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6. "Viel schlimmer"

[Wenn ihr danach langeweile habt, dann kann ich euch nur empfehlen auf meinem Profil vorbei zu gucken und den neu hochgeladenen One Shot namens Liebe, das muss man einfach erleben zu lesen 😌 Nur ein Tipp natürlich 😋]

P.o.V.: Louis
>Middle School<

"Wo liegt dein Problem?"

"Ich arbeite einfach lieber mit meinem besten Freund zusammen, als mir wieder die Zeit mit dir totzuschlagen"

"Ich hab dir nie auch nur irgendwas böses gewollt"

"Denkst du das interessiert mich?"

"Ich weiß, dass es dich nicht interessiert. Es interessiert dich seit der dritten Klasse nicht"

"Richtig. Seit genau vier Jahren bereue ich es, dass mein Nachname mit T beginnt und genau deshalb genau hinter deinem Namen auf der scheiß Klassenliste steht. Miss!" Ich hob schnell meine Hand und schnipste mit meinen Fingern, damit ich schneller die Aufmerksamkeit unserer Lehrerin bekam.

"Louis, gibt es ein Problem?", fragte sie mich höflich.

"Wenn es nur eins wäre", murmelte ich vor mich hin.

"Wie?", fragte sie und kam näher, da sie mich nicht verstanden hat. Ich wank ab und räusperte mich. "Ich möchte alleine arbeiten", nannte ich mein Anliegen.

Harry neben mir seufzte und packte schon seine Buntstifte ein, die er gerade eben schon für unser Plakat rausgesucht hat.

"Aber dann macht doch der ganze Arbeitsauftrag keinen Sinn mehr", bezweifelte die junge Frau. Sie gab schon seit dem ersten Tag ihr bestes Harry und mich freundschaftlich etwas näher zu bringen. Offensichtlich scheiterte sie jeden Tag aufs Neue.

"Ich werde es ja wohl auf die Reihe bekommen alleine etwas aus dem Buch abzukritzeln", nuschelte ich, gab aber auf mit unserer Biologielehrerin zu diskutieren. Es hatte keinen Wert. Nur Zeitverschwendung.

"Dann hol dein Buch", forderte ich Harry genervt auf.

Ich wusste, dass er sich darüber freute, dass er seine Buntstifte auf meinem Tisch liegenlassen durfte und nicht alleine für sich arbeiten musste, selbst wenn er das nicht zeigte.

"Wieso nehmen wir nicht deins?", fragte er und hob seinen Kopf um mich anzusehen.

"Weil ich es im Spint liegen habe. Ich bin doch nicht bescheuert und schlepp' den fetten Schinken in der Gegend herum"

Ich wusste, dass Harry leicht mit den Augen rollte - eigentlich macht er das nie -, nahm dann aber doch ohne Widerworte sein Buch heraus und schlug das Kapitel "Zellbiologie" auf.

Harry und ich hatten die Aufgabe den Aufbau einer pflanzlichen Zelle schön groß auf ein Plakat zu malen. Natürlich mussten wir das ganze dann auch anschließend der Klasse präsentieren und eine Note darauf würde es auch geben.

"Gut. Du malst. Ich beschrifte später", beschloss ich kurzerhand, kippelte mit meinem Stuhl, damit ich mich am Tisch hinter uns anlehnen konnte und sah Harry einfach dabei zu, wie er mit den verschiedensten Farben begann das Schaubild im Buch abzuzeichnen.

Lustig, wie er immer sofort das machte, was ich von ihm wollte. Auf der anderen Seite wäre es nur ein sehr großer Nachteil für ihn, wenn er mir widersprechen würde und mich auch malen lassen würde. Er wusste genauso gut wie ich, dass wir nur eine gute Noten bekommen würden, wenn er 95% selbst machen würde.

Ist ja doch irgendwo immer ganz praktisch mit Harry zugeteilt zu werden. Mit ihm zusammen hatte ich immer eine gute Note.

* * *

"Was zur Hölle ist denn bitte ein Mitochondrium?!"

Für jeden einzelnen Buchstaben sah ich zurück ins Buch, damit ich es auch ja richtig schreibe. Ist das überhaupt ein Wort? Ich wette so ein Wort steht in keinem einzigen Wörterbuch.

"Die Mitochondrien sind Zellorganellen, die im Cytoplasma aller Eukaryoten vorkommen. Sie haben eine ovale Form und besitzen eine innere und eine äußere Membran. Ihre Hauptfunktion ist die Produktion des Energiemoleküls ATP innerhalb der sogenannten Atmungskette."

Perplex sah ich Harry an und ließ sogar meinen Stift aus der Hand fallen.

"Was? Du hast gefragt. Ich hab abgelesen", rechtfertigte er sich.

Nur Abgelesen. Danke, Gott. Ich dachte schon er wusste das selbst.

"Das war eigentlich keine richtige Frage"

Harry zuckte lediglich mit seinen Schultern und sah mir wieder dabei zu, wie ich sein Schaubild beschriftete. "Du hast das R nach dem D vergessen. Es heißt Mitochondrium und nicht Mitochondium", verbesserte er mich.

Genervt sah ich ihn an. "Willst du es vielleicht selbst machen?"

Harry schnaufte. "Nein. Ist schon okay. Dann halt eben ohne R", gab er nach.

Ich rollte meine Augen, nahm meinen Tintenkiller und entfernte jeden Buchstaben nach dem D. Harry zur Liebe schrieb ich den Rest des Wortes dann auch richtig.

"Ich will gar nicht erst wissen, was ein Peoxisom ist. Aber was zum Teufel ist ein scheiß Peoxisom?!" Etwas verzweifelt sah ich die ganzen fremden Wörter im Buch an. Aber für mich machten die Worte keinen Sinn. Es waren einfach zufällige Buchstaben, die aneinander gereiht wurden.

"Peroxisom. Du hast wirklich irgendwelche Probleme mit dem R"

Leise äffte ich ihn nach. Kann ich ja nichts dafür, dass die Wörter so kompliziert sind. Außerdem habe ich keine Probleme mit dem R, sonst würde er schließlich Hay für mich heißen.

Damit Harry mich in Ruhe ließ und nichts mehr sagen musste, schrieb ich ohne Kommentare - und hoffentlich ohne Fehler - die Bezeichnungen für die einzelnen Bestandteile einer pflanzlichen Zelle in meiner schönsten Schrift auf das Plakat.

Pünktlich zum Klingen zur nächsten Stunde wurde ich fertig. In der nächsten Biologiestunde müssen wir das dann der Klasse vortragen und erklären. Aber das soll schön Harry machen.

"Guckst du dir für unsere Präsentation nochmal an, was die einzelnen Bestandteile sind und was sie machen?", fragte Harry schnell, bevor ich alles zusammengepackt hatte. "Wer sagt, dass ich das machen muss?!"

"Wir haben doch vorher ausgemacht, dass ich die rechte Seite mit den Wörtern mache und du die linke"

Echt?

"Ja. Okay", gab ich nach. Ich gab mich aber nur geschlagen, weil ich keine Lust hatte länger mit Harry zu reden.

Den Reißverschluss an meinem Rucksack ließ ich einfach offen, da ich schnell zu Zayn wollte.

"Warte auf mich!", rief ich ihm hinterher, da er mit Toni schon vorgelaufen ist. Natürlich hatten die beiden im Vergleich zu mir pures Glück. Beide ihre Nachnamen beginnen mit M, weshalb sie immer zusammen arbeiten dürfen.

Zayn blieb glücklicherweise stehen und lachte mich schon von weitem aus. "Na, wie wars mit Löckchen?", fragte er. Ich rollte die Augen und ging zwischen Zayn und Toni. "Ich will darüber nicht reden"

Zayn und Toni legten beide einen Arm um meine Schulter und nickten. "Du hast unser vollstes Verständnis"

* * *

"Hallo, Großer. Wie war die Schule?", fragte mich meine Mama mit einem sanften Lächeln auf den Lippen.

Ich seufzte. "Wie immer. Ich und Harry mussten in Biologie zusammen ein Plakat machen und nächste Stunde müssen wir es vortragen. Ich mag ihn nicht"

"Ist Harry gemein zu dir?", fragte mich Lottie und setzte sich neben mich an den Esstisch.

"Viel schlimmer"

"Schlimmer?", fragte mich mein Papa.

Auch wenn meine Eltern ganz genau wussten, dass Harry eigentlich genau das Gegenteil von schlimm war schienen sie trotzdem immer wieder Interesse daran zu zeigen, wenn ich begann über ihn zu reden.

Ich nickte hastig. "Er ist nett. Zu nett. Ich mag ihn nicht, also soll er aufhören so nett zu mir zu sein. Ich mag ihn nicht und werde ihn nicht mögen"

"Ich versteh das nicht. Harry ist noch nur nett?", murmelte Fizzy.

Ich rollte die Augen. "Was weißt du schon?"

"Louis! Sei nicht so zu deiner Schwester!", ermahnte mich meine Mama.

"Papa, du verstehst mich doch, oder?" Hoffnungsvoll sah ich zu ihm, doch leider zuckte er nur mit seinen Schulter. "Ich finde Harry hat eine Chance verdient. Wenn er dann immer noch nicht okay ist, dann kannst du es immer noch lassen. Aber du hast es noch nicht einmal versucht"

Ich schnaufte.

"Vielleicht reden wir jetzt nicht mehr über die Schule, sondern essen gemeinsam" Meine Mum stellte eine Schüssel mit Reis auf den Tisch und kam kurz darauf wieder mit einem Topf indem die Soße drin war.

Wir bekamen alle etwas von dem Reis auf unsere Teller und dann noch einen Schöpfer von der roten Soße mit den Paprika drin.

"Ich mag das nicht"

Ich schob meinen Teller von mir weg und rümpfte die Nase.

"Louis, das wird gegessen. Es gibt keine Extrawurst für dich" Ohne, dass ich es wollte schob sie mir wieder meinen Teller hin und setzte sich selbst auf ihren Stuhl.

"Aber das sind grüne Paprika. Ich mag keine grüne Paprika" Mit meiner Gabel schob ich die grünen Paprika von den roten und gelben weg, damit sie sich nicht länger berührten.

Mein Papa seufzte. "Gib die grünen Paprika mir"

Ich lächelte breit. "Danke, Papa"

"Die grünen Paprika schmecken doch genau wie die roten und gelben", meinte meine Mama und schüttelte leicht den Kopf. "Stimmt nicht! Die grünen sind viel bitterer!", protestierte ich und schob weiter die grünen Paprika auf den Teller von meinem Papa.

"Wenigstens isst er die gelben und roten. Ist doch nichts dabei, wenn ich die grünen Essen", nahm mich mein Papa in Schutz.

"Ihr Männer müsst wirklich immer zusammenhalten. Unmöglich mit euch beiden" Und trotzdem musste meine Mama leicht schmunzeln.

[1419 Wörter]

❤️, 💛, 🧡, oder 💚 Paprika?

Meine Antwort: ❤️! Und jeder, der was anderes sagt hat unrecht xD

~D 💚💙

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