Er liegt neben mir und schläft. Er hält mich nicht mehr fest. Er liegt mit dem Rücken zu mir. Das teure Desous, das ich heute trage, ändert auch nichts an der Tatsache, dass wir seit zwei Wochen keinen Sex mehr hatten. Mich stört es nicht, dass er keine Lust auf mich hat. Aber wenn er nicht will, brauche ich Ersatz.

Ich stelle mir vor, wie er über mir gebeugt ist. Er schaut mir tief in die Augen. Und das, obwohl meine Brüste direkt darunter sind. Und ich weiß, wie sehr er meine Brüste liebt. Er greift mir unter den Achselhöhlen her an den Schultern, um sich fest zuhalten, während er seinen Schwanz in mich rammt. Ich versuche, möglichst sexy auszusehen, während mein Mann meine Sinne wegfickt. Sein Oberkörper bebt, sein heißer Atem trifft meine Haut, er stöhnt nicht, dafür ich umso lauter. Weil ich weiß, dass es ihm gefällt. Meine Beine zittern, und es stört ihn nicht, wie wabbelig sie sind. Er schaut mir tief in die Augen, während ich komme. Ich stöhne ein letztes Mal, bis auch er fertig ist. Er kommt in mir, ich weiß, dass er es extrem geil findet. Er sagt, dass es sich besser anfühlt als mit Gummi. Es ist mir egal.

Er weiß, dass ich danach immer erschöpft bin, deswegen rollt er mich sanft zur Seite.
Während ich meinen Puls beruhige, versucht er Schadensbegrenzung mit dem eingesauten Lacken zu betreiben. Es fühlt sich immernoch an, als würde ich auslaufen, deswegen presse ich meine zitternden Beinen aneinander. Er presst seinen heißen Körper an mich. Er küsst meine schweißbedeckte Haut und flüstert mir ins Ohr, wie sehr er mich liebt. Nach einer Weile wandern seine Hände zu meinen Brüsten. Er drückt sie sanft, küsst meinen Hals. Wie ich es ihm beigebracht habe.

Natürlich schläft er ein, wenn ich noch wach bin. Dreht sich im Schlaf von mir weg.
Hält mich nicht mehr fest. Liegt mit dem Rücken zu mir. Und wir sind wieder da, wo wir angefangen haben.