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"Dann solltest du mich eventuell los lassen, damit ich was kochen kann."
meinte ich doch er hielt mich nur noch fester.
"Also... Mein Magen ist voll... Ich hab den halben Snackautomaten im Labor leer gefuttert." erklärte er und hob mich einfach hoch, um mich auf der Küchentheke abzusetzen. Er war mir so nah, stand zwischen meinen Beinen und ließ meinen Magen Saltos schlagen.
"Was... was wird das?" fragte ich ihn leise, befürchtete meine Stimme könnte versagen.
"Ich hol mir, das auf was ich Appetit habe." er lächelte mich schief an und mein Herz setzte einen Schlag aus, als er seinen Blick an meine Lippen heftete, mir immer näher kam. In mir kribbelte es erwartungsvoll und mein Blick wanderte unstet zwischen seinen gesenkten Augen und seinen Lippen hin und her, bis sein Mund meinen sanft berührte. Meine Hände verschränkten sich automatisch hinter seinem Nacken, während er eine seiner Hände auf meine Wange legte, mich zärtlich streichelte, die andere lag locker an meiner Hüfte.
Langsam bewegten sich seine Lippen auf meinen, was ich mit geschlossenen Augen erwiderte, beim Gefühl seiner weichen, warmen Haut auf meiner, schmolz ich fast dahin, fast unmerklich lehnte ich mich ihm mehr entgegen, um seine uns noch enger miteinander zu verbinden, was er mit einem kleinen heben seiner Mundwinkel registrierte. Als sich seine Zunge vorsichtig in meinen Mund vortastete, begann mein Herz wilder zu klopfen. Leicht neigte ich meinen Kopf zur Seite, um ihm noch intensiver spüren zu können, während er meine Zunge mit seiner liebkoste. Seine Hand rutschte von meiner Hüfte, als er seinen Arm um mich schlang, mich enger an sich presste, was meine Innereien schon wieder zum ausrasten brachte. Seine andere Hand wanderte von meiner Wange in meine Haare und mit einem zufriedenen Seufzen verschwand sie daran. Unser Kuss wurde immer inniger, nicht hektisch, er war immer noch langsam und bedächtig, doch die Intensität und Spannung zwischen uns, wurde immer stärker. Kurz löste er unsere Lippen, nur um sie direkt wieder verlangend auf meine zu drücken, wobei mir ein leises keuchen entwich.
"Yoongi... hmmmmnn." flüsterte ich gegen seine Lippen, doch dass ich meinen Mund geöffnet hatte, nahm er sofort wieder zum Anlass, den Kuss zu vertiefen, wogegen ich aber definitiv nichts einzuwenden hatte. Auch meine Hände blieben nicht mehr brav liegen, sondern vergruben sich ebenfalls in seinen Haaren... Ausgehchic waren wir beide heute nicht mehr. Immer hungriger küsste er mich, zog mich von der Theke in seine Arme, wo ich ihn mit den Beinen umklammerte.
"Also... ich weiß ja nicht... wie du... das siehst... aber ich... denke... wir sollten... unser Ramen essen... lieber an... einen... ungestörten... Ort... verlegen..." sagte er atemlos, unterbrach unseren Kuss immer nur für wenige Sekunden, nur um meine Lippen immer fordernder zu attackieren. Irgendwann waren wir tatsächlich, ohne hinzufallen, durch meine Schlafzimmertür getreten. Kaum hatte Yoongi die Tür mit dem Fuß zu gekickt, legte er mich auf dem Bett ab. Da er mich so nah an sich hielt, lag er nun über mir und ich war auch nicht bereit, meine Beine von ihn zu lösen, ich wollte mehr, wollte seinen Mund auf mir spüren, was er mir auch schnell gewährte, doch nicht so wie gedacht, denn nun küsste er meinen Hals, fuhr mit Lippen und Zunge darüber, knabberte an meiner Schulter, die durch meinen verrutschten Ausschnitt freigelegt worden war, was mich meinen Kopf seufzend in die Kissen fallen ließ, ihm dabei mehr meiner Haut darbot, was ihm aber scheinbar nicht reichte. Seine Hände waren unter mein Shirt geschlüpft, strichen mit zärtlichen Fingerspitzen über meine erhitzte Haut, schoben dabei mein Shirt hoch, was er mir dann auch schnell über den Kopf zog. Kurz löste er sich von mir und betrachtete mich, ehe er sich über die Lippen leckte und mich wieder küsste. Mit den Fingern tastete er auf meinem Rücken nach dem Verschluss meines BHs, sah mich dann an, als er ihn gefunden hatte.
"Darf ich?" fragte er flüsternd, sah mich ernst dabei an... lächelte erfreut, als ich stumm nickte, den Blickkontakt dabei keine Sekunde brach...
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Ich hab echt überlegt, ob ich hier Smut einbaue oder nicht... wie ich mich entschieden hab, erfahrt ihr im nächsten Kapitel :P
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