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05. Ordeal


♪ Stand and be counted - Krokus


Es wurde Zeit, die ersten Nägel mit Köpfen zu machen, nicht nur, weil sich mehrere Käufer für das Haus interessierten, sondern auch, weil das Finanzamt inzwischen ein neues Schreiben herausgeschickt hatte, in welchem man anordnete, dass ich die längst fälligen 449.001,25 Pfund an den Saftladen überweisen sollte. Als Zahlungsziel wurde der zweite April angegeben. Bis dahin sollte ich einen großen Schritt weiter gekommen sein, was meine Planung anging.

Als ich an diesem Abend vor dem Schreibtisch zuhause in meinem Büro saß, schaffte ich mir eine neue E-Mail Adresse an. Auch diese benötigte ich in meinem zukünftigen Leben. Glücklicherweise hatte noch niemand meine Wunschadresse belegt, sodass ich diese für mich beanspruchen konnte. Zum Test schickte ich von der neuen E-Mail Adresse eine Nachricht an meine bisherige, die ich allerdings später wieder löschte. Niemand durfte eine Verbindung zwischen den beiden Namen herstellen.

Die To-Do-Liste der Dinge, die ich noch abarbeiten musste, befand sich auf meinem Handy, als Notiz gespeichert, damit nichts in Vergessenheit geriet. Es wäre fatal, wenn mir in dieser Hinsicht ein Fehler unterlaufen würde.

Da Danielle sich bereits ins Bett gelegt hatte, betrat ich leise das Schlafzimmer, um sie nicht zu wecken. Als ich mich in die Decke einmummelte, begannen sich meine Gedanken erneut im Kreis zu drehen. Ich war hellwach, hätte sofort aufstehen und den nächsten Schritt angehen können, aber das war leider nicht möglich. Zudem brauchte ich eine Portion Schlaf, damit ich am kommenden Tag wieder taufrisch sein würde.

Der darauffolgende Morgen begann mit meiner üblichen Joggingrunde, denn auch die körperliche Fitness war für mein Vorhaben unerlässlich. Ich durfte mich jetzt unter gar keinen Umständen hängen lassen, sondern sollte eher noch mehr Gas geben, was den Sport anging.

Im Büro angekommen saß ich vor meinem Aktenstapel und machte mir Gedanken um den Fall, der mir anvertraut worden war. Beihilfe zum Mord war kein Pappenstiel, doch wie so oft zog ich Parallelen zu anderen Fällen.

„Karen", wies ich meine Assistentin an, „würden Sie mir bitte die Akte des Monrose Falles heraussuchen?"

„Gerne, Mr Austin."

Nachdem Karen den Papierwust auf meinem Schreibtisch niedergelegt hatte, bat ich sie noch um eine Tasse Kaffee. Koffein regte stets meinen Denkprozess an und genau das benötigte ich jetzt. Ein guter Anwalt versuchte immer, das Beste für seinen Klienten herauszuholen und ihn vor einer womöglich ungerechtfertigten Strafe zu bewahren. Das war mein Job, den ich überaus gerne tat. Dafür lohnte es sich auch, manchmal bis neun Uhr abends hier zu hocken oder gar am Wochenende zuhause über den Akten zu brüten.

Allerdings ließ ich es mir am heutigen Tag nicht nehmen, die Mittagspause draußen zu verbringen, um den längst fälligen Schritt hinter mich zu bringen. Meine nächste Tat bestand darin, mir ein Prepaid Handy zuzulegen, das ich immer wieder aufladen konnte. Dies sollte die Nummer für Louis Tomlinson sein und sie kam auch recht zügig zum Einsatz.

Im Internet hatte ich mir eine Liste der in Grand Cayman ansässigen Banken angeschaut, um mir eine davon als zukünftige Hausbank auszusuchen. Meine Wahl fiel auf die Cayman National Bank Ltd, bei welcher ich mit meinem neuen Handy anrief, während ich in einem ruhigen Restaurant saß und auf den Salat mit Hähnchenstreifen wartete, den ich bestellt hatte.

„Guten Tag, mein Name ist Tomlinson und ich hätte gerne einen Termin zwecks einer Kontoeröffnung", begann ich mein Anliegen vorzutragen.

„Soll es ein privates Konto oder ein Firmenkonto sein?"

„Ein Privates."

„Einen Augenblick bitte, Mr Tomlinson."

Es fiel positiv auf, dass man sich sofort meinen Namen merkte, denn unpersönliche Massenabfertigungen waren nicht mein Fall. Es knackte kurz in der Leitung, dann meldete sich eine andere, männliche Stimme.

„Hier spricht Christian Powderhill, was kann ich für Sie tun, Mr Tomlinson?"

Bei der Erwähnung seines Nachnamens musste ich unwillkürlich grinsen, gut dass er das nicht sehen konnte. Automatisch sagte ich meinen Spruch mit der Kontoeröffnung auf, worauf man mich fragte, ob ich einen Wunschtermin hätte und wie eilig es sei. Als ich daraufhin den zweiten März anbot, wurde direkt auf meinen Vorschlag eingegangen.

Froh darüber, dass alles so gut geklappt hatte, verstaute ich das Handy einstweilen wieder im Schließfach der Barclays Bank, welches zwar noch genügend Platz bot, sich aber in Zukunft mehr und mehr füllen sollte. Außer meinem Handy befanden sich nun die beiden gefälschten Identitätsnachweise sowie fünfundneunzigtausend Pfund in großen Scheinen darin.

Das war jedoch erst der Anfang, denn Louis Tomlinson würde kein armer Schlucker sein.

Nach einem anstrengenden Tag in der Kanzlei hatte ich am heutigen Abend nur noch eines zu erledigen, nämlich meine Freundin auf meine bevorstehende Reise vorzubereiten.

„Du musst also bald zu einem Seminar." Verführerisch stand Danielle im Türrahmen, als sie meinen vorangegangenen Satz aufgriff. Ihr langes Negligé besaß an der Seite einen Schlitz, der Teile ihres wohlgeformten rechten Beines enthüllte. Dass ihre Haut sich so weich wie Seide anfühlte, das wusste ich es haargenau.

Lächelnd ließ ich meinen Blick über den hübschen Körper meiner Lebensgefährtin wandern, ehe ich antwortete. „Auch Anwälte müssen das ab und zu über sich ergehen lassen. Wir wollen ja immer auf dem neuesten Stand sein."

Langsam näherte sich Danielle, bis sie schließlich ihre Arme um meinen Nacken legen konnte. „Du wirst mir fehlen, William."

Die Worte „Bald werde ich dir für immer fehlen", sprach ich nicht aus, sondern verschluckte diese. „Es sind nur ein paar Tage", erwiderte ich stattdessen, um sie zu besänftigen und drückte ihr anschließend einen Kuss auf den Mund. In diesem Moment fühlte sich meine Kehle wie zugeschnürt an, denn der Gedanke, sie alleine zu lassen nagte trotz allem an mir. Als ich meine Hände an ihren Seiten entlangwandern ließ, gab Danielle einen wohligen Laut von sich. Es dauerte nicht lange und wir landeten im Bett.

Der Sex zerstreute meine Gedanken total, als wir jedoch später völlig ausgelaugt nebeneinander lagen, nahm das Karussell in meinem Kopf wieder die volle Fahrt auf.

„Nur nichts vergessen, William", lautete meine Devise, die ich mir täglich vorbetete.

Auch Oli hatte ich die Lüge mit dem Seminar auf die Nase gebunden. Ich wollte sicher gehen, dass man mir in dieser Hinsicht nicht an den Karren fahren konnte. Die Einzigen, die eine andere Version zu hören bekam waren logischerweise meine Kollegen in der Kanzlei. Diese glaubten, ich würde einen Kurzurlaub veranstalten, denn tatsächlich musste ich für mein Vorhaben einige Urlaubstage opfern. Allerdings fiel mir das nicht schwer. In absehbarer Zeit würde ich sowieso nicht mehr hier arbeiten, da juckte es mich eher weniger, dass ich den mir zustehenden Jahresurlaub nach und nach verprasste.

Da ich bereits weit im Voraus plante, hatte ich ebenfalls Zeit genug, die Flugtickets für meinen anstehenden Trip in einem Reisebüro zu ordern. Normalerweise buchte ich sämtliche Reisen über mein Handy oder den Laptop aber in diesem Fall ging das nicht. Ich wollte den Flug mit Bargeld bezahlen, was nur in einem Reisebüro funktionierte. Die Angestellten dort würden sich zwar wundern, aber keine Fragen stellen, da es ihnen egal sein konnte, wie der Kunde die Rechnung beglich. Und je eher sie ihr Geld auf dem Tisch hatten, desto besser war es für das Geschäft.

Natürlich hatte ich mich vorher im Internet über die Flugverbindungen informiert und wusste demnach genau was ich wollte, als ich während meiner Mittagspause ein Reisebüro aufsuchte. Ich war noch nie dort gewesen, versprach mir aber durchaus ein kompetentes Gespräch. Und ich wurde nicht enttäuscht.

Als ich meinen Wunsch äußerte, einen Flug nach Grand Cayman buchen zu wollen, wurde ich geradezu mit Angeboten überhäuft. Die Günstigsten legte man mir zuerst vor, doch diese hatten für mich keine Priorität. Mir kam es einzig und alleine auf die passenden Flugzeiten an.

„Ich würde gerne am Montag, dem ersten März vormittags starten und am Freitag, dem fünften März wieder in London sein", erklärte ich lächelnd.

„Oh, da hätten wir einen Flug mit British Airways, mit nur einem Zwischenstopp auf den Bahamas. Allerdings ist dieser ein wenig teurer als die anderen, die ich Ihnen gerade offeriert habe", erwiderte die nette Angestellte mit den brünetten Haaren, die zu einem ordentlichen Dutt zusammengesteckt waren. Ich schätzte die junge Frau, die mich bediente, auf Mitte zwanzig.

„Ein Zwischenstopp auf den Bahamas, das klingt gut", merkte ich an.

„Ja, Sie benötigen nicht einmal ein Visum, auch für Grand Cayman nicht."

„Ist ja eine britische Überseekolonie", ließ ich verlauten, um anzudeuten, dass ich meine Hausaufgaben gemacht hatte, was die Reise anging.

„Möchten Sie auch ein Hotel buchen?", erkundigte sich die Dame liebenswürdig.

„Ja, das wäre nicht schlecht, ich schlafe so ungerne auf einer Liege am Strand", scherzte ich und haute im gleichen Atemzug die Frage „Welches können Sie denn empfehlen?" heraus.

Auch an dieser Stelle wurde ich bestens informiert. „Das Wyndham Reef Resort ist ein wirklich tolles Hotel, ich war selbst schon dort", erklärte die hübsche Angestellte lächelnd.

„Na dann versuche ich das." Gelinde gesagt war mir das Hotel schnuppe, denn ich würde einen sehr straffen Zeitplan haben, aufgrund dessen ich mich wohl nur zum Frühstück, Abendessen und Schlafen dort aufhalten sollte.

Nachdem sowohl die Buchung des Fluges, als auch die des Hotels getätigt waren, wurde ich nach der Zahlungsmethode gefragt.

„Macht es Ihnen etwas aus, Bargeld zu nehmen?" Das Geld hatte ich meinem Safe aus der Barclays Bank entnommen, bevor ich mich heute auf den Weg zur Arbeit machte.

„Nein, das geht in Ordnung. Wir haben öfter Kunden, die bar bezahlen", bekam ich glücklicherweise zu hören.

Alles lief glatt über die Bühne, sodass ich wenig später mit den Reiseunterlagen in meiner Aktentasche wieder im Büro auftauchte. Dort war buchstäblich die Hölle los, sodass ich mich sofort in die Arbeit stürzte. So lange ich noch in den Diensten der Kanzlei stand, wollte ich mein Bestes geben. Dafür wurde ich schließlich gut bezahlt.

Zwischendurch informierte mich der Immobilienmakler, dass der erste potentielle Käufer abgesprungen sei, da die Bank ihm den Kredit nicht bewilligt hätte. Da jedoch zwei andere bereits in der Warteschleife verharrten, machte ich mir nicht allzu viele Gedanken darüber. Das Haus würde einen Käufer finden, davon war ich überzeugt. Allerdings kam ich von der wahnwitzigen Vorstellung, die Menschen, die dort einziehen würden, kennenzulernen, nicht ganz los. Ich wollte, dass das Haus sympathische Zeitgenossen als Bewohner erhielt. Das hatte es verdient.

In dieser Hinsicht konnte man meine Denkweise beinahe schon als melancholisch einstufen, obwohl ich ansonsten eher der totale Realist war. Vielleicht sollte ich Mr Redwood einfach fragen, ob ich bei einer Besichtigung dabei sein könnte. Und vielleicht half es mir einfacher darüber hinwegzukommen, wenn ich sicher war, dass das Haus in gute Hände gegeben wurde.

Unglücklicherweise fiel der nächste Besichtigungstermin genau in den Zeitraum in welchem ich verreiste. Mr Redwood rief mich nämlich fünf Tage bevor ich meinen Flug nach Grand Cayman antrat an, um mitzuteilen, dass es einen weiteren Interessenten gäbe, welcher auch die finanziellen Voraussetzungen erfüllen würde.

„Falls das Geschäft zustande kommt, würde ich die Leute gerne kennenlernen", erklärte ich unverblümt.

„Natürlich, das ist kein Problem, Mr Austin. Sie werden ohnehin bei dem Notartermin anwesend sein, um Ihre Unterschrift zu leisten."

Als ob mir das nicht klar gewesen wäre. „Ich meinte vorher", schnaufte ich ein wenig brüskiert ins Telefon, worauf Mr Redwood sofort beschwichtigend reagierte.

„Also wenn Ihnen das so wichtig ist, lässt sich sicher vorher ein Termin vereinbaren."

Mit dieser Aussage war ich zufrieden, sodass meinem Trip nach Grand Cayman nichts mehr im Wege stand.

Wie gewöhnlich spielte ich am Samstag mit Oli Tennis. Ich tat all das, was ansonsten auch für meinen Tages- und Wochenablauf üblich war, um nicht aufzufallen. Niemand sollte merken, was wirklich vor sich ging. Neben dem Tennis joggte ich ebenfalls jeden Morgen meine Runde im Park, der sich unweit von meiner Wohnung befand. Alles lief wie immer.

„Hast du dir schon überlegt, was du am zweiten April machen wirst?", erkundigte sich Oli, als wir nach unserem Match wie üblich an der Saftbar saßen, um einen gesunden Drink zu heben, wie er sich stets ausdrückte.

Unmotiviert zuckte ich mit den Schultern. „Das ist eine gute Frage. Ich werde vermutlich wieder einen Betrag überweisen, um dann den neuen Bescheid abzuwarten."

„Treibe es nicht auf die Spitze, Will." Oli runzelte die Stirn, sein rotes Haar leuchtete mir warnend entgegen. „Das Spiel machst du maximal drei Mal, dann wanderst du in den Knast."

„Keine Sorge, ich kenne mehrere gute Anwälte", erwiderte ich sarkastisch. „Die holen mich schon wieder raus."

„Dein Wort in Gottes Ohr."

Von Oli verabschiedete ich mich mit den Worten, dass ich mich melden würde, sobald ich wieder von meinem Seminar zurück sei. Er wünschte mir im Gegenzug viel Spaß, bevor sich unsere Wege nach einem Handschlag sowie einem Schulterklopfen endgültig trennten.

„Möge dein Montag kurz sein und dein Kaffee stark", rief ich ihm im Weggehen über die Schulter zu, was er mit einem Grinsen quittierte.

An meiner Gewohnheit, den Koffer in letzter Sekunde zu packen, änderte ich ebenfalls nichts. Einzig und alleine die Tatsache, dass das Gepäckstück dieses Mal nicht nur mit Klamotten und Schuhen beladen sein würde, war anders als sonst.

Am Freitagnachmittag hatte ich, außer den gefälschten Papieren, die fünfundneunzigtausend Pfund aus dem Safe bei der Barclays Bank entnommen, um sie übergangsweise zuhause in meinem Wandsafe zu bunkern. Das Geld würde das Erste sein, was am Montagmorgen in den Koffer wanderte, wobei ich plante, fünftausend in meine Brieftasche zu stecken.

Meine innere Unruhe wuchs am Sonntag von Minute zu Minute, selbst als ich mit Danielle nachmittags auf dem Sofa lag, um einen Film anschauen, ergriff diese Besitz von mir. Es wurde so schlimm, dass ich das Gefühl hatte, meinen Koffer sofort packen zu müssen, doch dann würde Danielle sicher misstrauisch werden. Sie kannte meine Gewohnheiten eben zu gut.

Mehr schlecht als recht hielt ich es bis zum Abend durch und machte einen auf müde, um so zeitig wie möglich ins Bett gehen zu können. Die nächsten Tage würden anstrengend aber hoffentlich auch ereignisreich werden.

Da mein Flug bereits um neun Uhr vierzig startete, hieß es um sechs Uhr abmarschbereit zu sein. Es kam mir zugute, dass Danielle für gewöhnlich bis um sieben Uhr schlief, was mir die Möglichkeit gab, den Koffer in aller Seelenruhe zu packen. Das Geld verstaute ich zuerst und legte die Klamotten obendrauf. Hoffentlich wurde ich nicht am Zoll gefilzt, dann konnte es leicht passieren, dass man mich der Geldwäsche bezichtigte. Alles würde auffliegen, sogar meine falsche Identität. Ich spielte voll auf Risiko, aber eine andere Möglichkeit gab es nicht.

Sollte mein Plan gelingen, dann hatte ich jedoch ausgesorgt, denn der Clou an der Sache war, dass die Cayman Inseln von jeglicher Vermögenssteuer befreit waren. Niemand würde mehr irgendwelche Steuern von mir fordern.

Ich musste es nur schaffen, William Austin sterben zu lassen, um als Louis Tomlinson weiterzuleben.

Im Moment besaß ich beide Persönlichkeiten und reiste heute mit meinem neuen Namen durch die Gegend. Niemand sollte später eventuell nachvollziehen können, dass William Austin im März nach Grand Cayman gereist war. Es galt jegliche Spuren zu verwischen, damit man mir nicht auf die Schliche kam.

Die Passkontrolle heute würde die erste Hürde sein, die ich zu nehmen hatte.

Ein wenig nervös war ich schon, als ich durch das Flughafenterminal schritt. Es war noch früh am Morgen und von daher nicht viel los. Der große Schwung kam erst später, sodass die Kontrollen im Moment mit voller Aufmerksamkeit vollzogen wurden.

Mein Flugticket steckte in meinem gefälschten Pass, das Gepäck hatte ich bereits am Schalter der Airline aufgegeben. Dort hatte ich zwar auch den Reisepass vorgezeigt, jedoch saßen die Profis, was die Identitätsprüfungen anging, im Bereich der Security.

Da ich nichts gefrühstückt hatte, kaufte ich in einem der Läden ein Croissant sowie einen Kaffee, der meine Lebensgeister vollends erweckte. Aber auch meine Nervosität stieg gleichzeitig mit dem Koffeinspiegel auf ein höheres Level.

Nachdem ich den letzten Schluck Kaffee getrunken und das Croissant verspeist hatte, warf ich den Becher in einen der zahlreichen Müllbehälter, um anschließend mit schnellen Schritten in Richtung Security Check zu gehen. Hier fand die erste, richtige Passkontrolle statt, bei der sich zeigen würde, wie gut Mark Dyer wirklich gearbeitet hatte. Getreu nach dem Motto 'Handle als wäre scheitern unmöglich', näherte ich mich dem prekären Punkt.

Der Moment, in welchem ich dem Beamten meinen falschen Reisepass übergab, war gleichzeitig der Augenblick, der alles entscheiden würde.

Prüfend musterte der Beamte mein Gesicht, verglich es mit dem Bild im Reisepass und dann wurde ich gebeten weiterzugehen. Innerlich aufatmend nahm ich den Pass entgegen, ließ diesen in meiner Brieftasche verschwinden. Gerade als ich auf die kleine Schlange zusteuern wollte, welche sich am eigentlichen Security Check gebildet hatte, der auch das Handgepäck durchforstete, kamen zwei uniformierte Beamte auf mich zu.

„Mr Tomlinson, würden Sie bitte mitkommen?"

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Ein netter kleiner Cliffhanger würde ich mal sagen. Der musste sein, euch soll ja nicht langweilig werden.

Was denkt ihr? Werden sie ihn bereits am Flughafen schnappen?

Und was haltet ihr von der Planung, die Will/Louis fabriziert hat? Sind die einzelnen Schritte nachvollziehbar?

Ich danke all denjenigen, die Gefallen an Submerge gefunden haben und freue mich über euren Support in Form von Votes, Kommentaren und PN's. Falls ihr Louis-Girls auf Wattpad kennt, für die ich unbekannt bin, weil sie keine Niall-Stories lesen, dann dürft ihr sie gerne auf Submerge aufmerksam machen. Ich freue mich über jeden neuen Leser.

Seid gespannt, was noch alles kommt. :)

LG, Ambi xxx

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