Kapitel 2
Die Sonne stand schon fast ganz am Himmel, als Donnerherz mit seiner Patrouille zurück ins Lager trat. Fleckenstern rannte auf sie zu. „Und was habt ihr bemerkt?" „Nichts aufregendes. Wir sind auf eine Patrouille des EschenClan gestoßen und haben Schattenblatt getroffen." berichtete Donnerherz. Die Anführerin nickte. „Dann est etwas und ruht euch aus. Wir führen bei Sonnenhoch die Schülerzeremonie von Rosenjunges und Helljunges vor." Die Katzen nickten und begaben sich zum Frischbeutehaufen. „Wer glaubt ihr werden die Mentoren?" fragte er in die Runde. Streifenschweif biss ein Stück von ihrer Wülmaus ab. „Also Heckenjunges wird wahrscheinlich Heilerschülerin." Miaute sie. Dann tabte Dachsschnauze auf sie zu. Er wirkte besorgt und blickte immer wieder zur Kinderstube. „He Dachsschnauze, was ist los?" fragte Bernsteinfell. „Donnerblüte ist Krank." miaute er besorgt. „Na ja. Wir haben Blattfall. Rosenherz wird sie schon pflegen." beruhigte ihn Streifenschweif. „Aber ich habe Angst das es sich zu Grünem Husten entwickeln könnte."
Donnerherz beteiligte sich nicht an der Diskussion. „He Donnerherz. Sag doch auch mal was." verlangte Streifenschweif. „Ich hoffe es wird kein Grüner Husten aus brechen. Das würde den Ganzen Clan Schwächen." miaute er nach kurzem Zögern. Mir würde es nichts aus machen wenn Donnerblüte Grünen Husten bekommt. Dachte er. Dann erhob er sich und blickte zum Hochstein. Dort standen Fleckenstern und Beerenfleck. Sie unterhielten sich angeregt. Dann sprang Fleckenstern auf den Hochstein.
„Alle Katzen die Alt genug sind sollen sich unter dem Hochstein zu einem Clan Treffen versammeln!" jaulte sie laut. Donnerherz wand sich an Streifenschweif und Fetzenpelz. Dann trabten sie zum Hochstein. Donnerherz blickte zur Kinderstube wo sich Waldschatten mit ihren Jungen hingesetzt hatte.
Wir haben uns Heute hier versammelt um die Zeremonie Zukünftiger Krieger zu vollziehen." Sie blickte zu Waldschatten und den Jungen. Diese setzten sich nun Langsam in Bewegung.
Die beiden Jungen konnten kaum Still sitzen als sie sich unter dem Hochstein niederließen. Donnerherz schnurrte, als er daran dachte wie er sich gefühlt hatte, als neuer Schüler in einem Fremdem Clan. „Helljunges tritt vor." Das weiße Junge trat vor. Der weiße Kater zitterte vor Aufregung als er unter den Hochstein trat. „Helljunges, von diesem Moment bis zu deiner Krieger Zeremonie wird dein Name Hellpfote lauten. Dein Mentor wird Dachsschnauze sein." Der große weiße Kater trat vor. In seiner Mine spiegelten sich Freude, und sorge. Donnerherz wusste das er sich lieber um Donnerblüte kümmern wurde. Er berührte seinen Schüler mit der Nase, an der Schnauze und sie gesellten sich zu den Katzen. Dann rief Fleckenstern Rosenherz zu sich. „Rosenherz, du wünscht dir seit langem eine Schülerin. Deshalb wirst du die Mentorin von Heckenpfote werden." Die Heilerin berührte die Schnauze der Schülerin. „Hellpfote! Heckenpfoten!" Die beiden Schüler sahen überwältigt aus, als die Katzen des Clans ihren Namen riefen. Dann Erhob dich Rosenherz und flüsterte ihrer Schülerin ins Ohr: „Gut wir müssen sofort anfangen. Donnerblüte hat Husten." Die Augen der Schülerin glühten vor Stolz als sie Rosenherz folgte. Dann wand sich Dachsschnauze an seinen Schüler. „Komm. Wir drehen eine Runde durch das Territorium." Mentor und Schüler jagten aus dem Lager.
p style="font-style: normal">Donnerherz spürte eine Berührung an der Schulter. Er wand sich um und sah Beerenfleck hinter sich. „Donnerpfote, du gehst mit Dachsschnauze und Schwarzpelz Jagen." befahl er. Donnerpfote nickte und begab sich zu seiner Patrouille. Die Sonne verschwand hinter den Wipfeln, als die Patrouille sich zum Lager wand. Sie Lachten und Scherzten, in den Münder Frischbeute. Sie waren südlich des Lagers jagen gewesen. Warum kann es nicht immer so sein, fragte sich Donnerherz. Dann sah etwas, halb unter einem Ginsterbusch versteckt. Er lies seine Frischbeute fallen. „Schwarzpelz, schau mal!" rief er und deutet auf den Busch. Der schwarze Kater trat näher und schnüffelte. „Eichhörnchen. Noch nicht lange her." knurrte er. „Jemand hat auf unserem Territorium Beute gemacht?" fragte sie erstaunt. „Sieht so aus." knurrte Schwarzpelz. „Los. Wir vergraben die Reste und dann berichten wir Fleckenstern."</p>
Schnell wie der Blitz eilten sie zurück zum Lager. Als sie auf der Lichtung eintrafen warfen sie ihre Beute auf den Haufen und eilten zum Hochstein. „Fleckenstern!" jaulte der Schwarze Kater. „Sie ist auf Patrouille." miaute Blütenstaub. Genervt warf Schwarzpelz den Kopf herum. „Und Beerenfleck?" fragte er. „Der auch." Frustriert schnaubte Schwarzpelz. Dann wand er sich an das Lager. „Es darf keiner das Lager verlassen bevor Fleckenstern, oder Beerenfleck wieder da sind!" befahl er. „Warum den? Was habt ihr entdeckt?" fragte Sturmpfote aufgeregt. „Streuner haben auf unserem Territorium Beute gemacht." antwortete Schwarzpelz. Alle Katzen schnappten nach Luft. Dann bedrängten sie Schwarzpelz mit Fragen.
Donnerherz bekam davon kaum etwas mit. Immer wieder fuhr er sich mit der Zunge über die Nase. „Donnerherz. Was hast du?" fragte Streifenschweif. Donnerherz verengte vor Konzentration die Augen. „Ich weiß es nicht. Aber an dem Eichhörnchen war ein Geruch der mir bekannt vor kam." Streifenschweif blinzelte verwirrt. Na, ist aber auch egal." miaute Donnerherz mit gezwungenem Schnurren. Streifenschweif sah ihn Skeptisch an. „"Ich werde mal bei den Ältesten vorbeischauen." miaute sich schließlich. Donnerherz nickte und sah wie sie zu den Ältesten marschierte.
Es wurde schnell Dunkel und Donnerherz übernahm die Wache am Eingang. Nach einiger Zeit tauchte Fetzenpelz bei ihm auf. „Donnerherz. Streifenschweif meinte du hast an dem Eichhörnchen eine vertraute Duftspur entdeckt." Der rote Kater nickte. „Ich weiß nicht woher ich ihn kenne, aber ich bin mir sich das ich ihn irgendwo her kenne." miaute er leise. Plötzlich knisterte vor ihm das Unterholz. Fetzenpelz sprang auf und knurrte, doch Donnerherz erkannte den Geruch. „Fleckenstern, Beerenfleck." Die Anführerin und ihr Stellvertreter kamen auf ihn zu. „Donnerherz." begrüßte sie ihn. „Kiefernpfote hat uns berichtet dass, ihr Beutereste gefunden habt." Der junge Krieger nickte. „Das haben wir. Er und sein Freund führten ihn zu Schwarzpelz. „Fleckenstern. Wir müssen unsere Grenzen besser Schützen." knurrte der Schwarze Krieger, ohne Einleitung. Die Augen der Anführerin wurden hart. „Das hast du nicht zu entscheiden." miaute sie. Dann winkte sie mit dem Schwanz zu ihrem Bau. „Komm. Wir werden das besprechen." Die Katzen verschwanden in ihrem Bau. „Rottatze. Führe eine Nachtpatrouille an." Der weiße Krieger nickte. „Stachelschweif! Blütenstaub! Donnerherz! Kommt mit."
Aufmerksam Patrouillierten sie an der Grenze. Donnerherz hatte keine wirkliche Kenntnisse von der Gegend. Fleckenstern hatte immer betont sie haben genug Territorium. „Was befindet sich hinter der Grenze?" fragte er Rottatze. "Dort ist nur Wald. Wir Jagen dort nicht." miaute der große Kater. "Dann könnte es also ein Gutes Versteck für Streuner sein." miaute Donnerherz leise. Rottaze fuhr herum. "Was hast du da Gesagt!" fauchte er. Donnerherz fuhr zitternd zurück. . „Ich meine es könnte doch sein,, dass dort die Streuner sind." miaute er. Traute ihm der weiße Kater immer noch nicht? Stachelschweif trat vor. „Rottatze. Donnerherz könnte doch recht haben. Lass und nachschauen." Rottatze sah den braun grauen Krieger verärgert an. Dann schüttelte er den Kopf. „Nein. Ich werde Fleckenstern Morgen eure Vermutung berichten, aber jetzt haben wir eine Andere Aufgabe." Er drehte sich um und ging weiter. Donnerherz lief am Ende der Patrouille und versuchte seine Enttäuschung zu verbergen. Er war überzeugt das die Streuner sich auf der anderen Seite der Grenze versteckt hatten. Ein lautes jaulen ertönte im Lager und riss Donnerherz aus dem Schlaf. „was ist den?" nuschelte er verschlafen. „Weiß nicht." Fetzenpelz gähnte und stand auf. „Komm lass uns mal nach schauen." Der Kater verschwand auf der Lichtung. Stöhnend erhob sich Donnerherz. Auf der Lichtung begegnete ihm Rosenherz. Sie lief mit gehetztem Gesichtsausdruck zum Heilerbau. „Rosenherz. Was ist los?" fragte er die Junge Heilerin. „Brombeerranke bekommt ihre Jungen." miaute sie gepresst. „Heckenpfote!" rief sie in den Heilerbau. „Schnell hol Borretsch und Fenchel!" miaute sie. Die kleine Schülerin Schoss an ihr vorbei und raste zur Kinderstube. Die Heilerin rannte ihr hinter her. „Donnerherz sag Rottatze Bescheid." befahl sie. Donnerherz drehte sich um um in den Kriegerbau zu stürmen, aber der weiße Kater stand schon vor ihm. „Ich habe alles gehört." miaute er verstört. „Ich muss zu ihr." miaute er und seine Stimme Zitterte. Dann stolperte er zur Kinderstube. „Können wir etwas tun?" fragte Donnerherz. Sein Ehemaileger Mentor, Beerenfleck schüttelte den Kopf. „Nein. Leg dich wieder Schlafen. Ich brauch die bei Sonnenhoch für eine Jagdpatrouille." Als sich Donnerherz wieder schlafen legte dachte er daran was er gehört hatte. Brombeerranke schien gelitten zu haben. Wollte er wirklich dass Donnerblüte das selbe Passieren würde? Dann dachte er das dies nicht in seiner Macht liegen würde. Er schlief ein, doch seine Träume waren unruhig. Als er die Augen wieder aufschlug schien kein Augenblick vergangen zu sein. Er trat aus dem Kriegerbau und sah das sich einige Krieger Versammelt hatten. Sie hielten die Köpfe gesengt und Redeten kaum miteinander. Nur vor der Kinderstube war Bewegung in fange. Fleckenstern redete wild mit Rottatze und hinderte ihn daran in die Kinderstube zu eilen. „Lass mich durch! Es sind meine Jungen!" knurrte er. „Nein Rottatze." miaute Fleckenstern bestimmt. Der weiße Krieger knurrte und ging in Angriffsstellung. Donnerpfote schluckte. Rottatze würde es doch nicht wagen seine Anführerin Angreifen. Doch bevor er etwas tun konnte tauchte Beerenfleck auf. „Rottatze. Wenn du Kämpfen willst dann nimm die eine Patrouille und Schaut mal an der SchluchtClan grenze entlang." Rottatze funelte den Zweiten Anführer an, dann schüttelte er den Kopf. Seine blauen Augen funkelten flehend. „Bitte Fleckenstern lass mich zu Brombeerranke">Doch bevor die Anführerin etwas sagen konnte streckte Rosenherz den Kopf aus der Kinderstube. „Es tut mir leid, aber wir können dich nicht hinein Lassen." miaute sie Bestimmt. „Aber warum nicht?" jaulte der weiße Krieger verzweifelt. Die Augen der Heilerin funkelten traurig als sie sagte: „In der Kinderstube herrscht grüner Husten."
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