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18. Diving


♪ Don't let me down – The Chainsmokers ft Dana


Ich musste vollkommen verrückt geworden sein, mich auf dieses Abenteuer einzulassen. Tatsächlich war es El gelungen, mich zu überreden, sie und Liam bei einem Tauchgang zu begleiten.

Allerdings lief es für die beiden nicht so ab wie gewöhnlich, denn ich war ein vollkommender Neuling auf diesem Gebiet. Außer Schnorcheln besaß ich in dieser Hinsicht keinerlei Erfahrungen.

Die Unterwasserwelt reizte mich ungemein, obwohl ich beinahe ertrunken war, hatte ich keine Angst vor dem Wasser. Mit Liam an meiner Seite fühlte ich mich sicher und mit Eleanor beschwingt. Die junge Frau strahlte eine solche Lebenslust, gepaart mit Freiheit aus, dass es schwerfiel, mich ihr zu entziehen.

Sie nahm mich gefangen.

Sogar ihr loses Mundwerk fand ich toll, es ähnelte meinem ein bisschen und somit war klar, dass am laufenden Band gescherzt wurde, als ich versuchte, mich in den Taucheranzug zu quetschen, den Liam mit den Worten „Der dürfte dir passen, mir ist er zu eng", für mich ausgesucht hatte. Im Vergleich zu ihm, war ich der reinste Spargeltarzan, nur mein Hintern schien besser gepolstert zu sein, als sein Allerwertester, denn der Tauchanzug saß an dieser Stelle recht knapp.

„Er muss gut sitzen, darf nicht schlabbern", erklärte mein privater Tauchlehrer grinsend.

El zog bereits ihre Flossen über und griff nach dem Tauchgerät, das neben ihr stand.

„Soll ich schon mal vorgehen, Liam?"

„Nein, du wartest bitte, wir machen das gemeinsam. Außerdem kannst du Louis behilflich sein, wenn er sein Tauchgerät anlegt. Du weißt, welche Schwierigkeiten die Anfänger damit haben."

„Danke für die Blumen", lachte ich und streckte ihm kurz die Zunge heraus.

„Bitte, aber das ist eine Tatsache."

Liams Grinsen nahm kein Ende, als ich mich dabei abmühte, das Druckluftgerät, den sogenannten Scuba, auf den Rücken zu nehmen und wie vorausgesagt, musste El mich unterstützen, damit es richtig saß.

„Also", begann Liam zu erklären, „beim Sporttauchen wird in der Regel Druckluft oder Nitrox als Atemgas verwendet und nicht, wie manchmal vermutet wird, reiner Sauerstoff. Dieser wirkt nämlich abhängig von der Einwirkzeit ab einem Partialdruck von etwa 1,6 Bar, also ab sechs Meter Tiefe, toxisch auf das Zentralnervensystem und erzeugt eine Sauerstoffvergiftung."

„Wow, das wusste ich zum Beispiel gar nicht", entfuhr es mir erstaunt, was Liam mit einem Lächeln quittierte.

„Dafür bin ich ja da, um alles zu erklären."

Und wieder tat er diese Sache umsonst. Tauchen zu erlernen war nicht billig, aber Liam winkte bloß ab, als ich ihn darauf ansprach. Er sah mich als einen Freund, dem er etwas beibringen wollte.

„Wir unterschreiten beim Sporttauchen normalerweise eine Tauchtiefe von fünfzig Metern nicht und halten uns nur rund eine Stunde unter Wasser auf. Heute wird unser Tauchgang wesentlich kürzer sein, da du ein Neuling bist. Zwanzig Minuten reichen fürs Erste."

Als Zeichen, dass ich alles verstanden hatte, nickte ich, bevor Liam fortfuhr. „Zur Erhöhung der Sicherheit wird meist in einem Buddyteam oder einer kleinen Gruppe getaucht. Die kleine Gruppe formen wir heute. Wir sind zu Dritt und das ist optimal."

Es fühlte sich komisch an, mit den Flossen an den Füßen über den Sand in Richtung Wasser zu watscheln. Dennoch schaffte ich es bis dorthin und zwar ohne auf die Fresse zu fliegen oder über meine Füße, oder besser gesagt, über die Flossen zu stolpern.

„Du machst das gut, Crusoe", sagte El, dann streifte sie sich die Taucherbrille über den Kopf und führte das Mundstück des Beatmungsschlauches ein. Ab jetzt konnte ich nicht mehr mit ihr sprechen, lediglich eine Kommunikation mittels Handzeichen war möglich. Bevor Liam dazu überging, das Gleiche zu tun, gab er mir noch einige Regeln mit auf den Weg.

„Wir bleiben dicht zusammen, am besten du hältst dich an mich. Falls du Probleme haben solltest, gib mir ein Handzeichen, das nach oben deutet."

„Alles klar."

„Wir üben jetzt kurz das Atmen, ok?"

Gehorsam tat ich das, was Liam vormachte, legte die Taucherbrille an und führte das Mundstück ein, um dann den ersten Atemzug zu tun. Im ersten Moment fühlte es sich merkwürdig an, aber es klappte zumindest.

Per Handzeichen gab Liam mir zu verstehen, dass wir nun unter Wasser gehen würden. Langsam folgte ich ihm und El blieb ganz dicht bei mir. Es dauerte einige Sekunden, ehe ich in der Lage dazu war, alles richtig zu koordinieren, aber als ich den Dreh raushatte, konzentrierte ich mich auf die Welt unter Wasser.

Vollkommene Schönheit, einzigartige Pflanzen, Schwärme kleiner bunter Fische, Felsen, und Wasser soweit das Auge reichte. All das stürzte auf meine Sinne ein, ließ mein Herz schneller schlagen. Ich bewunderte einfach alles, zeigte auf einen dickeren Fisch, dessen schillernde Flossen mich magisch anzogen.

Langsam bewegten wir uns vorwärts, gingen ein wenig tiefer, um neue Dinge zu entdecken. Liam ließ mir Zeit, die ich auch benötigte, denn schließlich war hier alles neu für mich. Als ich die erste Schildkröte erblickte, die Seegras fraß, kannte mein Entzücken keine Grenzen mehr. Liam, der eine Unterwasserkamera mitgenommen hatte, schoss zahlreiche Fotos, auch von den Muränen, die in etwa fünf Metern Entfernung von uns schwammen.

Vergebens wartete ich auf das Auftauchen eines Haies, stattdessen wurden wir durch den Anblick eines großen Rochens belohnt. Stunden hätte ich hier zubringen können, so interessant fand ich diese Welt, aber als Liam das Zeichen zum Auftauchen gab, schaute ich verwundert drein. Zwanzig Minuten waren verdammt schnell vorübergegangen.

Am Strand angekommen zog ich mir das Mundstück heraus und streifte die Brille über meinen Kopf.

„Oh Gott, das war toll! Ich will das unbedingt wieder machen", sagte ich voller Euphorie.

„Du hast dich gut angestellt", lobte Liam und auch El hatte nur Positives zu sagen.

„Für den ersten Tauchgang war das einwandfrei. Wir sollten irgendwann mal nach Grand Cayman fahren und dir Stingray City zeigen."

Darüber hatte ich zwar schon im Reiseführer gelesen aber die Vorstellung handzahme Rochen füttern zu können, hatte mir dieser Tauchgang nun besser vermittelt.

„Ich wäre dabei", sagte ich sofort.

„Ja, das machen wir mal", stimmte Liam zu. „Das wird dir gefallen, Louis."

„Also ich weiß ja nicht, wie es bei euch aussieht, aber ich habe jetzt mächtig Hunger", gestand El grinsend, als sie sich ihre Flossen von den Füßen streifte.

Da blieb mir nichts anderes übrig, als ihr zuzustimmen.

Es dauerte nicht lange, da befanden wir uns auf dem Weg zum Hafen, wo es mehrere kleine Stände und zwei winzige Lokale gab, die frischen Fisch anboten.

„Sitzen oder stehen?", fragte Liam in die Runde, was ich sofort mit „Sitzen", beantwortete.

Seit ich hier gestrandet war, zählte der fangfrische Fisch zu meinen bevorzugten Speisen und demnach fand sich schnell etwas, was meinen Gaumen ansprach. Während wir auf das Essen warteten, ging mein Blick immer wieder nach draußen. Die Schiffe faszinierten mich sehr, meistens Fischerboote, doch hin und wieder mischte sich eine Yacht darunter. Die Vorstellung, selbst ein Schiff zu besitzen, klang sehr ansprechend für mich, denn ich lebte nun in einer Region, in welcher sich das lohnte.

Ohne Geld konnte ich es jedoch getrost abhaken, ich musste er an meine Kohle rankommen, dann würde sich dieser Wunsch irgendwann in die Realität verwandeln.

Innerlich seufzend wandte ich mich und schaute zu El, die gerade an ihrem Drink nippte. Ihre leicht gebräunte Haut sah unglaublich zart aus und der Blick ihrer braunen Augen, aus denen sie mir zuzwinkerte, verursachte ein komisches Gefühl in meinem Bauch.

Verdammt, es konnte doch nicht sein, dass mich eine Frau, die ich gerade mal ein paar Tage kannte, dermaßen gefangen nahm. Es war ihre Art, die Mischung aus lustigen Sprüchen, das Kontern, wenn es darauf ankam, sowie die Fähigkeit, sich entschuldigen zu können, wenn man über das Ziel hinausgeschossen war.

Eleanor vereinnahmte mich Stück für Stück, jeden Tag ein bisschen mehr.

„Was hat dir am besten gefallen, also unter Wasser?", richtete sie ihre Frage an mich.

Wie aus der Pistole geschossen erfolgte meine Antwort. „Die Schildkröte fand ich toll."

Ein Lächeln zierte ihr hübsches Gesicht. „Die mag ich auch, auf Grand Cayman gibt es eine Schildkötenzucht, da siehst du ganz viele unter Wasser."

„Hm, dann sollten wir das vielleicht mit Stingray City verbinden", machte Liam den Vorschlag.

Im Moment kam ich mir vor wie im Urlaub, doch ich musste Geld verdienen, um mir all diese Vergnügungen leisten zu können. Es ging nicht an, dass ich meinen Freunden auf der Tasche lag. Einen oder zwei Tage Pause zu machen war zwar ok, aber dies sollte nicht zur Gewohnheit werden.

„Ich muss mich noch nach Arbeit umschauen", warf ich in die Runde, eine Äußerung, die Liam direkt aufgriff.

„Nach dem Essen schauen wir bei meinem Kumpel vorbei. Der müsste dann eigentlich mit seinem Fang im Hafen eingelaufen sein. Vielleicht hat er Arbeit für dich."

In diesem Moment stellte die Bedienung das Essen auf den Tisch und mir lief buchstäblich das Wasser im Mund zusammen. Es duftete herrlich nach Gewürzen und schmeckte wie ein Traum. Der Fisch zerging förmlich auf der Zunge.

„Eigentlich müsste ich euch einladen", sprach ich mit einem Blick auf meine beiden Freunde, was diese jedoch vehement verneinten.

„Du musst gar nichts, Crusoe. Wir hatten Spaß, mit dir Tauchen zu gehen, das war echt cool", meinte El und wischte sich anschließend den Mund mit einer Serviette ab.

„Genau, jeder kann für sich selbst bezahlen und gut ist es", pflichtete Liam der Brünetten bei.

Zehn Minuten später verließen wir das kleine Lokal und schlenderten in Richtung Hafen.

„Der Ire läuft gerade ein", hörte ich El rufen, eine Bemerkung, die mich unweigerlich an Niall erinnerte. Aber es war töricht zu glauben, dass er sich ausgerechnet hier aufhielt.

„Oh ja, ich sehe ihn schon, los, kommt!"

Liam hechtete voran, ich hatte Mühe, ihm auf den Fersen zu bleiben, während El mir einmal kräftig in die Haken trat. Prompt erfolgte ihre Entschuldigung.

„Oh Gott, Crusoe, das tut mir furchtbar leid."

„Kein Problem." Mit schmerzverzerrtem Gesicht humpelte ich tapfer weiter, verlor jedoch den Anschluss an Liam, der wie eine Dampflok voran düste. Dafür blieb El an meiner Seite.

„Ich bin manchmal so ungeschickt", jammerte sie.

„Ja, besonders wenn du in einen rostigen Nagel trittst", gab ich lachend kontra.

„Du bist aber auch nicht auf den Mund gefallen, das finde ich gut." Frech grinste sie mir entgegen. „Aber Salzwasser heilt, deswegen wollte ich unbedingt tauchen gehen."

Inzwischen hatten wir den Steg erreicht, der zu dem Fischerboot führte, auf welchem Liam bereits stand.

„Du wirst ihn mögen, er ist total knuffig und hat schöne blaue Augen", plapperte El munter drauflos, eine Sache, die mich erneut an Niall erinnerte. „Und bestimmt hat er Arbeit für dich, auch wenn es nur Fische ausnehmen ist."

Mir wurde beinahe schlecht. Ich konnte ja viel vertragen, aber Fischen die Gedärme rauszunehmen überstieg dann doch das Maß der Dinge.

„Da hätte ich ja gleich Metzger werden können."

„Du kannst echt keinen Fisch ausnehmen? Das lernen hier schon die kleinen Kinder", kicherte Eleanor, womit sie mir wohl verdeutlichen wollte, was für eine Memme ich doch sei.

„Es reicht doch, wenn du es dann kannst, oder? Sollte ich mal einen Fisch fangen, werde ich ihn vertrauensvoll in deine zarten Hände geben."

„Woher willst du wissen, dass meine Hände zart sind?" Im gleichen Moment streichelte sie mit ihren Fingern über meinen rechten Arm und erneut erschauderte ich leicht.

„Du hast mir gerade bewiesen, dass ich Recht habe", murmelte ich ein wenig verlegen.

Wir hatten das Fischerboot erreicht, El betrat als erstes die Planken, ich folgte ihr umgehend und sah mich nach der Besatzung um. Auf diesen Iren war ich echt gespannt.

„Hey, da seid ihr ja endlich", begrüßte Liam uns. „Komm her, Louis, ich möchte dich mit dem Kapitän bekanntmachen.

„Ed, das ist Louis, du weißt schon, unser Gestrandeter. Louis, das ist Ed Sheeran, mein guter Kumpel, der immer reichlich Fische fängt."

Sogleich streckte Ed mir seine Hand entgegen, die ich schüttelte. „Freut mich, dich kennenzulernen."

Mein Gegenüber grinste noch immer breit, während ich ihn in Augenschein nahm. Er hatte rotes Haar, Sommersprossen und, wie von El bereits angepriesen, blaue Augen.

„Du bist Ire?", fragte ich, worauf Ed in schallendes Gelächter ausbrach.

„Bei Gott, nein, ich bin Engländer, aber hier nennen mich alle 'Der Ire', weil ich rote Haare, Sommersprossen und relativ weiße Haut habe. Allerdings habe ich mein Schiff nun so benannt, es heißt 'Ire', damit weiß jeder gleich, wer hier der Käpt'n ist."

Seine Erklärung reizte mich zum Lachen, Ed besaß einen tollen Humor.

„Weißt du, ich bin hier auch nur Crusoe, obwohl ich eigentlich Louis heiße", klärte ich ihn auf.

„Hab' schon davon gehört." Ed kratzte sich kurz am Hinterkopf. „Liam hat mir gesagt, du suchst Arbeit."

„Ja, das stimmt, allerdings kann ich keine Fische ausnehmen."

„Das musst du auch nicht, dafür habe ich meine Leute, außerdem verkaufe ich den Fisch zum Teil unversehrt mit originalgetreuem Inhalt. Aber du könntest mir helfen, den Fang vom Boot in den Hafen zu schaffen. Dafür können nicht genug Leute da sein."

Das hörte sich ziemlich gut an. „Okay, wann kann ich anfangen?"

„Hm, von mir aus morgen. Ich laufe immer erst am späten Nachmittag ein, könnte dir 'ne SMS schicken, sobald ich in Reichweite bin."

Verdammt, ich besaß kein Handy. Zum Glück fiel das auch El und Liam auf.

„Ähm, er hat noch kein Handy, aber ich kann ihm mein altes Nokia geben, das hat noch keinen Datenvertrag, weil es nicht internetfähig ist", meinte Liam sofort.

„Das ist mir egal, aber zumindest bin ich dann erreichbar", lautete meine zufriedene Antwort.

„Alles klar, dann sende ich morgen die SMS an Liam und du gibst mir morgen deine aktuelle Nummer, wenn wir uns sehen."

Nach diesen Worten verabschiedeten wir uns, um den Heimweg anzutreten.

El leistete uns die ganze Zeit Gesellschaft. Gemeinsam saßen wir auf Liams Veranda, tranken Limetten-Limonade, plauderten über den schönen Tag und machten Pläne für den Ausflug nach Grand Cayman.

„Wir können Leighton mitnehmen, sie mag die Schildkröten auch so sehr."

Als El diesen Satz einfließen ließ, wurde mir bewusst, wie eng die beiden miteinander standen. Ich fand es unglaublich schön, dass zwei Cousinen sich so toll verstanden.

„Sag mal, du bist doch sicher auch hier geboren, oder?", fragte ich.

Lauthals lachte El auf. „Nein, ich bin auf Grand Cayman geboren. Meine Mutter wurde hier geboren, sie studierte jedoch an der Uni auf Grand Cayman, lernte da meinen Vater kennen und zog dann mit ihm nach Georgetown. Aber ich war jedes Jahr in den Ferien hier bei meinen Großeltern und meinem Onkel, Tanten und Cousins und Cousinen. Leighton und ich sahen uns während der kompletten Ferien, auch nachdem sie weggezogen war, denn sie kam, genau wie ich, in den Sommerferien immer nach Cayman Brac."

„Das finde ich unheimlich schön. Auch, dass ihr euch so gut versteht."

Eleanor lächelte mich an. „Das ist es auch. Leighton ist meine Lieblingscousine."

Just in diesem Moment fiel Liam ein, das er nach dem alten Nokia Handy suchen wollte.

„Hoffentlich finde ich das Teil und es funktioniert noch."

„Lass dir Zeit, ich unterhalte Crusoe inzwischen", rief El ihm nach, eine Aussage, die ich ohne weiteres glaubte. Jedoch rechnete ich nicht mit der Thematik, die El nun auf den Tisch brachte.

„Es muss schlimm sein, wenn man sich an nichts erinnern kann", sprach sie leise. „Aber Leighton hat gesagt, es kann sich geben, also solltest du nicht die Hoffnung verlieren."

Ihre liebenswerte Art, gepaart mit einer gewissen Feinfühligkeit traf mich mitten ins Herz. Eleanor war ein Mensch, dessen Charakter viele Facetten vorweisen konnte, ähnlich dem meinen. Ich wollte sie unbedingt näher kennenlernen, Zeit mit ihr verbringen, von mir aus auch nur zu zweit, ohne Liam und Leighton.

Da ich nicht gleich antwortete, legte sie ihre Hand auf meinen Arm und begann diesen zu streicheln. Mein kompletter Bauch zog sich zusammen und ich spürte deutlich das Flattern der Schmetterlinge. Gerade in diesem Moment betrat Liam wieder die Terrasse, der sich etwas peinlich berührt räusperte, sodass El und ich automatisch aufsahen und sie ihre Hand zurückzog.

Mit den Worten: „Hier, Louis, das schenke ich dir. Wir besorgen gleich morgen früh eine Prepaid Karte, dann bist du für uns alle erreichbar", händigte Liam mir sein altes Nokia Gerät aus, welches ich dankend annahm.

Das war der Moment, in welchem auf Els Smartphone eine Nachricht einging. Wie von einer Tarantel gestochen sprang sie plötzlich mit leuchtenden Augen auf.

„Oh mein Gott, Coco ist da! Ich muss los, wir sehen uns, Leute."

Verständnislos starrte ich ihr nach, während Liam sagte: „Die sehen wir heute nicht mehr und morgen nicht gleich."

Auf meine Frage, ob Coco eine Freundin von Eleanor sei, begann Liam sich vor Lachen auszuschütten, ehe er eine Erklärung lieferte. Seine Worte fühlen sich wie ein heftiger Schlag in meine Eingeweide an.

„Nein, Coco ist ein Schiff und El wird die Nacht mit dem Kapitän verbringen."

Ich hasste diesen Kerl jetzt schon, obwohl ich ihm noch nie begegnet war.

_______________

Uhhh, was El wohl da für ein Spiel mit Louis treibt?

Ich war so in Schreiblaune, dass ich es geschafft habe, ein neues Kapitel zu fabrizieren.

Wie hat euch der Tauchgang gefallen?

Und wie viele Leute habe ich (mal wieder) hereingelegt? Wer dachte, dass der Ire Niall sei?

Meine kleine Submerge Leserschaft ist mir so ans Herz gewachsen, ihr gebt mir unendlich viel Motivation mit euren tollen Kommentaren :)

LG, Ambi xxx

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