
30 • der Notfall
Pov Taehyung
Die Tür Klingel brachte mich dazu, das Match gegen Hwasa auf der Playstation zu pausieren, da ich wusste, dass Jeongguk endlich da ist. "Ey, ich war grade so gut." Jammerte Hwasa daraufhin herum, während ich das Wohnzimmer verließ und mit schnellen Schritten in den Flur ging. Als ich die Tür öffnete, stand vor mir Jeongguk, welcher ein wenig neben der Spur aussieht, auch wenn er lächelte. Ich ließ ihn rein und nahm ihm seine Tasche ab, welche ich erstmal auf den Boden abstellte. Zur Begrüßung gab ich ihm noch einen Kuss, doch auch weiterhin ging es nicht an mir vorbei, das ihn etwas sehr beschäftigte. Ich dachte an die Worte meiner Mom und versuchte mir nicht direkt den Kopf zu zerbrechen. Wer weiß, wie es bei ihm zuhause grade aussah, bevor er gegangen ist. Kurz darauf kam auch schon meine Mom mit dazu, um meinen Freund auch zu begrüßen. "Danke Yaeji, das ich erstmal hierbleiben darf." Bedankte Gukk sich lächelnd bei ihr, was sie erwiderte. "Ach, nichts zu Danken. Tae wäre mir ohnehin so lange auf die Nerven gegangen, bis ich endlich zustimme."
Ja, wo sie recht hat, hat sie recht. "Jungs, ihr müsst euch heute selbst um Essen kümmern. Entweder Kocht oder bestellt ihr einfach, denn ich fahre heute wieder zu Soyeon und bleibe bis morgen dort." Gab uns meine Mom nach einem kurzen Smalltalk Bescheid, während wir weiter in Richtung Küche gingen. Ich denke, dass wir uns etwas bestellen werden. Hwasa kann zwar gut kochen, doch ich bezweifle, dass sie darauf heute Lust hat. Ich kann wie gesagt nichts außer Ramen machen. "Ist bei ihr irgendwas passiert?" Wollte ich dann wissen, da sie erst vor kurzem noch bei ihr war und sie sich normalerweise nicht so oft sehen. "Nicht direkt. Ihr geht es Momentan nicht so gut und deswegen werde ich bei ihr bleiben und für sie da sein. Das bedeutet aber auch, dass ihr euch solange benehmen müsst und auch auf Hwasa hört." Stellte sie dann klar und sah uns warnend an. Wir versicherten ihr, dass wir das Haus nicht auseinandernehmen werden und Hwasa nicht mobben, während sie weg ist.
Meine Mom macht sich daraufhin fertig, weshalb Jeongguk und ich nun alleine in der Küche stehen. Er war auch weiterhin sehr im Gedanken versunken und schien das gar nicht so wirklich zu bemerken. "Jagiya, ist alles okay?" Stellte ich ihm dann vorsichtig diese Frage, da ich nicht glaube, dass das nur wegen seinem Dad ist. Vielleicht irre ich mich aber auch. "Ja, alles gut." Antwortete er daraufhin und schaute mit einem kleinen lächeln zu mir. Ich wusste nicht, ob ich ihm das einfach so glauben konnte. "Wenn etwas sein sollte, kannst du jeder Zeit mit mir darüber reden." Stellte ich dann lieber nochmal klar und fuhr ihm dabei einmal durch seine Haare. Er fing wieder an leicht zu lächeln und zog mich an meiner Taille näher zu sich, bevor er mir einen weiteren Kuss gibt. "Weiß ich, aber es ist nichts. Ich bin nur von diesem Tag ein wenig erschöpft, das ist alles." Ich akzeptierte diese Antwort erstmal, da ich ihm damit auch nicht auf die Nerven gehen möchte. Er weiß, dass er zu mir kommen kann, wenn etwas ist und mehr kann ich grade auch nicht machen. Vielleicht ist es auch einfach genauso wie er schon sagt und ich interpretiere wieder viel zu viel hinein.
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"Wenn ich noch eine Mathematische Formel höre, sehe oder rieche, dann raste ich aus. Ich kann es wirklich nicht mehr sehen." Kam es leidend von Jin, nachdem wir für heute Mathe hinter uns gebracht hatten und uns auf den Weg zum nächsten Unterricht machten. "Das war bei mir nie anders." Warf Yoongi lachend in die Runde, wo wir ihm wahrscheinlich alle zustimmen konnten. Ja, ich denke niemand kann Mathe so wirklich leiden. Während wir über den Schulflur marschierten, konnten wir ein paar Meter weiter Jeongguk, Changbin und Han sehen, welche auch in seine Klasse gehen. Sie unterhielten sich und schienen sich sehr gut zu verstehen. "Aw, schaut mal. Jeongguk hat endlich richtige Freunde gefunden." Kam es unschuldig von Jimin welcher in die Richtung der drei zeigte. "Warte, was heißt hier er hat endlich Freunde gefunden? Sind wir nicht mit ihm befreundet? Habe ich irgendwas verpasst? Tae?" Kam es verwundert von Namjoon, welcher sich zum Ende hin in meine Richtung dreht und mich überrascht anschaute. Ich, der genauso wenig Ahnung davon hat, was Jimin da grade gesagt hat, zuckte aber nur unwissend mit den Schultern. "Nein, wir sind schon mit ihm befreundet, aber ich meine, er hat auch Freunde, außer uns. Wir sind ja eher wie seine Familie." Rechtfertigte Jimin sich daraufhin, was uns allen dann einleuchtete. Jimin hat manchmal echt Schwierigkeiten damit, sich richtig auszudrücken. Da unser nächster Unterricht nur ein Raum von uns entfernt ist und Jeongguk fast am anderen Ende des Ganges steht, werden wir jetzt nicht zu ihm gehen können. Ich muss ihn nachher aber auf jeden Fall darauf ansprechen, denn es interessiert mich sehr, was die drei auf einmal zusammengebracht hat.
Während ich im Klassenraum saß und mich auf den Unterricht fokussierte, unterhielt ich mich mit Jimin und Yoongi darüber, was sie nach der Schule unternehmen wollen. Sie bestehen darauf, dass ich mit ihnen zusammen etwas essen gehe, da Yoongis Onkel ein neues Restaurant geöffnet hat und wir Rabatt bekommen werden. Jin war wohl der erste, der da zugestimmt hat, was mich überhaupt nicht verwunderte. Während ich mit den beiden darüber redete, bemerkte ich, dass ich eine Nachricht bekam und schaute deswegen auf mein Handy. Verwundert darüber, das Jeongguk mir geschrieben hatte, entzog ich mich aus deren Gespräch und schaute nach, was er mir geschrieben hatte.
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WhatsApp
Jagiya
Jeongguk: Jagiya?
Jeongguk: Geh ans Handy!
Jeongguk: SOS.
Jeongguk: Absoluter Notfall.
Jeongguk: Hallooo?
Jeongguk: Baaabe~
Taehyung: Ja?
Taehyung: Was ist passiert?
Taehyung: Was für einen Notfall?
Jeongguk: Du meintest doch mal das du für mich alles tun würdest, damit es mir gut geht, oder?
Taehyung: Ja natürlich.
Taehyung: Was ist passiert?
Jeongguk: Perfekt.
Jeongguk: Lass dich bitte in 20 Minuten aus dem Unterricht werfen.
Jeongguk: Ich mach das auch.
Taehyung: In Ordnung aber wieso?
Jeongguk: Ich bin horny :)
Taehyung: Wow xD
Taehyung: Ich hab mir voll die Sorgen gemacht.
Taehyung: Ich dachte sonst was ist passiert.
Jeongguk: Es ist ja auch etwas passiert.
Jeongguk: Bei dem du mir bitte helfen musst.
Jeongguk: Aber wenn du nicht willst, kann ich das auch alleine machen..
Jeongguk: Just saying.
Taehyung: Vergiss es ich helfe dir.
Taehyung: Aber hier in der Schule?
Jeongguk: Ja, bis nach Hause schaffe ich das nicht.
Taehyung: Seit wann bist du denn so ungeduldig? So kenne ich dich ja gar nicht 😏
Jeongguk: Das hast du dir selbst zuzuschreiben, Babe.
Jeongguk: Denk dran in 20 Minuten.
Jeongguk: Ansonsten schleife ich dich eigenhändig daraus 😘
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Pov Jeongguk
Die Tür wurde hinter mir von meiner Lehrerin zu geschmissen, welche sichtlich genervt von mir war. Das war einfacher, als ich erwartet habe. Da ich nicht wusste, ob Tae noch im Unterricht sitzt, schrieb ich ihm einfach kurz, um mir diese Frage beantworten zu können. Er schrieb mir relativ schnell zurück, dass er grade, dass er auf dem Weg zu mir ist und wir uns in der Mitte treffen sollten. Ich lief ihm entgegen und konnte ihn nach einer kurzen Zeit auch schon auf mich zu kommen sehen. Wir beide grinsten, aber waren dennoch leise, da wir nicht wollten, dass ein Lehrer davon mitbekommt. Normalerweise muss man sich jetzt bei dem Direktor melden, doch das werden wir mit Sicherheit nicht tun. Ich weiß selbst nicht so genau, was grade mit mir los ist, aber alles in mir schreit grade nach ihm und das würde ich ungerne ignorieren. Als er dann vor mir stehen blieb, zog ich ihn direkt an mich heran und gab ihm einen Kuss, welchen er zwar erwiderte, doch nicht lange anhielt.
Ich griff nach seiner Hand und zog ihn daraufhin hinter mich her. Als wir dann bei den Toiletten angekommen waren, ging ich mit ihm im Schlepptau darauf zu und betrat dieses. Da sich sonst niemand hier zu befinden scheint und wir beide wissen, dass einen die Lehrer sehr ungerne während dem Unterricht auf die Toilette gehen lassen, wussten wir beide, das wir hier hoffentlich erstmal ungestört sein werden. Noch bevor ich irgendwie reagieren konnte, drückt Taehyung mich gegen die Wand und legt seine Lippen auf meine. Ohne viel nachzudenken, erwiderte ich seinen Kuss und schloss meine Augen. Dieser Kuss war von Anfang an eher bestimmend und nicht grade unschuldig, doch das ist ja genau das, was ich grade brauche.
⚠ Triggerwarnung ⚠
Sexueller Inhalt
Seine Hände wanderten unter meinen Pullover, was mir eine Gänsehaut verleihet, da diese eher kalt waren. Ich legte meine Arme um seinen Nacken und bemerkte, wie meine Hose langsam enger wurde. Mein Puls stieg auch immer weiter und für einen kurzen Augenblick vergas ich auch, dass wir uns noch in der Schule befinden. Da ich zwei Stimmen auf dem Flur wahrnehmen konnte, unterbrach ich den Kuss, doch nur, um Taehyung mit in eine Kabine zu ziehen. Dann werden wir wenigstens nicht direkt erwischt, falls jemand reinkommen sollte. Ich schloss die Tür hinter uns wieder ab und machte dort weiter, wo wir grade aufgehört hatten. Seine Hand wanderte erneut unter meinen Pullover, doch dieses Mal auch etwas weiter runter, bis er bemerkte, was für eine Auswirkung er auch auf mich hat. "Haben wir ein kleines Problem da unten, huh?" Neckt er mich mit einer rauen Stimme, nachdem er sich wieder von mir löste. Während er anfing, meinen Hals zu küssen und auch ab und an mal anfängt zu saugen, übt er mit seiner Hand ein wenig Druck auf meiner Mitte aus.
Diese Gesten ließen mir ein ungewolltes Stöhnen entweichen, weshalb ich mir auf meine Unterlippe biss, um mir ein weites somit zu verkneifen. Als er sich wieder von meinem Hals löste und dies sah, befreite er meine Lippe wieder und strich mit seinem Daumen über sie. "Ich will dich hören, Babe." Sagte er fast schon wieder flüsternd und näherte sich meinem Gesicht wieder. Seine Hand wanderte in meine Hose und fing an, durch den Stoff meiner Boxershorts, meine Mitte zu massieren. Mir entkam ein keuchen, da sich dies verdammt gut anfühlte. Er legte seine Lippen wieder auf meine, bevor er dann wieder von meiner Mitte abließ, nur um seine Hand dieses Mal auch unter meine Boxershorts wandern zu lassen. Seine Hand liegt jetzt genau auf meinem Glied und bewegte sich langsam auf und ab. Immer wieder keuchte ich in den Kuss hinein, doch versuchte es meist eher zu unterdrücken. Er fuhr mit seinem Daumen ein paar Mal qualvoll über meine Spitze, was mich beinahe um den Verstand brachte. Er bewegte seine Hand mit ein wenig mehr Druck immer schneller auf und ab und ich spürte, wie meine Beine immer schwächer wurden und sich in meinem Bauch ein eigenartiges Kribbeln ausbreitete.
Er schien dies bemerkt zu haben, weshalb er mich so drehte, dass ich mich auf den geschlossenen Toiletten Deckel hinsetzen konnte. Tae kniete sich vor mich hin und zog mir meine Hose samt Boxershorts runter. Vollkommen entblößt saß ich nun vor ihm und musste mich zusammenreißen, nicht gleich durchzudrehen. Mir war es nicht unangenehm, nackt vor ihm zu sitzen. Lange konnte ich nicht darüber nachdenken, da sich Tae auch schon an meinem Glied zu schaffen machte. Er leckt langsam über meine Spitze und wanderte mit seiner Zunge meine ganze Länge entlang. Er umschloss mein Glied daraufhin mit seinen Lippen und bewegte seinen Kopf auf und ab. Noch dazu brachte er seine Zunge mit ein, weshalb ich mich zurücklehnte und weiterhin versuchte, leise zu sein, denn wir befinden uns weiterhin in der Schule.
Es schien auf einmal alles so vernebelt, ich konnte nichts mehr erkennen und mich nur auf dieses atemberaubende Gefühl konzentrieren, welches Tae mir gab. Jetzt grade existierten nur noch wir beide und diese unglaubliche Lust, welche meinen ganzen Körper einnahm. Eine Hand von mir wanderte zu seinem Kopf und fuhr durch seine Haare. Ich konnte mein Stöhnen und keuchen nicht mehr kontrollieren. Diese kamen alle komplett unkontrolliert, weshalb ich einfach hoffte, dass dies niemand mitbekommt. Ich schaltete meinen Kopf einfach aus und genoss dieses gute Gefühl, welches sich in meiner Bauchgegend ausbreitete. Tae nahm mein Glied bis zum Anschlag in den Mund, sodass meine Spitze immer wieder gegen seinen Rachen stieß. Er bewegte sich nach einer Weile wieder etwas langsamer und setzte seine Zunge wieder mit ein. Mit einer Hand massierte er meinen Hoden, während die andere Hand die Innenseiten meiner Oberschenkel entlangstrichen. Er brachte mich so dermaßen um den Verstand.
Als ich auf einmal ein extremes Kribbeln in meiner Bauchgegend spürte, dass mir bekannt gab, dass ich nun bald kommen würde. Taehyung bemerkte wohl, dass ich meinem Höhepunkt immer näher kam und fing wieder an, seinen Kopf zu bewegen und mich mit vielen feuchten Zungenbewegungen zum Kommen zu bringen. Ich wollte ihm sagen, dass es nun so weit sein würde, dass er sich bereit machen sollte und ich es nicht langer aushalten würde, doch entkam meinem Mund nichts anderes als immer lauter werdende Stöhner. Tae schien aber wohl zu verstehen, ohne dass ich auch nur irgendetwas sagen musste. Er machte unbeschwert weiter und fuhr mit seinen Händen über meine Oberschenkel, griff in diese und dann war es um mich geschehen. Ich ergoss mich komplett in seinem Mund und er schluckte alles runter. Vollkommen erschöpft sackte ich zusammen und musste erst mal tief durchatmen. Das war so viel besser, als ich es mir vorstellen konnte.
⚠ Triggerwarnung Ende ⚠
"Das war mega." Brachte ich nur weiterhin außer Atem raus und schaute zu meinem Freund, welcher sich mit seinem Handrücken einmal über den Mund wischte, welcher schief grinste. "Hoffen wir einfach mal, dass das niemand mitbekommen hat." Sprach er dann auch meine Sorge aus, bevor er sich zu mir rüber lehnt und seine Lippen auf meine drückte. Das wäre glaube ich nicht so geil. Daraufhin zog ich mich wieder an und verließ mit ihm zusammen die Kabine wieder. Nur wenige Sekunden danach klingelte es auch schon zum Stunden Ende. Wir wuschen uns kurz, bevor wir dann zurück zu unserem Unterricht gingen, um unsere Taschen zu holen. Meine Gedanken kreisten weiterhin um Taehyung und der Situation von grade eben. Mein Kopf war weiterhin vernebelt und meine Laune gut und das Beste ist, dass wir jetzt Schulschluss haben und nach Hause gehen können. Nachdem ich meine Sachen geholt hatte, traf ich mich unten mit Taehyung und den Jungs.
"Ich bin so Müde und hungrig." Murmelte Hobi nur leicht genervt, nachdem ich mich zu ihnen gestellt hatte und musterte sie von oben bis unten. "Ich habe noch etwas zu essen, wenn du möchtest." Bot ich ihm an und musste nicht lange auf eine Antwort von ihm warten. "Ja, egal was es ist, ich esse es." Nahm er das Angebot dann an und schaute dankend zu mir. Gesagt, getan. Ich gab ihm mein restliches Essen, welches er dann während dem Laufen aß. Als wir wie immer bei den Tischtennisplatten ankamen, breiteten wir uns wie immer dort aus und genossen die gemeinsame Pause. Ich habe das Gefühl, das die Tage viel länger und anstrengender geworden sind, als sie ohnehin schon waren und das nervt mich sehr. Auch weiterhin werde ich das Gefühl nicht los, dass Gukk etwas auf dem herzen hat, doch bis jetzt, wollte er darüber nicht reden. Ich werde ihn damit auch nicht unter Druck setzen. Wenn er darüber reden möchte, weiß er, dass er das immer mit mir machen kann.
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Shujinn ღ
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