5.Höhenflüge in der Bahn und im Plan
Sakuras POV
Völlig in Gedanken versunken rannte ich unsere Straße rauf um zur Bahnstation zu kommen. Ich war viel zu spät, aber ich hatte die Hoffnung die Bahn doch zu bekommen noch nicht aufgegeben. Der Grund für diesen Stress war…wie immer die bekloppte Ino-Tusse. Wie jeden Morgen hatte ich mich durch eine Diskussion mit dem Barbiepuppenbiest durch gequälte, welches sich mal wieder im Bad verschanzt hatte und da sie in den letzten Tagen eh schon länger als sonst brauchte und auch noch später als sonst aufgestanden war da sie verschlafen hatte, war mein ganzer Morgendlicher Zeitplan nicht umsetzbar gewesen und so musste ich mit nassen Haaren zur Schule. Doch das interessierte mich in diesem Moment mehr als nur wenig, ich hatte noch 2Häuserblöcke und den Park bis zum Bahnhof vor mir und noch genau 7 Minuten Zeit meine Lunge brannte, aber noch lief ich. Im rennen zog ich mein Handy aus der Tasche und scrollte auf der Playlist rum bis ich nach wenigen Sekunden ein Lied mit einem schönen Beat fand, dem ich meinem Lauf-Rhythmus anpassen konnte. Mit jedem Schritt denn ich tat wurde es schwerer nicht doch noch stehen zu bleiben und so begann ich zur Ablenkung über das was in den letzten Wochen geschehen war nach zu denken. Es war nun fast vier Wochen her das Hinata Ohnmächtig zusammen gesackt war und eigentlich war seid dem nicht sonderlich viel passiert. Naruto war am Donnerstag nach Hinatas Film reifen Abgang, in der Pause, zu uns gekommen um sich nach ihrem Ergehen zu erkunden. Glücklicher Weise hatte er dieses mal genug Abstand gehalten, so das sie es sogar knapp schaffte ein gestottertes, “E-e-es ist alles wieder in Ordnung, m-mir geht’s gut. Wirklich!!! D-du b-brauchst dir wirklich keine Sorgen um mich zu machen, N-Naruto.“, über die Lippen zu bringen. Zwar lief sie dabei wieder rot an doch sie lächelte… unsicher, aber immerhin! Vielleicht sollte ich die beiden ja verkuppeln, denn auch wenn es mir nicht gefiel, aber Hinata liebte diesen doofen Player wirklich, aber das würde garantiert nicht gut gehen bei einem Player wie Naruto…meine Grauenzellen versuchten verzweifelt eine halbwegs akzeptable Lösung für die ganze Sache zu finden, was ihnen allerdings nichtgelingen würde…zumindest nicht jetzt wie ich beschloss. Also lies ich meine Gedanken weiter durch die vergangenen Tage schleichen. Doch bis auf diese Sache fiel mir einfach nichts mehr ein was in irgendeiner Weise beunruhigend, interessant oder sonst irgendetwas in dieser Richtung wäre. Kibas Stalker Shino war seit unserem kleinen Gespräch nicht mehr aufgetaucht und auch wenn ich was ihn anging ein komisches Gefühl hatte, solang keinen Mist baute wollte ich mich nicht mit diesem mini Psycho-Professor befassen Von Sasukes angekündigter Rache war nicht mal ein Taschentuch wink in Sicht (höhö naive als ob ich ihn seinen Plan ausplaudern lassen würde) und überhaupt war eigentlich alles ziemlich ruhig, sogar Halloween war dieses Jahr ohne Partys oder Vorfälle verlaufen.. .Selbst Ino schien etwas umgänglicher geworden zu sein, das bedeutete automatisch das auch die Na.Ki.Sa. Mädchen mich in Ruhe Liesen, was zwar ungewöhnlich war aber mich keinen falls störte! Nur morgens war sie wie gesagt ne wandelnde Überraschungs-Zeit-Bombe. Mit diesem letzten Gedanken erreichte ich die Bahnstation. Mit einem großen Sprung flog ich die Stufen nach unten und lief zum dritten Gleis. Meine Augen erfassten mein Ziel, tatsächlich stand meine Bahn noch da. Ein erleichtertes lachen verlies meine Lippen, doch plötzlich ertönte ein knacken in den Lautsprechern, “Bitte treten sie vom Gleisrand zurück, die Türen schließen! Der Zug fährt in wenigen Sekunden aus, wir wünschen ihnen eine schöne Fahrt!“ Meine Augen blieben an der Uhr hängen. “Kami warum hasst du mich so?“, noch während mir der Satz über die Lippen kam setzten sich meine Füße in Bewegung, immer schneller rannte ich auf das einzige was mich noch von der Bahn trennte zu…die blöden Drehkreuz-Fahrkartenautomaten. Schon erklang das Piepsen der sich schließenden Türen, meine Hände stützten sich auf die glatte Fläche an der man normalerweise die Karte drüber zog und meine Beine spannten sich an. Mit einem Satz sprang ich über die Automaten, die Landung war nicht so sanft wie geplant, so das ich im weiterlaufen umknickte und stolperte. Das ich dabei fast auf die Nase fiel hielt mich nicht davon ab mit einem letzten Satz durch die schon halb geschlossene Tür des Wagons zu springen. Die Tür hinter mir knallte zu und ich musste feststellen, dass das mit dem Bremsen nicht wirklich machbar war, in Erwartung des Schmerzes schloss ich die Augen. Doch anstatt gegen die Wand an der anderen Seite zu klatschen, krachte ich in etwas Warmes. Verstört rieb ich mir die Nase, auf was auch immer ich getroffen war es hatte weh getan und es war mit mir zu Boden gegangen. Allerdings war es alle mal besser gewesen, als ne Stahlwand zu knutschen. Ein lachen ertönte und ich registrierte das ich meine Augen immer noch geschlossen hatte, langsam öffnete ich sie, nur um in ein mich angrinsendes Gesicht zu schauen, “So stürmisch hasst du mich schon nicht mehr begrüßt seid du 11 warst, Sakura-chan!“ Verwirrt legte ich den Kopf schief, der Junge vor mir war größer als ich, so das ich obwohl wir auf dem Boden saßen zu ihm hoch schauen musste, meine Augen glitten über seine Haare, sein Gesicht und blieben an seinen Augen hängen, ein braunes und ein…sie waren verschieden farbig, fassungslos schaute ich den Jungen an.
Sasukes POV
Etwas verschlafen fuhr ich mir mit der Hand über mein Gesicht, meine schlurfenden Schritte hallten durch denn Eingangsbereich, gestern Nacht war Itachi zurückgekommen, alleine. Ich hatte auf ihn gewartet um ihn wegen der anstehenden Party vorzuwarnen und um seid Ewigkeiten mal wieder überhaupt mit ihm zu sprechen, darum war der Schlaf letzte Nacht etwas zu kurz gekommen, was mich im Wesentlichen nicht störte immerhin war Freitag. Im vorbei laufen schaute ich auf den Kalender, “ Der 2.November also…!“ Itachi hatte einen Brief von meiner Mutter mitgebracht in dem stand das sie direkt zu meinem Vater in den Hauptfirmensitz weiter geflogen war, früher hätte mich das zum weinen gebracht, heute nahm ich es einfach hin. Ich konnte sowieso nichts dran ändern und ich wollte es auch gar nicht mehr, immerhin ermöglichte die andauernde Abwesenheit meiner Eltern meinen Lebens style wie er momentan war überhaupt erst. Niemand hatte mir zu sagen was ich zu tun und zu lassen hatte, das war eine feststehende Regel die nicht zu brechen war! Ich lief weiter in Richtung der Tür meine Jacke hatte ich mir schon unter den Arm geklemmt und meine Tasche hing über meine Schulter, während ich mit dem Ellbogen die Tür öffnete griff ich nach meinen Schlüsseln. Ich hatte mich dazu entschieden heute mit dem Auto zur Schule zu fahren und mir mein Frühstück in der ersten Pause in der Cafeteria zu holen…genug Geld hatte ich ja schließlich, außerdem könnte ich bei der Gelegenheit auch direkt an dem Tisch von Ino und dem Rest der Fan Mädels vorbei schauen um Ino für den und ihre drei besten für dieses Wochenende einzuladen, immerhin brauchte ich noch ein paar Infos die ich nur von ihr bekommen konnte, denn ein Teil meines Plans bestand zunächst darin ein Paar schwächen von Sakura heraus zu bekommen. Da Ino wie ich inzwischen heraus bekommen hatte früher ihre beste Freundin und seid einem Jahr ihre Stiefschwester war, war sie die Perfekte Stelle um an solche Infos heran zu kommen, besonders weil sie Sakura aus irgendwelchen Gründen nicht mehr mochte und sie wo es nur ging ärgerte. Doch noch hatte sie nicht die richtigen Dinge über Sakura Preis gegeben, zumindest nicht die die in irgend einer Art und Weise für mich verwendbar wären, sie waren alle noch zu harmlos die kleine sollte ruhig etwas leiden für den Schokokuchen den sie mir verpasst hatte. Ja genau ich würde sie leiden lassen mit diesem Gedanken verlies ich fast schon fröhlich lächelnd das Haus und wäre dabei fast in meinen Bruder rein gelaufen, in letzter Sekunde bremste ich mich ab, “Morgen Itachi!“ “Dir auch einen wunderschönen guten Morgen, woher kommt denn die gute Laune die dir dieses sadistische Lächeln schenkte?“, er schaute mich ein paar Sekunden fragend an doch ich schüttelte nur den Kopf. “Ich hab mich nur auf etwas gefreut das in naher Zukunft Stadt finden wird und nein du darfst nicht erfahren was es ist, denn ich habe gerade nicht wirklich die Zeit dazu dir alles was dazu geführt hat zu erklären. Immerhin muss ich jetzt zum Unterricht…der beginnt nämlich in….Ooooh Schitt bis Montag!“ Ein Blick auf die Uhr hatte mir verraten das ich zu spät kommen würde wenn ich in einen Stau geraten würde und so lies ich Itachi einfach stehen und eilte zu meinem Auto, immerhin wollte ich nicht schon vor dem Klassenraum von den ersten Mädchen belagert werden.
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