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Chapter 4 ~ Dreams

All that we see or seem is but a dream within a dream ~Edgar Allan Poe

Kaum gelandet drehte Steve sich zu mir um: „Bist du denn des Wahnsinns?" Ich nickte nur. Er seufzte: „Wehe du gehst drauf!" Ich lächelte ein wenig und folgte ihm. So schnell wie der rannte war es kein Zuckerschlecken. 

Ich hielt ihm größtenteils den Rücken frei, während er sich komplett in den Kampf warf. Gnadenlos schoss ich auf jeden der das HYDRA Zeichen trug oder auf uns schoss. Mit einem von einem HYDRA Agenten gestohlenen Motorrad verschafften wir uns schnell Zugang und betraten das Gebäude. Unbewusst trennten wir uns, da Steve nach unten rannte, während ich die Treppe nach oben nahm. Ich kam in einem Flur an, seltsamerweise keine HYDRA Agenten in Sicht. Ich konnte Steves Kampf bis hier oben hin hören, kurz darauf gefolgt von erfreutem Gejohle. Er muss die Gefangenen gefunden und befreit haben. Zielgerichtet lief ich weiter, meine Intuition sagte mir, dass es der richtige Weg sei, also folgte ich diesem. Lang lief ich einen recht dunklen Gang entlang, ehe ich vor einer Tür stehen blieb. Ich öffnete sie und trat schnell ein. Zwei Agenten zielten auf mich, doch ich war schneller und erschoss sie. Ich ging weiter in den Raum hinein und was ich sah ließ mir das Blut in den Adern gefrieren. „Bucky" flüsterte ich mit erstickter Stimme. Er war an einen Stuhl gefesselt und sah insgesamt extrem mitgenommen aus. „Mary? Was zur Hölle?" hinter ihm tauchte noch ein Agent von HYDRA auf, welcher sich schnell auch eine Kugel fing. „Komm da erstmal runter, dann bringen wir dich ins Lager und da wirst du versorgt." Ich löste die Lederbänder die ihn an den Stuhl fesselten und half ihm auf. Ihn stützend lief ich in Richtung Ausgang, immer wieder auf den Gegner schießend. Es erwies sich als schwerer als ich gedacht hatte, doch nach einer Weile kamen wir unten an. „Ich kümmere mich noch um Schmidt." rief Steve als er an uns vorbei lief. „Bist du denn des Wahnsinns?" rief ich zurück. Er nickte. „Wehe du gehst drauf!" er grinste nur und zeigte mir einen Daumen hoch, ehe er im Staub verschwand. 

Mit Bucky und den anderen Soldaten war ich nun auf dem Weg zurück. Es würde ein recht langer Marsch werden, doch es könnte aber dennoch auch schlimmer sein. 

Wir waren noch nicht allzu weit gekommen, da nahmen wir eine extreme Explosion hinter uns wahr. „Nein." wisperte ich, kurz davor zurück zu rennen. Als ich zum laufen ansetzte hielt mich Bucky zurück. „James, ich muss-." er schüttelte den Kopf: „Du musst gerade jetzt hier bleiben. Und außerdem ist es Steve, der hat sich vorher schon nicht unterkriegen lassen, da schafft er es auch jetzt da raus." Man konnte an seiner Stimme hören, dass er es selbst nicht so ganz glaubte auch wenn er recht hatte. Dennoch blieben alle hoffnungsvoll stehen, darauf wartend, dass er so bald wie nur möglich vor uns steht. 

„Du Arsch!" schrie ich ihn an und klatschte Steve, der gerade bei uns angekommen war eine. „Ouch." gab er darauf nur zurück und hielt sich den Kiefer. Bucky verkniff sich einen blöden Kommentar und grinste. „Das war unverantwortlich von dir mir hinterherzuspringen!"  gab Steve dann zum besten. Ich schaute ihn eiskalt an: „Es war eigentlich auch unverantwortlich von dir alleine loszuziehen!" Bucky nickte bestätigend, „Und wenn ich nicht mitgekommen wäre sähest du jetzt aus wie ein blutiger patriotischer Schweizer Käse! Denk drüber nach!" es war einen kurzen Moment still, ehe ich ein prusten zu meiner Rechten wahrnahm. Steve und ich schauten zu Bucky, der gerade verkrampft versuchte nicht zu lachen. Vermutlich hatte er gerade wirklich das Bild von einem Stück blau-weiß-roten schweizer Käse mit Steves Gesicht im Kopf. Ich schüttelte nur den Kopf und grinste. Typisch Bucky. 

Der Marsch war lang, doch wir unterhielten uns unterwegs echt gut, weshalb es erträglich war. Kurz bevor wir wieder da waren sah ich von weitem den Baum, auf welchen ich eingeprügelt hatte und musste grinsen, als ich auf meine Hände sah. „Der arme Baum." hörte ich es von der Seite, wo Steve lief. Ich lachte leicht auf und ignorierte das Bedürfnis loszurennen um Elizabeth alles zu erzählen was passiert war. Soldaten sammelten sich am Eingang und applaudierten, als wir das Lager betraten. Es war witzig zu sehen wie der Colonel in der Distanz seine Schimpftirade gegenüber Agent Carter und Mr. Stark unterbrach und seinen Blick in unsere Richtung lenkte. Als er mich sah, sah man in seinen Augen, dass eine weitere Schimpftirade geplant war, auch, wenn er extrem erfreut war, dass alle Soldaten zurückgekehrt waren. 

Ich lief sofort zur Krankenstation und organisierte die Betten, da hier ein Chaos herrschen würde wenn hier nicht einer einen Überblick hat. 

„Was ist eigentlich an deinen Händen passiert?" fragte Bucky als ich dem Soldaten neben ihm eine Kugel aus dem Unterarm fischte. „Zeig ich dir gleich." verwirrt beließ er es dabei und ging zu Steve der gerade ne Standpauke vom Colonel erhalten hatte, der nun auf mich zu kam. „Rogers, Ihr Bruder behauptet sie seien ihm freiwillig gefolgt? Ohne ihn vorher darüber zu unterrichten und ohne jegliches militärisches Training absolviert zu haben?" ich nickte: „Ja Sir." er wollte ansetzen, doch ich war noch nicht fertig, „Bei allem Respekt, Sir. Ich bin mitgegangen, da ich Steven Rogers sehr gut kenne und wusste, dass er schnell unvorsichtig wird. Wäre ich nicht mit ihm gegangen hätten sie vermutlich nicht nur die Männer die Hydra gefangen genommen hatte verloren, sondern auch ihn." „Nun gut." und somit ging er wieder. Ich sollte aufhören ihn jedesmal anzumaulen. Das kostet mich am Ende noch die Chance auf die Jungs aufzupassen. 

Am späten Abend saß ich wieder auf der Truck-Ladefläche. Bucky saß neben mir. „Also, zurück zu deinen Händen, was ist da passiert?" er grinste über beide Ohren. „Ich hab auf nen Baum eingeprügelt. Komm mal mit." ich sprang auf und deutete ihm mir zu folgen. Wir standen vor dem massakrierten Baum, den er bewundernd inspizierte. „Das warst du?" ich nickte: „Unterschätzen sollte man mich nicht." er nickte: „Absolut nicht. Baum-Massakriererin und verdammt gute Schützin. Wenn du dazu noch Hobby-Bombenlegerin bist, dann schaufle ich  mich schonmal mein Grab." ich lachte: „Hab's noch nie ausprobiert, vielleicht sollte ich das mal lernen." als ich diese Nacht schlafen ging, schlaf ich zwar erstaunlich schnell ein, doch ein Albtraum nach dem anderen suchte mich heim. Nach wenigen Stunden war ich also wieder hell wach, nicht mehr in der Lage einzuschlafen.

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