Chapter 1 ~ Sanity
I became insane, with long intervals of horrible sanity ~ Edgar Allan Poe
Ein stechender Kopfschmerz durchzog mich ehe„Mary!" das letzte war was ich hörte bevor alles um mich herum schwarz wurde.
Als ich aufwachte war in ich einem Raum, ganz aus rotem Licht oder was auch immer es war, ganz allein. „Marilyn Judith Rogers, sechzehn Jahre alt, aus Brooklyn, New York. Du bist bestimmt zu mehr, doch zu was, das wirst du noch erfahren. Erzählen darf ich es dir nicht, doch deine Geschichte ist bereits geschrieben. Nutze deine Kraft sie umzuschreiben." panisch drehte ich mich um, doch um mich herum war niemand. Erneut durchzuckte mich dieser Kopfschmerz und ich lag wieder in meinem Bett und lauschte der Diskussion die Steve und Bucky im Nachbarraum führten ohne wirklich verstehen zu können was sie sich gegenseitig an den Kopf werfen, aber sie sind alt genug. Mit einundzwanzig sollte man das aushalten können. Vorallem weil das schon so geht seit die fünfzehn sind.
Ich konnte hören, wie sie mittlerweile vor meine Tür gewandert waren. Es schien wieder einmal darum zu gehen, dass ich nicht mehr aus meinem Zimmer kam. Es war der 13.9.1939 und vor zwölf Tagen ist Deutschland in Polen einmarschiert. Seit zwölf Tagen gibt es zwischen Bucky und Steve nurnoch Panik und das einzige Thema ist was wenn die USA da mit reingezogen wird. Doch zwischenzeitlich ging es auch darum, dass ich seit Mums Tod nicht mehr viel außerhalb meines Zimmers tat. Die zwei machten sich so wie es schien extreme Sorgen, doch ich versicherte ihnen jedes Mal, dass alles in Ordnung sei.
Vor meiner Tür verstummten die zwei, ehe es klopfte. „Hn?" gab ich nur von mir und starrte weiter an die Decke. Die Tür ging auf und Bucky kam rein. Steve seltsamerweise nicht. Er setzte sich auf die Bettkante, weshalb ich ein Stück rutschte um ihm zu symbolisieren, dass er mir gerne beim an die Decke starren beiwohnen kann.
Still lagen wir nun nebeneinander und starrten an die Decke. Nach einer Weile brach er die Stille: „Mary, ich weiß du willst es so langsam nicht mehr hören, aber bitte lass mich erst ausreden, ja?" er blickte mich hoffnungsvoll an. „Okay." er lächelte leicht, dennoch blieb sein Ausdruck besorgt: „So wie es aussieht wird dein Vater einbeordert werden sobald die USA einschreiten, was bedeutet es wird dann auch nicht mehr lang dauern, bis Steve und ich, oder zumindest mal ich, auch hinfahren müssen werden. Dein Bruder hat mir für die Idee eigentlich schon eine verpasst aber ich schlage es dir trotzdem vor; Was hältst du davon, nur für den Fall, dass mehrere von uns einbeordert werden, du dich als Krankenschwester einschreiben lässt? Weil klar müssten wir dich dafür wieder fit kriegen und so aber dann könnten wir ein paar Kontakte spielen lassen und du würdest unserem Regiment zugeteilt. Also natürlich nur wenn du das möchtest und so halt, ich möchte dich ehrlich gesagt einfach nur nicht zurücklassen." Ich musste zwangsweise lächeln: „Das hast du ziemlich gut durchdacht." er nickte, „Ich wäre dabei. Ich möchte die sein die dich vorm abkratzen bewahrt falls es dazu kommen sollte, einfach damit ich dich auf alle Ewigkeit damit aufziehen kann." Er lachte: „Besser du ziehst mich damit auf als Steve." nun lachte auch ich: „Ich bin vermutlich harmloser."
Wir starrten wieder eine Weile an die Decke ehe ich eine der wichtigeren Fragen stellte die in meinem Kopf umher schwirrten: „Was genau meinst du damit, dass ich dafür erstmal wieder fit werden müsse?" er seufzte: „Wenn du stark untergewichtig bist nehmen die dich nicht, also das, plus ein bisschen Muskelaufbau kann nicht schaden. Bevor irgend ein Arschloch meint sich an dir vergreifen zu wollen während wir dir nicht helfen können solltest du dich verteidigen können." Ich nickte. Vor dem ersten Teil schaudert es mir, aber leider ist es nachvollziehbar. Zum Vergleich: ich bin ungefähr ein halber Steve in der Breite und einen halben Kopf größer als er. Bucky im Gegensatz ist da schon ein Riese. „Wollen wir aufstehen und einen Plan machen?" Ich nickte. Er stand auf und zog mich dann mit hoch.
Gemeinsam gingen wir in die Küche und setzten uns zu Steve an den Tisch, der mir einen Apfel zuwarf: „Viele Nährstoffe." gab er als Begründung noch dazu.
Als Team erstellten wir einen Plan an den wir uns alle halten wollten. Jeden Morgen laufen gehen, dann frühstücken, den Haushalt schmeißen, Mittagessen, Sport nach Wahl oder sonstige Outdoor-Aktivitäten, Abendessen und dann Spazierengehen oder feiern. Natürlich ist zwischendurch noch Freizeit aber die wird abwechslungsreich genutzt. Ab morgen geht es los. Den Rest des heutigen Tages ließen wir entspannt mit etwas Tee und ein paar Gesellschaftsspielen ausklingen.
Am späten Abend lag ich wieder in meinem Bett und starrte an die Decke, bis ich ins Land der Träume abdriftete.
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