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47. Too late


♪ Thunderstruck – AC/DC


N i a l l


Es war so still auf der Terrasse, dass man eine Stecknadel hätte fallen hören können. Selbst das Rauschen der Wellen wurde durch die Atmosphäre förmlich erstickt. Eleanor war kreidebleich, ihre Hände kalt und sie begann zu zittern.

„Nein, nein, das ist nicht wahr", keuchte sie. „Du verarschst mich doch!"

Ich schüttelte meinen Kopf, während ich beruhigend mit Fingern über ihre Hände streichelte. „El, es tut mir leid, aber ich habe geschworen, ihn nicht zu verraten. Und du weißt, dass ich einen Schwur niemals brechen würde. Er ist mein Freund, El."

„Ach ja?" Das war der Moment, in dem sie sich losriss, aufsprang und mich anblökte. „Und ich bin deine beste Freundin, Niall! Hast du das komplett vergessen? Du hast mich ebenso hintergangen wie er. Ihr beiden steckt unter einer Decke und macht womöglich gemeinsame Sache. Das hätte ich nie von dir gedacht!"

Böse funkelten ihre braunen Augen in meine Richtung und wenn Blicke hätten töten können, wäre ich mit Sicherheit binnen der nächsten Sekunde umgefallen. Jedoch erhob ich mich langsam und versuchte ihr die Situation zu erklären.

„Er wollte mit dir reden, El, er hatte es sich fest vorgenommen, dir alles zu beichten. Louis ist kein Betrüger, jedenfalls nicht, wenn es um dich geht, denn er liebt dich wirklich."

Empört zischte El: „Ach ja? Louis liebt mich, aber was ist mit William? Liebt der mich auch? Da er scheinbar zwei Persönlichkeiten besitzt, bin ich mir da nicht so sicher."

Ihre Gedanken liefen in eine vollkommen falsche Richtung. „Das siehst du falsch, er besitzt nicht zwei Persönlichkeiten, er hat nur einen anderen Namen angenommen, weil er untertauchen wollte."

Mit El war im Moment nicht zu verhandeln, denn sie schmetterte mir die Worte „Weißt du was, Niall, du kannst mich mal! Ich lasse mich von euch beiden nicht hinters Licht führen", ins Gesicht. Danach drehte sie sich um und rannte eilends ins Haus.

„El, warte! Es ist doch egal, welchen Namen der Mann trägt, der dich liebt", brüllte ich ihr hinterher. Beim Versuch, sie einzuholen, verlor ich meine Flip Flops und als ich den lauten Knall vernahm, mit dem die Haustür sich schloss, fühlte sich das an, wie ein Schlag in die Magengrube.

Ich war so ein Idiot, ich hatte es mir mit ihr verscherzt, weil Louis' Feigheit es nicht zuließ, die Karten offen auf den Tisch zu legen. Jetzt hatte ich den Salat. Meine beste Freundin wünschte mich sicher zum Teufel und ich wusste nicht, wie ich das momentan ändern sollte, da sie mir nicht zuhörte.

Eiskalt lief es mir den Rücken hinunter, als mein nächster Gedankengang einsetzte. Sie würde zu Leighton rennen, um zu petzen und dann war ich echt am Arsch. Leighton bedeutete alles für, ich wollte sie auf keinen Fall verlieren und schon gar nicht wegen einer Sache, die im Grunde genommen nicht unsere Beziehung betraf. Ich war es schließlich nicht, der unter falschem Namen durch die Gegend wandelte. Ich hatte Leighton alles über mich offen und ehrlich erzählt.

In diesem Augenblick hätte ich Louis am liebsten eine gescheuert, weil er mit den Gefühlen so vieler Menschen spielte. Aber ich war keinen Deut besser, hatte ihm noch geholfen, die Fassade aufrecht zu erhalten. Eleanor würde nicht die einzige bleiben, die die Wahrheit erfuhr. Sie selbst würde dafür Sorge tragen, dass unsere Freunde davon in Kenntnis gesetzt wurden. Dazu kannte ich sie gut genug.

Nervös fuhr ich mir mit einer Hand durch die Haare, während ich nach meinen Flip Flops suchte, die verstreut auf dem Boden lagen. Ich musste unbedingt mit Leighton reden, bevor es zu einer Katastrophe kam. Gerade als ich zum Telefon greifen wollte, erhielt ich einen Anruf und als ich auf das Display blickte, wusste ich nicht, ob ich lachen oder weinen sollte. Louis versuchte mich zu erreichen.

Bevor ich richtig loslegen konnte, heulte er mir die Ohren voll. „Niall, El hat alles herausgefunden! Ich bin total am Arsch, was soll ich denn jetzt machen?"

Für einen Moment holte ich tief Luft. „Was du nicht sagst, sie war gerade hier und ich bin vermutlich genauso in der Zwickmühle wie du."

„Wieso denn das?"

„Weil ich zugegeben habe, dass ich Bescheid wusste, sie mir nicht zuhören wollte und jetzt wahrscheinlich zu Leighton rennt, um ihr alles brühwarm zu erzählen. Weißt du, was das für mich bedeutet?"

Obwohl ich wütend war, tat er mir komischerweise leid, denn ich wusste, wie sehr er Eleanor liebte.

„Niall", vernahm ich Sekunden später seine genickte Stimme, die beinahe in ein Schluchzen überging, „was soll ich denn jetzt tun? Ich will sie wieder zurück, verdammt. Ich liebe sie."

Da war guter Rat teuer, zudem sollte ich den Fokus auf meine eigenen Probleme legen, die sich unweigerlich auftun würden, wenn Leigh alles erfuhr. Sicher verstand sie keinen Spaß darin, dass Louis ihre Cousine angelogen hatte und ich quasi als Mitwisser fungierte. Meine einzige Chance bestand darin, Leighton wirklich die komplette Wahrheit zu erzählen, ungeachtet dessen, ob es meinem Freund nun passte oder nicht.

„Am liebsten würde ich sofort nach Cayman Brac reisen", hörte ich Louis sagen.

„Nein, das halte ich für keine gute Idee. Sie wird dir die Augen auskratzen, wenn sie dich sieht", warnte ich ihn.

Eleanor zügelloses Temperament würde zum Vorschein kommen, da konnte Louis sich nur schwer retten. Wahrscheinlich verschlimmerte sich die ganze Situation dadurch, weshalb ich es als meine Aufgabe sah, ihn von der Reise abzuhalten, bis die Wogen sich hoffentlich ein wenig geglättet hatten.

„Louis, wenn du auf mich hörst, bleibst du mit deinem Hintern noch eine Weile auf Grand Cayman. El würde dich weder empfangen, noch würde sie dir zuhören."

Ein lautes Schnaufen ertönte. „Es ist einfach alles Scheiße gelaufen, Niall. Ich hätte auf dich hören sollen und ihr die Wahrheit sagen."

Seine Einsicht kam spät, ich hoffte nur, dass es nicht zu spät war, denn in meinen Augen gaben die beiden das ideale Paar ab. Ich hatte El noch nie so glücklich gesehen, wie in letzter Zeit.

Ärgerlich darüber, dass es so kommen musste, vereinbarte ich mit Louis, dass ich ihn morgen wieder anrufen würde. Allerdings beendeten wir unser Gespräch nicht abrupt, sondern er erzählte mir von seiner Begegnung mit Harry Styles, der überraschend auf der Insel aufgetaucht wäre.

„Das ist ja wenigstens eine gute Nachricht", meinte ich.

„Ja, aber gerade jetzt, wo alles läuft und ich in absehbarer Zeit für tot erklärt werden kann, passiert das mit Eleanor", jammerte er, wobei die Hilflosigkeit in seiner Stimme total durchkam. „Ich wollte sie doch nicht verletzen, Niall. Das weißt du doch."

„Natürlich weiß ich das, aber sie sieht es berechtigterweise anders."

Im Nachhinein hielt ich es für eine ziemlich dumme Idee, ihn dabei unterstützt zu haben, ohne meine beste Freundin einzuweihen. Eleanor hätte anders reagiert, wenn sie gleich zu Beginn Bescheid gewusst hätte. Aber nun war es zu spät und das Kind in den Brunnen gefallen, wie man so schön sagte.

Nachdem ich das Telefonat mit Louis beendet hatte, schaute ich auf Leightons Dienstplan, den sie mir per E-Mail hatte zukommen lassen. Es war praktisch, die Arbeitszeiten meiner Freundin abrufen zu können. Sowieso wusste ich, dass sie heute Dienst schieben musste, nur wie lange, das hatte ich nicht im Kopf.

„Zwanzig Uhr", murmelte ich leicht frustriert. Es war noch ewig bis dahin und sie zwischendurch zu stören kam sicher nicht gut. Dennoch hielt ich es für besser, den Versuch zu wagen. Ich wollte mit ihr sprechen, bevor El die Möglichkeit dazu bekam, sonst endete das Ganze wahrscheinlich in einer Katastrophe.

Ohne lange zu überlegen schnappte ich die Autoschlüssel, rannte zu meinem Pick-Up und bretterte die Straße entlang. Gut, dass ich nur einen Schluck Rum getrunken hatte und nicht ein ganzes Glas.

Mit voller Absicht nahm ich nicht den direkten Weg zur der kleinen Krankenstation, denn dann bestand die Gefahr, dass ich El am Straßenrand laufen sehen würde. Ich fuhr den Umweg am Leuchtturm vorbei und gab Gas, was das Zeug hielt. Sand wurde aufgewirbelt, als ich nach einer filmreifen Wendung in die kleine Straße einbog, die letztendlich zum Ziel führte.

Leightons Wagen parkte vor dem Gebäude, ich stellte meinen direkt daneben ab und hechtete nach drinnen. „Ist Doktor Foster zu sprechen?", lautete meine Frage, die er der Dame an der kleinen Rezeption stellte.

„Einen Moment, da muss ich mich schlau machen. Soweit ich weiß, verarztet sie gerade einen Patienten." Was auch sonst.

Innerlich seufzend stellte ich mich auf eine längere Wartezeit ein, sah meine Felle bereits davonschwimmen, oder besser gesagt, Eleanor hier auftauchen, ehe ich mit Leighton gesprochen hatte.

Glücklicherweise erschien meine Freundin nach nur wenigen Minuten auf der Bildfläche. In ihrem weißen Arztkittel und mit dem Stethoskop, das sich locker um ihren Hals drapierte, wirkte sie ziemlich sexy. Umso schlimmer fühlte ich mich, als ich auf sie zuschritt.

„Hey, schöner Mann, was kann ich für dich tun?", flüsterte sie mir ins Ohr, als wir uns umarmten.

„Hättest du kurz Zeit für mich, Frau Doktor?", wisperte ich zurück. „Es ist wichtig und ich-." Eine Sekunde später wurden wir durch mehrere laute Stimmen unterbrochen.

„Leighton, wir brauchen deine Hilfe! Lynette wollte etwas am Wagen reparieren und hat sich dabei schlimme verletzt!" – „Bitte Leighton, hilf meiner Frau!" – „Seid vorsichtig, sie blutet sehr stark."

Schnell lösten wir uns voneinander und ich blickte entsetzt auf Lynette, Homers Frau, denen Tankstelle und Frisörsalon in einem gehörten. Lynette verrichtete ebenfalls kleinere Reparaturen an Autos, auch an ihrem eigenen, denn Homer hatte in dieser Beziehung zwei linke Hände. Umso mehr zeigte sich sein Talent beim Haareschneiden.

Blut tropfte auf den Boden, als sie schwergewichtige Frau von zwei Personen (der eine war Homer) buchstäblich durch den Flur geschleift wurde. Sie war kaum in der Lage, sich auf zwei Beinen zu halten und von irgendwoher, schob eine Krankenschwester ein Bett heran, auf welches man Lynette mit vereinten Kräften hob.

„Schnell, bringt sie in das Krankenzimmer, ich komme sofort", hörte ich Leighton sagen, die sich anschließend an mich wandte. „Was immer es ist, Niall, es muss warten."

„Das sehe ich und ich drücke die Daumen, dass es nicht allzu schlimm mit Lynette ist. Ruf mich an, wenn du reden kannst."

Ich hauchte ihr einen Kuss auf die Wange, den sie prompt erwiderte. Als ihre zarten Lippen auf meine Wange trafen, löste dies sofort ein Kribbeln in meinem Bauch aus. Verdammt, ich wollte sie nicht verlieren, nicht so, wie Louis Eleanor verloren hatte.

Mit klopfendem Herzen fuhr ich in Richtung Hafen. Tausend Dinge gingen durch meinen Kopf. Angefangen von Lynettes übel aussehender Verletzung bis hin zu Louis und Eleanor. Es musste einen Weg geben, die beiden wieder zusammen zu bringen, auch wenn dies vermutlich sehr schwer werden würde. Wichtig war dabei, dass El die komplette Wahrheit erfuhr, aber dazu musste sie ihren Sturkopf bezwingen und mir zuhören.

Als ich das kleine Hafencafé aufsuchte, setzte ich mich draußen unter einen Sonnenschirm, bestellte einen Milchkaffee und grübelte. Weit kam ich jedoch nicht, denn jemand schlich sich von der Seite an. Als ich den Kopf anhob, sah ich Shawns grinsendes Gesicht vor mir.

„Hey, alles klar bei dir?", meinte er.

„Ja, und bei dir?"

„Alles paletti. Amys Schicht fängt in einer Viertelstunde an und ich wollte sie überraschen", plapperte er vergnüg drauflos. Shawn war ebenso ahnungslos wie Ed und Liam, der zum Glück gerade nichts von dem Drama mitbekam. Sicherlich wäre das für seine Genesung nicht förderlich.

„Das ist schön", sprach ich, während Shawn den Platz neben mir besetzte. „Muss Leighton arbeiten?"

„Ja, sie hat gerade einen Notfall. Lynette verletzte sich bei einer Reparatur."

Erschrocken riss Shawn die Augen auf. „Oh mein Gott, hoffentlich nichts Schlimmes."

„Es ist ziemlich viel Blut im Spiel", ließ ich ihn wissen.

Für einen Moment verstummte unser Gespräch, denn Amy kam direkt auf den Tisch zu, was Shawn augenblicklich aufspringen ließ. Die beiden waren noch immer total verknallt und benahmen sich auch so. Sie knutschten in aller Öffentlichkeit ganz ungeniert und frei, wobei ich ein leichtes Schmunzeln nicht unterdrücken konnte.

Abgelenkt durch den Anblick der beiden, bekam ich fast nicht mit, dass mein Handy vibrierte. Erst als es beinahe von der Tischkante rutschte, wurde ich darauf aufmerksam und griff danach. Zu meiner Freude erblickte ich Liams Namen, der im Display aufleuchtete und nahm das Gespräch sofort entgegen.

„Hey, Liam, altes Haus, wie geht es dir?"

„Prächtig, ich komme nächste Woche nach Hause. Hat Louis dir noch nichts gesagt?"

„Ähm, nein, wir befinden uns im Moment auf zwei unterschiedlichen Inseln, außerdem haben wir nur kurz miteinander gesprochen." Das war nicht gelogen und ich konnte mir vorstellen, dass Louis in Anbetracht seiner Lage, vollkommen vergessen hatte, mir diese Neuigkeit zu erzählen.

„Ja, am Montag komme ich endlich wieder nach Hause." Die Euphorie schwang deutlich in seiner Stimme mit. Ich freute mich so sehr für Liam, vor allem als er den Satz „Und ich kann wieder ganz normal laufen", heraushaute, hätte ich am liebsten laut geschrien.

„Das ist toll! Wie sieht es mit dem Tauchen aus? Wann darfst du ins Wasser?", erkundigte ich mich neugierig.

„Ich bin jeden Tag im Wasser, wenn auch nur in einem Becken", lachte er. Mir fiel ein Stein vom Herzen, denn das bedeutete nur Gutes. Dennoch fiel ein Schatten über mein Gesicht. Wir hatten eine Überraschungsparty für Liam ausrichten wollen, alle gemeinsam. El, Leighton, Louis, Ed, Shawn, Amy und ich. Was nun daraus wurde, blieb abzuwarten. Ich hatte nicht vor, die Party ins Wasser fallen zu lassen, dafür mochte ich Liam zu sehr und auch Louis würde sich das nicht nehmen lassen. Die Frage, wie El und auch gegebenenfalls Leighton darauf reagieren würden, stellte sich dabei unweigerlich.

Inzwischen hatte Amy den Tisch wieder verlassen, ihre Schürze übergezogen und bediente die Gäste am Nachbartisch. Der alte Ryan saß mit einer Frau dort, winkte mir kurz zu und genoss seinen Wein.

Entschlossen, die Party auszurichten, begann ich Shawn mit einzubeziehen. Wir wollten Lampions in meinem Garten aufhängen, Cocktails mixen und frischen Fisch grillen.

„Den kann Ed ja besorgen", meinte Shawn.

„Ja, wenn er nachher einläuft, werde ich ihm sofort Bescheid geben", lautete meine Antwort.

Mittlerweile knallte die Sonne dermaßen heiß vom Himmel, dass mir der Schweiß den Rücken hinunterrann, obwohl ich unter einem Sonnenschirm saß. Der Wunsch, einfach ins Wasser zu springen, tat sich in meinem Innersten auf und sogleich erinnerte ich mich den letzten Tauchgang mit Liam und an das Wrack, das noch immer auf dem Meeresgrund schlummerte. Niemand wusste im Moment, ob eine Bergung überhaupt noch stattfinden würde.

Seufzend blickte ich auf mein Handy, in der Hoffnung, dass Leighton sich bald melden würde. Ich wollte unbedingt mit ihr sprechen und wäre am liebsten sofort wieder zur Krankenstation gefahren, um sie abzupassen.

Meine Absicht wurde jedoch jäh zerstört, als sie Nachricht eintraf, dass es länger dauern würde und ich sie nach Feierabend gerne abholen, oder wahlweise bei sich zuhause treffen könnte.

Ich entschied mich für die erste Variante, schrieb ihr dies zurück und konzentrierte mich anschließend auf die Boote, die im Hafen einliefen. Manche Touristen stellten sich echt dämlich an, da war man versucht einzugreifen, damit das Boot nicht beschädigt wurde.

Schließlich bestellten Shawn und ich etwas zu Essen und redeten weiterhin über die Party. Irgendwie musste ich die Zeit bis zum Abend totschlagen und der Gedanke, vielleicht noch einmal mit El zu sprechen, drängte sich mir auf. Ich rief ihre Großeltern an, um mir sagen zu lassen, dass sie nur kurz dagewesen sei und sie keine Ahnung hatten, wo sie sich aufhielt.

Da ich eine vage Ahnung diesbezüglich hatte, bezahlte ich das Essen, verabschiedete mich von Shawn und brauste in Richtung Klippe davon. Der Aufstieg fühlte sich bei der Hitze mörderisch an, ich hechelte wie ein Hund, als ich oben ankam und wurde beinahe wahnsinnig, weil El nicht hier war. Nicht an ihrem Lieblingsplatz und auch nicht irgendwo anders.

„Mist, verdammter", fluchte ich. Die einzige Hoffnung die blieb, war, dass sie Leigh ebenfalls nicht hatte sprechen können.

Mit einem leichten Grummeln im Bauch machte ich mich um kurz vor halb acht auf den Weg ins Krankenhaus. Ich hatte den späten Nachmittag damit verbracht, Ed beim reintragen des Fangs zu helfen und ihn währenddessen über die Partyvorbereitungen informiert. Seine Zusage, den Fisch beizusteuern erfolgte prompt und er freute sich ebenso wie ich auf Liam.

Alles hätte so schön sein können, wenn nicht Louis' wahre Identität zum Vorschein gekommen wäre. Ich befand mich noch immer in einer seelischen Zwickmühle, denn er war und blieb mein bester Freund. Louis hätte für mich das Gleiche getan, wenn ich in seiner Haut gesteckt hätte, das wusste ich.

Es war viertel vor acht, als ich den Wagen parkte, heraussprang und auf die Eingangstür des Hospitals zuschritt. Mein Mund wurde trocken, ich suchte bereits nach den richtigen Worten, die ich Leighton sagen wollte, während ich die Glastür aufstieß. In der nächsten Sekunde hob sich meine Welt aus den Angeln, denn El stand neben Leighton.

Ruckartig ging der Kopf meiner besten Freundin zu mir, während sie schrie: „Da ist er ja, der, der mit dem Betrüger unter einer Decke steckt!"

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Hallo meine Lieben, ein neues Update und ich dachte, ein bisschen mehr Chaos kann nicht schaden. ^^

Hoffentlich hattet ihr Spaß beim Lesen und wenn nicht, dann lasst es mich bitte wissen. Nch diesem Cliffhanger gibt es mehrere Möglichkeiten wie es weitergeht. Habt ihr eine Idee?

Ich danke euch allen für die tollen Kommentare und die damit verbundene Motivation, die ihr mir zufliegen lasst.

LG, Ambi xxx

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