Kapitel 5
Das Essen ist Vorbei und wir gehen aus der Großen Halle. "Hey" ein junge Blonden Haaren kommt auf mich zu erschrocken fahre ich zusammen. Ich lächle ihn nur kurz an. "Du warst doch am ersten Tag die, die nicht aufgetaucht war" stellt er fest. "Ich wollte kommen, ging nur nicht da mein Vater mich nach Frankreich brachte" lächele ich. "Ich bin übrigens Draco Malfoy" "Hermine Granger, aber meinen Namen kennst du ja schon" Antworte ich ihn schüchtern. "Deine Eltern sind Muggel, richtig" "Leider" Antwortete ich ihm. Meine Mutter ist gestorben und hätte vielleicht durch Magie hätte gerettet werden können und mein Vater ist grausam zu mir. "Leider?" "Nein, zum Glück" verwirrt schaut er mich an. Mir war soeben ein Grund eingefallen doch lieber Muggel als Eltern zu Haben. Wer weiß, vielleicht hätte er mich mit Magie gefoltert oder so. "Alles Gut" schüttle ich vom Hauptthema ab. "Wie heißt dein Haus?" Frage ich Interessiert. "Slytherin" Antwortet er mit ein wenig arrogant. "Es gibt noch Hufflepuff, das sind die mit den Gelb-schwarze Krawatten und Ravenclaw mit Blau-silbernen Krawatten. Dein Haus, Gryffindor kennst du ja schon, ihr habt Rot-Goldene Krawatten" "Also von den Farben her mag ich deine Hausfarben lieber" ich deute auf die Krawatte von Draco. "Ich mag die Farben auch sehr, sie wirken sehr elegant" erklärt er mir. "Das sehe ich auch so" lächle ich. "Wollen wir uns heute Abend treffen?" Fragt er Vorsichtig. "Klar wo denn?" "Wie wäre es am Schwarzen See heute Nachmittag um 4?" "Wenn du much abholst, gerne. Ich weiß echt nicht wo ich heute hin muss und so" gestehe ich ihm. Er lächelt mich warm an. "Wenn du willst begleite ich zu deinen Unterricht" schlägt er vor. "Okay, danke" gemeinsam laufen wir in Die Kerker. "Ihr Gryffindors habt jetzt mit uns Slytherins Zaubertränke" ich nicke nur kurz und dann sind wir auch schon da. "Hey Harry" begrüße ich meinen alten Schulfreund. "Wie war die Schule in Frankreich?" Fragt er mich Interessiert. "Echt Super. Ich hatte im Gegensatz zu früher schnell freunde, ich war mit allen Mädchen Befreundet" erzähle ich verträumt. "Nur leider musste ich das Aufgeben" füge ich hinzu und ich werde Traurig. "In Frankreich war ich ein komplett anderer Mensch, Harry. Hier werde ich wieder so wie vorher. Ich fühle mich in diesem Land einfach nicht wohl" erzähle ich ihm und merke nicht wie ein Blonder Junge meine Erzählungen lauscht. "Wenn du mit der Schule fertig bist, dann kannst du auswandern" "Alleine?" Frage ich besorgt. Harry kann nichts mehr Antworten, da der Professor die Tür auf machte. "Setzt euch! Miss Granger, mein Name ist Professor Snape." Sagt er mit einem kühlen Ton. Er klingt gelangweilt und nicht Interessiert irgendwas zu tun. "Heute machen wir einen Stärkungstrank", beginnt er. Bei mir rattert es und die Informationen über den Trank kommen mir sofort durch den Kopf geschossen, "Wer kann mir was über ihn Sagen?" Vorsichtig melde ich mich da sich kein anderer Meldet. "Er hilft dem Trinker neue Energie zu Gewinnen beziehungsweise päppelt er einen wieder auf, deswegen wird er auch Aufpäppletrank genannt" ich sage ihm alles was ich weiß. "Traurig, dass jemand der noch nie Magisch Unterrichtet wurde das weiß und ihr nicht" sagt er schnarrend, ich mache mich kleiner und schaue starr auf meinen Tisch vor mir, da es mir unangenehm ist.
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Nach dem Unterricht führte mich Harry zu dem Gemeinschaftsraum. "Quatsch" sagt Harry plötzlich und verwirrt schaue ich zu ihm. "Das ist das Passwort" erklärt er mir daraufhin und das Porträt öffnet sich. Es wirkt alles so gruselig auf mich. Ich hatte zwar alle Zauber aus dem ersten, zweiten und drittem Jahr auswendig gelernt und geübt anzuwenden aber dennoch ist mir so einiges noch unheimlich. Die Porträts reden mit einem und die Bilder bewegen sich wie ein kleiner Film der in Dauerschleife abgespielt wird. Der Himmel in der großen Halle hat mich an meisten verzaubert. Ein Rothaariges Mädchen kommt mir entgegen und umarmt Harry. "Hey Hermine, ich bin Ginevra aber bitte nenn' mich Ginny" stellt sie sich vor. "Komm mit, ich zeige dir dein Zimmer" sie möchte Mein Handgelenk schnappe, allerdings weiche aus und sie läuft einfach vor. Vor einer Tür bleiben wir stehen. "Du teilst dir ein Zimmer mit Lavender Brown und Parvati Patil. Ich bin auch in dem Zimmer obwohl ich ein Jahr jünger bin" plappert sie fröhlich vor sich hin. Ich kann nur über sie lächeln und betrete das Zimmer. Ich packe meine Sachen aus und hole meine Schulsachen und meine Schultasche aus dem Koffer. Meine Kleidung lege ich in den Schrank der gegenüber von meinem Bett steht.
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Harry hat mir meinen Stundenplan gegeben und zu dem jeweiligen Unterricht gebracht. Draco habe ich nicht mehr gesehen aber ich freue mich schon ihn heute Nachmittag wieder zusehe.
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Meine Armbanduhr sagt mir, dass es gleich vier Uhr ist und ich mache mich auf den Weg in die Eingangshalle. An mir läuft eine Ratte vorbei und ich erkenne, dass ihr eine Kralle fehlt. Ich gehe weiter und komme in einen Gang den ich nicht kenne. Verlaufen, denke ich. Ich laufe wieder zurück und bleibe vor einem Fenster stehen und sehe wie Harry und ein Junge mit roten Haaren vor einem Baum stehen der wild um sich schlägt. Die Jungs gehen wieder ein Paar schritte zurück und der Baum hört auf zu schlagen. Ich beobachte sie noch ein wenig und sehe wie der Junge mit den Roten Haaren eine Ratte aufhebt. Sie schauen irgendwo hin und plötzlich lässt der Junge seine Ratte fallen. Er läuft hinterher und fängt sie wieder ein. Ein schwarzer Hund steht hinter Harry und der Junge zeigt Ängstlich hinter ihm der Hund versucht die Ratte zu fassen aber kriegt es nicht hin und zieht den Jungen in eine Höhle unter dem Baum. "Was gibt es so Interessantes da draußen?" Fragt Professor Snape hinter mir. Erschrocken fahren ich zusammen. "Ein Junge wurde von einem Schwarzen Hund in eine Höhle von dieser Komischen Weide gezerrt und Harry versucht ihn daraus zu holen" Erzähle ich schnell. Professor Snape verschwindet schnell und ich folge ihm um wenigstens irgendwo hin zu kommen wo ich schon mal war. Zum Glück lief er in den Eingangsbereich wo auch schon Draco auf mich wartet. Außer Atem komme ich bei ihm an. Ich stütze mich an der Wand und versuche nicht in Ohnmacht zu fallen. Ich hatte zu viele Verletzungen die nicht vollkommen geheilt waren in diesem Jahr ohne meinem Vater. "Geht es dir Gut, Hermine?" "Ja" keuche ich nur als Antwort. Mir wird schwarz vor Augen aber ich schaffe es noch nicht in Ohnmacht zu fallen.
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Wir laufen zu dem See von dem er heute morgen gesprochen hat. "Wie ist es in der Zauberwelt zu sein?" Fragt er mich nachdem wir uns an eine Weide gesetzt haben. "Mir ist so einiges ziemlich unheimlich aber ich gewöhne mich noch daran" erzähle ich ihm. "Wissen deine Eltern von deiner Magischen kraft?" Fragt Draco mich neugierig. "Nein, mein Vater weiß nichts von ihnen. Das ist auch besser so" den letzten Satz füge ich leise hinzu. Ich bin mir sicher er hat es verstanden aber er sagt nichts. "Tut mir leid" flüstert er leise. "Schon Gut, sie starb an meine achten Geburtstag. An meinem fünften bekam sie die Diagnose. Ich habe sie seit dem Tag an sie nie wieder gesehen" eine Träne rollt über meine Wange und Draco wischt sie zart mit seinem Daumen weg. Er schaut mir in die Augen und nimmt mich in den Arm. Meine letzte Umarmung bekam ich mit vier Jahren bevor meine Mutter die Diagnose bekam. Seine Umarmung ist so zärtlich, dass ich nicht einmal schmerzen bei dieser habe. Ich schmiege mich enger an ihn und vergrabe mein Gesicht in seiner Brust. Er streichelt mir über mein Haar und beruhigt mich wieder.
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