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Mord am Meer 14/15

Es dauert eine halbe Stunde, bis alle alles haben, und dann nochmal zehn Minuten, bis alle fertig sind, um raus gehen zu können. Eine Stunde nach dem Frühstück sind sie am Strand. Es war halb zehn, als sie ankommen, und es ist noch recht leer. Zum Glück, denn so können die Lehrerinnen besser den Überblick behalten. Eine Gruppe, die, die lieber am Strand blieben, sind bei Fr. Winterdorf. Diejenigen, die ins oder ans Wasser wollen, werden von Fr. Hoffmann beaufsichtigt. Nick sitzt teilnahmslos am Rand der Gruppe, die am Strand bleiben. Auch Tessa ist erst mal am Strand. Sie will erst später ins das Wasser gehen. Als sie zu Nick herber geht, spürt sie eine Nervosität, die von Nick ausgeht. Was hat er? „Hi.", sagt sie, als sie sich neben ihn in den Sand setzt. „Hi.", antwortet er nur. Dann sitzen sie schweigend da, bis Tessa die peinliche Stille nicht mehr erträgt. „Was ist los?", fragt sie und bemüht sich, besorgt und nicht neugierig zu klingen, was ihr nicht leicht fällt. Sie haben beide auf das Meer gestarrt, doch nun schaut er sie an und es ist ihr unangenehm. „Weißt du, es ist mir etwas, äh, wie soll ich sagen? Peinlich, dass ich...", fängt er an. Tessa hat mit vielem gerechnet, aber mit so etwas? Als sie merkt, dass er nicht weiter erzählt, sagt sie. „Ja?" „Ich kann nicht schwimmen.", antwortet er. Tessa schweigt wieder und überlegt fieberhaft, was sie sagen kann. „Okay.", sagt sie vorsichtig. Sie merkt deutlich, wie peinlich es Nick ist. Sie muss zugeben, dass es sie interessiert, warum er nicht schwimmen kann, aber sie will nicht, dass Nick von ihr genervt ist. Sie sitzen noch eine Weile da, bis Fr. Winterdorf alle zu sich ruft. „So, wir müssen nun leider, zurück, es gibt jetzt Mittagessen. Aber danach kommen wir noch mal wieder. Packt bitte eure Sachen, okay?", sagt sie.

Beim Mittagessen wurde sich noch nie so beeilt, wie jetzt. Alle schlingen quasi das Essen in sich hinein. Die Angestellten schauen etwas angewidert, doch verkneifen sich jeglichen Kommentar.

Nach dem Mittagessen gehen alle wieder an den Strand. Diesmal dauert es nicht so lange, bis alle fertig sind. Am Strand angekommen, halten Nick und Tessa sich wieder am Strand auf. Sie unterhalten sich darüber, was sie von den Entführungen denken, und sie sind sich einer Meinung. Es muss etwas getan werden, und das möglichst schnell. Sie überlegen auch, was das Motiv der Entführung von Felix sein könnte. Marthas steht ja fest: Sie hat zu viel mitbekommen. Und nun? Die meisten Motive sind Hass, Geld, Macht. Nach einiger Diskussion sind Nick und Tessa sich sicher, dass sie Hass ausschließen. Es ist nicht sehr wahrscheinlich. Macht, naja, Macht zu haben kann vieles bedeuten. Geld, ja, das ist am wahrscheinlichsten. Ist Felix' Familie reich? „Wenn wir so wenig wissen, können wir nie herausfinden, warum die beiden entführt wurden, geschweige denn, sie finden!", schließt Tessa enttäuscht und traurig ab. Nick stimmt ihr seufzend zu.

Wieder sitzen sie schweigend da, doch diesmal ist es nicht peinlich. Im Gegenteil, es ist schön, endlich mal Ruhe zu haben. Doch sie müssen auch was tun, das macht sonst ja niemand. Da fällt Tessa etwas ein. Sie zögert kurz, doch dann erzählt sie es Nick. „Weißt du, ich habe gehört, wie der Hausmeister verdächtig über Felix und Martha telefoniert hat, mit einer, wie hieß sie noch gleich? Ach ja, genau! Beverly. Irgendwas von wegen, dass in Zimmer 302 ein Junge und ein Mädchen sind, und das er sich noch mal meldet. Seltsam, oder?", sagt sie zu ihm. Eine Weile schaut er nachdenklich aufs Meer, dann antwortet er abwesend: „Ja, sehr seltsam..." Tessa tut so, als wäre es ihr nicht aufgefallen, dass er ihr nicht richtig zuhört. Dann schweigen sie wieder. Tessa langweilt sich. Sie steht auf und geht zu den anderen Mädchen der Klasse hinüber. Sie spielen gerade „Wahl, Wahrheit oder Pflicht", aber meistens wird sowieso nur „Wahrheit" genommen, weil die meisten Mädchen nicht darauf scharf sind, einen Jungen küssen zu müssen oder den Lehrerinnen komische fragen zu stellen. Sie setzt sich in den Kreis zu ihnen. Sofort wird sie von Anastasia gefragt: Wahl, Wahrheit oder Pflicht, Tessa?" Wie alle anderen auch antwortet Tessa, ohne lang zu überlegen „Wahrheit.". „Okay...", antwortet Anastasia gedehnt. „Bist du verliebt?", fragt sie dann. So eine Frage ist nicht wirklich was Neues. „Ja.", antwortet Tessa knapp und wahrheitsgemäß. „Oho!", ertönt es. „Die Streberin ist verliebt, soso...", murmelt Anastasia mit gespielter Überraschung. Anastasia kann echt fies sein, aber davon lässt Tessa sich nicht beeindrucken. „So, jetzt bin ich dran. Wahl, Wahrheit oder Pflicht, Anastasia?", fragt Tessa trocken. Sie ist sich sicher, dass sie Wahrheit nimmt. Nun überlegt sie fieberhaft, was sie sie fragen könnte. Doch zu ihrer Überraschung wählt sie nach kurzem überlegen Pflicht. Tessa reibt sich die Hände. Nun wir Anastasia doch mal nützlich. „Okay, ich weiß, was du tun musst. Morgen kommst du mit mir zum Hausmeister. Du musst ihn so lang wie möglich ablenken, okay?", sagt sie. „Okay, na gut. Aber warum?", fragt sie misstrauisch. „Für einen Streich, okay?", lügt Tessa. „Gut abgemacht.", willigt Anastasia ein. Dann geht Tessa wieder zu Nick, der offenbar „wach" geworden ist. „Und, hat sich was ergeben, oder warum grinst du so siegessicher?", fragt er scherzhaft. „Ja, tatsächlich könnte man das so sagen.", antwortet sie etwas schnippisch. Doch weiter äußert sie sich nicht dazu.

Als es deutlich kühler als am Mittag ist, und es bald Abendessen gibt, machen sich alle auf den Weg zum Hotel. Zum Abendessen gibt es Reibekuchen. Als Tessa abends erschöpft in ihr Bett fällt, erinnert sie sich an das Spiel – und freut sich auf Morgen.

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