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13 • eigen Finanzierung

Als ich die Schritte meines Dad auf dem Flur hörte, stoppte ich kurz mit meinen Hausaufgaben, da ich wusste, dass er zu mir will. Meine Vermutung bestätigte sich auch, als er durch meine Tür marschierte und mit einem Zettel in seiner Hand auf mich zu gelaufen kam. "Ich habe von deiner Schule einen Brief bekommen, dass bald eine Abschlussfahrt ansteht. Die Kosten dafür werde ich nicht übernehmen. Wenn du mitgehen möchtest, musst du sie selbst bezahlen." Gab er mir Bescheid und legt mir den Zettel dafür auf den Schreibtisch. Ich schaute auf diesen uns sah den Betrag, den ich mir definitiv nicht leisten kann. Ich habe innerlich schon damit abgeschlossen, nicht mitfahren zu können, da ich mir bereits denken konnte, dass er mir das irgendwie verderben könnte. "Okay." Stimmte ich dann einfach zu, da ich nicht wusste, was ich sonst dazu sagen sollte. Ich habe Jennies Rat befolgt und versuche mich ihm gegenüber zusammenzureißen und so zu benehmen, wie er das möchte und es scheint wirklich zu wirken. Zwar darf ich mich auch weiterhin nicht Privat mit jemanden treffen, sondern zuhause Hausaufgaben machen, aber wenigstens fällt Arbeit oder Training heute Weg, womit ich schon mehr als zufrieden bin. Er ging einfach wieder raus und schloss dieses Mal sogar die Tür wieder hinter sich, was auch nicht üblich ist. Es macht mir fast schon wieder Angst, dass er sich langsam wieder einzukriegen scheint. Ich konzentrierte mich weiter auf die Hausaufgaben, da ich das alles nicht wieder von vorne erarbeiten möchte. Auch Boyeon geht mir wieder vollkommen aus dem Weg, so wie vorher auch. Ich hoffe, dass mein Dad vielleicht früher los und für die nächsten Monate weg muss. Das wäre aber wahrscheinlich zu schön um wahr zu sein.

• in der Schule •

Meine Laune ist heute ein wenig schlechter als sonst, da mich einer meiner Mittschüler seit Tagen schon nervt. Eigentlich versuche ich ihn einfach zu ignorieren, doch irgendwas hat sich heute geändert, dass er mir wirklich sehr mit seiner Art auf die Pelle rückt. Es handelt sich um Taemin, welcher der Schülersprecher ist und sehr beliebt zu sein scheint. Ich weiß nicht, was alle an ihm so toll finden, denn ich finde es eher bedenklich, dass jemand wie er wirklich Schülersprecher ist. Er versucht im Unterricht mich oft in eine Diskussion mit ihm zu drängen oder äußert provozierende Kommentare, doch bis jetzt bin ich nie weiter darauf eingegangen, doch ich glaube, dass wenn das heute so weiter geht, sich das ändern wird. Ein Mädchen aus meiner Klasse meinte, dass es sein kann, dass er in mir eine Art Konkurrenz sieht, da ich auch sehr beliebt bin und er sich von mir bedroht fühlt. Wenn das wirklich der Grund ist, wieso er mir so auf die Nerven geht, dann halte ich wirklich noch weniger von ihm, als ohnehin schon. Nachdem der Unterricht zu Ende war, verließ ich zusammen mit meinen Klassenkameraden den Klassenraum und traf nach wenigen Metern auch schon auf Taehyung, Jimin und Namjoon.

"Sagt mal Jungs, was haltet ihr eigentlich von Taemin?" Unterbrach ich dann einfach deren Unterhaltung, da ich diese Frage loswerden wollte. Ich kann mir vorstellen, was sie antworten werden, da es mir so scheint, als wenn ihn jeder hier in den Himmel loben würde. Sogar die Lehrer tun das. "Ich war mit ihm früher in einer Klasse und ich mag ihn. Ich glaube, die meisten hier tun das." Antwortete mir Namjoon schulterzuckend genauso, wie ich es mir schon gedacht habe. "Wieso fragst du?" Wollte Tae wissen und musterte mich ein wenig verwundert. Ich habe schließlich noch nie über ihn geredet. "Nicht so wichtig. Viele scheinen ihn zu mögen, deswegen frage ich." Log ich teils, da ich ihnen damit jetzt nicht die Ohren vollheulen möchte, wie sehr mich dieser Typ heute nervt. Das Thema wurde zu meinem Glück auch schnell wieder gewechselt, doch dieses Mal ging es um die Abschlussfahrt. Ich hielt mich erstmal aus dem Gespräch raus, auch, als noch die anderen dazu stießen und wir uns auf wem Weg zu unserem Stammplatz machten.

So wie sich das anhörte, gehen sie alle mit, was mich nicht wunderte, doch ich blieb erstmal Stumm. Sie schienen sich sehr zu freuen, nach Japan fliegen zu können und fingen an zu planen, was sie dort alles machen werden und wie die Zimmeraufteilung sein wird, auch wenn sie noch gar nicht wussten, wie das ablaufen wird. Es ist schon niedlich, wie sie sich darauf freuen. Tae schien zu bemerken, dass ich mich aus all dem etwas zurück zog und musterte mich verwirrt. Da er direkt neben mir auf der Tischtennisplatte saß, sprach er mich leise darauf an, sodass die anderen davon erstmal nichts mitbekamen. "Wieso bist du so Still?" Wollte er dann wissen und musterte mich ein wenig verwundert. Ich habe ihnen noch nicht erzählt, dass ich nicht mitkommen werde. "Ich werde auf die Abschlussfahrt nicht mitkommen können, Tae." Sprach ich es dann genauso leise aus, auch wenn die anderen grade vollkommen auf Hobi fixiert waren, wie er etwas erzählte. Er war anscheint schon öfter in Japan.

"Warte, warum nicht?" Wollte er dann direkt wissen und schien das nicht gut zu finden. Ich hätte auch nichts dagegen mit ihm zusammen nach Japan zu fliegen, doch leider kann man nicht alles haben. "Mein Dad wird das nicht Zahlen und er meinte, wenn ich mitgehen möchte, muss ich es tun. Ich kann sie mir aber nicht leisten, was bedeutet, dass ich nicht mitkommen werde." Erzählte ich ihm seufzend und dachte weiter daran, dass mein Dad erstaunlich entspannter geworden ist. Ich hoffe sehr, dass sich das nicht nochmal ändern wird. "Aber vielleicht kann die Schule das auch übernehmen. Wenn das nicht geht, können wir zur Not auch zusammenlegen. Wenn wir das auf sieben aufteilen, ist das bestimmt nicht mehr so viel und die anderen haben da bestimmt nichts-" Fing er an, mir weiter Hoffnungen zu machen, doch wurde dabei von mir unterbrochen. "Tae, ich weiß das wirklich zu schätzen, dass du dir dafür so Mühe gibst, aber das ist nicht nötig. Es ist ein wunder, dass er mir grade überhaupt die Möglichkeit gibt, das ich gehen kann."

Er schien mit meiner Antwort aber nicht zufrieden zu sein, doch da Jimin unser Gespräch crashte, blieb ihm nichts anderes übrig, als das Thema erstmal sein zu lassen. Dass die anderen mir diese Fahrt bezahlen, ist wirklich das letzte, was ich von ihnen verlangen würde. Diese eine Woche, werde ich auch alleine hier verbringen können, das ist nicht das Problem, aber ich weiß es sehr zu schätzen, dass er sich dafür einsetzen würde. Tae weiß gar nicht, dass er mir allein mit so einer Aussage oder Tat schon hilft, auch wenn er es nicht bewusst macht.

Pov Taehyung

Total im Gedanken versunken schloss ich die Haustür auf und zog meine Schuhe wie gewöhnlich im Flur aus. Ich habe viel über das was Jeongguk mir heute erzählt hat nachgedacht und versucht, eine Lösung zu finden, doch bis jetzt, ist mir noch nichts wirklich gutes eingefallen. Hwasa lief mir über den Weg und schien etwas auf ihrem Handy herum zu tippen und mich nicht zu bemerken. "Noona, ist Mom da?" Wollte ich von ihr wissen, nachdem ich Yeontan begrüßt hatte und schaute wieder zu meiner Schwester. "Ja, sie ist in ihrem Büro." Antwortete sie mir weiterhin auf ihr Handy fixiert und ging weiter. Ich zögerte nicht länger und ging zusammen mit Yeontan zu meiner Mom. So wie Hwasa bereits gesagt hatte, war sie in ihrem Büro und arbeitete, weshalb ich vorher anklopft und auf ihr Zeichen wartete. Manchmal hat sie auch wichtige Meetings und Telefonate, weshalb ich nicht einfach hinein platzen möchte.

Als ich dieses bekam, ging ich rein und setzte mich auf einen Stuhl, der neben ihrem Schreibtisch stand. "Was hast du angestellt?" Wollte sie direkt schmunzelnd wissen, da ich sonst nur hier her komme und mich neben sie hinsetze, wenn ich Mist gebaut habe und dringend ihre Hilfe brauche. Meistens ist das zwar mit Hwasa, aber heute geht es mal nicht um sie. "An sich nichts, aber ich muss dir was erzählen, Mom." Stellte ich gleich klar, bevor sie noch auf komische Ideen kommt. Sie legte kurz alles beiseite und drehte sich dann zu mir um. "Es geht um Jeongguk. Sein Dad wird ihm die Abschlussfahrt nicht bezahlen und er kann sie sich nicht leisten, das bedeutet, dass er nicht mitkommen wird und das möchte ich nicht." Fing ich einfach an zu erzählen und setzte mein unschuldiges lächeln auf, da ich sehr darauf hoffte, dass sie mir dabei vielleicht helfen wird.

"Und so wie ich diesen Blick deute, möchtest du wahrscheinlich, dass ich diese mit bezahle?" Äußerte sie ihre Vermutung und musterte mich aufmerksam, aber dennoch leicht lächelnd, was mich ein wenig unsicher werden ließ. Meine Mom verdient sehr gut, das weiß ich, weshalb es wenigstens ein Versuch wert ist, es anzusprechen. "Also du musst natürlich nicht.. vielleicht hast du eine Idee, ob die Schule diese Kosten auch übernehmen würde, aber ich würde mich schon sehr darauf freuen, wenn er mitkommen könnte. Er wäre der einzige, der nicht mitkommen würde." Antwortete ich dann weiterhin unschuldig und bemerkte, wie unangenehm solche Unterhaltungen über Geld sind. Ich mag es ohnehin nicht, über Geld zu sprechen, egal in was für einem Kontext. "Du hast Jeongguk wirklich sehr gerne, oder?" Fragte sie mich schmunzelnd, nachdem sie ein paar Sekunden nichts sagte, sondern mich nur allwissend musterte. "Ja, habe ich wirklich." Antwortete ich seufzend, da er mich auch weiterhin verrückt macht und mir sehr gut gefällt. Ich stehe schon ziemlich auf ihn und manchmal glaube ich, dass ich das nicht so gut überspielen oder verstecken kann. "In Ordnung, ich würde es für ihn übernehmen, aber sprich das lieber vorher nochmal mit ihm darüber." Stimmte sie letztendlich wirklich zu, was mich ein wenig überraschte, da das wirklich einfach gewesen ist. Ich konnte nicht anders, als sie dafür zu umarmen, was sie lachend erwiderte. "Danke Mom."

• nächster Tag •

Auch wenn wir grade Schulschluss und wir uns alle verabschiedet hatten, lief ich mit schnellen Schritten in die Richtung, in die Gukk gelaufen ist. Ich möchte ihn jetzt auf das Thema mit der Abschlussfahrt ansprechen und habe es verpeilt, es vorher zu tun, da wir uns heute kaum gesehen haben. Ich hoffe einfach, dass er noch nicht bei seinem Auto angekommen ist. Ich würde es ungern über WhatsApp tun und da heute Freitag ist und er das Wochenende noch durcharbeiten muss, möchte ich es jetzt noch schnell machen. Wieso habe ich es nicht heute im Laufe des Tages schon gemacht? In solchen Momenten würde ich mir manchmal gerne selbst eine verpassen. Mit einem schnellen Schritttempo lief ich also den Weg zu seinem Auto entlang, wo ich auch schon Gukk sehen konnte, wie er grade bei seinem Auto angekommen war.

Ich atmete erleichtert aus und joggte die letzten paar Meter bis zu ihm. "Gukk, warte mal." Sprach ich ihn dann an, als ich direkt hinter ihm stand und griff nach seinem Handgelenk. Als er sich dann zu mir umdrehte, musterte er mich verwundert über mein da sein und blieb stehen. "Tae, was ist passiert?" Fragte er mich weiterhin sichtlich verwundert und jetzt bemerkte ich auch, dass ich ein klein wenig außer Atem bin. Gott, bin ich unsportlich geworden. "Gar nichts, ich muss dich nur etwas Fragen." Antwortete ich und ließ sein Handgelenk auch weiterhin nicht los. Nun war er nur noch verwirrter, als ohnehin schon. "Machst du mir jetzt einen Antrag?" Scherzte er grinsend, weshalb ich nur meine Augen verdrehte und das Grinsen nicht mehr verkneifen konnte. "Ja klar, zwischen Schule und Straße." Spielte ich einfach kurz mit und ließ sein Handgelenk daraufhin los. "Nein, eigentlich wollte ich dich nur fragen, wie es bei dir mit der Abschlussfahrt aussieht. Hat sich irgendwas neues ergeben?" Kam ich dann einfach direkt zum Punkt und machte mich schon mal darauf gefasst, gleich wieder eine kleine Diskussion mit ihm Starten zu müssen, wenn er niemanden hat, der ihm das bezahlt. "Nein, es hat sich nichts verändert." Antwortete er mir seufzend und schien nicht so wirklich mit diesem Thema gerechnet zu haben. Ich habe aber bereits mit dieser Antwort gerechnet.

"Würdest du aber gerne mitkommen?" Stellte ich ihm gleich die nächste Frage, was ihn skeptisch werden ließ. Er dachte ein paar Sekunden nach, bevor er mir darauf eine Antwort gab. "Was hast du vor?" Stellte er mir aber nur eine Gegenfrage und schaute mich mit kleinen Augen an. "Wenn es niemanden gibt, der dir diese Fahrt bezahlen kann, dann würde meine Mom dir diese-" Versuchte ich ihm darauf zu antworten, doch wurde dabei direkt von ihm unterbrochen. "Nein, Taehyung. Nein. Du und deine Mom werdet dafür nicht bezahlen." Stellte er direkt klar und schien das auch ernst zu meinen. Ich wusste, dass er so darauf reagieren wird. "Sie hat es aber eingewilligt und meinte, dass sie das für dich machen würde."

"Tae, das ist wirklich süß von ihr, dass sie das machen würde, aber ich kann das nicht annehmen. Das alles kostet so viel wie eine Monatsmiete." Fing er wie immer eine Diskussion mit mir an, doch auch dieses Mal, werde ich nicht locker lassen. Ich möchte ihn nicht hier lassen, während wir in Tokyo sind. "Sie meinte, dass das aber kein Problem für sie ist. Gukk, ich möchte nicht ohne dich dorthin fliegen." Setzte ich fort und schaute ihn flehend an. Er müsste über diese Zeit dann in eine Stufe unter uns gehen, da alle Klassen der 13. mitgehen werden. "Es ist nur eine Woche und du wirst gar nicht bemerken, dass ich nicht da bin." Ich sagte kurz nichts dazu, sondern schaute ihn nur nachdenklich und ein wenig traurig an. Klar wäre es nur eine Woche, aber dennoch würde ich es mir sehr wünschen, wenn er mitkommen würde. "Gukk~" Sagte ich nur schmollend seinen Namen und schaute ihm in seine Augen. Er hatte ein kleines Lächeln auf den Lippen, bevor er dieses Mal nach meinem Handgelenk griff und mich näher zu sich zog. Er umarmte mich daraufhin, was allein dafür sorgte, dass mein Bauch wieder anfing zu kribbeln und mir signalisiert, in welche Richtung es sich meinerseits langsam entwickelt. Ich erwiderte die Umarmung und genoss dieses Moment. "Danke, dass du dich so um mich kümmerst und auch das deine Mom mir das ermöglichen würde, aber ich kann das nicht annehmen."

"Falls du es dir nochmal anders überlegen solltest, dann sag Bescheid." Stellte ich klar und schloss für einen kurzen Moment meine Augen. Viel länger konnte ich diesen Moment gar nicht genießen, denn er löste sich kurz darauf auch schon wieder aus dieser Umarmung und lächelte mich weiterhin an. Ich erwiderte auch dieses Lächeln und hoffte innerlich sehr, dass er sich es doch noch mal anders überlegen wird. "Ich muss jetzt los, sonst komme ich zu spät zur Arbeit. Komm gut nach Hause, Tae." Verabschiedete er sich dann von mir, als er auf sein Handy schaute, wo auch die Uhrzeit stand.. "Pass auf dich auf Gukk und schreib mir, wenn etwas ist."

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Shujinn ღ

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