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Unter dem Durchschnitt 2

Bucky pov

Er hatte ja keine Ahnung.
Dieser Junge vor mir war sich weder seiner Ausstrahlung noch seiner Anziehung auf mich bewusst. Er faszinierte mich, er überraschte mich und er brachte mich zum lachen.
Dank seinem nicht üblichen Aussehen, seiner eher mageren Figur fühlte ich mich gebraucht, so konnte ich meine Zuneigung ausdrücken.
Das Gefühl gebraucht zu werden fehlte mir bei den meisten anderen Männern, denen ich versucht hatte mich zu nähern. Frauen waren für mich nicht die einzige Wahl.

Und Steve, so unschuldig und unsicher, und doch so beeindruckend mutig und innerlich stark, war alles was ich je gewollt hatte.
Nun saß er vor mir, die Lippen gespalten, von meiner Nähe überwältigt, schlicht sprachlos.
Mein Arm lag noch auf seinen schmalen Schultern, meine Fingerspitzen streichelte die erhitzte Haut am Hals des Kleineren und ich fühlte mich ihm so verbunden wie keinem Menschen zuvor.
Mit der freien Hand umfasste ich sein Kinn und senkte den Blick langsam auf seine dünnen, hübsch geschwungenen Lippen.

Das erwartungsvolle Zittern ging von seinem Körper in meinen über, ich atmete laut aus, warf damit alle Gedanken und Sorgen über Bord und küsste ihn.
Ich küsste ihn stärker, als ich es für seinen ersten Kuss hätte tun sollen, aber ich konnte mich nicht beherrschen. Lagen seine Lippen erstmal auf meinen, konnte ich ihn erst einmal schmecken, gab es kein Zurück mehr.
Meine Lippen bewegten sich mit seinen, zurückhaltend folgte er meiner Aufforderung, mir Einlass zu gewähren, damit meine Zunge seinen Mund erkunden konnte.

Er war heiß und zart, seine Vorsicht imponierte mir, der Gedanke, das meine Lippen die ersten waren, die ihm den Atem raubten, trieben mich an, diesen Moment unvergesslich zu machen.
Mit der Hand wanderte ich seine erhitzte und sicher getötete Wange hinauf, dann hinab zu seinem Hals, um seinen Nacken herum und schließlich in seine Haare.
Sein Arm schlang sich behutsam um meinen Oberkörper, die andere Hand kam auf meiner Brust zum erliegen, er umfasste meinen Kragen, zog mich daran nah an sich heran.

Seine Lippen schnappten nach meiner Unterlippe, er leckte an ihr entlang, ich ließ ihn.
Um nicht gleich zu forsch zu agieren, lehnte ich mich langsam zurück, lächelte, da er meinen Lippen zu folgen versuchte und mich dann verwundert ansah.
"Bucky", flüsterte er klagend. Er wollte weiter machen, ich sah, dass er mehr brauchte. Und mir ging es genau so.
"Ich wollte nichts überstürzen", erklärte ich mich, die Arme noch immer um ihn geschlungen. Der Blonde hing halb auf meinem Schoß.

"Außerdem sollten wir zusehen, dass wir nach Hause kommen. Uns sollte niemand so sehen", murmelte ich betrübt darüber, mit diesen Worten seine Stimmung zu dämpfen. Die Gesellschaft war einfach noch nicht bereit für eine Liebe, wie wir sie empfanden.
"Ich weiß", ein trauriges Lächeln schlich sich auf sein Gesicht.

"Aber zuhause könnten wir eine Dusche gebrauchen und du weißt ja, das warme Wasser reicht nur für einen."
"Du kannst ruhig zuerst gehen."
Ich schmunzelte, denn er verstand nicht, worauf ich hinaus wollte.
"Wir müssen ja nicht nach einander gehen", deutete ich an.
Prompt wurde er rot, nickte aber.
Ich platzierte einen Kuss auf seinem Mundwinkel, dann erhob ich mich und zog auf ihn auf die Füße.

Während wir neben einander her liefen erzählte ich, wie ich meine Tauglichkeit zugesagt und die Uniform bekommen hatte, und er, wie er erneut in einen Streit geraten war. Seine verletzte Lippe und die sich anbahnende Beule hatte ich bei unserem Kuss völlig ausgeblendet und war nun umso besorgter um sein Wohlergehen. Mit dieser Ausrede konnte ich wenigstens meinen Arm um ich legen und seine Seite an meine gepresst fühlen.

Der Weg zu unserer Wohnung war nicht so lang wie ich dachte, die letzten Meter hingen wir beide unseren Gedanken nach. Nur zu gern wüsste ich, was in seinem Kopf vorging, wenn er mit gesenktem Blick vor sich hin starrte.
Ich für meinen Teil konnte ihn noch immer schmecken und seinen schnellen Herzschlag spüren, dachte nur an unseren Kuss und was uns in der Wohnung erwarten könnte.

Steve Pov

Die Tür fiel laut hinter uns ins Schloss und brachte meinen Puls wieder etwas höher. Nun waren wir allein, geschützt, niemand könnte uns von einem weiteren Kuss abhalten, niemand könnte uns von mehr abhalten.
Ich hörte ihn seine Jacke, den Hut und die Stiefel hinter mir ausziehen und ich tat es ihm nach.
Lässig, so schien es, ging er an mir vorbei und zur Tür unseres schmalen Badezimmers.

Mit der Hand an der Klinke warf er einen Blick über die Schulter und das Lächeln raubte mir den Verstand. So frech und doch sanft konnte nur er Grinsen.
"Kommst du?", fragte er und riss die Tür auf.
Er stand nun mitten im Bad, den Blick auf mich gerichtet und begann entspannt, sein Hemd aufzuknöpfen.
Meine Atmung wurde schwerer, mit jedem Zentimeter Haut das er freilegte. Als der Baumwollstoff seine Schultern hinab zu Boden fiel, erwachte ich aus meiner Starre und ging langsam zu ihm.

Seine flinken Hände öffneten seinen Gürtel, dann sah er einfach auf mich hinab.
Zaghaft streckte ich die Hand nach seinem Körper aus, ich zitterte, Angst überkam mich.
Was, wenn er mich nun nicht mehr wollte, mein Körper ihn enttäuschte- ich ihn enttäuschte?
Aber er wartete geduldig ab, bis meine Fingerspitzen seine Brust berührte, die sich nackt und glänzend hob und senkte.
Er war so muskulös, Neid überkam mich, dann verwarf ich den Gedanken und begann mich an seiner Schönheit zu erfreuen. Ich mußte nicht sein wie er, ich musste ihn nur zu meinem machen.

Die Haut fühlte sich perfekt seidig an, als ich langsam über sein Brustbein abwärts fuhr, seinem offenen Gürtel entgegen.
"Verdammt Buck, du bist perfekt", stellte ich fest.
Ein Lachen entkam ihm und er platzierte die großen Hände auf meiner Hüfte.
Die Art, wie er mich umfasste, erregte mich. Ich wollte mich ihm entgegen drängen, hatte aber ein wenig Angst.
Ich war schlicht ohne Erfahrung in all dem.

"Das ist doch nicht wahr", versuchte er sich an Bescheidenheit. Ich verdrehte die Augen, musste aber ebenfalls schmunzeln.
Ich nahm die zweite Hand hinzu, erkundete die weiche Haut, zog ihn damit näher an mich.
Langsam zog er mir das Oberteil aus der Hose, ließ die Finger darunter gleiten, verpasste mir Gänsehaut.
Ängstlich sah ich zu ihm auf.
"Darf ich?", hauchte er, als er mir das Tshirt über den Kopf zog.

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