Kapitel 7
Schattenblatt streckte sich und gähnte. Die letzten Tage waren nicht leicht für sie gewesen. Ständig war sie auf der Hut gewesen ob Fetzenpelz sie beobachtete. Zwar war der getigerte Kater in die Hinterletzt Ecke des Lagers verbannt geworden, aber ihr war als ob sein Bernstein farbener Blick, sie Ständig verfolgte. „Schattenpelz?" sie zuckte zusammen. Fuchsschweif stand hinter ihr. „Entschuldigung, ich wollte dich nicht erschrecken."
„Alles in Ordnung, ich bin nur ein wenig, angespannt." antwortete Schattenblatt.
Fuchsschweif nickte. „Ich verstehe dich. Das Fetzenpelz hier ist muss schlimm für dich sein." Schattenblatt seufzte. „Als ich noch im BrombeerClan lebte hatte sich Fetzenpelz in mich verliebt." sie seufzte. „Ich muss gestehen ich hatte diese Gefühle ein wenig erwidert." sie ob den Blick und sah in das Lager. Der Clan erwachte gerade und Schnee viel vom Himmel.
„Und jetzt?" Fuchsschweif sah sie an und ihre gelben Augen strahlten Ruhe aus. „Als ich den Clan verließ ließ ich auch meine Gefühle für ihn zurück."
Schattenblatt seufzte. „Und jetzt ist er hier. Mein schlimmster Albtraum ist war geworden." sie ließ ihren Kopf auf ihre Pfoten sinken. „Ich wünschte er würde einfach verschwinden." Fuchsschweif fing an ihr Fell zu Lecken. Schattenblatt war überrascht. Diese Art von Zuneigung war sie von der, sonst so ernsten und Pflichtbewussten Stellvertreterin nicht gewohnt. „Keine Sorge, ich habe schon eine Idee wie wir ihn los werde."
Schattenblatt sah zu ihrer ehemaligen Mentorin. In ihren Augen glänzten in einem seltsamen Licht. „Was hast du vor?" fragte sie zweifelnd. Fuchsschweif beugte sich vor und erzählte es ihr. Schattenblatts Augen fingen an zu leuchten. „Die Idee gefällt mir." Fuchsschweif lachte. „Und bis zu Großen Versammlung ist es zum Glück nicht mehr Lange."
Die Dunkelheit umhüllte Schattenblatt und ließ sie mit der Umgebung verschmelzen. Wolken bedeckten den Himmel und kein Stern war zu sehen. Dies war Schattenblatts Lieblings Zeit. Wenn keine Katze so Unsichtbar war wie sie. Leise schlich sie durch das EschenClan Territorium. Ihre Pfoten machten kennen Laut auf dem Gefrorenen Boden. Sie schlich im Jagd kauern durch den Wald und suchte Beute. Kurz vor sich entdeckte sie einen Vogel. Langsam schlich sie auf ihn zu. Sie spannte ihre Hinterläufe an und sprang. Der Vogel gab einen erstickenden Laut von sich als Schattenblatt ihm in den Hals bis. Zufrieden kehrte sie ins Lager zurück. Unterwegs sammelte sie ihre restlichen Beute Stücke auf. Am ende hatte sie eine, für die Blattleere relativ ansehnliche Ausbeute mit gebracht. Ahornblatt, die am Lagereingang wache hielt grüßte sie kurt. „Gute Arbeit Schattenblatt." Die junge Kätzin nickte. Nachdem die Beute immer knapper wurde hatte Schattenblatt begonnen auch Nachts zu Jagen. Mit einigem Erfolg. Sie ließ die Beute auf den Frischbeute Haufen fallen und streckte sich. Schattenblatt war müde, weil sie ständig Nachts jagte. „Aber der Clan lebt." murmelte sie leise.
„Das schien ja eine gute Jagd zu sein." Diese Stimme. Immer lauerte er ihr auf. Sie knurrte. „Warum bist du nicht in deinem Bau fragte sie Fetzenpelz. Der Getigerte Kater kam an sie heran und sie weichte vor ihm zurück. Seid ihr Fuchsschweif ihren Plan erläutert hatte, machte ihr die Anwesenheit des BrombeerClan Kriegers zwar nicht mehr so viel zu schaffen, nahe kommen wollte sie ihm trotzdem nicht.
„Warum bist du nicht in deinem Bau?" wiederholte sie mit einer gewissen schärfe. Fetzenpelz zuckte mit der Schwanzspitze. „Die Bewacher sind eingeschlafen." miaute er freiheraus. „Häherschwinge!" der Graue Kater, kam gerade aus dem Kriegerbau. „Was ist?" fragte er. „Fetzenpelz ist aus seinem Bau gekommen. Würdest du ihn wieder zurück bringen?" fragte sie Höflich. „Natürlich." Der Krieger stieß Fetzenpelz an und schubste ihn in Richtung seines Baus. „Los, jetzt geh BrombeerClan Krieger." „Ganz ruhig. Ich gehe ja schon." knurrte Fetzenpelz. Sein Blick ging noch einmal in Richtung Schattenblatt. „Wir sehen uns noch, Schattenblatt." Regungslos sah sie zu wie er in seinem Bau verschwand. Häherschwinge stieß Mohnpfote an die Wache halten sollte. Schattenblatt verstand nicht was er sagte, aber es war bestimmt nichts nettes, weil sie beim Wache halten eingeschlafen war.
Nachdem sie ihn nicht mehr sehen konnte entspannte sich Schattenblatt. Sie sah zum Himmel über dem Lager. Das tief schwarze der Nacht war verschwunden und ein rosa Schleier kündigte den Morgen an. Einen Kalten Morgen. Die Blattleere hatte den Wald inzwischen Fest im Griff. Zum Glück viel nicht viel Schnee, aber die Ältesten sagten der Schneefall würde noch kommen.
Fuchsschweif kam aus dem Lager und ging auf Schattenblatt zu. „Schattenblatt. Schön das du wieder da bist. War die Jagd erfolgreich?" Schattenblatt zuckte mit den Schultern. „Wie Manns nimmt." Die Zweite Anführerin besah sich den Haufen. „Das wichtigtäte ist das wir überhaupt etwas zu Essen haben." Die rote Kätzin sah zum Himmel. „Die Morgenpatrouille muss gleich los gehen." „Wie geht es Federstern?" platzte es aus Schattenblatt heraus. Fuchsschweif sah sie bedrückt an. „Nicht sehr gut." gestand sie. „Moosblume meint das sie sich bald dem SternenClan anschließen wird."
Schattenblatt ließ die Schultern hängen. Zwar hatte sie Federstern, nie in ihrer Glanzzeit erlebt, aber die silberne Kätzin hatte sie in ihrem Clan aufgenommen, also Schuldete sie ihr etwas. „Mach dir keinen Kopf. Noch ist es ja nicht so weit." machte Fuchsschweif ihr Mut. „Leg dich schlafen. Die Große Versammlung wird anstrengend werden." „Ja Fuchsschweif." gehorsam wand sich Schattenblatt zu Kriegerbau. Sie war Tod Müde. Das Nächtliche Jagen machte ihr zu schaffen und Fetzenpelz Anwesenheit im Lager ließ ihre Nerven Blank liegen.
Sie streckte sich und versank im Schlaf. Die Kälte schien sich in ihre Glieder zu bohren. Bilder huschten an ihrem inneren Auge vorbei. Eine Große Höhle. Eine Reise durch die Berge. Ein Dunkler Tannen Wald der mir Sümpfen durchzogen war. Ein junger Kater der genau wie Donnerherz aussah. Wolkenpelz der eine große Gruppe von Katzen in die Schlacht führte. Eine Gold gestreifte Kätzin mit dickem Bauch. Ein Ahornblatt mit fünf Zacken.
Sie fand sich auf dem Versammlungs Hügel wieder und Schreckgesang blickte von dem kleinen See auf und blickte zu Schattenblatt. „Denke an mein Versprechen Schattenblatt. Dir wird das größte Geschenk zuteil, welches eine Kätzin erhalten kann." Der Mond viel auf den See und das Licht blendeten Schattenblatt. Sie schrie auf und viel durch ein Loch im Boden. „Hilfe!" schrie sie verzweifelt.
Keuchen fuhr sie aus dem Schlaf hoch. Zitternd sah sie nach draußen. Weiße Flocken vielen vom Himmel und bedeckten den Boden. Häherschwinges Gesicht erschien am Eingang des Baus. „Schattenblatt. Fuchsschweif sucht dich." Zitternd stand Schattenblatt auf. „Ich bin schon unterwegs." Sie unterzog sich einer Schnellen Wäsche und machte sich auf den Weg zur Zweiten Anführerin.
Ein Kalter Wind wehte durch Schattenblatts Fell und die Schneeflocken stachen in ihren Augen. Sie hasste die Blattleere. Die Kälte, der Schnee, die Mangelnde Beute. Knurrend lief sie zu Fuchsschweif. „Ah Schattenblatt." Die Kätzin schritt zu ihr herüber. „Nimm dir bitte ein paar Katzen und Patrouilliere an der BrombeerClan Grenze." „Natürlich." Schattenblatt lief zurück zum Kriegerbau. „Schattenschein. Begleitest du mich auf Patrouille?" die graue Kätzin streckte sich. „Natürlich. Ich bin gleich da." Schattenblatt nickte und suchte weiter. „Du gehst auf Patrouille?" Dunkelpfote war an sie heran getreten. „Darf ich mitkommen?" Der Schüler war in den Letzten Monden gewachsen und genau so groß wie sie. „Hast du Häherschwinge gefragt?" „Natürlich. Er meinte ich soll mich heute selbst beschäftigen." „Gut, dann komm. Wir brauchen aber noch einen Krieger." „Ich komme mit." Daunenfeder schüttelte sich den Schnee aus dem Fell. „Gut dann sind wir ja vollzählig." Die Patrouille verließ das Lager in Richtung BrombeerClan Grenze.
„Glaubst du sie werden Fetzenpelz zurück geben?" fragte Dunkelpfote. „Fetzenpelz ist ein Krieger und kein Stück Frischbeute." Der dunkle Schüler lief neben ihr her. „Aber was glaubst du wird Passieren?" drängte er weiter. „Hörmal, wir sind hier auf Patrouille und nicht beim Rätselraten." Schattenblatt lief weiter und ließ den Schüler erstaunt stehen. Schattenschein und Daunenfeder liefen schnurrend an ihm vorbei. „Kätzinnen." murrte er und folgte ihnen.
Der Schnee verdeckte den Zweibeiner Weg, der die Grenze bildete. „Ich hasse Schnee." murrte Dunkelpfote. „Ich mag mag Schnee." erwiderte Schattenschein verträumt. Sie schlug sanft mit der Pfote nach einer Schneeflocke. „Jetzt kommt. Je schneller wir fertig sind umso schneller können wir nach Hause." rief Daunenfeder. „Sie hat recht." Schattenblatt erneuerte die Duftmarken. „Was ist das?" Schattenschein deutete auf einen dunklen Fleck auf dem Weg. „Ich weiß nicht. Sehen wir uns das an." Die Katzen rannten zu dem Fleck. „Das ist ein Hase." miaute Dunkelpfote. „Mitten auf der Grenze?" „Stimmt das ist seltsam." Schattenblatt besah sich das Tier. Es war durch einen Sauberen Biss getötet Wurde. „He, was macht ihr da?" Die EschenClan Krieger blickten sich um. Aus dem Wald kam eine Patrouille des BrombeerClan. Beerenfleck, der Zweite Anführer des Clans führte sie an. „Habt ihr uns Beute gestohlen?" fragte ein Grauer Kater. Schattenpelz richtete die Ohren auf. „Nein. Wir waren auf Patrouille und haben diesen Hasen entdeckt." „Warum sollten wir euch Glauben?" fragte Steinblüte, Beerenflecks Tochter.
„Dieses Stück Beute wurde auf der Grenze gefunden. Und wir sind gerade erst hier angekommen." „Wir werden das auf der Großen Versammlung ansprechen." drohte Beerenfleck. „Tu das." antwortete Schattenblatt. Die BrombeerClan Katzen machten kehrt und verschwanden wieder im Wald.
Daunenfeder trat an Schattenblatt heran. „Was machen wir jetzt mit der Beute?" fragte sie. Schattenblatt zögerte. „Wir nehmen sie mit. Wäre schade wenn sie hier zufriert." Dunkelpfote nahm den Hasen und sie Kehrten ebenfalls zurück in ihr Lager.
„Was ist Passiert?" fragte Häherschwinge. „Dieser Hase lag auf der Grenze und die BrombeerClan Katzen haben ihn nicht genommen." „Wenn du meinst. Bring ihn zum Frischbeutehaufen. Und dann, geh bitte zu Lilienblütes Jungen. Sie hatten nach die gefragt." Schattenblatt Schnurrte. Er mochte die Jungen. Es erinnerte ihn an ihre Vergangenheit im See. „Natürlich." Fuchsschweif nickte. „Dann gehe ich jetzt auf Jagd Patrouille. Häherschwinge, du hast das Lager." Der dürre graue Kater nickte. „Natürlich Fuchsschweif."
Schattenblatt war verwirrt. „Was ist mit Federstern?" fragte Sie. Häherschwinge sah betrübt aus. „Sie hat Grünen Husten."
Der Schneefall hatte aufgehört und die Wolken waren weiter gezogen. Der Mond, weiß und rund, hatte sich am Himmel erhoben und Tauchte die Landschaft in ein silbernes Licht. Die Katzen des EschenClan machten sich auf den weg zur Großen Versammlung. Schattenblatt lief neben Fuchsschweif. Die Zweite Anführerin musste den Platz von Federstern einnehmen, da sie zu Krank war. Schweigen sah Schattenblatt zu Fuchsschweif. Die Kätzin war ruhig und gefasst. So wie sie es immer war.
„Diese Große Versammlung wird spannend." Mohnpfote trabte neben ihrem Bruder her. Die beiden Schwarzen Katzen verschmolzen mit den Schatten der Bäume und nur ihre Augen waren zu sehen. Wenn die wüssten, dachte Schattenblatt. Die Aussicht, dem BrombeerClan eins auszuwischen erfüllte sie mit grimmiger Freude. „Da vorne." Häherschwinge deutet auf eine Große Gruppe von Katzen. „BrombeerClan." fauchte Schattenblatt. „Ganz ruhig." miaute Fuchsschweif. „Denk an die Waffenruhe." Schattenblatt knurrte. „Kommt." Sie erreichten die Krieger des feindlichen Clans und hielten an. „Hallo Fuchsschweif." Federstern blickte die Zweite Anführerin kalt an. „Ich grüße dich Federstern. Wie geht es deinem Clan?" „Das wirst du auf der Versammlung erfahren." Die gefleckte Kätzin gab ihrem Clan ein Zeichen und sie rannten durch die Büsche in die Kuhle. Schattenblatt fing einen Blick von Donnerherz auf. Seine bernsteinfarbener Augen glühten vor unterdrücktem Zorn. Fuchsschweif wartete bis die letzten Katzen verschwunden waren und gab dann das Zeichen. Die Katzen des EschenClan rannten auf die Lichtung.
Der Versammlungs Hügel war umsäumt mit sechs großen Bäumen und sechs Felsen. In der Mitte war ein kleiner Teich indem sich die Sterne Spiegelten. Schattenblatt sah sich um. Bisher waren nur der BrombeerClan und der EschenClan eingetroffen. Die beiden Clans beugten sich Feindselig. Fetzenpelz gezwungener Aufenthalt sorgten für Spannungen zwischen den beiden Clans. Schattenblatt entdeckte Donnerblüte. Der Bauch der rotgrauen Kätzin war prall und Schattenblatt vermutete das ihre Jungen bald kommen würden. Beerenfleck stand am Rande seines Felsens und beugte die Katzen Gruppen.
Ein lautes Geräusch ertönte und weitere Katzen betraten die Lichtung. Dem Geruch nach war es der SchluchtClan. Schattenblatt entdeckte Wolfsstern, den riesigen grau weißen Anführer und seinen Stellvertreter, Flammenwolke, und ihren Bruder. Wolkenpelz weißes Fell leuchtete in der Dunkelheit und seine Blauen Augen waren düster. Schattenblatt ging zu ihm herüber. Sie hatte Wolkenpelz seid Monden nicht mehr gesehen. „Hallo Wolkenpelz, wie geht es dir?" fragte sie. Ihr Bruder blickte sie an. „Schattenblatt, wie geht es dir im EschenClan?" Der weiße Kater sprach in einem Tonfall der eindeutig keine Fragen zu ließ. Angesichts dessen viel Schattenblatt sofort in ihren eigenen Distanzierten Zustand. „Es ist besser als im BrombeerClan." miaute sie. Wolkenpelz nickte. "Gut." war das einzige was er sagte.
Schweigen füllte sich zwischen ihnen bis Schattenblatt etwas ein viel. „Habt ihr schon herausgefunden wer Rubin getötet hat?" Wolkenpelz versteifte sich. „Das ist eine Angelegenheit des SchluchtClan." miaute er Steif.
„Wolkenpelz." eine Kätzin trat zu ihnen. Sie war schön, mit goldenen Streifen und grünen Augen. Sie neigte den Kopf. „Hallo, ich bin Herzblüte und Wolkenpelz ist mein Gefährte." Schattenblatt sah sie erstaunt an. Wolkenpelz Gefährtin? Das verwunderte sie doch sehr. „Und das ist meine Schülerin." Wolkenpelz zeigte auf eine Orangene Kätzin. „Eine Schülerin? Du wurdest doch Gerade erst zum Krieger ernannt." Wolkenpelz funkelte sie an. „Wolfsstern hat mich für würdig befunden einen Schüler auszubilden." Er blickte an ihr hinunter. „Du hast noch keinen, warum?" Schattenblatt hob den Kopf. „Wir haben nicht genügend Junge." miaute sie in einem Ton der, hoffentlich Überlegenheit vortäuschen könne. „Und ich fühle mich noch nicht bereit dazu einen Schüler auszubilden." Wolkenpelz Augen glänzten vor -verschlagenheit. „Wenn du meinst." er Erhob sich. „Wir müssen zu unseren Clan Gefährten zurück. Die Versammlung müsste bald beginnen." Er und seine Gefährtin Verschwanden in der Menge.
Sie sah ihm verwundert nach. Eine Gefährtin und eine Schülerin. Wolkenpelz strebte offenbar eine Steile Karriere an. Doch ihr blieb keine Zeit darüber nachzudenken. Die Restlichen Clans waren eingetroffen und des Licht des Mondes traf den Mondsee. Gleißend erhob sich eine Gestalt aus dem See. Schreckgesang, die Seherin des SternenClan.
„Katzen der Clans, Willkommen bei der Großen Versammlung." ihre schrille Stimme hallte über die Lichtung. „Wir haben uns unter dem Vollmond versammelt um zu Berichten. Asphaltstern, willst du anfangen?" Der graue Anführer des StadtClan nickte. „Die Frischbeute im StadtClan ist weniger geworden. Doch wir werden wie immer überleben." „Na klar. Ihr futtert ja auch Zweibeiner Anfälle." Schattenblatts Kopf fuhr herum. Donnerherz hatte sich unbemerkt neben ihr hingesetzt. „Hallo Schwester." miaute er leise. Sie ignorierte ihn und blickte wieder zu Asphaltstern. „Meine Gefährtin Flocke hat zwei gesunde Junge geboren. Luchs und Asche." er setzte sich wieder hin und blickte zu Wolfsstern. Der große Kater funkelte ihn mit seinem Grünen Auge an. „Seit beginn der Blattleere ist die Beute größtenteils verschwunden." knurrte er. „Wir haben eine neue Schülerin; Funkenpfote." Die orangene Kätzin glühte vor Stolz, als die Katzen ihren Namen riefen.
Schattenblatts blick viel auf eine hellbraune Kätzin. Sie war trächtig und ihre gelben Augen glänzten unglücklich. „Wegen der Kälte sind zwei unserer Ältesten verstorben." schloss Wolfsstern. Die hellbraune Kätzin brach in Tränen aus. „Ruhe Bachblüte!" fauchte Wolfsstern.
Schreckgesang erhob wieder die Stimme. „Das reicht. Wolfsstern, deine Zeit ist vorüber. Fuchsschweif du bist dran." Die Rote Kätzin erhob sich. „Der EschenClan hat kaum etwas neues zu berichten." Sie blickte zu Fleckenstern. „Allerdings gibt es ein Problem. Einer der Krieger des BrombeerClan ist in unser Territorium eingedrungen. Fetzenpelz!" Sie deutet auf den Rand der Kuhle. Zwei Krieger eskortierten den Kater in ihrer Mitte. Gemurmel wurde auf der Lichtung laut. Schattenblatt sah zu Donnerherz. Der rote Kater sah mit verfeinerter Mine zu. „Fetzenpelz ist in den letzten Monden mehrfach in unser Territorium eingedrungen um einer unserer Kriegerinnen nachzustellen." „Unerhört!" „Das geht doch nicht!" „So ein Widerling!" Grimmig sah Schattenblatt zu wie die Katzen des Clans sich gegen Fetzenpelz einstimmten. „Die Katzen des BrombeerClan können ihre jungen Krieger offenbar nicht Unterkontrolle halten!" jaulte Fuchsschweif. Die Katzen stimmten ihr zu. „Fetzenpelz hat das Gesetz der Krieger gebrochen! Mehrfach!" Fuchsschweifs jaulen hallte über die Lichtung. „Federstern, was würdest du tun wenn einer von meinen Kriegern dieses verhalten zeigen würde?" Ihre glühenden Augen richteten sich auf die BrombeerClan Anführerin. Diese blickte sich hilflos um. „Ich würde..." „Fleckenstern, du kannst ihn nicht verbannen er ist einer unserer Krieger!" rief Beerenfleck. „Doch sie muss." erwiderte Fuchsschweif. „Er hat das Gesetzt der Krieger gebrochen. Und er hat meiner Kriegerin nachgestellt. Eine Verbannung ist das einzig logische."
„Sie hat Recht." Alle Köpfe fuhren zum NebelClan Anführer Staubstern. Der goldbraune Kater sah sich um. „Eine Katze die die Gesetzte so massiv missachtet muss bestraft werde." miaute er. Alle Augen, Krieger, Königinnen, Heiler, Schüler Älteste. Alle sahen zu Fleckenstern. Die Anführerin wirkte klein und hilflos. Schattenblatt warf einen Blick zu Fetzenpelz. Der getigerte Kater erwiderte ihren Blick und zum ersten mal sah sie etwas anderes als Liebe in seinen Augen. Er blickte sie voller Verachtung an.
Federstern sah auf. „Ich habe eine Entscheidung getroffen." Die Blicke der Katzen ruhten schweigend auf der Anführerin. „Fetzenpelz, du wirst für drei sechs Monde aus dem Clan Leben Verbannt. Du darfst die Grenze nicht übertreten. Wenn du das tust wirst du wie ein Feind behandelt und vertrieben werden." Ihre Stimme zitterte und Schattenblatt sah wie viel ihr diese Entscheidung abverlangte. Fuchsschweif hatte sie in eine Miese Situation gedrängt. Indem sie vor allen Clans Fetzenpelz anklagte und eine Entscheidung forderte war Federstern nichts anderes übrig geblieben.
„Federstern das kannst du nicht tun!" Fetzenpelz war aufgestanden. Sein Fell war gesträubt und seine Augen waren weit aufgerissen.. „Ich muss Fetzenpelz. Dein verhalten ist unentschuldbar. Und jetzt geh!" Fetzenpelz sah sich Geschockt um. „Das kannst du nicht tun." wiederholte er fassungslos. „Donnerherz hilf mir!" Schattenblatt sah zu ihrem Bruder. Dieser sah traurig zu seinem Freund. „Es tut mir leid Fetzenpelz. Aber die Befehle eines Anführers sind Gesetz." Fetzenpelz schüttelte den Kopf. „Beerenfleck, tu was." Der Zweite Anführer des BrombeerClan schüttelte den Kopf. „Es ist allein deine Schuld." „Nein. DAS KÖNNT IHR NICHT TUN!" Schreckgesang trat zu ihm. „Fetzenpelz, du musst den Befehlen deiner Anführerin folge leisten. Und jetzt geh."
Fetzenpelz knurrte. „Das werdet ihr noch bereuen. Das schwöre ich beim SternenClan!" er drehte sich um und verschwand von der Lichtung.
Stille erfühlte die Lichtung. „Diese Versammlung ist beendet!" Schattenblatt blinzelte. Das Licht des Mondes war verschwunden und die Anführer sprangen von ihren Bäumen. Schattenblatt wollte sich zu ihren Gefährten gesellen, doch Donnerherz hielt sie auf. „Und bist du jetzt stolz auf dich?" „Was meinst du?" fragte Schattenblatt hochmütig. Sie fühlte sich gut. Der Krieger der sie so lange belästigt hatte war verbannt und der BrombeerClan öffentlich gedemütigt. „Du hast es fertiggebracht einen Stolzen Krieger zu verbannen. Er hatte dich geliebt!" „Ich habe diese Liebe nie erwidert. Er hat mir nicht so viel bedeutet wie dir Streifenschweif. Und jetzt geh mir aus dem Weg!" konterte sie. Donnerherz knurrte. „Wir werden sehen was es dir gebracht hat." und trat beiseite.
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