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Flug Teil 2

Harry POV

Tatsächlich hatten wir es geschafft, ohne größere Vorkommnisse den Flug bis London über die Bühne zu bekommen. Zu verdanken war das aber auch Lukas Zauberpulver, was er von Lou unbemerkt und nach Absprache mit mir in Akais zweites Glas Saft gekippt hatte.

Der Kleine hatte den Rest des Fluges verschlafen und selbst als wir den Flieger verließen, die Einreise passierten, lag er noch angekuschelt in meinen Armen.

„Sag mal, das ist doch nicht normal.", mir war klar, dass Louis sicher misstrauisch werden würde, dass Akai solange und vor allem am Stück geschlafen hatte, aber ich zuckte nur mit den Schultern und Lukas, der neben ihm ging sagte nur. „Das ist bestimmt die Aufregung schon die ganzen Tage davor. Sei doch froh, wenn er den Flug so gut geschlafen hat. Da ist wenigstens keine Katastrophe passiert.", beruhigte er Louis, der jedoch die Augen verengte und uns beide genau musterte.

Ein Hoch auf den Empathen unter uns, der eine Lüge über Kilometer riechen konnte. Zum Glück wurde er kurze Zeit später abgelenkt, als wir durch die Zollkontrolle mussten und uns dann draußen vor der Tür des Terminals mit James trafen.

„Himmel ist das ekelhaft.", brummte ich, als ich schon wieder von mindestens 10 Leuten angerempelt worden war, die nicht mal das Wort Entschuldigung gebrauchen konnten.

„Kommt, das Hotel ist gleich um die Ecke. Ich dachte es macht Sinn, im Flughafenhotel zu bleiben. Dann müsst ihr nicht in die Stadt und erspart allen unnötige Aufregung.", der ältere Alpha begrüßte erst einmal alle kurz und führte uns dann zu einem großen modernen Gebäude.

„Hier sollen wir schlafen? Das ist ja nur aus Glas?", fragte Niall auch schon, legte den Kopf in den Nacken, sah auf das Gebäude, dass die Umgebung in den Fenstern spiegelte.

„Ja, aber man kann von außen nicht rein schauen. Nur raus.", sagte Zayn und der Blonde sah den anderen Gamma an, als sei er von allen guten Geistern verlassen.

„Mal ehrlich Zayn. In eine Scheibe kann man immer von beiden Seiten gucken. Ich bin zwar in einem Rudel im Wald groß geworden, aber das weiß sogar ich." Echauffierte er sich und ich grinste.

„Er hat aber Recht.", schlug Louis sich auf die Seite meines besten Freundes. Es gibt spezielle Beschichtungen auf dem Glas, die das ermöglichen. Stell dir mal vor du bist oben in einem Zimmer und schaust raus, am besten noch nackt und jeder kann dich von unten sehen."

Lukas grinste und auch James lachte. „Die würden sich alle schnell die Augen zu halten."

„Kommt drauf an, wer da steht. Bei mir sicher nicht.", Harry machte sich noch ein wenig größer als er schon war, präsentierte sich in seiner ganzen Alphaerhabenheit.

„Nein, bei dir würde sicher keiner weggucken.", ich klopfte ihm auf den Rücken, lächelte ihn an und er nickte zufrieden.

„Gut, ich habe uns schon eingecheckt. Jeder von Euch bekommt jetzt eine Schlüsselkarte, um die Zimmertüren zu öffnen. Nicht verlieren. Die Nummern der Zimmer stehen auf den Zetteln, die ich euch jetzt gebe. Wir sind alle auf einer Etage. Kommt.", James teilte die Zettel und die Karten aus und erneut sah Niall den Alpha an.

„Karte?", fragte er, bog an dem Plastikding herum. „Und wie soll man damit bitte ein Schloss aufschließen?", seine Stimme klang fast ein wenig genervt und irgendwie liebte ich es, dass nicht nur Akai, sondern auch Niall eine ganz neue Welt entdeckte. Lukas und Liam waren ja schon eher mit menschlicher Technik vertraut, auch wenn sie sie nicht unbedingt wertschätzten.

„Man hat da einen Schlitz, da schiebt man die rein und dann ist da ein ein elektrisches Schloss, dass die Tür aufspringen lässt.", erklärte James ruhig und Niall rümpfte die Nase.

„Na ich weiß ja nicht. So ein Blödsinn.", brummte er und Lukas legte den Arm um seinen Gefährten.

„Nun komm schon, du bist doch sonst kein Brummbär. Lass uns die andere Welt erkunden, vielleicht gefällt sie dir ja doch."

XXX

Als Louis und ich auf unser Zimmer kamen, strahlte er gleich. Es war ein modern eingerichteter Raum, der seinem Naturell vermutlich wesentlich eher versprach, als die rustikale Holzeinrichtung bei uns daheim.

„Traumhaft.", sagte er, als er sich auf das große Doppelbett fallen ließ, während ich Akai neben ihn setzte. Er war noch immer etwas benommen, rieb sich die Äuglein.

„Na mein Schatz, du bist aber wirklich dolle müde.", Louis zog unseren Sohn an sich, drückte ihm einen Kuss auf die Haare.

„Ich habe Hunger.", auf die gesprochenen Worte folgte ein lautes Knurren seines Magens und ich nickte.

„Ich habe noch Trockenfleisch hier. Nach dem Flugzeugfraß brauchst du mal wieder was Vernünftiges.", ich kramte in dem Rucksack, zog die Verpackung raus und reichte unserem Jungen ein großes Stück.

„Das ist viel besser, als dieses komische Gummiding da vorhin.", murmelte er, während er bereits kaute und ich war stolz, dass er sich nicht von dem Essen der Menschen hatte in seinen Bann ziehen lassen.

„Was ist denn das?", als er etwas munterer wurde, entdeckte er den Flachbildfernseher, der an der Wand hing, mit der entsprechenden Fernbedienung und bevor ich es verhindern konnte, drückte er bereits auf die Knöpfe.

Lautstark ging das Gerät an und der Kleine machte einen richtigen Satz, weil er sich so erschrak.

Mit großen Augen blickte er auf die Bilder. Im Flugzeug hatte er sich dann doch anderweitig beschäftigt, als dem Bildschirm dort Beachtung zu schenken, aber jetzt, jetzt starrte er fasziniert hinauf.

„Was, was ist das?", Louis lächelte, zeigte auf das große Tier mit den Flecken und dem langen Hals.

„Das Akai, ist eine Giraffe. Sie ist ein Tier.", erklärte er und die Augen unseres Jungen wurden groß, als nach und nach auch andere Wildtiere erschienen.

„Das ist eine Dokumentation über Afrika.", erklärte er nach kurzer Zeit weiter. Das ist ein großer Kontinent, auf dem es immer warm ist, im Gegensatz zum Yukon. Deshalb leben dort auch andere Tiere, als bei uns."

Es wurden gerade Löwen gezeigt und wie magisch angezogen ging unser Kleiner auf das Bild zu, strich über das Glas des Displays.

„Streicheln?", fragte er und Louis lachte.

„Das würde ich eher nicht versuchen bei einem echten Löwen. Sie sind genau wie Bären bei uns, wild. Und einen Bären würdest du auch nicht streicheln, obwohl er süss ist, richtig?"

Akai nickte, ging wieder einen Schritt zurück, biss vom Fleisch ab. Er sah noch ein paar Minuten zu und schon wurde es ihm langweilig. Eben ein Lykantroph und kein Schoßhund, dachte ich grinsend.

„Ich möchte, darf ich mich verwandeln?", fragte er dann, sah mich von unten mit großen Augen an.

„Und dann?", ich blickte ihn prüfend an und er zuckte mit den Schultern.

„Weißt nicht, aber ich, ich vermisse das.", sagte er und Louis seufzte.

„Gut, aber hier wird nichts angekaut, Schatz. Es wird kein Blödsinn gemacht und wenn jemand klopft, verwandelst du dich sofort zurück, verstanden?", Akai nickte brav und schon war der kleine Welpe vor meinen Füßen, der wild mit dem Schwanz wedelte.

„Und...", sagte Louis. „Du gehst gleich brav in die Wanne. Ohne Diskussionen.", auch wenn ein Wolf nicht wirklich schmollen konnte, verzog das er jetzt das Gesicht, knurrte leicht beleidigt.

„Tja, das eine was man will, dass andere was man muss.", ich hob ihn hoch, streichelte über das weiche Fell.

„Aber ich habe noch was für dich eingepackt. Hier schau. Da kannst du ein bisschen mit spielen."

Ich kramte erneut im Rucksack, holte ein paar Murmeln raus, die ich zu Hause eingepackt hatte und auf die Akai schon ewig scharf war. Bisher hatte ich aber immer Angst, dass er sie verschlucken könnte, wenn wir gerade nicht dabei waren. Jetzt, wo wir ihn aber die ganze Zeit im Auge hatten, würde ja nichts passieren können.

XXX

Die Nacht mit Akai in der Mitte war anstrengend, zumal nach dem vielen Schlaf den er gehabt hatte, er nun nicht mehr schlafen konnte. Gut, wir hatten wegen des Jetlegs auch so unsere Probleme, aber zumindest zur Ruhe konnte man ein wenig kommen.

„Aufstehen.", Louis war bereits im Bad gewesen, deutete auf seine Uhr. „Wir treffen uns schon in einer Stunde.", er packte Akai, putzte mit ihm Zähne, half beim Anziehen und ehe ich mich versah, waren wir bereits wieder an einem Fluggate und kurz davor in die Maschine einzusteigen.

„Dad...", der Kleine zupfte an meinem Pullover. „Dad. Guck mal. Bei denen sind alle die Augen kaputt.", er zeigte auf eine Gruppe Asiaten die an uns vorbei liefen und vermutlich wie wir in Richtung China unterwegs waren.

Ich schmunzelte, schüttelte den Kopf. „Die sind nicht kaputt, Akai. Das sind Menschen, die kommen aus einem Teil der Welt, in dem man ein wenig anders aussieht, als wir.", versuchte ich zu erklären und er legte den Kopf schief.

„Wie und wieder woanders sind die Ohren am Hinterkopf?", fragte er nun und Louis begann zu kichern.

„Nein. Aber es gibt ein paar Feinheiten, in den verschiedenen Ländern. Weißt du, es ist ein wenig so, wie mit verschiedenen Bäumen. Die haben auch andere Rinden und andere Blätter. Verstehst du?", Liam ging grinsend an mir vorbei, schlug mir auf den Rücken.

„Der Vergleich hinkt, aber amüsant ist er trotzdem.", flüsterte er mir ins Ohr und ich brummte nur kurz, unterdrückte im letzten Moment ein Knurren.

„Ich habe mir übrigens erlaubt, uns umzubuchen.", James, der mit einer der Damen der Crew gesprochen hatte, die uns vermutlich gleich auch kontrollieren würde, wenn wir die Maschine betraten, kam zu uns.

„Umzubuchen?", ich sah den älteren Alpha irritiert an und er nickte.

„Mir ist ehrlich gesagt der Flug über 14 Stunden eng bestuhlt viel zu anstrengend und da ich gute Kontakte überall habe, habe ich für uns alle ein günstiges Upgrade in die Businessclass bekommen. Somit haben wir alle mehr Platz und da die Businesskabine in zwei Bereiche unterteilt ist, einen größeren und einen kleineren, sitzen wir auch relativ privat."

Louis bekam große Augen und auch Zayn begann zu strahlen. Niall und Liam konnten mit der Information scheinbar nicht wirklich was anfangen.

„Wie? Und was ist da jetzt der Unterschied?", Niall sah James irritiert an, der grinste.

„Das wir wesentlich komfortabeler fliegen, das Essen mehr und besser ist und das wir ein wenig mehr Ruhe haben. In unserem Abschnitt des Flugzeugs gibt es nur 3 Reihen mit jeweils 4 Sitzen. Zwei in der Mitte und jeweils ein Einzelsitz am Fenster. Und da die Maschine nicht ausgebucht ist, haben wir den Bereich für uns, da die anderen Businesspassagiere im großen Abteil sitzen werden.", erklärte er und ich sah Niall an, dass er noch immer nichts wirklich verstand, aber vermutlich hatte er seit dem Satz mit, viel und besserem Essen auch nicht weiter zugehört.

XXX

Louis POV

Jetzt klopfte auch mein Herz mehr. Wie oft hatte ich früher davon geträumt einmal irgendwo hin zu fliegen und in der Businessclass wie ein kleiner König behandelt zu werden. Und nun wurde es Wirklichkeit und das mit einem Gefährten, der auch mit dem Boden, als Schlafstätte zufrieden wäre.

„Willkommen, die Herren. Darf ich ihnen ihre Plätze zeigen?", entgegen des anderen Fluges, boardeten sie diesen über zwei Gangways, sodass sich nicht alle Leute durch einen Eingang strömten. Als wir den für uns reservierten Bereich erreichten, begann ich direkt zu strahlen. Breite Sitze, verstellbar zu einer Liegefläche. Große Bildschirme.

„Akai, du sitzt neben mir.", wies Harry an und deutete mir, den Platz am Fenster zu nehmen.

Ich nickte, lächelte die Flugbegleiterin an, die bereits mit einem kleinen Tablett bereit stand, um uns einen Begrüßungsdrink zu reichen.

„Ach bist du ein Süßer.", sie nickte uns allen zu, bevor sie sich an Akai wandte.

„Ist das dein erster Flug?", fragte sie ihn und er schüttelte den Kopf, krabbelte auf den großen Sitz, in dem er fast ein wenig verloren wirkte.

„Wir sind gestern bereits aus Seattle hergeflogen.", antwortete Harry für unseren Sohn und dieser nickte, drückte aufgeregt auf die ganzen Knöpfe, die überall leuchteten.

„Na dann haben wir ja einen ganz erfahrenen Flieger. Vielleicht kann ich es ja sogar arrangieren, dass du nachher mal ins Cockpit darfst, zu den Piloten.", sie zwinkerte ihm zu und ich sah, wie sich Harry verspannte.

Akai sollte so wenig wie möglich Kontakte zu „Nur-Menschen" haben. Jedes Gespräch mit ihnen barg die Gefahr, dass er sich doch irgendwie verplapperte.

„Au ja.", ich schrie innerlich auf, als der Kleine begeistert zu der jungen Frau nickte.

„Ich schaue mal, was ich machen kann. Wie heißt du denn?", sie lächelte verbindlich und Akai reckte sich, mochte scheinbar ihre Aufmerksamkeit.

„Akai. Ich heiße Akai und ich bin ein Alp...", ich hustete, sodass er das Wort nicht mehr aussprechen konnte und sie lächelte.

„Oh, möchten sie ein Bonbon?", fragte sie und sah mich fragend an.

„Geht schon, danke.", ich räusperte mich noch einmal und war froh, als sie dann von ihrer Kollegin weggerufen wurde.

„Akai!", ich sah unseren Sohn an, der den Kopf gesenkt hatte, nur vorsichtig zu mir rüber blinzelte. „Tut, tut mir leid.", fiepte er. „Ich hätte fast unser Geheimnis verraten. Ich bin ein schlechter Alpha."

Damit kuschelte er sich in die Decke ein, die auf dem Platz bereit gelegen hatte und ich seufzte.

„Ich bin dir nicht böse.", Ich stand auf, ging zu meinen Männern.

„Das kann jedem passieren. Es ist doch alles gut gegangen. Du musst nur versuchen noch mehr aufzupassen, ja?", ich küsste unsere Jungen, drückte ihn einmal an mich, bevor ich ihn gewissenhaft anschnallte.

„Guck mal.", ich drehte den Bildschirm so, dass Akai ihn sehen konnte, drückte darauf herum und kurz danach erschien so etwas, wie ein Spiel.

„Hier. Damit kannst du die Figur da hüpfen lassen. Ziel ist es, bis ans Ende zu kommen.", erklärte ich und zum Glück war der Kleine sofort Feuer und Flamme und das Missgeschick vergessen.

„Danke.", Harry hielt mich auf, als ich wieder auf meinen Platz gehen wollte, zog mich zu sich zu einem Kuss.

„Er gibt sich so viel Mühe und da kann das wirklich mal passieren. Wenige Kinder hätten sich so gut geschlagen. Und jetzt lass uns mal das Erlebnis hier genießen. Ich habe schon in die Speisekarte geschaut. Lecker!", Ich strahlte ihn an und auch die anderen schienen gerade die Karte zu studieren.

„Was zum Geier ist pochiert? Und was ist ein Gratin? Und wieso essen die Käse zum Nachtisch?", hörte ich Niall verzweifelt fragen und grinste, als Harry mich ebenfalls unwissend ansah.
„Also, ich übersetzte es euch."

XXX

So meine Lieben,

Wölfe in der Buisnessclass, eigentlich völlig undenkbar, doch von James ein gut durchdachter Schritt, um die Meute von den "Nur-Menschen" zu trennen.

Aber wird das denn klappen? Wird Akai ins Cockpit dürfen und schafft er es, sich wie ein großer "A...", er darf das Wort ja gerade nicht sagen, zu benehmen?

Tja... warten wir es ab und dann auch was passiert, wenn sie endlich die lange Reise hinter sich haben und in dieser ganz anderen Welt ankommen.

Ich hoffe Ihr seid noch dabei...

Viel Spaß

Eure Schäfchenbetreuerin

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