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44 | dizziness

„Wieso tust du dir das eigentlich an?", fragte Jodie und nahm Hazza den Katalog weg.

Von der Seite sah ihr Harry entgegen, mit einem Huhn im Arm.

„Ich recherchiere", sagte Hazza trotzig.

Dann ließ er sich nach hinten fallen, in den Stoffhaufen, der irgendwann mal perfekt sein sollte.

So perfekt, dass Harry ihn lieben würde.

Den Stoffhaufen.

Nicht ihn.

„Hast du seit der Show eigentlich schon irgendwas Neues designt?"

Jodie warf den Katalog in eine Ecke und hob dann Teile des Stoffhaufens auf.

Hazzas Kopf rutschte auf den kalten Boden.

„Klar", sagte Hazza.

Wenig überzeugend.

Jodie zog die Augenbrauen hoch und den Rest des Haufens unter Hazza hervor.

„Vielleicht sollte ich es einfach wegschmeißen", sagte sie und verschränkte die Arme.

Keine Reaktion.

„Und dich hier einschließen, bis du irgendwas geschafft hast."

Hazza schloss die Augen.

„Und alleine zur Gala gehen."

Jetzt zog er eine Augenbraue hoch.

„Welche Gala?"

„Ich habe gehört, dass Harry da sein wird."

Jodie wich zurück, als Hazza etwas ungelenk aufsprang.

„Ich brauche ein neues Kleid", sagte er und drehte sich ein paar Mal orientierungslos im Kreis.

„Das war ein Scherz. Aber freut mich, dass du so motiviert bist", sagte Jodie trocken und legte die Stoffe auf Hazzas Schreibtisch ab.

Und schon war seine Energie wieder verschwunden.

„Danke", sagte er.

Kurz gaben seine Knie nach, aber dann erinnerte sich sein Gehirn daran, dass er nicht weich fallen würde.

„Gerne."

Ihm war schwindelig.

War er gestern überhaupt draußen gewesen?

Er wusste nur noch, dass er den Katalog von Gucci gefunden hatte, irgendwo, und dann in die Pastellwelt gefallen war, in der Harry anscheinend nun lebte.

Vielleicht brauchte er doch mal was Essbares.

Nicht nur Bilder, die sich in sein Gehirn fraßen.

Jodie nahm seine Hand und sah ihm in die Augen.

Müde, unfokussiert, definitiv nicht bei ihr.

„Okay, wir gehen dir jetzt einen Kaffee und Kuchen holen. Du brauchst Zucker. Und dann gehen wir morgen raus und machen ein paar Fotos. Damit du endlich wieder inspiriert wirst. Von anderen Dingen als Harry."


Ein endloser Wirbel ins Nichts.

Graue Nebelschwaden, schwarze Pünktchen, grellweiße Blitze.

Ein langer, roter Faden, der an manchen Stellen auseinanderfließt, langsam näher kommt, sich um deine Brust legt.

Und ganz sanft, vorsichtig beinahe, immer enger wird.

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