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Rettung?


Hallo meine Lieben,

da ich letztendlich doch immer Hochlade, wie ich Lust und Laune habe, ist mein Entschluss jetzt fest, dass ich die festen Updatetage cancelle. 

Immer wenn ein Kapitel fertig ist, werde ich es hochladen. Ihr bekommt ja eine Information, sofern Ihr die Story in der Leseliste habt, oder mir folgt. Also solltet Ihr ja keines verpassen (sofern Wattpad mitspielt).

Auf jeden Fall geht es jetzt weiter und ich hoffe, Ihr seid noch gespannt dabei... Freue mich wie immer über Eure Kommentare, Votes und Vermutungen, wie es weiter gehen könnte.

Fühlt Euch gedrückt

Eure Schäfchenbetreuerin

Louis POV

Ich war dabei vollends ins Dunkel abzugleiten, als ich erneut laute Schreie hörte. Es krachte ohrenbetäubend und Robert und Doug begannen zu fluchen, ließen von mir ab und schienen sich den Eindringlingen zuzuwenden, die wohl ins Haus stürmten.

„Wir sind gleich wieder da.", hörte ich Robert noch zischen, der das Messer jetzt fallen ließ und mit Doug das Zimmer verließ, jedoch dieses Mal nicht die Tür schloss, oder das Licht löschte.

Erneut laute Schreie. „Ergeben sie sich!", drang zu mir ans Ohr, während ich Kampfhandlungen hörte. Die Hoffnung in mir wuchs. Wurde ich jetzt befreit? War ich wirklich gefunden worden?

Mein Herz raste, der Schmerz den ich auf der Brust fühlte, durch die bereits vorgenommenen Schnitte, verblasste für einen Moment, bevor zwei Schüsse abgegeben wurden und es plötzlich ruhig war.

„Die Zielobjekte sind ausgeschaltet, Notwehr. Wir suchen jetzt das Opfer.", hörte ich einen der Männer sagen und kurz danach stürmten ein paar Männer ganz in Schwarz herein.

„Louis?", fragte einer der Männer, zog sich die Maske vom Gesicht, die bis eben nur die Augen frei gelassen hatte.

„Ja.", fiepte ich zurück, merkte, wie mir plötzlich übel wurde, als er näher an mich herantrat, seine Augen verrieten, wie sie mich zugerichtet haben mussten.

„Wir helfen ihnen. Der Arzt ist gleich da. Halten sie durch.", seine Hand begann vorsichtig, meine Arme zu befreien und ich spürte, dass das Adrenalin nachließ, mir immer komischer wurde.

„Bleiben sie schön bei mir. Schön wach bleiben.", hörte ich noch, bevor ich den Kampf gegen die Ohnmacht verlor und ins Schwarz der Dunkelheit abglitt.

Harry POV

Ich wurde wach und mein Kopf schmerzte höllisch. Ich merkte, dass ich noch immer in diesem Polizeiwagen saß, nur dass jetzt vor mir tausende blaue Lichter blinkten, scheinbar die Verstärkung, die der Kollege angefordert hatte.

Liam war nicht mehr bei mir, aber inzwischen war scheinbar auch meine andere Hand gefesselt, mit einer Handschelle an der Tür.

„Verdammt!", brüllte ich, hoffte, dass mich jemand hören würde. Ich musste hier raus. Ich musste zu Louis. Zu meinem Louis!

Immer wieder ruckte ich fest mit meinem Arm, versuchte meine Wolfskraft auf mein Menschsein zu übertragen, doch die Fesselung hielt stand.

„Ruhig. Bleib ruhig.", die Tür ging plötzlich auf und Liam sah mich erschöpft an.

„Wir haben ihn. Du kannst gleich zu ihm. Aber nur, wenn du versprichst, ruhig zu bleiben.", er sah mich fest an und ich nickte.

Es dauerte ein paar Sekunden, ehe ein Polizist von der anderen Seite die Tür öffnete und die Handschellen löste.

„Wo sind sie?", knurrte ich nur und Liam räusperte sich.

„Sie, sie wurden beim Zugriff getötet. Sie haben versucht die Polizisten, mit Macheten, anzugreifen.", sagte mein bester Freund, und der Wolf in mir, der eben noch aufs zerreißen aus war, schien zufrieden aufzuatmen.

„Sie sind wirklich tot?", fragte ich und der Polizist, der gerade die andere Handschelle löste, nickte.

„Ja, wir hatten keine Wahl. Es hieß sie oder wir.", ich merkte, wie sich ein Mundwinkel von mir zu einem Lächeln hochzog, bis ich plötzlich die Gefühle von Louis spürte. Er musste ganz nah sein.

„Ich will zu ihm!", brüllte ich nun, schubste den Polizisten bei Seite und sprang aus dem Auto.

Ich sah mich wie wild um, bis ich einen Krankenwagen entdeckte, in den Louis gerade auf einer Trage geschoben wurde.

Ohne nach zudenken stürzte ich zu ihm hinüber, erschreckte dabei einen der Sanitäter so sehr, dass dieser mit einem kleinen Schrei zur Seite hüpfte.

„Was wollen sie?", fragte dieser, drängelte mich zur Seite und begann irgendwelche Kabel zwischen Louis und ein paar Geräten, die auch Lukas in seiner Praxis hatte, zu befestigen.

„Ich bin sein Gefährte, sein Partner.", sagte ich, griff nach Louis Hand, die eiskalt war. Sein Gesicht war blass, die Augen geschlossen.

„Was ist mit ihm?", fragte ich und der andere atmete ein paar Mal ruhig durch.

„Er ist nicht bei Bewusstsein. Sie scheinen ihn mit Elektro, also mit Strom gefoltert zu haben und er hat... er hat...", er brach ab, lüpfte dann die Decke, die über ihn gelegt war.

„Eine schlimme Schnittwunde auf der Brust.", ich schluckte, als ich das Blut sah, dass durch die Kompressen hindurch zu sickern schien. Das war keine normale Wunde, das wurde mir sofort klar. Auch wenn er ein Omega war, hörten Wunden schnell auf, zu bluten, auch wenn sie länger zum heilen brauchten.

„Wir bringen ihn jetzt in die Klinik, wo er nochmal eingehender untersucht wird. Bisher ist unklar, warum er nicht bei Bewusstsein ist. All seine Kreislaufwerte sind stabil. Verletzungen am Kopf können wir nicht ausschließen, aber das wird das CT zeigen. Wenn sie wollen, können sie mitfahren."

XXX

Liam, der von außen nur genickt hatte, schloss die Türen des Krankenwagens, während ich von dem Sanitäter auf einen Notsitz gedrückt wurde, bevor sich das Gefährt in Bewegung setzte.

Mein Wolf in mir lief Amok, als ich meinem Gefährten liebevoll über die eiskalte Wange strich. Er spürte genauso wie ich, dass Louis ganz weit weg war. Nicht erreichbar über den Link, nicht erreichbar über Berührungen. Was hatten diese Monster ihm nur angetan?

Wieder merkte ich, wie mir die Tränen kamen, und ich kämpfte nicht dagegen an.

„Er wird wieder, bestimmt.", sagte der Blonde, während er auf einem Klemmbrett Notizen machte, mich aufmunternd anlächelte.

„Bei unseren Ärzten ist er in den besten Händen, wirklich."

Bei der Ankunft im Krankenhaus wurden wir bereits erwartet und Louis direkt von mir weg, in den Schockraum gebracht. Auch wenn ich versuchte zu folgen, wurde ich von zwei energischen Krankenschwestern zurückgehalten, die mir im Gegenzug versprachen sofort Bescheid zu geben, wenn die Untersuchungen beendet wären.

„Wir sind da.", Liam, Zayn und Niall setzten sich zu mir in den Wartebereich. „Gibt es schon etwas Neues?", fragte mein Beta und ich schüttelte traurig den Kopf.

„Louis ist stark, das weißt du doch.", Liam strich mir über den Rücken und ich schüttelte den Kopf.

„Er ist ein Omega. Eine solche psychische Belastung, die Folter, die Angst... Selbst wenn er keine großen körperlichen Schäden davon getragen haben wird... die Psyche...", ich konnte nicht zu Ende reden, da ein großer grauhaariger Mann in einem langen Kittel auf uns zu trat.

„Mr. Styles?", fragte er und ich nickte. „Wir haben ihren Mann jetzt eingehend untersucht. Bis auf die eiternde Wunde an der Brust, haben wir keine weiteren Verletzungen feststellen können. Dennoch ist er nicht bei Bewusstsein. Wir gehen davon aus, dass es der Schock sein könnte, den er durch die Entführung und Folter erlitten hat. Mit Sicherheit sagen, können wir es derzeit aber nicht. Alle seine sonstigen Werte sind absolut stabil. Er hängt zur Zeit an einem Tropf, über den er Antibiotika wegen der Wunde erhält, sowie Flüssigkeit und Elektrolyte. Wir müssen abwarten und hoffen, dass er bald wieder wach wird. Sie können zu ihm, wenn sie möchten.", er deutete mir ihm zu folgen und so taten es auch meine Rudelmitglieder.

XXX

Ich saß am Krankenbett, hielt die Hand von Louis fest in meiner. Die Krankenschwestern waren inzwischen fertig mit ihrer Wuselei und es war dunkel und ruhig im Zimmer. Die Anderen saßen auf Stühlen an der Wand aufgereiht, Zayn schlief bei Liam im Arm, während Niall die Süßigkeiten aß, die eine Schwester ihm gegeben hatte.

„Wach doch bitte auf, Kickuwi.", flüsterte ich leise, küsste die kalten Finger. „Es tut mir so unendlich leid, ich hätte dich nie allein fliegen lassen dürfen.", entschuldigte ich mich bestimmt schon zum hundertsten Mal, seit ich hier saß. „Ich werde dich nie wieder, wirklich nie wieder aus den Augen lassen. Ich mache mir solche Vorwürfe."

Es riss an mir und ich hätte in dem Moment alles getan, Louis diese Bürde abzunehmen, ihm die Schmerzen zu nehmen, körperlich wie auch mental.

„Es ist nicht deine Schuld.", Liam stand neben mir, hatte eine Hand auf meine Schulter gelegt. „Schuld sind nur Robert und Doug. Du hast alles für Louis Schutz getan. Niemand konnte davon ausgehen, dass sie so etwas planen würden. Bitte Harry, du musst dich jetzt zusammen reißen, stark sein, Alpha sein, für deinen Omega."

Diese Worte schienen zu wirken, zumindest mein innerer Wolf straffte sich merklich, ich richtete mich auf, wischte mir die Tränen, die immer mal wieder kamen, von der Wange.

„Danke Liam.", sagte ich ehrlich, sah zu meinem besten Freund hoch, der lächelte.

„Ich habe geschworen, ich werde an deiner Seite sein, für immer. Und nachdem du mir gestern mein Leben geschenkt hast, obwohl du es hättest nehmen können, für meinen Fehler, bin ich noch tiefer in deiner Schuld."

Wir schwiegen einfach, nach diesen Worten, ich genoss die Wärme, die Liams Hand ausstrahlte und ich war froh, bei Louis sein zu können, auch wenn ich nichts ausrichten konnte.

Leider wachte er nicht auf. Nicht in der Nacht und auch nicht am nächsten Tag.

Die Ärzte konnten sich selbst nicht erklären, was ihn in der Ohnmacht hielt. Seine Werte waren allesamt in Ordnung und die Wunde, welche sie gereinigt hatten und die widerlichen jungen Männer zum Glück nicht vollenden konnten, begann nun auch zu heilen.

„Ich denke es wäre gut, wenn er nach Hause käme.", Liam sah mich fest an. „Lukas kann sich dort auch um ihn kümmern und das ganze Rudel könnte euch unterstützen. Was meinst du Harry?"

Meine Hand glitt über die noch immer eiskalte meines Partners und ich nickte.

„Ja, ich möchte ihn daheim haben und mein Rudel braucht mich auch. Ruf Lukas an, holt ihn ab. Ich will, dass er beim Louis Transport dabei ist.", sofort nickte mein Beta, sprang auf, um irgendwo ein Telefon zu suchen, um unser Rudel zu kontaktieren.

Die Ärzte waren skeptisch, als ich ihnen sagte, ich wolle Louis mitnehmen. Erst nachdem ich erklärt hatte, dass unser Dorfarzt ihn weiterhin bei uns überwachen würde, gaben sie grünes Licht, machten aber klar, dass es eine Übergabe würde geben müssen, in der sie mit Lukas alles medizinische klären würden.

„Du musst jetzt mal schlafen!", Niall stand hinter mir, sah mich aus seinen blauen an und seine energische Stimme überraschte mich.

„Ich bin hier der Alpha.", sagte ich, merkte aber, wie schwach ich klang. Ich hatte nun fast drei Tage nicht geschlafen und sowohl meine Nerven, als auch mein Körper waren kräftemäßig am Ende.

„Ich kann nicht.", sagte ich und er zog die Augenbrauen hoch.

„So ein Blödsinn. Zayn, Liam und ich sind da. Ich habe mit einer der Schwestern gesprochen. Du kannst in ihren Ruheraum. Sie machen eine Ausnahme, weil ich so niedlich lächeln kann.", er grinste frech und da musste selbst ich schmunzeln. Ja, Nialls Charme hatte wirklich schon viele Menschen verzaubert.

„Aber ihr sagt sofort Bescheid, wenn er wach wird, oder Lukas da ist?", fragte ich und Zayn, der nun dazu gekommen war, nickte.

„Natürlich. Und du bist nur drei Zimmer weiter. Also nicht weit weg. Komm, ich bring dich hin.", er half mir beim Aufstehen und als ich wirklich ein paar Minuten später auf einem Bett lag, die Decke leicht über mich zog, schaffte ich es nicht mal mehr eine Minute, die Augen offen zu halten, ehe ich in den Schlaf abdriftete.

XXX

„Harry, Harry wach auf!", ich merkte, wie eine Hand an mir rüttelte und nur langsam schaffte ich den Sprung aus dem Schlaf ins Wachsein.

„Lukas ist da und alles für den Transport vorbereitet. Louis wird gleich mit dem Krankentransport zum Flugzeug gebracht. Die Jungs haben alles umgebaut, damit die Liege hinten rein passt. Also brauchst du nur noch auf die Füße zu kommen und wir können los.", Liam reichte mir seine Hand, zog mich damit aufrecht und auf die Beine.

Ich sah auf die Uhr, ich hatte ganze 9 Stunden geschlafen, ohne auch nur einmal wach geworden zu sein.

„Ihr habt alles schon vorbereitet?", fragte ich und fühlte eine so tiefe Dankbarkeit, dass meine Freunde so sehr halfen.

„Ja. Alles ist gut. Ich bin froh, dass du geschlafen hast. Geh kurz ins Bad. Ich habe dir dort eine Zahnbürste hingelegt, die ich unten im Krankenhausshop gekauft habe, und Zahnpasta. Und dann sehen wir uns gleich bei Louis im Zimmer."

Ich beeilte mich, machte wirklich eine Katzenwäsche und stürmte mit neuer Energie in Louis Zimmer, wo sie ihn gerade auf eine Rolltrage verlagerten.

Für einen Moment wollte mein Wolf knurren, weil fremde Menschen Hand angelegten, doch ich konnte es im letzten Moment verhindern. Außerdem hatte Niall reagiert, indem er mir einfach ein Sandwich in den Mund schob, das einen Laut vermutlich eben so unterdrückt hätte.

„Gut. Dann haben wir alles. Sie wissen Bescheid, Lukas. Wenn etwas ist, rufen sie uns jederzeit an. Die Medikamente haben sie alle in der Kühltasche. Ich wünsche ihnen allen, alles Gute!", der behandelnde Arzt nickte uns noch einmal zu, bevor plötzlich ein Polizist in der Tür auftauchte.

„Ich bräuchte sie alle noch einmal, für ein paar Aussagen.", sagte er und holte Stift und Zettel.

„Jetzt nicht.", fauchte ich nur. „Schicken sie mir eine Email mit den Fragen. Wir bringen jetzt meinen Partner nach Hause. Wir waren lange genug hier, um Fragen zu beantworten. Auf Wiedersehen.", kanzelte ich den kleineren Mann ab, der mich mit offenem Mund ansah.

„Tut uns leid, ich gebe ihm einen Zettel mit der Email.", sprang Liam ein, während ich bereits die Sanitäter und Lukas begleitete, die in Richtung Aufzug gingen.

„Hat sich sein Zustand verändert? Hat der Arzt noch etwas gesagt?", fragte ich Lukas, als wir nach unten fuhren.

„Nein. Er ist vollkommen stabil, was die ganzen Kreislaufparameter angeht. Warum er nicht aufwacht, ist ein Rätsel. Auch die Brustwunden sind schon fast zu, auch nicht mehr entzündet. Narben werden bleiben...", er sah mich entschuldigend an.

„Wir müssen doch etwas tun können.", sagte ich nur, sah wieder auf den ausgemergelten Körper, der gut verschallt auf der Trage lag.

„Abwarten, hoffen und daran glauben, dass er aufwacht, wenn sein Wo...", er hielt inne. „Wenn sein inneres Wesen,", verbesserte er sich schnell. „Wieder aufwachen will."

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