eine ausgezeichnete Krankenschwester, eine ausgezeichnete Soldatin und eine noch bessere beste Freundin. Sie hatte immer ein offenes Ohr für jeden der es gerade brauchte und auch ihre Sarkastischen Kommentare waren manchmal genau das was man gebraucht hatte um auf den Boden der Tatsachen zurückzukehren." er sammelte sich kurz, ehe er fortfuhr: „Bucky war auch mehr als nur mein bester Freund. Er war gefühlt mein Bruder, auch wenn wir nicht blutsverwandt waren. Er war immer wie ein wandelndes Licht, dass einem immer Hoffnung gab, auch wenn man sie eigentlich verloren hatte. An dem Tag, an welchem Mary und ich in die Hydra-Festung eingedrungen waren und ihn und unsere weiteren Kammeraden befreit hatten, hatte er sein Licht trotz allem was geschehen war nicht verloren. Dazu hatte er auch eine blühende Fantasie. Gerade wenn Mary einen sarkastischen Spruch gebracht hatte, welcher einen Vergleich oder eine Metapher nutzte schien er immer das Bild, welches sich ergeben würde, vor Augen zu haben." ihm rannen immer wieder vereinzelte Tränen über die Wangen, auch als er sich wieder hingesetzt hatte.
Nach einigen weiteren reden, unter anderem von Colonel Philips und Agent Carter, sowie Elisabeth, bei deren rede doch einiges erwähnt wurde was auch der ältere Bruder der jüngeren Toten nicht wusste.
Ein Jahr später
„Rogers!" keine Antwort. „Rogers, was sind ihre Koordinaten?" noch immer keine Antwort. „Es tut mir leid Peggy. Bis bald." und die Verbindung brach ab und jegliche Lebenszeichen von Steven Grant Rogers verloren sich am nördlichen Polarkreis.
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro