Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Alpha Wei

Hallo Ihr Lieben,

sicherlich wundert Ihr Euch, warum es heute hier ein neues Kapitel gibt. Grund ist, dass ich den zweiten Teil nun in den ersten integriere und nun jeden Tag ein oder zwei Kapitel hochladen werde. Warum? Weil ich meine Follower nicht mit den Nachrichten zum Umkopieren überfrachten möchte.

So denn, für alle die bisher nur den ersten Teil gelesen haben, nun viel Spaß bei den weiteren Kapiteln.

Eure Schäfchenbetreuerin


Harry POV

Als wir aus dem Flughafen traten kam es mir tatsächlich so vor, als wären wir in einer vollkommen anderen Welt.

Die Lautstärke, die mich schon in Seattle verrückt gemacht hatte, war gar nichts gegen die Geräuschkulisse, die hier herrschte. Dazu fuhren nicht nur Autos wild hupend umher, sondern auch ganz viele kleine Motorroller und andere merkwürdige Fahrzeuge, die ich so noch nicht gesehen hatte.

„Ich... ich ...", Louis griff meine Hand und hielt sich fest. Auch ihn schien das Treiben hier zu überwältigen und ich musste lächeln, weil mein kleiner Omega scheinbar tatsächlich instinktiv Schutz bei mir suchte.

Akai auf meinem Arm dagegen schien all der Trubel nichts auszumachen. Neugierig und mit weit aufgerissenen Augen ging der Kopf hin und her. Immer wieder zeigte er auf das ein oder andere, was dort vor unserer Nase passierte, aber leider war er über den Lärm kaum zu verstehen, sodass ich ihm einfach nur über den Kopf strich und direkt in sein Ohr sprach, dass ich ihm später alle Fragen beantworten würde. Na ja, zumindest die, die ich würde beantworten können.

„Kommt.", James nutzte den Link um uns ein Stück am Terminal entlang zu führen, bis wir vor einem alten klapprigen Bus zum Stehen kamen.

Wie es der ältere Alpha angesagt hatte, gruppierten wir uns gemäß der Rudelhierachie und so ging James voraus, ich mit Louis und Akai auf dem Arm direkt dahinter. Dann folgen Liam und Zayn und zum Schluss Lukas mit Niall.

Ich sah, dass ein alter Mann, sicher schon um die 70 auf den Weg vor uns trat, James mit zusammengekniffenen Augen ansah, bevor er auf ihn zu ging, sich kurz angedeutet verbeugte und „Ni hao." , sagte.

James tat es ihm gleich und drehte sich dann zu uns um, wollte uns scheinbar vorstellen, doch der alte Mann schien sich nicht für unsere Anwesenheit zu interessieren und deutete nur auf da klapprige Gefährt, in das wir nun, mit Hilfe des Betas einstiegen.

XXX

Er ist komisch, oder?", Liam linkte mir die Worte und ich nickte, bevor ich antwortete. „Er will laut James auf Regeln bestehen und begrüßt mich als Alpha nicht? Das ist ein absoluter Affront. Er ist mir extrem unsympathisch. Nur gut, dass ich nicht nachtragend bin und das auf sein seniles Alter schiebe.", mein Beta reagierte mit einem Kichern und ich schmunzelte. Eigentlich war es nicht meine Art, so über andere, ältere Alphas zu reden, aber wenn man mich so behandelte?

„Was denn?", Louis sah mich an, doch ich schüttelte nur den Kopf, deutete nach draußen auf die vielen Häuser mit den bunten Schildern in der für uns so fremden Schrift. Er sollte nicht gleich mitbekommen, wie meine Laune gegenüber des alten Alphas war, das würde er vermutlich noch früh genug registrieren.

„Warum ist alles so anders hier?", Akai sah mich an, zupfte an meinem Pullover.

„Weil das ein anderer Kontinent ist auf dem Dinge einfach anders sind als bei uns. Die Chinesen mögen einfach andere Dinge, als wir. Aber das heißt ja nicht, dass diese schlechter sind, nur weil wir sie nicht kennen oder gewohnt sind.", erklärte ich und Louis räusperte sich.

„Na das ist ja mal was ganz Neues.", kommentierte er belustigt, spielte damit auf meine fehlende Bereitschaft an, Neuerungen bei uns im Rudel einzuführen, die er so gern aus seinem Rudel eingebracht hätte.

„Kickuwi.", knurrte ich leise und auch wenn er weiter grinste, senkte er den Kopf. Er hatte seinen Punkt gemacht und das wusste er.

Die Fahrt schien ewig zu dauern und Niall wurde schon wieder leicht grün im Gesicht, als wir endlich aus Shanghai herauskamen. Wir fuhren eine Küstenstraße entlang und das war das erste Mal, dass nun Louis aufmerksam wurde.

„Das gelbe Meer.", flüsterte er und strahlte, als er aufs Wasser sah. Er liebte das Meer und vermutlich wünschte er nichts mehr, als das wir jetzt anhielten und er ein bisschen am Meeressaum spazieren gehen könnte. Vielleicht würden wir das ja bei unserem Aufenthalt noch irgendwie hinbekommen.

Leider fuhren wir kurz danach dann doch wieder weiter ins Landesinnere und nach einer guten halben Stunde, kamen wir endlich an einem Tor an, an dem zwei bewaffnete Männer standen.

Wei, der Alpha schien sich kurz mit ihnen zu unterhalten und dann öffneten sie.

Das Gelände auf das wir fuhren, glich einem Urwald, wie ich ihn mir vorstellte. Die Vegetation war mit der unseren nicht zu vergleichen und auch wenn ich mein Zuhause liebte, gefiel mir auch diese grüne Vielfalt, die sich uns bot. Neben den großen grünen Bäumen sah man auch viele riesige Farne, blühende Büsche und ein paar wilde Tiere, die durch das Grün hüpften.

„Wow. Schau dir diese Blüten an.", Zayn war hinter uns ganz aus dem Häuschen und ich grinste, als nun auch Lukas anfing von Heilpflanzen zu reden, die bestimmt hier wachsen würden.

Der Wald durch den die unebene Straße führte, wurde nach und nach lichter und wir kamen in einer Art Dorf an.

Es standen Häuser dort, wie es schien war der untere Teil gemauert, während der obere komplett aus Holz bestand. Oben auf lagen kleine Schindeln, die das Dach bildeten. Fenster wie wir sie kannten, gab es nicht. Zumindest nicht welche aus Glas. Aber wie Louis mir berichtet hatte, wurden die Temperaturen auch im Winter kälter als 10 Grad Celsius und so musste keiner Angst vor dem Erfrieren haben. Wobei wir Lykantrophen ja durch die Möglichkeit des Formwechsels sowieso auch tiefe Temperaturen tolerieren konnten. Zumindest die Ranghohen, wie die Alphas und Betas.

XXX

Der Bus hielt, die Tür vom Alpha und seinem Fahrer ging auf und so warteten auch wir darauf, nun endlich dieses uralt Gefährt verlassen zu dürfen.

„Daddy. Guck mal!", Akai deutete auf einen Haufen kleinerer Kinder, die neugierig zu uns starrten und winkten. Natürlich zog es unseren Kleinen direkt zu seinesgleichen, aber einen Schritt nach dem Anderen.

Was mich allerdings beunruhigte war, dass sie kurze Zeit später panisch weg rannten, als ihnen Wei etwas zu bellte, was nicht wirklich freundlich klang.

„Ich glaube der versteht keinen Spaß.", Lukas räusperte sich, versuchte seinen Kommentar damit zu überdecken.

„So, ihr dürft jetzt aussteigen.", James nickte uns zu und so begaben wir uns nach draußen. Der Beta, der auch gefahren war, entlud unser Gepäck und so standen wir nun da.

Es dauerte noch einen Moment, ehe Wei auf uns zu kam, einmal an uns vorbei schritt, ehe er mit einer hochgezogenen Augenbraue vor Akai und mir stehen blieb.

„Ni Hao.", sagte er nun auch zu mir, aber die Verbeugung blieb aus.

„Ni Hao.", antwortete ich, hielt seinem durchdringenden Blick stand, bevor er sich wegdrehte, alle anderen meines Rudels unbeachtet ließ, sie eiskalt ignorierte und dann nach vorn deutete.

„Kommt, ich zeige Euch euer Quartier.", sagte er nur in seinem gebrochenen Englisch und so folgten wir dem alten Alpha zu einem Haus, das nicht gerade einladend aussah.

„Ein Schlafzimmer für Alpha.", sagte er. "Gefolge schläft auf dem Boden, im Vorzimmer."

Ich schluckte, atmete ruhig durch. Niemals würden meine Leute auf dem Boden schlafen müssen. Was dachte er sich? Nannte man das chinesische Gastfreundschaft?

„Entschuldigen sie, Alpha Wei, aber die Mitglieder meines Rudels verdienen ein Bett und werden nicht auf dem Boden schlafen.", sagte ich deutlich und mit einer Stimme, die keine Diskussionen zu ließ. Ich musste gleich zeigen, dass ich mich nicht devot zu seinen Füßen schmiss, nur weil er einige Jahre mehr auf dem Buckel hatte.

„Es steht ihnen nicht zu, ein Bett zu fordern.", giftete der Alpha zurück und ich sah James im Augenwinkel, der nicht wusste, ob er sich einmischen oder lieber raushalten sollte. Zum Glück war auch Louis ruhig, dessen Wut ich bereits bis hier her fühlen konnte.

„Bei allem Respekt, Alpha Wei. Ob es ihnen zusteht in einem Bett zu schlafen, ist meine Entscheidung, denn ICH bin IHR Alpha.", ich betonte die Worte "ich" und "Ihr" extra stark und merkte, wie mein innerer Wolf immer wütender wurde. Er wollte mir meine Entscheidungskompetenz abnehmen und das würde ich sicher nicht zulassen.

„Gut, gut.", er sah mich abschätzig an, lachte dann leicht gehässig. "Wenn du so wenig auf Hierarchien Wert legst.", er drehte sich zu seinem Beta, der uns auch ins Haus gefolgt war und sagte irgendwas zu ihm.

„Es werden Schlafmöglichkeiten aufgebaut, wie ihr es wünscht. Wir wollen ja nicht den Ruf bekommen, schlechte Gastgeber zu sein.", Wei lächelte einmal süffisant, ehe ich mich räusperte.

„Verzeihen sie mir meine Direktheit, aber ich fand es bereits absolut unhöflich und ungastlich, nur die Alphas zu begrüßen. Alle meine Rudelmitglieder sind wichtig für das Rudel, für meinen Gefährten und Sohn, denen sie ebenfalls absolut keine Beachtung geschenkt haben und für mich.", ich hörte James scharf die Luft einziehen.

Doch Wei wurde nicht ärgerlich über meine harschen Worte, im Gegenteil, er schien eher ein wenig belustigt über meine, für ihn verqueren Ansichten. „Einen Omega begrüße ich grundsätzlich nicht. Er ist es nicht würdig und alle anderen, sind die Lakaien des Alphas. Sie machen ihren Job, nicht mehr und nicht weniger."

Louis, der neben mir stand und meine Hand hielt, drückte diese jetzt so fest, dass es selbst mir weh tat. Was sollte ich tun? Es eskalieren hier und jetzt eskalieren lassen? So konnte er nicht mit mir reden, nicht mit Louis und meinen Rudelmitgliedern umgehen, aber ich war auf seinem Land, war mit meinen Leuten in der Unterzahl. Außerdem brauchten wir seine Hilfe bei Akais Problematik. Welch eine emotionale Zwickmühle, in der ich gerade steckte.

„Ich habe eine andere Sicht der Dinge, werde ihre aber akzeptieren.", erwiderte ich nach einem Moment und hoffte, dass niemand meiner Leute wütend über diese Aussage sein würde. Es war die diplomatische Reaktion, die ich je in einer angespannten Situation gebracht hatte, aber ob sie richtig war, würde sich vermutlich erst später herausstellen.

„Gut.", ich lasse sie dann eine halbe Stunde allein. Wir werden sie dann zum gemeinsamen Essen holen.", Wei nickte noch einmal zu James, bevor er aus der Hütte verschwand.

XXX

„Was für ein Ar...", Louis kochte vor Wut und um ihn zu beruhigen gab ich ihm Akai, der direkt aus Instinkt seine Arme um Daddys Hals schlang und diesen scheinbar mit seiner inneren Kraft herunterfuhr.

„Absolut. Aber was sollte ich machen? Sollte ich gleich die Situation eskalieren lassen?", fragte ich angefasst in die Runde. Dabei hatten die Anderen sich gar nicht negativ über meinen Auftritt geäußert.

„Du hast es schon gut gemacht, Harry.", James lächelte. „Ich sagte ja, er ist sehr traditionell und streng. Aber ich denke deine Jungs hier wissen es zu nehmen und sind sehr dankbar, dass du klar gestellt hast, wie wichtig sie dir sind, oder?"

Sofort nickten sie alle, lächelten mich warm an. „Wir hätten auch auf dem Boden geschlafen. Das wäre kein Problem gewesen.", sagte Niall. „Aber ich freue mich natürlich sehr, dass du für unseren komfortabelen Nachtschlaf gekämpft hast."

Ich seufzte, fuhr mir durch die Haare, die von der hohen Luftfeuchtigkeit die Locken herausbrachten.

„Hoffentlich wird es nicht die ganze Zeit so angespannt.", Liam kramte in seinem Koffer nach einem kurzärmligen T-Shirt, bevor er sich umzog. "Habt ihr gesehen, wie die Kinder geflüchtet sind, als er ihnen was gesagt hat?"

„Ja, er scheint ein echter Schreckensherrscher zu sein, hier im Dorf. Ich hoffe sehr, dass sich die Lage etwas entspannt, das hält ja sonst keiner aus.", Zayn stimmte seinem Gefährten zu, suchte sich ebenfalls etwas anderes und zog sich um.

Louis hatte inzwischen Akai herunter gelassen, der nun fröhlich die Hütte erkundete. Zum Glück verstand er von all dem Geplänkel noch nichts. Ich wollte ihn nicht erleben, wenn das später mal jemand mit ihm machen würde.

„Aber drin bleiben!", rief ich noch hinterher, als er in das angrenzende Bad verschwand.

„Harry. Du musst dich ein wenig auf das hier einlassen.", wendete sich James wieder an mich. „Ich weiß, es ist schwer, weil du für eine ganz andere Art der Führung stehst, aber es ist wichtig sich jetzt hier einzufügen, damit ihr die größtmögliche Hilfe bekommt. Manchmal muss man Opfer für das große Ganze bringen."

Louis schnaubte, ließ sich dann auf das einzige Doppelbett in diesem Gebäude fallen.

„Wo hättest du eigentlich schlafen sollen, James?", fragte er und dieser schmunzelte.

„Mit Harry im Bett.", Louis bekam große Augen. „Als Omega hast du kein Anrecht auf einen Schlafplatz neben dem Alpha. Zumindest was die Weltsicht von Wei angeht.", Louis stand der Mund offen und James zuckte nur entschuldigend mit den Schultern.

„Aber sie machen ja jetzt was für alle und du kannst mit Harry und Akai im Bett schlafen, keine Angst.", er zwinkerte ihm zu und spätestens ab dem Moment war mir klar, dass die Zeit hier im Rudel von Shangai sicher zu einer der schwierigsten unseres bisherigen Lebens werden würde.

XXX

Ein Gamma kam ein paar Minuten später mit gesenktem Kopf und leisem Klopfen in die Hütte.

„Ich soll sie zum Essen abholen.", sagte er und ich sah die anderen an, die erfreut nickten.

Niall strahlte am meisten denn Essen war das, wofür er lebte und er war schon ganz gespannt, was hier geboten werden würde.

Wir folgten dem jungen Gamma über den Platz zu einer offenen Feuerstelle weiter hinten im Dorf.

Dort saß der Alpha, auf einer Art goldenem Thron, während die anderen Rudelmitglieder auf mehreren Stämmen saßen, die direkt auf dem Boden lagen.

„James, Harry.", er deutete auf zwei Holzstühle, die neben ihm standen. „Setzt euch doch bitte. Das Essen wird in Kürze aufgetragen."

Ich runzelte die Stirn, sah mich um. Es gab keine Sitzplätze für meine Rudelmitglieder und so seufzte ich kurz und blieb provokativ mit verschränkten Armen stehen.

„Verzeiht, Alpha Wei, aber wo sollen meine Rudelmitglieder sitzen und mein Gefährte?", fragte ich und er schüttelte verächtlich lächelnd den Kopf.

"Hier." er deutete auf den Boden. "Sie und mein Rudel bekommen dann die Reste von uns, die wir nicht mehr verzehren. Ich werfe sie ihnen immer einfach hin und amüsiere mich dann, wie sie sich um die besten Sachen prügeln."

Mein innerer Wolf stand nach diesen Worten kurz vor der Explosion und ein lautes gefährliches Knurren entwich meiner Kehle.

„Na na.", er sah mich abschätzig an. „Was ist denn das? Kein Wunder, dass dein Welpe nicht gehorcht, wenn du dich nicht mal unter Kontrolle hast."

Ich merkte wie ich innerlich anfing zu kochen und auch Akai auf meinem Arm spannte sich rein instinktiv mit an, knurrte sogar leise.

„Verwandelt euch.", brummte ich, drehte mich zu meinem Rudel um und innerhalb von Sekunden verwandelten sich alle inklusive Akai und mir, sodass wir dem Alpha nun als Wölfe gegenüberstanden.

„Das ist hier nicht erlaubt. Beim Essen wird auf diesem Platz nicht die Form gewechselt.", knurrte der alte Alpha jetzt zurück und das war der Zeitpunkt, in dem sich mir endgültig die Nackenhaare aufstellten, ich langsam auf ihn zuschritt.

Liam war sofort an meiner rechten Seite, während Lukas meine Linke flankierte. Als ich kurz vor dem Thron stehen blieb, verwandelte ich mich zurück, blickte Wei direkt in die Augen.

„Habe ich dir das du angeboten, Wei? Ich kann mich nicht erinnern und diese Respektlosigkeit eben, die sich in die Reihe der Frechheiten einreiht, seit wir angekommen sind, ist absolut indiskutabel!", fuhr ich ihn an und die Betas von dem alten Alpha stellten sich parat, fixierten jetzt mich und meine Betas.

„Auch wenn ich die Nur-Menschenwelt hasse, werden wir sofort dein Rudel verlassen im Sinne der Deeskalation und außerhalb übernachten, essen und uns aufhalten. Für Gespräche bezüglich Akai, werde ich mit ihm, meinem Gefährten und meinem Beta kommen. Besser noch wir treffen uns auf neutralem Boden. Daher fordere ich dich auf, uns in die nächste Stadt zu bringen."

James, der schräg von mir stand, schluckte. Das ich mit meinen Leuten das Rudel verlassen wollte, die Gastfreundschaft, die man so nicht betiteln konnte ablehnte, war ein Affront. Doch es war mir egal. Ich stand dafür, dass ich meine Leute respektierte und nicht mies behandelte, wie es hier der Fall war. Niemals konnte ich damit leben, einen von meinen Freunden, denn ja, meine Rudelmitglieder waren für mich Freunde, so geringschätzig zu behandeln.

„Lächerlich.", Wei lachte, schüttelte den Kopf. „Lächerlich Harry. Du bist kein Alpha, du bist eine Witzfigur.", provozierte er mich und ich knurrte, kämpfte mit meinem inneren Wolf, der ihn am liebsten zu einem Kampf herausgefordert hätte. Er wollte ihn in Stücke reißen, ihn zerfetzen, so wie es ihm nach all dem zustand.

„Ich denke nicht, dass wir so miteinander reden sollten.", schritt jetzt James ein.

„Harrys Forderung sollte Folge geleistet werden, um des Friedens willen. Ich werde allerdings hier beim Rudel bleiben.", James sah zu mir, zwinkerte mir zu und ich wusste warum er blieb. Er wollte uns die Tür offen halten, damit wir an die Informationen kamen, die wir für Akai brauchten.

„Gut. Ich werde sie fahren lassen, aber ernst nehmen, kann ich ihn als Alpha trotzdem nicht."

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro