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38

Audrey

Meine Adern pochen und in meinem Kopf herrscht ein wirres Chaos. Die Worte von ihm hängen zwischen uns, wie schere Klumpen und zerren an uns.

Kadens Körper ist zu meinem Überraschen völlig ruhig. Ich konzentriere mich auf seine gleichmäßigen Atemzüge und versuche Worte zu finden. Worte, mit denen ich ihm irgendwie den Schmerz nehmen kann.

„Seit dem Tod meines Vaters ist sie krank. Sie ist ... alkoholabhängig.", höre ich ihn flüstern. Der Schmerz und die Verwundbarkeit in seiner Stimme ist kaum zu überhören. Denn ich merke wie schwer es ihm fällt, dies laut auszusprechen. Und langsam wird mir auch klar, warum er so reagiert hatte und in ihm die ungebändigte Wut aufloderte. Ich kann seinen Zorn verstehen.

Ich lasse meine Hand über seinen nackten Rücken gleiten und ergreife schließlich seine Hand. Sie ist rau und warm. Ich umschließe sie und starre darauf. „Kaden, ich ... es tut mir leid."

Ich stütze mein Kinn auf seiner Schulter ab, während ich seinen unverkennbaren vertrauten Geruch einatme und die Arme um ihn schlinge. Ich will ihn halten, damit er spürt, dass er nicht alleine ist. Niemand sollte mit seinen Problemen alleine sein.

„Seit dem Tag als mein Dad nicht mehr ist, kümmere ich mich um Mom. Meine Sorgen drehen sich ständig um sie, weil ich Angst habe sie auch noch zu verlieren.", spricht er weiter. Seine Stimme ist kontrolliert und ruhig. „Ich weiß nicht was ich tun würde, wenn ich sie leblos finden würde, weil sie sich aufgegeben hat."

„Hey, daran darfst du nicht denken. Das wird nicht passieren, hörst du? Sie wird das durchstehen, Kaden.", versichere ich ihm und umarme ihn fester. Ich bete dafür, dass er meinen Worten Glauben schenkt.

„Jedes Mal, wenn ich nach Hause fahre und sie besuche, mache ich mich innerlich auf alles gefasst."

Ich bleibe still und lausche seinen Worten. Ich muss daran denken, wie wir uns Anfang des Sommers angefaucht haben und versucht haben uns aus dem Weg zu gehen. Aber jetzt sitzen wir nackt in seinem Bett und ich fühle mich ihm so vertraut, dass es mir Angst macht. Ich fühle mich ihm hingezogen, aber inzwischen ist da so viel mehr. Es fällt mir schwer in Worte zu fassen, was das zwischen uns alles zu bedeuten hat oder was wir genau sind. aber darüber will mir nicht den Kopf zerbrechen, denn ich will jeden Moment den ich noch mit ihm habe auskosten.

„Sie wird ab nächsten Monat in der Klinik sein.", sagt er schließlich. „Sie hat es endlich verstanden, dass es so nicht mehr weitergehen kann. Aber es hat lange gedauert und ehrlich gesagt hatte ich die Hoffnung schon aufgegeben, dass es wieder so werden wird wie früher." Er macht eine kurze Pause. „Aber weißt du was? Das wird es nicht. Mein Dad ist nicht mehr da und Mom wird ihr Leben lang damit zu kämpfen haben, wieder ein normales Leben führen zu können."

„Was ist mit dir?", nuschle ich an seine Schulter.

Er zuckt leblos mit den Schultern. „Ich wusste immer, dass ich funktionieren musste, damit wir es irgendwie schaffen. Ich habe nach der Beerdigung alles geregelt, habe mein Studium beendet, mir eine Wohnung gesucht und den Job bei deinem Dad angenommen. Ich hatte keine Zeit zu überlegen, ich musste ... funktionieren, das ist alles was mich angetrieben hat, schätze ich."

„Und was ist jetzt? Hast du seitdem mal an dich gedacht?" Meine Stimme ist heiser und nur mehr ein Flüstern.

Eine Weile starrt er vor sich hin, dann schüttelt er langsam den Kopf. „Nein, ich musste für Mom da sein und schauen, dass wir genug Geld hatten. Ich ... hatte keine Zeit dazu, nachzudenken was ich will."

Mein Herz zieht sich zusammen, bei dem Gedanken, dass er die letzten Jahre für seine Mutter geopfert hatte. Er hat nicht an sich gedacht, er hat alles für seine Mom getan, damit es ihr gut geht und sie sich erholen kann. Und dabei hat er auf sich selbst vergessen.

Ich schlucke den schweren Kloß in meinem Hals hinab und lehne meine Stirn an seinen Rücken. Sein Oberkörper hebt und senkt sich gleichmäßig und ich frage mich wie, er so ruhig bleiben kann. Aber ich weiß, dass er sich zusammenreißt und versucht stark zu sein.

„Wenn ich so darüber nachdenke, hatte ich mir nicht mal die Zeit genommen, um über meinen Dad zu trauern. Ich war wie in Trance und wusste, wenn ich auch aufgebe, dass wir es niemals schaffen werden. Also habe ich einfach weitergemacht.", spricht er weiter.

Ich rücke vor ihn und suche seinen Blick. „Hey, sieh mich an.", sage ich sanft und lege eine Hand auf seine Wangen. Sie sind gerötet und seine kurzen Bartstoppeln kratzen auf meiner Handinnenfläche, während mich seine Augen mustern. Für einen winzigen Moment bin ich überrumpelt, wie schmerzerfüllt und gebrochen seine Augen mich ansehen. Doch dann schlucke ich und schenke ihm ein Lächeln. „Trauern heißt nicht, dass man sich selbst aufgibt. Jeder hat das Recht dazu, über seinen Verlust zu trauern."

Einen Moment lang sieht er mir in die Augen, dann senkt er den Blick und fährt sich durch die Haare, während er leise seufzt. „Jetzt wo Mom die Klinik besucht, habe ich das Gefühl, dass mich alles einholt.", murmelt er. „Ich wache in letzter Zeit immer wieder panisch und schweißgebadet auf und dann liege ich wach und starre die Wand an. Ich muss immer wieder an Dad denken und daran wie ich erfahren habe, dass er tot ist. Ich hatte das alles zwei Jahre lang von mich geschoben. Es gab Tage, da dachte ich gar nicht an ihn. Aber jetzt kommt alles hoch und ich habe das Gefühl alles um mich herum erdrückt mich."

Ich merke wie seine Stimme bricht. Ohne darüber nachzudenken, klettre ich auf seinen Schoß und umarme ihn. Es ist wie damals im Bad, nur das ich es jetzt verstehe. Ich verstehe ihn nur zu gut und kann seine Ängste nachvollziehen. Jetzt weiß ich, warum so viel Schmerz in seinem Blick liegt und warum er diese Mauern um sich aufgebaut hat.

„Manchmal habe ich auch Angst, dass ich Leo vergesse.", murmle ich in seine Halsbeuge. Sein warmer nackter Körper drückt sich an meinen und ich erlaube es mir, mich von ihm einlullen zu lassen. „Nachdem er weg war, dachte ich die ganze Zeit an ihn. Ständig überkam mich der Schmerz, aber ich hatte Zeit es zu verarbeiten. Und heute kann ich damit umgehen. Natürlich schmerzt es immer noch aber ich habe es akzeptiert."

Er atmet tief ein. „Soll ich dir etwas verraten?"

„Hm?" Ich löse mich von ihm und sehe ihm in die Augen.

Kaden hebt seine Hand und streicht mir eine Haarsträhne hinter das Ohr. Und wenn ich mich nicht täusche, kann ich hinter diesen gebrochenen Ausdruck ein schwaches Schmunzeln erkennen. „Ich bewundere dich dafür, wie du das wegen deinem Bruder durchstehst."

Ich zucke mit den Schultern und verschränke unsere Hände miteinander. „Ich hatte meine Freunde. Sie waren für mich da und hatten Verständnis für meine Launen. Manchmal habe ich mich tagelang in meinem Zimmer verkrochen und dann tat ich so als würde es mir gut gehen. Aber jeder wusste, dass es nur gespielt war. Ich wollte, so tun als wäre alles okay aber ich habe verstanden, dass ich nie wieder mit Leo sprechen kann und ich damit leben muss.", sage ich und halte kurz inne. „Mit meinen Eltern habe ich nie über Leos Tod gesprochen. Sie waren so sehr auf ihre Arbeit konzentriert, dass ich fast glaube sie wollen ihn vergessen."

„Dein Dad hat mal über ihn gesprochen. Das war Anfang des Sommers.", meint Kaden und lässt seine Hand über meinen Rücken gleiten.

„Ach ja?"

„Ja, er war zwar angeheitert wobei betrunken besser zutrifft. Aber er hat mir von ihm erzählt. Das war das erste Mal, dass ich über ihn erfahren habe."

Immer noch sitze ich auf seinem Schoß und habe mich nicht mal das Bettlaken übergezogen. Aber Kaden gibt mir nicht das Gefühl entblößt zu sein, er gibt mir ein wohliges Gefühl, dass es mich immer wieder überrascht wie gut und befreit ich mich in seiner Nähe fühle. 

„Er spricht in meiner Gegenwart nie über ihn. Manchmal tun sie so als hätte es ihn nie gegeben.", flüstere ich und schlucke den größer werdenden Kloß hinab. Dann sehe ich Kaden an. „Was hat er gesagt?"

Kaden stützt sich mit seinen Händen hinter ihm auf der Matratze ab und presst seine Lippen aufeinander. Dann gibt er sich einen Ruck. „Dass es ihm dem Haus so still vorkommt und dass er sich einsam fühlt."

Benommen nicke ich und fasse mir an die Stirn. Plötzlich überkommen mich diese Schuldgefühle, die ich bis vor kurzen gekonnt weggeschoben habe.

Kaden nimmt meine Hand und sucht angestrengt meinen Blick. „Hey.", sagt er sanft. „Was ist los?"

„Meine Eltern haben nie etwas gesagt aber, wenn ich ehrlich bin, sehe ich es ihnen an und weiß, dass ich sie alleine gelassen habe. Ich bin jedes Mal am Ende der Ferien nach Chicago geflüchtet, weil zuhause diese erdrückende Stimmung herrschte."

„Du weißt, dass das nicht stimmt.", sagt er. „Du hast sie nicht alleine gelassen, du lebst dein Leben."

„Aber ist das nicht egoistisch? Ich wusste, dass sie mich gebraucht hätten und vielleicht hätten wir mehr über Leo gesprochen. Aber ich war nicht hier." Meine Stimme bricht und ich merke, wie sich meine Augen mit Tränen füllen. „Du hast dich auch um deine Mutter gekümmert, aber ich bin abgehauen."

„Ja, aber meine Mom ist krank und alleine.", sagt er. „Deine Eltern sind zusammen, von vielen Leuten umgeben und sie wissen, dass du sie nicht alleine gelassen hast. Deine Eltern lieben dich und machen dir keine Vorwürfe." Er hebt seine Hand und wischt mir mit dem Daumen die Tränen weg. „Hör auf, dir selbst Vorwürfe zu machen und dir Schulgefühle aufzuladen. Du hast ein Recht dazu, dass zu tun was für dich am besten ist."

Ich mustere ihn an und kann nicht glauben, dass er das sagt. Er ist so selbstlos und würde alles für seine Mutter tun und vergisst dabei komplett auf sich selbst. Und gerade wird mir klar, wie falsch ich ihn eingeschätzt habe.

Sanft lächle ich und nicke. „Vielleicht hast du recht.", meine ich gedankenverloren. Dann sehe ich ihm in die Augen. „Erzähl mir von deinem Dad. Ich will wissen wie er so war."

Doch bevor Kaden etwas sagt, lässt er sich zurückfallen und zieht mich mit sich. Er liegt auf dem Rücken, während ich auf seinem Bauch liege und beginne die schwarzen Linien auf seiner Brust nachzufahren. Mein Ohr liegt auf seiner Brust und ich höre wie gleichmäßig sein Herz schlägt.

Eine Weile sagt keiner etwas, doch dann höre ich seine Stimme. „Dad wusste immer was zu tun ist. Man konnte sich auf ihn verlassen und er gab einem das Gefühl, etwas Besonderes zu sein. Meine Mom hat er auf Händen getragen und alles für sie getan. Manchmal waren sie so richtig kitschig, du weißt schon mit Blumen und schick essen gehen und allem." Kadens Brust vibriert leicht und auch ich muss lachen. „Als ich noch kleiner war und ich schlechte Laune hatte, warum auch immer, hat er zu mir gesagt: du hast jetzt zehn Minuten, in denen du darüber nachdenkst, warum du schlecht gelaunt bist, warum es schiefgelaufen ist und was du nächstes Mal anders machen kannst. Dann schiebst du es zur Seite und das Leben geht mit einem Lachen weiter. Manchmal hat er sogar die Zeit gestoppt und mir dann auf die Schulter geklopft und gesagt: Kopf hoch Junge, das ist erst der Anfang vom Leben."

Ich hebe meinen Kopf und stütze mein Kinn auf seiner Brust ab um ihn ansehen zu können. Doch Kadens Blick ist zur Decke gerichtet und ich kann sehen wir seine Mundwinkel zucken. Er ist in Gedanken versunken und ich wünschte mir, dass ich seinen Dad kennen gelernt hätte. Wenn er auch so ein wundervoller Mann wie Kaden war, was ich von seinen Worten vernehme, tut es mir wirklich leid ihn niemals getroffen zu haben. Aber mir wird klar, warum Kaden so wundervoll ist.

„Als ich noch klein war, hatten wir immer Geheimnisse vor Mom. Nachdem wir etwas angestellt haben und wir genau wussten, dass wir in Schwierigkeiten stecken, hat er mich zur Seite gezogen und mir zugeflüstert, wenn ich den Mund halte, darf ich nächstes Mal wieder auf seinem Schoß sitzen, wenn wir mit dem Auto wo hinfahren. Das erste Mal, als er das tat konnte ich gerade so über das Lenkrad blicken."

Ich muss leise lachen.

„Das hört sich wundervoll an.", flüstere ich und mache es mir wieder auf seiner Brust bequem. Sie ist warm und sie hebt und senkt sich langsam.

„Ja, er war der beste Dad den ich mir vorstellen konnte." Kaden schlingt seine Arme um mich und hält mich fest.

„Ich habe immer zu Leo aufgesehen. Er war mein persönlicher Held und egal was war, ich konnte ihm alles erzählen. Er wusste sofort, wenn ich nach Hause kam, dass etwas passiert war. Und dann habe ich ihm alles erzählt und es ging mir danach besser.", murmle ich leise.

Eine Weile liegen wir so da und keiner von uns sagt etwas. Ich liebe es mit einem Menschen zusammen zu sein und die Stille nicht zwingend mit Worten füllen zu müssen. Manche können einfach nicht aufhören zu reden, weil sie das Gefühl haben, dass es unangenehm wird. Aber zwischen Kaden und mir ist das völlig in Ordnung. Es stört uns nicht, wenn wir einfach nur hier liegen und den Atem des anderen lauschen. Es fühlt sich gut an.

„Ich habe vorhin gelogen." Kadens Stimme reißt mich aus meinem Gedanken und ich richte mich auf, so dass ich rittlings auf seinem Schoß sitze. Meine Haare fallen vor und bedecken meine Brüste.

„Was?" Ich runzle die Stirn und sehe ihn an.

Er blickt zu mir hoch, doch dann richtet er sich ebenfalls auf. „Ich weiß, warum dein Dad zurzeit so drauf ist. Na ja ich hoffe, dass es nicht der einzige Grund ist aber ...", er stoppt und senkt kurz den Blick.

„Ach ja? Und weswegen?"

Kaden verstummt für ein paar Sekunden, in denen er die Lippen zu einer schmalen Linie zusammenpresst. Dann sucht er meinen Blick und ich habe keine Ahnung wie ich ihn deuten soll. Schließlich murmelt er: „Er hat das mit uns rausgefunden."

„Im Ernst jetzt?", entfährt es mir. „Was hat er gesagt? Oh Gott, du hast aber deinen Job noch oder?"

Kaden lacht leise und nickt. „Ja, ich habe meinen Job noch.", versichert er mir. Dann verhärtet sich sein Blick. „Aber er ist sichtlich angepisst deswegen. Er hat mich gestern und heute kaum angesehen."

Ich stürzte die Lippen und lasse die Schultern hängen, während ich Kaden mustere. Ich weiß, wie Dad am Anfang des Sommer Kaden klargemacht hat, dass er es nicht gutheißt, wenn zwischen uns etwas läuft. Aber ich kann mir nicht erklären, warum er dies sofort klargestellt hat und er deswegen so angepisst ist. Aber jetzt verstehe ich, warum er heute am Tisch so eine miese Laune hatte. Aber das kann doch nicht nur deswegen ein, dass ich mit Kaden eine Affäre habe.

Im nächsten Moment winke ich ab und gebe Kaden einen leichten Klaps auf die Brust. „Ach, lass ihn schmollen. Der kriegt sich schon wieder ein. Und falls er dich deswegen feuert oder mies behandelt, dann bekommt er von mir was zu hören. Ist doch lächerlich."

Kaden lacht laut auf und fährt sich mit einer Hand über das Gesicht. Sein unbeschwertes Lachen erfüllt meinen ganzen Körper und ich bin froh, dass ich seine Sorgen vertreiben konnte. Zumindest für den Moment.

„Aber ich bin sein Angestellter und er hat sich ziemlich klar ausgedrückt, was dich betrifft. Also wenn ihm danach ist, mich zu feuern kann er das tun.", meint er. „Schließlich war ich es der sich an dich rangemacht hat und seine Regel über Bord geworfen hat."

„Und ich habe dich provoziert.", sage ich neckisch und lehne mich vor. Unsere Lippen streifen sich und sofort spüre ich dieses Kribbeln in meiner Magengrube. „Also mach dir keine Gedanken darüber und lass ihn. Wenn er etwas dagegen hat, soll er mich erst dazu bringen, die Finger von dir zu lassen."

Kaden kommt mir grinsend entgegen und küsst mich. Zuerst langsam und ohne Zunge doch ich drücke mich ihm entgegen und zwinge ihn dazu, seinen Mund zu öffnen. Frech schiebt sich im nächsten Moment seine Zunge vor und ich stöhne leise auf.

Doch zu meiner Enttäuschung löst er sich von mir und schiebt mich von seinem Schoß. „Und jetzt runter da. Ich muss mal.", sagt er.

Ich quietsche auf, als er mich neben sich ins Bett schmeißt. Er wirft mir einen grinsenden Blick über die Schulter zu, als er aus dem Schlafzimmer verschwindet. 

Ich richte mich auf und suche mir ein Shirt von Kaden, dass ich überziehen kann. Ich finde ein ausgewaschenes schwarzes Shirt und ziehe es mir über, es reicht mir bis zur Mitte der Oberschenkel. Vorne ist das Logo der Boston Briuns abgebildet, eine Eishockeymannschaft.

„Bist du ein Eishockeyfan?", frage ich ihn als er wieder zurückkommt.

Er hat sich inzwischen Boxorshorts angezogen und als ich zu ihm sehe muss ich schmunzeln, weil seine Haare so abstehen. Ich bin kurz davor über ihn herzufallen.

Kaden blickt auf das Shirt, dann nickt er. „Ja, ist irgendwie eine coole Sportart, weil es ziemlich viel Action gibt.", sagt er. „Austin und ich sind ein paar Mal bei einem Spiel der Bruins gewesen. Die haben es drauf."

„Hm, hört sich tatsächlich cool an. Vielleichte sollte ich mir auch mal Eishockey ansehen.", meine ich nachdenklich und sehe an mir runter.

Kaden lehnt am Türrahmen und hat die Arme vor der Brust verschränkt, während er mich mustert. Aber als ich aufsehe, klatscht er euphorisch in die Hände und zeigt dann mit einer auf mich.

„Also was hältst du davon, wenn wir was zu essen bestellen? Sex macht mich hungrig und nachdem wir uns den Bauch vollgeschlagen haben, fessle ich dich ans Bett. Was sagst du?" Kaden grinst mich breit an und ich verdrehe lachend die Augen.

Kaden Sullivan, der geborene Romantiker.

Ich steige aus dem Bett und gehe grinsend auf ihn zu. Dann ziehe ich ihn zu mir runter und gebe ihm einen innigen Kuss.

„Klar, wenn du die ganze Nacht durchhältst, du Hengst.", ziehe ich ihn frech auf. Im Vorbeigehen gebe ich ihm einen Klaps auf den Hintern und schmunzle in mich hinein. 

Doch ich komme nicht weit, denn er erfasst mein Handgelenk und zerrt mich zurück ins Bett. Ich quietsche auf und fliege rückwärts auf die Matratze. Kaden beugt sich über mich und beginnt mich unter dem Shirt fies zu kitzeln.

Zu seinem Vorteil: ich bin extrem kitzlig. Deshalb kriege ich mich nur schwer ein und bekomme Bauchschmerzen von dem Lachen. Ich versuche seine Hände von meinem Körper zu schieben, aber keine Chance. Er ist stärker als ich und ich liege schutzlos unter ihm.

„Planänderung. Ich fessle dich sofort ans Bett."

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