Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

43. Barbecue


♪ Heaven – Julia Michaels


E l e a n o r


Eine Grillparty bei Niall war genau das, was ich jetzt brauchte, um auf andere Gedanken zu kommen. Die Sache mit Liam hatte mir schwer zugesetzt und die einzige Information, die wir seit seinem Transport nach Florida erhielten, nämlich, dass eine erneute Operation an seinem Bein vorgenommen wurde, ließ alles offen.

Ohne zu zögern hatte ich Louis' Angebot, mit ihm gemeinsam in Liams Haus zu wohnen, angenommen. Meinen Freund alleine zu lassen, fiel mir im Traum nicht ein, denn er litt ebenso unter der Situation wie ich. Schwierige Zeiten meisterte man einfacher zu zweit, so viel hatte ich in meinem Leben bereits gelernt und mit Louis zusammen sein zu können, versüßte mir jede Minute.

Gemeinsam standen wir in der Küche, um den Nachtisch vorzubereiten, den wir zu Nialls Grillparty mitbringen wollten: Karibische Ingwercreme. Louis weichte die Gelatine ein und ich vermischte den Sirup des drei Tage eingelegten Ingwers. Meine Großmutter besaß immer einen Vorrat an diesen Dingen und half mir kurzfristig damit aus. Der Ingwer war perfekt kandiert, kleingeschnitten und wartete darauf, mit den restlichen Zutaten vermischt zu werden. Unter anderem kippte ich eine ordentliche Ladung Rum hinzu, was Louis mit dem Satz: „Niall wird sich freuen, wenn der Rum zur Neige geht", kommentierte.

Ein Lächeln huschte über mein Gesicht. „Ja, dann darf er wieder nach Kuba schippern."

„Du weißt schon, dass er mich beim nächsten Mal mitnehmen will, oder?", kam es von meinem Freund, der gerade die Eier aus dem Kühlschrank holte.

„Ja, ich weiß, dass hast du mir bereits mehrmals erzählt." Ich nahm Louis die Packung mit den Eiern aus der Hand, gleichzeitig schaute ich in seine blauen Augen, in denen ich mich nur zu gerne verlor. „Willst du die Eier trennen oder soll ich das machen?"

Mit einem süffisanten Grinsen erwiderte er: „Von welchen Eiern redest du?"

Augenrollend und mit einer theatralisch anmutenden Handbewegung deutete ich auf die Packung. „Nicht von deinen Louis, die brauche ich noch anderweitig."

Sein lautes Lachen erklang wie Musik in meinen Ohren und als seine Hände sich um meine Taille legten, spürte ich diese große Vertrautheit zwischen uns. Sie war einfach da – vom ersten Tag an, als ich ihn kennenlernte.

Louis war mein Seelenverwandter, davon war ich überzeugt.

Nachdem er Eigelb von Eiweiß getrennt hatte, fügte ich Zucker zu dem Eigelb hinzu und schlug es mit einem Schneebesen schaumig, bevor ich die Masse in Milch aufkochte. Währenddessen drückte Louis die eingeweichte Gelatine aus, die ich dann der aufgekochten Masse hinzugab. Wir arbeiteten Hand in Hand, als hätten wir dies schon immer getan und Louis langte ohne Aufforderung nach den in Rum getränkten Ingwerwürfeln, damit wir diese in den Topf schütten konnten. Nun musste die Masse im Kühlschrank ein wenig abkühlen.

Diese Zeit nutzten wir, um Sahne steif zu schlagen, wobei Louis meine Nase kurz damit dekorierte. Allerdings schleckte der die Sahne auch eigenhändig wieder ab.

„Iiihhh", machte ich, als ich seine Zunge fühlte und brach gleichzeitig in unkontrolliertes Gelächter aus. Wir hatten auf jeden Fall unseren Spaß, als wir den Nachtisch zubereiteten. Louis schlug das Eiweiß steif, vermischte es mit der Sahne und ich hob es vorsichtig unter die inzwischen leicht abgekühlte Ingwercreme.

„So, das muss jetzt drei Stunden im Kühlschrank stehen bleiben", sprach ich.

„Fein, dann haben wir ja Zeit, andere Dinge zu tun", schnurrte Louis mir ins Ohr.

Ehe ich mich versah, hatte er mich an den Hüften gepackt und aus der Küche bugsiert. Nur zu gerne ließ ich mich von ihm in Richtung Schlafzimmer dirigieren, auf dessen Boden wir eine große Matratze gelegt hatten, da das Bett für uns beide eindeutig zu schmal war.

Sanft landeten wir darauf und als seine Hände zärtlich unter mein Shirt wanderten, pochte mein Herz automatisch schneller. Louis war der Eine für mich, der Mann, dem ich vertraute.

Dass er gerade anfangs Gedächtnislücken bezüglich seines Lebens aufwies, machte mir nicht das Geringste aus. Damit konnte ich sehr gut leben, zumal dieser Zustand sich von Tag zu Tag besserte. Sein Erinnerungsvermögen kehrte nach und nach zurück.

Kichernd lag ich auf der Matratze, ließ mich von ihm kitzeln, bis wir ein Knäuel waren. Meine Hände wühlten in seinen braunen Haaren, meine Lippen fanden den Weg zu seinen und ehe ich mich versah, öffneten seine geschickten Hände den Verschluss meines BHs.

Unsere Körper lechzten förmlich danach, sich miteinander zu vereinen und nach und nach verschwanden die störenden Stoffe an unseren Leibern. Ich ließ mich treiben, von ihm verführen, spürte die Glut in mir aufsteigen, die immer stärker wurde. Louis war perfekt für mich und meine Bedürfnisse und ich passte mich mühelos seinem Rhythmus an.

„Louis", keuchte ich mit bebenden Lippen, ich hatte längst die Kontrolle über meinen Körper verloren, folgte nur meinen Instinkten, die mich tiefer in die Welle hineintrieben, von der ich erfasst wurde. Bereit zum Absprung, klammerte ich mich an ihn und wurde förmlich davongetragen, bis wir gemeinsam in einem Pool voller Gefühle landeten.

Verschwitzt lagen wir auf der Matratze, mein Atem ging genauso unregelmäßig wie seiner und ich brauchte eine volle Minute, um wieder richtig zu mir zu kommen. Noch immer leicht benommen, richtete ich mich langsam auf, um auf den hübschen Mann zu blicken, der seine blauen Augen in meine Richtung wandern ließ.

„Was hältst du denn von duschen?", fragte ich und raffte mein langes, verschwitztes Haar mit einer schnellen Handbewegung zurück.

„Gute Idee."

Duschen, anziehen, schminken (für Louis rasieren), sowie das entsprechende Outfit für die heutige Grillparty zusammen zu stellen, benötigte einige Zeit. Als ich zum ersten Mal auf die Uhr blickte, zeigte diese zwanzig vor sieben.

„Oh Gott, wir müssen uns beeilen", mahnte ich und hechtete zum Kühlschrank, um den Nachtisch herauszunehmen.

Doch Louis sah das locker. „Ach was, dann sind wir eben die Letzten. Niall wird genügend zu Essen da haben, damit wir nicht verhungern."

Insgeheim fragte ich mich, warum Niall aus heiterem Himmel eine Grillparty veranstaltete. Normalerweise tat er dies an seinem Geburtstag oder kurz bevor er nach Kuba oder Jamaika aufbrach. Dahingehend hatten aber weder er noch Shawn etwas erwähnt, weshalb sich meine Neugierde steigerte, je näher wir Nialls Haus kamen. Wir hatten beschlossen zu laufen, damit keiner auf den guten Rum verzichten musste und Louis trug den Korb mit der Schüssel, in welcher sich der Nachtisch befand, den ich noch schnell mit Schokostreuseln verziert hatte.

Wie zu erwarten, saßen alle anderen bereits auf Nialls großer Terrasse, als wir eintrafen.

„Na, endlich", schnaufte Ed, als er uns erblickte, „ich sterbe vor Hunger." Dabei klopfte er sich mit einer Hand auf den Bauch.

„Eine kleine Diät würde dir nicht schaden", zog ich ihn sofort auf, was Ed nur mit einem Lachen quittierte. Solche Äußerungen war er von mir gewöhnt und nahm mir diese auch niemals übel. Dafür kannten wir uns zu gut.

Auch Shawn und Amy, die seit der Beach Party offiziell ein Paar waren, begrüßte ich innig, indem ich sie umarmte und auf die Wangen küsste. Als ich in die Runde blickte, wurde ich traurig, da Liam fehlte. Hoffentlich ging es ihm und seinem Bein gut. Ich wünschte mir nichts mehr, als ihn gesund und munter in die Arme schließen zu können.

Während ich mich setzte, marschierte Louis schnurstracks in die Küche, um Niall den Nachtisch zu übergeben, der kühl stehen sollte, bis er serviert wurde. Gerade als ich mich fragte, wo Leighton blieb, trat meine Cousine aus dem Haus auf die Terrasse. Scheinbar war sie schon eine Weile hier.

„Hey, wo kommst du denn her?" Ich sprang auf, eilte ihr entgegen und umarmte sie herzlich. Etwas, was Leighton sofort erwiderte.

„Von drinnen, ich habe Niall ein bisschen bei den Vorbereitungen geholfen."

Zeit, diese Information richtig zu verarbeiten, bekam ich nicht, denn mein bester Freund ging direkt hinter Louis her, der nach draußen kam und begrüßte mich überschwänglich. Niall wirkte dermaßen aufgekratzt, dass es schon nicht mehr normal war, so hatte ich ihn noch nie gesehen. Selbst in volltrunkenem Zustand nicht.

Allerdings zeichnete sich der Grund seiner guten Laune innerhalb der nächsten Minute deutlich ab. Als Leighton sich zu ihm gesellte, legte er einen Arm um ihre Taille und sie küsste ihn ganz ungeniert auf die Wange.

Meine Kinnlade landete fast auf dem Boden, aber ich fasste mich relativ schnell, im Gegensatz zu Louis, dem der Mund offenstehen blieb, während er die beiden anstarrte.

Ohne Verzögerung ging mein Blick zu Niall. „Das glaube ich jetzt nicht, du vögelst meine Cousine?"

„Eleanor!" Leightons Stimme klang leicht vorwurfsvoll, aber ich sah die Röte, die sich über ihr Gesicht legte und die mir sagte, dass ich voll ins Schwarze getroffen hatte. Das Gelächter der Anderen im Hintergrund ignorierte ich geflissentlich.

„Was denn? Es ist doch die Wahrheit, dass du mit meinem besten Freund herummachst." Mein Grinsen nahm kein Ende, ich fand ja schon, dass die beiden hervorragend zusammenpassten.

„Da ist man mal ein paar Tage weg, und schon verpasst man die wichtigen Dinge", rundete Louis meine Gedanken ab.

Grinsend nahm ich das Glas Weißwein entgegen, das Niall mir reichte und nippte daran. Er wusste ganz genau, welches Getränk ich zum Essen bevorzugte. „Wir unterhalten uns nachher", sprach ich, nachdem ich den ersten Schluck getrunken hatte.

Über Liebesangelegenheiten mit Niall zu reden, war etwas Normales. Als beste Freunde, die sich vertrauten, tat man das, ohne darüber nachzudenken. Mir wurde klar, dass zwischen ihm und Leighton wohl schon länger etwas lief und nun wollte ich es genau wissen.

Direkt nach dem leckeren Essen (ich verdrückte ein Steak und zwei kleine Fischfilets), nahm ich Niall an die Hand, um ihn ins Haus zu zerren. Wir ließen uns auf dem Sofa im Wohnbereich nieder und ich konnte sein seliges Lächeln sehen.

„Ah, Niall, du bist total verliebt", kicherte ich. „Wie lange geht das schon? Habe ich viel davon verpasst?"

„Wir sind noch ganz am Anfang", grinste er.

„Oh", ich zog meine Brauen nach oben, „dann habe ich dir Unrecht getan und du hast meine Cousine noch nicht gevögelt?"

„Na ja", Niall kratzte sich etwas verlegen am Hinterkopf, „ich bekenne mich schuldig, aber nur beim zweiten Mal. Beim ersten Mal hat sie mich verführt."

Prompt weiteten sich meine Augen und ich öffnete den Mund, um nach Luft zu schnappen. „Echt jetzt? Sie hat dich angemacht?"

Als Niall nickte, begann ich zu lachen. Die Vorstellung, dass Leighton meinen besten Freund verführt hatte, war einfach nur genial. Niall hielt sich seit seiner Erfahrung auf den Philippinen bei Frauen nämlich stets zurück. Er hatte Angst, wieder an die Falsche zu geraten, aber Leighton war ebenfalls ein gebranntes Kind und deshalb passten die beiden meiner Ansicht nach perfekt zusammen.

Die Geschichte, wie sie ihn verführt hatte, wollte ich allerdings auf ihrem Mund hören und deswegen hörte ich auf, Niall auszufragen. Ich beglückwünschte ihn lediglich zu seiner Freundin, was er mit einem Schmunzeln, sowie einem Kuss, den er mir auf die Wange hauchte, zur Kenntnis nahm.

Wir umarmten uns und ich legte den Kopf in seinen Nacken. Die Freundschaft, die Niall und ich zueinander aufgebaut hatten, kam nicht von ungefähr. Unsere Gründe, von zuhause auszubrechen, ähnelten sich, wobei er den drastischeren Weg eingeschlagen hatte.

Ich besaß noch Kontakt zu meinen Eltern, die mir nur allzu gerne vorschreiben wollten, wie mein beruflicher Werdegang auszusehen hatte, Niall hingegen hatte die Brücke zu seinen Eltern und zu seinem früheren Leben komplett abgebrochen. Umso schöner fand ich es, dass wir quasi zur gleichen Zeit auf dieser Insel landeten und Freunde wurden.

Ihm konnte ich einfach alles erzählen, auch, wie sehr ich mich in Louis verliebt hatte. Es gab mir ein gutes Gefühl, dass Niall auf Anhieb super mit Louis klar kam, man hätte meinen können, die beiden würden sich schon ewig kennen. Aber manchmal verhielt es sich so, wenn man Menschen traf, die mit einem auf einer Wellenlänge schwammen.

Als wir uns wieder zu den anderen gesellten, flackerte bereits ein Feuer in der großen Metallschale, die eigens dafür auf der Terrasse stand. Ed begann um die Feuerstelle zu tanzen, mit einer Flasche Bier in der Hand und mit schwingenden Hüften. Es dauerte nicht lange, da gesellten sich Shawn und Amy dazu und zum Schluss tanzten wir alle, bis der Durst uns erneut überfiel.

Leighton und ich vernichteten eine Flasche Wein, ehe wir zu den härteren Sachen, sprich, Nialls Rum übergingen. Es war mir egal, ob ich morgen einen dicken Kopf haben würde, denn ich brauchte Gott sei Dank nicht zu arbeiten.

Die Grillparty dauerte bis spät in die Nacht, das Essen, inklusive des Nachtisches war längst vernichtet und wir hatten dem Alkohol gut zugesprochen, als Louis und ich gegen zwei Uhr nach Hause liefen.

Ein lauer Wind wehte uns um die Nasen und wir lachten andauernd über komische Dinge. Ich mochte seinen Humor so sehr, der meinem extrem ähnelte. Doch mein Freund besaß auch eine andere Seite.

Manchmal erzählte er von seinen verstorbenen Eltern, die er vermisste und das brach mir fast das Herz. Louis musste ein sehr gutes und herzliches Verhältnis zu ihnen gehabt haben, was ich von meinen Eltern, oder zumindest von meinem Vater nicht behaupten konnte.

Schnell verwarf ich den Gedanken daran, da ich mir selbst die gute Laune nicht verderben wollte. Leightons glückliches Gesicht tauchte in meinem Kopf auf und ich beschloss, meiner Cousine morgen einen Besuch abzustatten. Ich wusste, dass sie Spätdienst hatte und aller Wahrscheinlichkeit vorher zu Hause anzutreffen sein würde. Auch wenn sie heute Nacht bei Niall schlief.

~~~

Als mir am nächsten Tag die Sonne ins Gesicht fiel und ich die Augen vorsichtig öffnete, realisierte ich, dass Louis bereits aufgestanden war und sich mit jemandem unterhielt.

Das klang ganz nach Leighton, was mir ein Schmunzeln entlockte. Ich würde sie gleich einem gründlichen Verhör unterziehen.

Motiviert kullerte ich von der Matratze, suchte nach meinen Flip Flops und stand kurze Zeit später in der Küche, wo Louis meine Cousine gerade mit Kaffee bediente.

„Hallo, Schlafmütze", begrüßte er mich und küsste mich herzhaft auf den Mund.

„Hallo ihr beiden. Wie spät ist es denn?"

„Gleich Mittag", antwortete Leighton, worauf ich prompt die Frage stellte, warum sie nicht bei Niall sei.

„Der ist zu Ben und James gefahren. Sie wollen beratschlagen, was nun mit dem Wrack passieren soll", erwiderte Louis, wobei sein Gesicht sehr ernst wirkte.

Tief atmete ich durch. „Wenn ihr mich fragt, dann sollte man es auf dem Meeresgrund lassen. Die Bergung hat bisher nur Unglück gebracht."

„Du stehst mit dieser Meinung nicht alleine da", merkte Leighton an, bevor sie an ihrem Kaffee nippte. „Ich habe Angst, dass Niall oder auch jemand anderem etwas Schlimmes zustößt."

Nur zu gut konnte ich sie verstehen, denn im Moment wusste ich absolut, wie es sich anfühlte, jemanden zu lieben und sich um diese Person zu sorgen. Als ich zu Louis blickte, schenkte er mir ein warmes Lächeln und schob mir eine Kaffeetasse zu.

„Voilá, etwas Koffein am Mittag kann nicht schaden."

Louis schmierte ein Bananenpampen Brot für mich, das tat er oft und mit voller Hingabe. Diese Geste fand ich so süß, dass mein Herz fast dahinschmolz. Dankend nahm ich es entgegen, da sagte er: „Ich muss gleich los zu Joseph, er braucht Hilfe im Garten und hat mich gefragt, ob ich vorbeikommen könnte. Aber du hast ja Gesellschaft von Leighton. Dann könnt ihr Frauengespräche führen."

Schnell zwickte ich in sein knackiges Hinterteil, worauf Louis quiekte. „Das werden wir auch tun", meinte ich grinsend.

Kaum hatte Louis das Haus verlassen, stellte ich meine Cousine zu Rede. „Niall hat mir gesagt, du hättest ihn bei eurem ersten Mal verführt."

Zu sehen, wie ihr die Röte ins Gesicht schoss, war wirklich göttlich und ich einem Lachkrampf nahe. „Ich will die Einzelheiten wissen", japste ich, da brach es auch schon aus ihr heraus.

„Es passierte nach der Beach Party."

Ich erfuhr die Einzelheiten insoweit, dass Leighton zugab, Niall absichtlich betrunken gemacht, ihn nach Hause gefahren zu haben, um dort seinen schönen Körper zu genießen, wie sie sich ausdrückte.

Lachend hielt ich mir den Bauch, versuchte mir das Gesicht meines besten Freundes vorzustellen, als er am nächsten Tag realisierte, was eigentlich passiert war.

„Du bist ein böses Mädchen, Leighton", zog ich sie auf, doch sie grinste nur schwach.

„Alles gut, Niall und ich sind fest zusammen, was will ich mehr. Mich hat es echt erwischt, El."

Solche Worte aus ihrem Mund zu hören, war ungewöhnlich aber es fühlte sich gut für mich an. Das Glück leuchtete förmlich aus ihren braunen Augen, ließ mein Herz tanzen, da ich alles absolut nachzuempfinden vermochte.

Denn genau diesen Freudentaumel spürte ich, wenn ich an Louis dachte.

In ihm hatte ich jemanden gefunden, den ich liebte und dem ich absolut vertraute.

Er würde mich niemals enttäuschen, da war ich mir sicher.

__________________

Endlich gibt es wieder ein Update und zum ersten Mal Eleanors Sicht - es tut mir leid, dass ich euch so lange warten lassen habe, aber ich war mal kurz in Hamburg, um Niall nochmal zu sehen. ^^

In diesem Kapitel ist nicht viel passiert, dennoch ist es kein Füllkapitel. Dem aufmerksamen Leser wird nicht entgangen sein, warum manche Dinge hier beschrieben wurden.

Ob Louis es wohl schafft, El niemals zu enttäuschen? Was denkt ihr?

Und wie wird wohl die Sache mit dem Wrack ausgehen?

Über Kommentare würde ich mich sehr freuen, denn sie sind meine Motivation. Ich danke allen, die mich bisher immer regelmäßig motiviert haben, das ist toll von euch! Und danke, dass ihr noch immer dran bleibt. ♥♥♥

LG, Ambi xxx

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro