Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 30

Cara

Etwa zwei Stunden lagen wir so da, hielten uns einfach nur und sagten nichts.
Bis es plötzlich an der Tür klopfte.
Wills Mutter trat ein.
Ich richtete mich auf und lächelte verlegen.

Auch Will setzte sich auf, seinen Arm ließ er auf meiner Schulter ruhen.
"Ähm, hi, Mom. Wie geht's dir so?", fragte er und versuchte sich an einem unbeschwerten Lächeln.

Sie kam näher, ihr Gesicht wirkte ganz blass und zerfurcht vor lauter Sorge, aber ihre Stimme klang fest. Und wütend.
"Wie es mir geht? William Derek Hastings, wag es nie mehr, mir und deinem Vater solche Angst einzujagen, hast du mich verstanden?

Als Cara uns angerufen hat, da war dein Vater drauf und dran gewesen, aus Kanada herzukommen. Ich wollte ebenfalls sofort herkommen, aber die Ärzte meinten, sie würden sich melden, sobald du aufwachst.

Oh Gott, ich habe 24 Stunden die Wand angestarrt und auf den Anruf gewartet. Entweder einer, der mir sagt, dass du es geschafft hast, oder...", sie schluchzte auf und hielt sich an dem Bettgestell fest.

"Als die Ärzte dann angerufen haben, ihr könnt mir glauben, ich war niemals dankbarer."
Sie blickte ihren Sohn mit feuchten Augen an.

"Ich geh dann mal besser", murmelte ich, stand vom Bett auf und wollte mich verdrücken, um den beiden etwas Zweisamkeit zu lassen, aber Wills Mom - Beth - hielt mich auf.
"Nein, nein, bleib ruhig da, Cara", meinte sie und lächelte mich freundlich an. Ihre grünen Augen, die Will wohl von ihr geerbt haben musste, blitzten warmherzig.

"Es waren nicht nur die Ärzte, Mom", unterbrach Will sie und sah nun zu mir.
"Wenn Cara nicht gewesen wäre, dann...wäre ich vermutlich...nicht hier."

Seine Mutter drehte sich wieder zu mir um und sah mich aus feuchten Augen an.
"Ja?", flüsterte sie.
"Ähm...", machte ich hilflos und sah böse zu Will, der mich nur grinsend betrachtete. Er wusste genau, wie sehr mich solche Situationen in Verlegenheit brachten.

"Ja, Mom." Will sah mich mit einem so liebevollen Ausdruck im Gesicht an, dass mir ganz warm ums Herz wurde.
Noch wärmer wurde mir dann, als mir auch noch seine Mutter um den Hals fiel und ein 'Dankeschön' schluchzte.

Ich legte meine Arme um ihre Schultern und sah verzweifelt zu Will, der immer noch grinsend mit den Achseln zuckte. Blödmann.

Ich strich Mrs Hast... Beth über den Rücken und drückte sie fest an mich.
Wenig später löste sie sich von mir, hielt aber weiterhin meine Hände fest in ihren.
"Danke", flüsterte sie noch einmal. "Dass du ihn gerettet hast."

Ich wollte gerade etwas erwiedern, als plötzlich die Tür aufgerissen wurde. Ich drehte mich mit Wills Mutter im Arm um.
Jackson stürmte ins Zimmer, er strahlte so breit, dass er fast der Sonne Konkurenz machen konnte.
"Sie ist aufgewacht!", rief er.
"Livie ist wach."

~

"Ist das wirklich nötig?", fragte Will und starrte mit einem beinahe entsetzten Blick auf den Rollstuhl neben seinem Bett.
"Ich kann laufen, ehrlich."

Er schwang die Beine aus dem Bett und versuchte, sich aufzurichten.
Etwa eine Sekunde glaubte ich wirklich, dass er schon so weit war.
Naja, es war aber eben nur eine Sekunde.

Er griff sich an die Brust und ließ sich mit einem unterdrückten Stöhnen zurück aufs Bett sinken.
"Doch lieber Rollstuhl?", fragte ich grinsend und schob ihm das verhasste Gefährt an den Bettrand.

Er sah mich nur genervt an und manövrierte sich dann langsam und ohne meine Hilfe in den Rollstuhl.
Ich schob ihn aus dem Zimmer und in Richtung der Neurochirurgie. Wir hatten noch etwas warten müssen, bis wir Liv besuchen durften, da die Ärzte noch einige Tests durchführen wollten.

Wills Mom war kurz in die Cafeteria gegangen, sie verstand, dass wir alle zu Liv mussten und eher alleine sein wollten. Oh Gott, ich liebte diese Frau.

Auf dem Weg kamen uns Leslie und Finn entgegen, beide hielten einen Becher mit Kaffee in der Hand.
Die zwei tranken dieses Zeug wie Wasser.

Wenig später erreichten wir Livies Zimmer, aus dem gerade der Dr. Sheppard - Verschnitt heraustrat und uns anlächelte.
"Ihr geht es gut, die Werte sind unauffällig. Sie können kurz zu ihr, aber bitte gönnen Sie meiner Patientin dann auch etwas Ruhe. Schlaf kann bei der Heilung wirklich Wunder bewirken"

"Natürlich, danke", sagte Leslie und lächelte den Neurochirurgen an, der uns noch einmal zunickte und dann in dem Zimmer gegenüber verschwand.

Als wir eintraten saß Jackson an Livirs Bett und hielt ihre Hand. Sie hatte einen breiten Verband um ihren Kopf geschlungen, lächelte uns müde an und wackelte leicht mit den Fingern.
Ich schob Will ins Zimmer und auch Les und Finn folgten uns.

"Hey, Livie, wie geht's dir?", fragte ich, trat an ihr Bett heran und griff nach ihrer anderen Hand.
Sie drehte ihren Kopf in meine Richtung und zuckte leicht mit den Schultern.

"Ganz gut", flüsterte sie leise. "Nur etwas müde, aber der Arzt meinte das sei ganz normal.
Aber jetzt sag mal, wie geht es dir überhaupt?", erkundigte sie sich und betrachtete kritisch meine bepflasterte Stirn.

Oh, Mann, das war Liv in ihrer reinsten Form. Sie lag mehr als drei Tage in einem komaähnlichen Zustand aber sorgte sich nach dem Aufwachen trotzdem erstmal um die anderen.

Von wem sie das geerbt haben konnte, wusste ich nicht. Von ihren Eltern auf jeden Fall nicht. Sie waren nicht mal da, um ihrer Tochter beizustehen, sondern machten Urlaub auf Hawaii.

Ich hatte ihre Eltern nich nicht kennengelernt, aber ich wollte das ehrlich gesagt auch gar nicht. Sie hatten einen verdammten Engel als Kind und sorgten sich einen Dreck um sie.
Sie machten sich nur Gedanken um ihre Firma und um ihr gut geliftetes und mit Botox vollgespritztes Gesicht.

"Mir geht's gut", brachte ich hervor und blinzelte ein paar Tränen weg. Ich bin so unglaublich froh, dass du wach bist, Livie."
Ich drückte ihre Hand und lächelte sie an.

"Was würden wir nur ohne dich tun", meinte Leslie lächelnd und strich Liv sanft über die Schulter.
Diese grinste leicht.
"Ja, was würdet ihr nur ohne mich tun? Ich glaube ihr würdet einsam und allein vor euch hinvegetieren und euch euer Leben lang langweilen."

Ich lachte und auch auf Jacksons sonst so angespannten Gesicht breitete sich ebenfalls ein Grinsen aus.
Es war schön, ihn wieder so erleichtert und entspannt zu sehen.

Wir blieben noch etwa eine halbe Stunde bei ihr, aber nachdem Liv einmal gähnen musste, scheuchte uns Jackson aus dem Zimmer, da sie sich ausruhen sollte.
Er war zu so einer Glucke mutiert, das war echt unglaublich.
Aber irgendwie auch süß.

Also verabschiedeten wir uns von Liv und wir verließen das Zimmer.
Finn und Leslie verschwanden wieder in Richtung Cafeteria - um sich Kaffee Nummer 6 zu holen - und ich schob Will zurück zu seinem Krankenzimmer.

"Nur noch einen Tag, dann trete ich diesen verdammten Rollstuhl in den  Mülleimer", schwor er mir und trommelte mit seinen Fingern auf die Oberschenkel.

Ich lachte und strich ihm kurz über die Schulter. Was vielleicht keine so tolle Idee gewesen war, da ich Will einhändig fast gegen die Wand fuhr. Ups.
Ich konnte den Unfall gerade noch verhindern und schloss meine Hände wieder fest um beide Griffe des Rollstuhls.

"Du musst dich gedulden", sagte ich und lenkte den Rollstuhl in sein Zimmer.
Dann stellte ich mich vor ihn hin und sah ihm fest in die Augen.
"Lieber so, als.... wenn du gar nicht mehr da wärst."
Er zog die Augenbrauen hoch und grinste.
"Süße, du weißt echt, wie man jemanden depressiv macht."

Ich schlug ihm leicht gegen die Schulter, musste aber lachen.
Dann zog er mich plötzlich an meiner Taille heran und auf seinen Schoß.
Ich schlang meine Arme um seinen Hals und sah ihn einfach nur an.

"Ich liebe dich", sagte Will nur und strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht. "Ich liebe dich so sehr", murmelte er, dann beugte er sich nach vorne und küsste mich. Ganz sanft uns ganz zärtlich.
Es fühlte sich an wie ein Versprechen. Wie ein Versprechen dafür, dass wir für immer zusammen bleiben würden und auch in den tiefsten Tiefen und höchsten Höhen füreinander da sein würden.






Tut mir leid, dass das Kapitel erst heute kommt, aber ich hatte gestern einfach keine Zeit mehr.

Leute, ihr seid übrigens großartig. Wir sind nahezu am Ende der Geschichte und haben jetzt die 2k Reads geknackt, danke danke danke. :)

Es wird noch einen Epilog geben und dann ist die Geschichte von Cara und Will beendet. VORERST. ;)

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro