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Kapitel 5

~ Sicht ??? ~

Ich wache auf einer weiten Wiese auf.
Diese wunderschöne hellgrüne Farbe hatte ich schon fast vergessen.
Sie erinnert mich an früher.
Ich fühle mich frei.
Endlich frei...
Ich beginne zu laufen, immer schneller!
So, als könnte ich fliegen.
Ich bin frei...
Dann falle ich.
Alles wird schwarz...

Heftig atmend wache ich auf. Dieses Mal wirklich!

•Na träumst du wieder von der Freiheit? Gib's auf, da wird nie jemand kommen. Du bist allein! Ganz allein... Und du bist es nicht wert!•

Na großartig, Akuma ist also immer noch da.
Seit  dem 'Cut' ist er mein ständiger Begleiter.
Der 'Cut', das ist der Punkt, an dem SIE mein Leben (Wenn man das überhaupt als ein solches bezeichnen kann...) verändert haben.
Es gibt nur ein 'Davor' und ein 'Danach', doch an das 'Davor' kann ich mich kaum erinnern.
Es ist viel zu lange her.
Zu viele Jahre...

Endlich schaffe ich es mich auf den Raum zu konzentrieren, in dem ich aufgewacht bin.
Ich kenne ihn nicht.
Das ist kein gutes Zeichen...
Ich kann sonst wo sein!
Der Boden ist gefliest, das ist nicht gut.
Fliesen bedeuten Schmerzen.
Das Blut kann man einfach abwischen...

Außerdem ist da so ein nerviges Piepse-Ding.
So etwas habe ich noch nie gesehen.
Ich habe Angst.
So eine Scheiß-Angst, dass SIE gleich hier reinkommen und mir weh tun!
Wieder...
Und wieder...
So oft haben SIE mir wehgetan!
•Du bist es nicht wert! Du hast die Strafe verdient, du bist ein Versager...•

Ein Glück, dieses Piepse-Ding übertönt meine innere Stimme und holt mich wieder in die Gegenwart.

Die Wände sind grün gestrichen.
Ein hübsches Dunkelgrün.
So habe ich mir immer den Wald vorgestellt.
Diese Farbe weckt lang verborgene Sehnsüchte in mir.
Sehnsüchte, die ich jahrelang verdrängt habe!

Ich verbiete mir weiter zu träumen.
Ich muss wachsam sein.
Mir darf jetzt kein Fehler passieren, sonst fängt alles wieder von vorne an!
Nichts darf mir entgehen.
Kein noch so kleines Detail!

Das Gerät neben mir piepst immer noch wie blöd.
Meine Güte, kann das nicht mal die Luft anhalten?
Es nervt.
Aber sowas von!
Jetzt erst bemerke ich, dass eine Art Schnüre von dem Piepse-Teil zu meinem Oberkörper gehen und da an solchen Klebedingern festgemacht sind.
Ich ziehe vorsichtig daran, aber die Schnüre kleben fest.
Egal, da kann ich mich später auch noch drum kümmern.
Vorrausgesetzt es gibt ein 'später'!

An meinem rechten Oberarm ist so ein Teil befestigt, ungefähr eine Hand breit, das sich immer wieder mit einem Summen aufpumpt und dann langsam die Luft ablässt.
Ich nenne das Ding jetzt einfach mal 'Armquetsche', was besseres fällt mir in dem Moment nicht ein.
Außerdem ist an meinem linken Zeigefinger ein Clip dran.
Keine Ahnung wofür zur Hölle der gut sein soll.
Um ehrlich zu sein, kann ich keinem der Geräte einen Sinn zu ordnen.
Irgendwie macht mir das Angst.
Ich will hier raus.
Frei sein...

•Vergiss es! Du kommst hier nie raus! Außerdem, wer sollte sich für so einen Niemand wie dich interessieren? Du bist wertlos, ein Nichts! Du hast kein Recht am Leben zu sein! Niemand braucht dich hier! Geh' doch sterben, du Looser!•

Wenn ich weinen könnte, wäre ich wahrscheinlich in Tränen ausgebrochen.
Aber ich weine nicht.
Schon lange nicht mehr.
Das ist so grausam! Warum sage ich das zu mir selbst?
Vielleicht hat Akuma recht und ich sollte es einfach beenden.
Springen wäre gut.
Kurz und schmerzlos.
Und niemand ist schuld.

Die Idee hat bloß einen Haken:
Ich weiß nicht wo ich bin.
So absolut gar nicht.
Nicht mal in welchem Land ich bin.
SIE haben zuletzt Deutsch mit mir gesprochen, aber das muss nichts heißen.
SIE können viele Sprachen.
So wie ich.

Um hier raus zu kommen muss ich mich erstmal orientieren.
Also nehme ich noch einmal alles unter die Lupe.
Meine zerissene Kleidung ist durch ein Oberteil ersetzt worden, das hinten nur mit zwei Schleifen zugemacht ist.
Als würden mir noch Flügel wachsen, die sich entfalten müssen.
Oder damit SIE mir leichter wehtun können.
Dieses Hemdchen kann mich unmöglich schützen.
Dafür ist es viel zu kurz.
Zu kurz um meine Verletzungen zu überdecken.

Oh, das ist mir gar nicht aufgefallen.
Irgendjemand hat sich die Mühe gemacht und sie verbunden.
Wahrscheinlich um mich erneut zu quälen.
Es nimmt einfach kein Ende!
Es wird nie aufhören.
Für immer gefangen...

In meine rechte Ellenbeuge (oder wie auch immer das heißt) läuft ein Schlauch.
Ein dünner, durchsichtiger, langer Schlauch der in ein plastiktüten-ähnliches Ding mündet.
Dieses ist gefüllt mit einer klaren Flüssigkeit.
Ich wusste es.
SIE wollen mir wehtun.
Da ist bestimmt Gift drin.

•Siehst du? Keiner will dir was Gutes! Alle wissen, wie nichtsnutzig du bist. Du bist ein Versager! Keiner wird sich je für dich interessieren!•

Kurzentschlossen ziehe ich mir das Teil, wo der Schlauch im Arm festgemacht ist raus.
Ich erschrecke mich, als ich sehe, dass tatsächlich eine Nadel in meinem Arm gesteckt hat.
Ich muss hier raus.
Und zwar schnell!
Ich kann nicht mehr...

Auf einmal öffnet sich langsam die Tür.
Jetzt geht es los.
SIE sind gekommen und holen mich wieder zurück in die Hölle!
Ich will da nicht hin!
Ich habe Angst.

~~~~~~~~~~

So, hier mal ein etwas anderes Kapitel.
Und wieder mal ist dieses Kapitel etwas ausgeartet und viel zu lang geworden!
Die innere Stimme war so eine 'Kurzschlussidee', eigentlich war was anderes geplant...

Wer von euch kann erraten wo sich die Person befindet?
Und wer wird das Zimmer betreten?

Ich bin gespannt auf eure Tipps.

Und wieder über 900 Wörter, das ist echt seltsam...

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