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04. First Preparations


♪ The Same Thrill - Scorpions


Wenn man begann, sein bisheriges Leben in Frage zu stellen, dann wurde es Zeit, etwas daran zu ändern. So viel hatte ich bereits begriffen. Und im Moment war ich an einem Punkt angelangt, der geradezu nach einer Veränderung schrie, nach einer sehr gewaltigen, um es konkret zu benennen.

Stück für Stück setzten sich meine Ideen zu einem Puzzle zusammen. Eines griff in das Andere über und je mehr ich mich damit beschäftigte, umso klarer wurden die Vorstellungen davon. Mein Plan sah einer längeren Vorbereitungszeit entgegen, aber das war nur von Vorteil, denn ich konnte die einzelnen Schritte nicht innerhalb weniger Wochen in die Tat umsetzen.

Dafür brauchte es Monate.

Während der kommenden Tage suchte ich das Haus meiner Eltern mehrmals auf. Manchmal um einfach nur dazustehen und alles auf mich wirken zu lassen, aber auch, um nach Dingen zu suchen, die ich wichtig für mich waren und die sich immer noch in diesem Haus befanden, unter anderem ein goldenes Medaillon mit dem Bild meiner Mutter.

Mein Entschluss, das Haus zu verkaufen, stand wirklich fest. Oli hatte sich über meine Entscheidung gefreut und meinte, dass dann meine Schulden beim Finanzamt sicher bald getilgt wären. Das Haus würde schnell verkauft werden, da die Lage ausgesprochen gut sei. Ich sah davon ab, ihm meine wahren Pläne zu offenbaren, denn das, was ich nun vorhatte, sollte nur im Geheimen erfolgen.

Als erstes hatte ich gestern einen Makler konsultiert, den ich mit dem Verkauf der Immobilie beauftragte. Mit den Händen in den Hosentaschen stand ich nun im Wohnzimmer und wartete auf das Eintreffen des Immobilienhais. Pünktlich zur verabredeten Uhrzeit tauchte Mr Redwood auf, um nach eine Begrüßung das Haus in Augenschein zu nehmen.

Während ich ihn durch sämtliche Räume führte, machte er sich Notizen auf seinem Tablet und äußerte sich sehr angetan von allem, einschließlich des großen Gartens, der das Gebäude umgab.

„So wie ich das auf den ersten Blick sehe, werden können wir hier einen guten Preis erzielen", meinte Mr Redwood, dessen blankgeputzte Schuhe mir immer wieder ins Auge stachen. Sie glänzten beinahe wie ein Spiegel.

„Über welche Summe reden wir?", fragte ich geradeheraus.

„Etwas über eine Millionen."

Tief atmete ich durch. Wie Oli es prophezeit hatte, wäre ich dann meine Schulden los. Allerdings widerstrebte es mir, das Geld oder besser gesagt den Erlös, den das Haus für das meine Eltern und insbesondere mein Vater hart geschuftet hatte, einfach an den Staat zu bezahlen. In meinen Augen besaß niemand außer mir einen Anspruch darauf. Meine Entscheidung Anwalt zu werden begründete sich damals in meinem Empfinden für Recht und Unrecht. Ich wollte die Wahrheit herausfinden und diese dem Gericht präsentieren. Doch nun wurde ich zum Opfer einer Sache, die jegliches Rechtsempfinden ausschloss.

Es ging einzig und alleine um den Profit, den er Staat machte. Da spielte ich nicht mit. Keinen Penny würden diese Aasgeier von mir bekommen, dafür würde ich schon sorgen.

„Gut, Mr Redwood, dann übertrage ich Ihnen hiermit die Vollmachten, die Sie benötigen, um das Haus zum Verkauf anzubieten", erklärte ich lächelnd.

„Fein, ich hoffe nicht, dass es allzu lange dauern wird, bis wir einen Käufer finden."

Es tat zwar weh, sich mit dem Gedanken anzufreunden, dass mein Elternhaus bald von wildfremden Menschen bewohnt sein würde aber noch schmerzhafter würde es sein, das Geld einfach dem Staat in den Rachen zu werfen. Deshalb stand meine Entscheidung felsenfest, ungeachtet aller Konsequenzen, die sich unweigerlich daraus ergeben würden.

Ich wollte abhauen.

Es war einfach Danielle davon zu überzeugen, dass ich im Moment aufgrund des anstehenden Immobilienverkaufs öfter das Haus meiner Eltern aufsuchen musste. Sie schluckte dies ohne mit der Wimper zu zucken, was mir einen immensen Freiraum verschaffte, um meinen Plan Stück für Stück in die Tat umzusetzen.

Als erstes durchstöberte ich die Kartei in unserer Kanzlei nach den Dokumentenfälschern, die wir bereits vor Gericht vertreten hatten. Dass einer meiner Kollegen damals für die beiden Fälle zuständig gewesen war, machte es einfacher für mich. Man kannte mich nicht, was ausgesprochen wichtig war.

Nachdem ich den Namen sowie die Adresse der Fälscherwerkstatt des Kriminellen notiert hatte, schaute ich im Stadtplan nach, wie lange ich von der Kanzlei aus dorthin benötigen würde. Dreißig Minuten mit der U-Bahn klangen durchaus annehmbar. Gleich nach Feierabend wollte ich heute dort vorbeischauen, jedoch erledigte ich während meiner Mittagspause eine Sache, die wichtig dafür sein würde. Ich ließ neue Passbilder machen, die ich gleich mitnehmen konnte und entgegen meiner sonstigen Gewohnheiten bezahlte ich diese mit Bargeld. Zuvor war ich auf der Bank gewesen, um tausend Pfund abzuheben, die sich nun in meiner Brieftasche befanden. Es fühlte sich komisch an, da ich ansonsten niemals eine Summe dieser Größe bei mir trug.

Nachdem ich die Passbilder eingesteckt hatte, kaufte ich einen Burger, den ich verspeiste, bevor ich an meinen Arbeitsplatz zurückkehrte. Tausend Gedanken schossen durch meinen Kopf, als ich mich am Schreibtisch niederließ. War es wirklich richtig was ich tat?

Als sich das Fenster für das Onlinebanking auf meinem Handy öffnete und ich die ersten tausend Pfund an das Finanzamt überwies, fühlte ich mich jedoch in meiner Entscheidung bestätigt. Niemand brachte mich mehr davon ab und vielleicht konnte ich anderweitig für das Recht kämpfen, außerhalb des Landes, außerhalb dieser Kanzlei. Ich würde genügend Geld haben, mir ein neues Leben aufbauen zu können.

Während ich in die Akten eintauchte, schweiften meine Gedanken immer wieder ab, ich konnte es nicht erwarten, den Feierabend einzuläuten. Manchmal arbeitete ich bis neun Uhr am Abend aber heute zog ich es vor, um sechs aus dem Büro zu verschwinden. Kaum hatte ich dieses verlassen, lief ich mit schnellen Schritten zur U-Bahn Station. Teil eins meiner Mission rückte unaufhaltsam näher.

Die Fahrt bis zu meinem Ziel zog sich gefühlte zwei Stunden dahin, obwohl es sich wirklich nur um dreißig Minuten handelte, die ich in der vollen Bahn verbrachte. Je weiter sich diese aus der Innenstadt entfernte, umso leerer wurde sie allerdings. An der Haltestelle an der die Bahn verlassen musste, stiegen kaum eine Handvoll Menschen auf. Kurz blickte ich auf mein Handy, um nach dem Weg zu schauen, den ich kurz darauf einschlug. Die Gegend wirkte nicht gerade vertrauenerweckend, dabei spielte nicht nur die Dunkelheit eine Rolle, die mich umgab.

Ungepflegte Vorgärten, rissige Mauern, die sich um die Häuser drapierten, abgefallener Putz an den Fronten der Gebäude; all das trug nicht dazu bei, dass ich mich hier pudelwohl fühlte. Dennoch setzte ich meinen Weg eisern fort. Ansonsten würde ich nämlich nie zu meinem Ziel gelangen.

Nach fünf Minuten erreichte ich endlich das Haus, in welchem besagter Fälscher sein Unwesen trieb. Ich betätigte die Klingel, deren schriller Ton sich in meinen Ohren festsetzte.

Schlurfende Schritte waren zu vernehmen, bevor die marode wirkende Haustür geöffnet wurde. Ein dicker Mann mit Bartstoppeln, Glatze und einer Zigarre im Mund stand vor mir.

„Sind sie Mark Dyer?", fragte ich ruhig, obwohl mein Innerstes zitterte.

Er nahm die Zigarre aus dem Mund. „Wer will das wissen?"

„Ein Kunde. Ich habe mir sagen lassen, dass Sie der Beste auf ihrem Gebiet sind."

„Na dann hereinspaziert in die gute Stube."

Als die Tür hinter mir ins Schloss fiel, atmete ich tief durch. Jetzt gab es kein Zurück mehr. Ich folgte ihm durch einen spärlich beleuchteten Flur, dessen diffuses Licht dennoch die Tätowierungen an seinem Hinterkopf erkennen ließ. Vermutlich hatte er diese im Knast machen lassen.

Wir erreichten einen kleinen Raum, in welchem ein großer Schreibtisch stand, auf dem sich ein Computer sowie diverse Plastikbehälter tummelten. Mark Dyer drehte sich zu mir, als er die obligatorische Frage an mich richtete.

„Was genau brauchst du?"

Meine Antwort erfolgte sofort. „Einen neuen Ausweis und zwar den besten, den man herstellen kann."

„Der kostet tausend Pfund, um es gleich vorweg zu nehmen."

Mit einem leichten Grinsen zog ich das Geld aus der Brieftasche und wedelte damit vor seinen Augen herum. „Die habe ich hier." Natürlich hatte ich mich vorher über die gängigen Preise informiert.

„Lass mich sehen, ich möchte überprüfen, ob es kein Falschgeld ist."

So lief es wohl in dieser Branche und deswegen ließ ich ihn gewähren. Schließlich hatte ich nichts zu verbergen, das Geld war echt.

Nach einer eingehenden Überprüfung nickte Mark Dyer, öffnete eine große Schublade und pfefferte eine Reihe der Muster-Ausweise auf den Tisch.

„Du kannst dir einen Namen und auch eine Staatsangehörigkeit aussuchen. Ich mache auch Reisepässe, das kostet nochmal tausend extra, wenn du ihn gleich bestellst. Im Doppelpack bekommen meine Kunden Rabatt. Wenn du den Reisepass allerdings erst später bestellst, kostet er tausendfünfhundert."

„Dann machen wir ihn gleich."

Wieder nickte er zufrieden. „Bis wann soll es fertig sein?"

Da ich keine Ahnung hatte, wie lange ein Fälscher benötigte, um die Dokumente herzustellen, fragte ich: „Wie lange dauert es in der Regel?"

„Wenn es nicht eilig ist, zwei Tage."

Diese Antwort stellte mich durchaus zufrieden, weshalb ich prompt antwortete. „Diese Zeitspanne reicht aus."

„Fein, dann benötige ich Passbilder sowie den Namen, auf den der Ausweis lauten soll, außerdem eine Adresse und den Geburtsort."

Die Passbilder hatte ich sofort parat und als ich ihm diese überreichte, da sprach ich den Vornamen aus, den ich schon mein ganzes Leben lang haben wollte. Was für eine Wohltat würde es sein, nicht mehr mit William angesprochen zu werden.

„Ich möchte gerne Louis heißen."

Mark Dyer nickte, schob mir jedoch eine Zettel sowie einen Stift hinüber. „Schreib mir das bitte auf, damit ich keinen Fehler mache, ok? Außerdem benötige ich noch einen Nachnamen. Ich hab' welche im Angebot aber du kannst ihn dir auch selbst ausdenken."

Das, was er im Angebot hatte, gefiel mir nicht sonderlich. Smith, Davies, Jones und Clark klangen irgendwie langweilig. Zudem passten diese nicht zu meinem neuen, wohlklingenden Vornamen. Krampfhaft überlegte ich, ob mir nicht ein Besserer einfiel, da erinnerte ich mich plötzlich an den Namen des Angestellten, bei dem ich heute meinen Burger gekauft hatte. Dieser prangte auf einem Schild über seiner Brust; Tolinson. Ich wandelte ihn einfach ein wenig ab.

„Tomlinson, ich möchte gerne Louis Tomlinson heißen."

Nachdem ich den vollen Namen sowie die Stadt Doncaster als Geburtsort vermerkt hatte, schieb ich noch schnell die Adresse, die ich im Internet herausgesucht hatte, auf dem Blatt Papier nieder. Dyer verfolgte dies mit einem gefälligen Grinsen.

„Die restliche Kohle kannst du mitbringen, wenn du das Zeug abholst. Solltest du sie nicht dabeihaben, gibt es nur den Ausweis, kapiert?"

„Keine Sorge, das wird nicht passieren", erwiderte ich ruhig.

„Gut, dann bis übermorgen."

Die nächsten beiden Tage wurden die längsten meines Lebens.

Dennoch ließ ich diese nicht nutzlos verstreichen, sondern nahm den nächsten wichtigen Schritt in Angriff. Bei der Barclay Bank eröffnete ich ein großes Schließfach, welches mir später für mein Vorhaben gute Dienste leisten würde.

Weiterhin erhöhte ich meine vor einem Jahr abgeschlossene Lebensversicherung auf fünfhunderttausend Pfund. Die Begünstige daraus war Danielle. Auch dieser Schritt entstand aus purer Berechnung.

Mir war klar geworden, dass ich sie nie würde heiraten wollen, dass sie nicht meine große Liebe war, wohl aber ein Mensch, mit dem ich eine sehr schöne Zeit verbracht hatte. Danielle sollte finanziell nicht leer ausgehen, wenn ich von der Bildfläche verschwinden würde. Sie hatte es verdient, sich ein schönes Leben machen zu können.

Im Moment dachte ich wahnsinnig rationell, hatte nur die Fakten im Kopf sowie den Gedanken, dass mir kein Fehler unterlaufen durfte. Bisher hatte ich an alles gedacht, jedoch würden die Vorbereitungen noch eine ganze Weile in Anspruch nehmen.

Am Donnerstag holte ich meine beiden neuen Dokumente ab, den gefälschten Ausweise plus den Reisepass. Beide sahen täuschend echt aus, Dyer hatte ganze Arbeit geleistet. Somit reuten mich die insgesamt zweitausend Pfund, die ich dafür löhnen durfte nicht wirklich.

Sie waren der Startschuss in mein neues Leben.

Sorgsam verwahrte ich die beiden Dokumente in meinem Bankschließfach bei der Barclays Bank. Dort lagen sie sicher und ich konnte sie im Bedarfsfall hervorholen. Es wäre fatal, wenn Danielle die Ausweise in der Wohnung entdecken würde aber Gott sei Dank hatte ich soweit vorausgedacht.

Dies schloss auch meine nächste Reise ein, welche ich für Anfang März ansetzte. Zuvor wurde jedoch mein erster Besuch in einer Spielbank fällig, welchen ich an einem Freitagabend, als Danielle sich mit ihrer Mädelsrunde traf, erledigte.

Ich hatte bei meiner Hausbank vorbeigeschaut und das Geld, das ich von meinem Vater geerbt hatte, abgehoben. Wir redeten hier von einer Summe, die rund hunderttausend Pfund betrug, wovon ich fünfundneunzigtausend in meinem Bankschließfach bei der Barclays Bank deponierte. Die restlichen fünftausend nahm ich mit nach Hause und legte sie dort in den Wandsafe, der sich zuhause in meinem Büro befand. Nur ich besaß den Schlüssel davon, was ausschloss, dass Danielle das Geld dort jemals entdecken würde.

Anschließend machte ich mich schick für das Casino, zog Hemd, Anzug und Krawatte an, wie die meisten es dort taten. Ich wollte keineswegs auffallen, sondern als normaler Gast wahrgenommen werden. Ein Gast, der jedoch in der Zukunft öfter dort auftauchen würde.

Das Casino mit dem Namen Empire lag mitten in London und war fest in asiatischer Hand, was mich aber keineswegs störte. Bei einem Besuch einer Spielbank war es üblich, dass man seinen Ausweis vorzeigen musste und damit registriert wurde. Außerdem erwarb man eine Eintrittskarte, ein für mich sehr wichtiges Dokument.

Neugierig schaute ich mich um, es lag bestimmt fünf Jahre zurück, seit ich zum letzten Mal aus Spaß mit einigen Kollegen ein solches Etablissement besucht hatte. Im Empire waren wir damals jedoch nicht verkehrt.

Die Spielbank bestand im Prinzip aus drei Ebenen. Beim Betreten befand man sich auf einer Empore über dem eigentlichen Casino. Dort gab es eine recht gut sortierte Bar, einige Spielautomaten und ein Sportsbook Raum, den ich mir gleich anschaute. Im Sportsbook Raum war aber nicht viel los, dafür konnte ich von oben schon sehen, dass das Casino recht gut besucht war. Durch die Empore wirkte das Ganze weitläufig, heller und freundlicher als man es von vergleichbaren Etablissements gewöhnt war. Allerdings dominierte hier auch die typische Farbe Lila.

Über eine Treppe gelangte ich zum Herzen der Spielhölle, passierte jedoch vorher eine weitere Bar, die sich direkt neben der Treppe befand. Hier wurden aber nur die normalen Standarddrinks angeboten, da hatte die Bar auf der Empore eine deutlich bessere Auswahl.

Nachdem ich etwas Geld in Jetons, jene Plastikmarken, die als Spielgeld dienten, umgetauscht hatte, schlenderte ich gemächlich zu einem der zahlreichen Roulettetische. Hier wollte ich zocken, jedoch nur mit einem sehr geringen Einsatz. Fünf Pfund war meine Obergrenze, da ich meine Kohle nicht verprassen würde. Der Besuch der Spielbank diente lediglich als Alibi für meinen ausgeklügelten Plan.

Beim ersten Mal setzte ich auf Schwarz und gewann, beim zweiten Mal auf Rot und verlor. Die dritte Runde ging wieder zu meinen Gunsten aus, ich hatte erneut auf Schwarz gesetzt. Vielleicht war das meine Farbe.

Da ich keine Lust hatte, wieder zu verlieren, bewegte ich mich weg von den Roulettetischen zu den Pokerspielern. Mehr als zuschauen tat ich jedoch nicht, denn diese Art des Vergnügens war weitaus gefährlicher als Roulette. Da konnte man nicht einfach aufstehen und gehen, wenn einem danach zumute war.

Mit einer Bilanz von null Gewinn aber auch null Verlust verließ ich schließlich die Spielbank, um auf direktem Weg nach Hause zu fahren, wo mich eine leere Wohnung erwartete. Wenn Danielle mit ihren Mädels unterwegs war, dauerte es immer länger.

Nachdenklich goss ich mir einen Whiskey ein und nahm den Drink mit in mein Arbeitszimmer. Dort setzte ich mich an den Schreibtisch, um den Laptop hochzufahren. Als der Alkohol meine Kehle benetzte, spürte ich das leichte Brennen, welches ich jedoch als angenehm empfand. Es weckte meine Lebensgeister.

Langsam drehte ich das Glas in meinen Händen, betrachtete die bernsteinfarbene Flüssigkeit, in der sich zwei große Eiswürfel befanden, die jedoch zu schmelzen begannen. Irgendwann würden sie sich auflösen, komplett verschwinden; so, wie William Austin.

Ein neuer Schachzug stand auf meinem Plan, ein neuer Schritt, der in die Richtung führte, die ich anstrebte.

„Packen wir es an", murmelte ich vor mich hin, als ich die Seite mit den Flugverbindungen aufrief.

Meine nächste Reise würde zwar nach außen hin für meinen Boss den Charakter eines Kurzurlaubs aufweisen und für Danielle ein Seminar, aber in Wahrheit steckte ein weiterer strategischer Schritt in mein neues Leben dahinter.

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Erstes Geheimnis gelüftet. Die Verbindung zwischen William und Louis steht. Das war aber eigentlich vorauszusehen, oder?

Ich hoffe, ihr seid gespannt, wie es nun weitergeht und was Will sich noch alles einfallen lässt.

Danke für eure Votes und Kommentare, gerade die Kommis bauen mich immer mega auf. Mich würde interessieren wie viel Louis-Girls hier am lesen sind. Meldet euch!

LG, Ambi xxx

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