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02. Carribean Sea

♪ Bibia Be Ye Ye - Ed Sheeran


Gleich am nächsten Morgen, nachdem der Wecker mich aus dem Schlaf geholt hatte, stellte ich mich unter die Dusche, auch um den Urwald in meiner unteren Region zu beseitigen. Danielle sollte ja ihren Spaß haben und keine Haare zwischen den Zähnen. Unser Flug startete um kurz vor neun, also blieb nur noch gut eine Stunde Zeit zum Packen.

Wie zu erwarten war ich jedoch binnen zehn Minuten fertig und schloss den Koffer mit einem zufriedenen Grinsen.

„Na, was sagst du? Noch fünfzig Minuten bis das Taxi kommt und ich bin schon fertig mit dem Packen", erklärte ich, als ich den erleichterten Blick meiner Freundin bemerkte.

„Es wurde höchste Zeit, William", kam es zurück, was mir ein Lachen entlockte.

Sie war niedlich, wenn sie zickig wurde, daran gab es nichts zu rütteln.

Nachdem ich meinen Reisepass eingesteckt und mich vergewissert hatte, dass ich nichts Wichtiges vergessen hatte, zog ich meine Jacke über und schrieb anschließend einen Zettel für Oli.

„Danke, dass du dich um die Pflanzen kümmerst. Dafür kriegst du ein Leckerli."

Direkt neben das Blatt Papier legte ich eine Tafel Schokolade. Nougat, Olis Lieblingssorte. Ohnehin würde ich ihm noch eine Kleinigkeit aus Jamaika mitbringen aber das sollte eine Überraschung werden.

Pünktlich traf das Taxi ein, wir hatten es extra zeitig bestellt, denn wie erwartet war der Verkehr in Richtung Flughafen ziemlich stark. Während ich aus dem Fenster blickte, an welchem die Regentropfen entlang liefen, wanderten meine Gedanken zu der kleinen Yacht, die ich angemietet hatte. Ich konnte es nicht erwarten, diese durch die Karibik zu steuern. Das machte weitaus mehr Spaß, als die Zeit in einem langweiligen Hotel zu verbringen. Danielle zuliebe ging ich diesen Kompromiss jedoch ein.

Der Flug nach Montego Bay dauerte über zwölf Stunden und wir hatten einen Zwischenstopp mit Umsteigen in Toronto, da ich eine kanadische Fluggesellschaft ausgewählt hatte. Das war nämlich die Einzige, deren Flüge so früh starteten und da ich keinen Tag verschenken wollte, fiel meine Entscheidung, im Einvernehmen mit Danielle, zu Gunsten dieser aus.

Um fünfzehn Uhr zehn Ortszeit landeten wir schließlich. Zwischendurch hatte ich ein wenig gedöst, sodass ich nun voller Tatendrang den Mietwagen in Empfang nahm, nachdem wir die Passkontrolle hinter uns gebracht, sowie unser Gepäck eingesammelt hatten.

Die warme Luft, die uns hier umgab, fühlte sich herrlich an und Danielle tauschte noch an Ort und Stelle ihre Sneakers gegen die Flip Flops.

„Kann es losgehen?", erkundigte ich mich, was sie mit einem Nicken beantwortete.

„Ich bin sortiert, Will, alles klar." Sie rückte ihre Sonnenbrille auf der Nase zurecht und ich gab Gas.

Da der Wagen ein Navigationsgerät besaß, war es nicht schwer, das Hotel zu finden. Unser Domizil, das Sea Garden Beach Resort, lag direkt am Strand. Es war keines dieser hässlichen Bettenbunker, die verwinkelte Bauweise mit mehreren Gebäuden und teilweise kleinen Türmchen gefielen mir außerordentlich gut. Danielle und ich hatten es gemeinsam ausgesucht.

Die Lobby wirkte mit ihren Boden, bestehend aus bunten Fliesen, beeindruckend. Das karibische Flair kam hier so richtig zur Geltung. Auch die Sauberkeit sowie die Freundlichkeit des Personals fielen mir positiv auf.

Unser Zimmer ging zur Meeresseite, auf dem kleinen Balkon standen weiße Möbel, deren Anblick mich ein wenig an die vergangenen Zeiten erinnerte. Das blaugrüne Wasser, auf das ich blickte, zog mich magisch an. Am liebsten wäre ich sofort zum Strand gelaufen aber vorher wollte ich meine Badehose aus dem Koffer fischen. Zum Glück hatte Danielle die gleiche Idee und so kam es, dass wir kaum zehn Minuten nach Bezug des Zimmers, Hand in Hand durch die Anlage liefen.

Der Garten und auch der Poolbereich waren sehr schön angelegt, man spürte die Liebe für das Detail. Solche Dinge mochte ich, wenngleich ich mich hier auch nicht 24 Stunden am Tag aufhalten würde. Dafür hatte ich zu viele Hummeln im Hintern.

Auch der Strand war eine Wucht. Er gehört zum Hotel, war demnach von der Außenwelt abgeschottet. Die zahlreichen Liegen, deren gelb weiß gestreiften Auflagen sich perfekt in das Bild hineinfügten, waren zum Teil belegt. Jedoch gab es auch noch genügend freie.

Danielle und ich suchten unsere Plätze aus, sie deponierte die Badetasche daneben und ich zog mein Shirt aus. Das Wasser lachte mich förmlich an und kaum eine Minute später stand ich bis zum Bauchnabel darin. Es war warm und glasklar. Winzige Fische schwammen umher, regten meine Fantasie an, was es denn wohl in den Tiefen des Ozeans zu entdecken gäbe. Vielleicht konnte ich ein wenig Schnorcheln, das würde mir gefallen.

Generell war ich eher der Typ, der sich sportlich betätigte, anstatt den ganzen Tag faul in der Sonne zu brutzeln. Danielle konnte das stundenlang tun, deswegen war ich froh, als ich feststellte, dass das Hotel einige sportliche Aktivitäten anbot. Man konnte Tennis spielen, Minigolf oder eben das Schnorcheln mitmachen. Außerdem standen mehrere Pools zur Verfügung. Da ich jedoch den Strand vorzog, würde man mich dort wohl eher nicht sehen.

„Komm schon, Danielle, das Wasser ist warm", versuchte ich meine Freundin in das blaugrüne Nass zu locken.

Sie lächelte, machte einen Schritt nach vorne und gab mir schließlich den Daumen nach oben. Es dauerte nicht lange und wir schwammen gemeinsam ein Stück nach draußen. Jedoch nicht weiter als die Absperrung, die extra für die Touristen angebracht worden war.

Insgesamt verbrachten wir gleich am ersten Tag zwei Stunden am Strand, die mit einem leichten Sonnenbrand endeten, obwohl wir uns eingecremt hatten. Deswegen ließen wir es langsamer angehen und beschlossen am nächsten Tag eine Tour mit dem Auto zu unternehmen.

Die ganze Insel war sehenswert, das hatte ich schon im Reiseführer gecheckt. Doch mich zogen nicht die Orte an, wo es vor Touristen nur so wimmelte, ich mochte es gerne etwas idyllischer. Danielle zuliebe schauten wir uns Kingston an, das einen tollen Yachthafen besaß. Mich interessierten die Boote mehr als die Stadt, das musste ich ehrlich zugeben, und ich konnte es kaum erwarten, bis wir unseres in Empfang nehmen würden.

Allerdings dauerte dies noch einige Tage. Zeit, die wir teilweise in der Hotelanlage verbrachten aber auch außerhalb. Außer Kingston stand der Ort Negril noch auf unserer Liste, der Dinge, die wir gerne besuchen wollten. Dort gab es einen Markt, der handgefertigte Artikel anbot, unter anderem Gemälde. Ich kaufte ein kleineres Bild für Oli, das gut in den Koffer passte, denn er zählte seit jeher zu den Kunstliebhabern.

Täglich spielte ich Tennis, ich hatte einen Partner gefunden, der ebenfalls dieser Sportart zugetan war und mit dem ich gleich am ersten Abend im Hotel, an der Bar, ins Gespräch gekommen war.

Auch an unserem letzten Abend im Hotel liefen wir uns wieder über den Weg. Da er mit seiner Frau den Urlaub verbrachte, hatte auch Danielle nette Gesellschaft, während wir uns zunächst über unseren Sport austauschten. Allerdings schweifte das Gespräch in eine vollkommen andere Richtung, als ich erwähnte, dass wir eine Yacht angemietet hatten, mit der wir morgen in See stechen wollten.

„Wo soll es denn hingehen?", erkundigte sich Gregory, mein Tennispartner.

„Ich habe nicht wirklich ein Ziel, dachte wir könnten vielleicht Jamaika umfahren und sehen, was uns so über den Weg läuft."

„Also wenn du wirklich Spaß haben willst, dann würde ich dir empfehlen, zu den Cayman Inseln zu fahren", machte er den Vorschlag.

„Wie weit ist das denn von hier aus?"

„Es dauert ungefähr sechzehn Stunden bis nach Grand Cayman."

Das klang so ganz nach meinem Geschmack. Ich hatte nichts dagegen, weite Strecken auf dem Meer zurückzulegen, zumal es um diese Jahreszeit eher selten stürmte. Das sah in der Karibik von Juni bis Oktober anders aus aber genau aus diesem Grund hatte ich den Monat Dezember ausgewählt. Natürlich auch, weil ich Geburtstag hatte und wir Weihnachten auf einer Yacht verbringen würden.

Das erste Weihnachten ohne meinen Vater wollte ich nicht in England hinter mich bringen. Danach stand mir keineswegs der Sinn, denn das würde zu viele Erinnerungen hervorrufen, meine Trauer auf ein ungesundes Level bringen. Dem hatte ich jedoch glücklicherweise vorgebeugt.

Gleich nach dem Auschecken im Hotel am nächsten Morgen, machten wir uns auf den Weg zu einem Supermarkt, um genügend Proviant für die Schiffsreise einzukaufen. Danielle zeigte sich zwar im ersten Moment nicht begeistert darüber, dass ich meine Pläne bezüglich unserer Route geändert hatte, unternehmen konnte sie aber nichts dagegen. Ich ließ nicht mit mir verhandeln, da ich der Kapitän an Bord war.

Nachdem wir unseren Mietwagen abgeben hatten, ließen wir uns mit einem Taxi, zwei Koffern und all den Einkäufen zum Hafen kutschieren. Dort durften wir endlich die Yacht in Empfang nehmen.

Ich wurde gründlich eingewiesen, während Danielle die Lebensmittel in der kleinen Küche verstaute, die sich an Bord befand. Die Ausstattung des Schiffes ließ keine Wünsche offen, man konnte sich hier wirklich wohlfühlen.

Mit einer Länge von vierzehn Metern, zwei Schlafkabinen, zwei Bädern und einer Küche, hatten wir eigentlich zu viel Platz aber die kleinere Version war einer schwimmenden Nussschale gleichgekommen. Damit hätte ich mich keineswegs so sicher gefühlt, wie mit dieser Ausgabe.

Es gab mehrere Seekarten an Bord, sodass ich gleich die Route in Richtung der Cayman Insel studierte.

„William, wann fahren wir los?", hörte ich Danielle rufen, die an der Spitze der Yacht stand.

„Gleich, also aufpassen und Leinen los."

„Aye, aye, Herr Käpitän", kam es zurück.

Das Gefühl, eine Yacht durch den Ozean zu steuern, war ein sehr erhebendes und gleichzeitig aufregendes. Die Schönheit glitt erhaben durch das Wasser, ließ sich von den Wellen nicht beeindrucken. Zugegeben, der Seegang war ziemlich ruhig, somit machte ich mir keine Gedanken, dass Danielle sich vielleicht würde unwohl fühlen können. Schließlich war es nicht das erste Mal, dass wir beide in See stachen. Vor zwei Jahren hatten wir dies schon einmal getan, von den Bahamas aus startend, welche wir damals umschifften. Allerdings betrug unsere Seefahrt damals nur eine Woche, dieses Mal hatten wir zwei zur Verfügung.

Sechzehn Stunden klang zwar lange, wenn man jedoch wie ich, das Wasser und Boote liebte, vergingen diese wie im Flug. Zwischendurch aßen wir etwas, tranken alkoholfreies Bier und bestaunten die größeren Schiffe, die man aus der Entfernung sehen konnte.

„So eine Kreuzfahrt wäre doch auch mal was, Will, oder?", meinte Danielle, bevor sie sich ein Stück Käse in den Mund stopfte.

„Hm, vielleicht wenn ich mal siebzig bin und nicht mehr selbst eine Yacht steuern möchte", erklärte ich grinsend. „Außerdem sind mir da zu viele Touristen an Bord."

Ihr helles Lachen erklang in meinen Ohren, gefolgt von den Worten: „Wir machen das zu deinem dreißigsten Geburtstag, im nächsten Jahr. Was hältst du davon?"

„Nichts", erwiderte ich grinsend, worauf meine Freundin mir eine Kusshand zuwarf.

Ich wusste, dass sie nur Spaß gemacht hatte und sie nahm mir meine Abneigung gegen solche Massenaufläufe nicht übel.

Langsam glitten wir der Dämmerung entgegen, wir würden ein gutes Stück durch die Dunkelheit fahren müssen, ehe wir Grand Cayman erreichten. Darum machte ich mir jedoch keine Sorgen, denn ich war schon öfter nachts auf einem Ozean herumgetuckert.

Danielle vertraute mir dahingehend und lümmelte sich im unteren Bereich auf dem großen Bett herum, während ich am Steuer saß. Die frische Seeluft, der ich den ganzen Tag über ausgesetzt war, ließ mich müde werden und deshalb trank ich eine Dose Red Bull, mein Muntermacher, der mich schon früher durch mein Jurastudium begleitet hatte.

Als endlich die Insel in Sicht kam, freute ich mich riesig und schaute kurz nach Danielle, um ihr zu sagen, dass wir nun angekommen seien. Ich machte mir in dieser Nacht nicht die Mühe, in den Hafen zu fahren, sondern ankerte vor der Küste, in sicheren Gewässern.

Anschließend nahm ich den Platz auf dem bequemen Bett neben meiner Lebensgefährtin ein. Binnen weniger Minuten fiel ich in einen traumlosen Schlaf, der mich erst am nächsten Morgen erwachen ließ. Danielle schien schon aufgestanden zu sein, denn ich lag alleine im Bett. Als ich die Dusche im Bad hörte, begann ich zu lächeln. Das hier war doch viel besser als ein Hotel. Wir konnten tun und lassen was wir wollten, ankern, oder fahren, an Land gehen, wann es uns beliebte. Einfach in den Tag hineinleben, so stellte ich mir den perfekten Urlaub vor.

Gemeinsam bereiteten wir das Frühstück zu und nahmen dieses draußen ein. Während ich das blaugrüne Wasser beobachtete, machte Danielle einen Vorschlag.

„Was hältst du davon, wenn wir gleich in Grand Cayman an Land gehen und ein bisschen die Stadt erkunden?"

„Das klingt gut", erwiderte ich. „Ein bisschen Landgang kann nicht schaden."

Bereits eine Stunde später liefen wir Hand in Hand durch die Straßen George Towns, der Hauptstadt von Grand Cayman. Die größte Stadt der Insel wirkte ausgesprochen europäisch, zumindest vom ersten Eindruck her. Allerdings entdeckten wir bei gründlichem Hinsehen sehr viele Einflüsse der Karibik. Bunte Häuserfronten wechselten sich ab, in gelb, hellblau und rosa. Danielle hatte jedoch keine große Lust, sich weitere Gebäude anzusehen, sie wollte stattdessen lieber shoppen gehen. Daraufhin beschlossen wir uns für zwei Stunden zu trennen und uns zum Mittagessen in der Shopping Mall zu treffen.

Gut gelaunt wanderte ich durch die interessanten Gassen, bis ich schließlich am Strand landete. Ich betrachtete den weißen Sand, atmete die Seeluft ein und lief weiter in Richtung Wasser, dessen typische blaugrüne Farbe mich erneut faszinierte. Vielleicht sollten wir einige Tage hier ankern, bevor wir die nächste Insel anfuhren. Die Cayman-Gruppe bestand schließlich auch dreien. Allerdings waren die beiden anderen wesentlich kleiner und nur sehr spärlich besiedelt. Auf Little Cayman lebten ungefähr einhundertzwanzig Leute, auf Cayman Brac immerhin rund tausendachthundert. Dagegen wirkte George Town mit seinen fast dreißigtausend Einwohnern schon fast großstädtisch.

Dort gab es auch einige Hochhäuser und ein Bankenzentrum, welches sogar das fünftgrößte der Welt war. Teile meiner Informationen bezog ich aus dem Reiseführer, andere hingegen hatte ich schon vorher gewusst.

Eine Weile ging ich am Strand spazieren, dann machte ich wieder kehrt, um in Richtung Innenstadt zu laufen. Dabei ließ ich mir Zeit, denn ich war viel zu früh. Danielle betrieb sicher noch Power-Shopping vom Feinsten und wenn ich sie jetzt anrufen würde, dann würde sie sich zu Recht beschweren. Zwei Stunden waren zwei Stunden, diese Absprache hielt ich ein, denn jeder von uns verdiente im Urlaub seinen Spaß.

Um mir die Zeit noch ein wenig zu vertreiben, kehrte ich in einem der zahlreichen Straßencafés ein, die unweit des Shoppingcenters lagen. Zuvor hatte ich eine Zeitung gekauft, in welcher ich nun las. Die Finanzwelt interessierte mich im Hinblick auf meine Geldanlagen, weshalb ich diesen Teil der Zeitung genauer unter die Lupe nahm. Glücklicherweise fand ich nichts, was mich beunruhigte und somit schlug ich die Times wieder zu. An meinem Kaffee nippend beobachtete ich die Menschen, die durch die Straße liefen; Europäer und Einheimische bunt gemixt. Zwei Kulturen prallten hier aufeinander aber dies schien für die Leute nicht relevant zu sein. Sie störten einander nicht.

Gerade als ich den letzten Schluck von meinem Kaffee nehmen wollte, begann mein Handy zu klingeln. Erst heute früh, als wir an Land gegangen waren, hatte ich meine Nachrichten durchgeschaut, aber nichts Wichtiges gefunden.

Umso unruhiger wurde ich, als Olis Name auf dem Display auftauchte. Ein ungutes Gefühl breitete sich in meinem Magen aus.

„Ja, Oli, was gibt es?"

„Hey, William, wo steckst du denn?"

„Auf Grand Cayman, in George Town. Wir sind mit der Yacht dorthin gefahren."

„Das klingt super. Ich habe Neuigkeiten für dich."

„Ich bin ganz Ohr."

Ganz typisch für ihn, stellte er die Frage „Welche willst du zuerst hören? Die Gute oder die Schlechte?"

Ich wiederum gab die für mich typische Antwort. „Die Schlechte zuerst."

„Also gut. Du wirst zahlen müssen."

Tief atmete ich durch. „Ok, und bis wann?"

„Das ist ein Teil der guten Nachricht, das Finanzamt hat sich ein wenig mit den Beträgen vertan. Deswegen ist der Bescheid fürs Erste ungültig und sie müssen einen neuen ausstellen. Ich gehe davon aus, dass sie meinen Widerspruch annehmen."

„Von welcher Summe reden wir?", erkundigte ich mich atemlos.

„Sie haben sich um fünfzugtausend vertan. Du musst also anstatt fünfhunderttausend nur vierhundertfünfzigtausend löhnen."

Diese fünfzigtausend Mäuse rissen es nicht heraus.

„Willst du mich verarschen, Oli?"

„Nein, Will, das ist leider die Wahrheit."

Ich konnte einpacken, endgültig. Aber mein Sarkasmus gewann in diesem Moment die Überhand.

„Ich danke dir trotzdem, Oli. Vielleicht sollte ich mein Glück auf der Spielbank versuchen, um die Summe aufzutreiben."

______________

Hallo Ihr Lieben, hier kommt das neue Kapitel von Submerge.

Ihr habt einen kurzen Einblick in das Urlaubsszenario bekommen, ich hoffe, dass es euch gefallen hat.

Was wird William jetzt wohl tun? Wird er wirklich eine Spielbank aufsuchen?

Und was haltet ihr von ihm als Kapitän?

Danke für den tollen Kommentare zum letzten Kapitel, ich habe mich sehr darüber gefreut, ebenso über die Votes.

LG, Ambi xxx

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