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Sick 2

Bucky PoV

Als ich den Blick des Kleineren bemerkte, öffnete ich die Augen wieder und blickte zu ihm hinab.
In meine Brust gekuschelt lag er da, mittlerweile eine Decke über uns gelegt. Es war ein traumhafter Moment, ihn zu halten tat gut, fühlte sich richtig an. Ich hatte nie ein Problem mit Nähe zu ihm gehabt, er war mein bester Freund. Es war normal ihn anfassen zu wollen, oder nicht?

Seine Wangen röteten sich, sobald er meinen Blick traf und ich lächelte sanft. Wieso war er nur so schön, so niedlich, so unschuldig?
Manchmal fragte ich mich wie er das schaffte, aber so war er einfach und das gefiel mir.
"Woran denkst du?", fragte ich also und verstärkte den Griff um seine Taille.
"Ach, nichts wichtiges...", lenkte er sichtlich verlegen ab und zuckte die schmalen Schultern, bevor er den Kopf wieder gegen meine Brust senkte.
"Wieso bist du dann so rot Stevie? Wird dir langsam warm?", flüsterte ich gegen sein Ohr und ein leichtes Beben ging durch seinen Körper, das spürte ich deutlich.
War bei ihm alles okay?

"Ja, mir geht's langsam besser, du bist ja ziemlich heiß....warm meine ich", stammelte er.
Ich lachte.
Mit runden Augen sah er zu mir auf, hob den Mundwinkel.
"Ich mag es wenn du so offen lachst."
Mit den Fingerspitzen streichelte ich sein Gesicht, die Haut war seidig und noch immer etwas kühl, trotz der Röte.
"Ich mag, dass du mich dazu bringen kannst. Obwohl mein Abend furchtbar war, geht es mir jetzt schon besser."
Besorgnis huschte über seine zarten Gesichtszüge und er runzelte die Stirn. Na super, jetzt machte er sich Sorgen um mich, statt gesund zu werden.

"Was ist passiert?"
"Ach nichts schlimmes. Ich hab mich nur von diesem Mädchen getrennt, sie wurde anhänglich und....", ich stoppte mich.
Fragend sah er mich an, drängte auf eine Erklärung. Aber die konnte ich ihm nicht geben.
"Ich mag jemand anderen", sagte ich also mit einem Schulterzucken.
"Sie hasst mich zwar nun, aber das ist in Ordnung. Ich habe nur versucht sie vor eventuell unangenehmen Überraschungen zu bewahren."
Der Blonde senkte den Blick und lehnte sich weiter in meine Brust, was ich beinahe mit einem zufriedenen Seufzen kommentiert hätte.

"Und diese andere.....Person sagtest du? Eine Dame die ich kenne?"
Die Schüchternheit in seiner Stimme machte mich neugierig, sonst war er immer offener wenn ich über Frauen sprach. Vielleicht war er noch immer zu krank für ein Gespräch.
"Du kennst die Person ja", schweifte ich ab, möglichst ohne zu viel zu verraten.
"Und mag sie dich?"
"Ich schätze schon, aber vermutlich nicht auf die selbe Weise. Leider."
"Hat sie dir das gesagt?", platzte es aus ihm heraus und wieder trafen die ozeanblauen Augen meine.

Ich schluckte schwer, mir wurde wärmer vor Aufregung und ich spürte schließlich seine Hand auf meinem nackten Bauch.
"Nicht direkt nein."
"Bucky", kicherte er spottend.
Natürlich, wenn es sich um eine Frau handeln würde hätte ich bereits mein Glück versucht, aber bei meinem besten Freund und Mitbewohner war die Sache anders. Ich konnte ihn nicht verlieren.
Also zuckte ich nur mit einem halben Lächeln die Schultern.

"Verrätst du mir einen Namen?"
"Steve."
"Bitte?"
Langsam atmete ich aus.
"Das hab ich grade. Stevie ich mag dich richtig gern."
So eine Gelegenheit würde ich nie wieder bekommen, damit redete ich mir Mut zu. Er lag hier in meinem Arm, die Hand noch auf meinem nackten Bauch platziert und an meine Brust gekuschelt. Wenn nicht jetzt dann wohl nie.
Ein verwirrter Ausdruck schlich auf sein Gesicht.

"Ich mag dich auch Bucky. Aber das meinte ich nicht, du sagtest doch...."
"Verstehst du nicht Kleiner? Du bist die andere Person, keine Frau. Du, mein bester Freund."



Steve PoV

Verblüfft starrte ich in seine dunklen Augen, die volle Unterlippe, die er mit den Schneidezähnen gefangen hielt, der leichte Bart in seinem Gesicht.
Ich dachte, ich hatte mich verhört, als er sich erklärte fühlte sich alles nur noch an wie ein Fiebertraum.

Erst wollte ich etwas sagen, etwas kitschiges darüber, wie sehr ich ihn mochte und wie unglaublich sein Geständnis für mich, den kleinen Jungen aus Brooklyn, war.
Aber dann besann ich mich, denn das alles wäre verschwendeter Atem.
"Küss mich", verlangte ich stattdessen und sah den überraschten Ausdruck in seinem Gesicht wachsen.
Sekunden später hatte er eine Hand sanft an meine Wange gelegt und lehnte sich vorwärts.

Der heiße Atem traf auf meinen, so lange hatte ich das ersehnt.
Mit einem seufzen verband ich unsere Lippen endlich und wir küssten uns vorsichtig zum ersten Mal.
Er blieb sanft, in mir drehte sich alles, ich schmolz weiter an seine Brust. Die nackte Haut schien nun ein leichtes Brennen auf meinen Körper zu übertragen.
Bucky löste sich vorsichtig wieder und wir sahen uns an.

"Kaum zu glauben", murmelte er und betrachtete mich eingehend. Ich wurde wie üblich rot unter dem Blick und nun wusste er wieso.
"Mir geht es schon um einiges besser", hauchte ich und ließ mich verlegen gegen seine Brust sinken. Mich überkam Müdigkeit, die Krankheit saß noch tief in meinen Knochen und ich hatte alle Kraft für dieses Geständnis geopfert.
Er hatte mich geküsst. Ich war in Sicherheit.

"Das sehe Ich und es freut mich Steve. Schlaf ein wenig", flüsterte er in mein Haar und drückte einen Kuss auf meine Stirn.
"Geh nicht weg", bat ich leise, mit einer Hand auf seiner Brust.
"Nein, ich bin hier wenn du wach wirst. Ich schließe auch für einen Moment die Augen", gab er dann zu und wir kuschelten uns längs auf die Couch, die Arme hatte er beschützerisch um mich gelegt, ich presste das Gesicht zufrieden an seine nackte Haut.
Er roch unglaublich gut nach sich selbst.

"Schlaf gut Kleiner. Werd gesund."
"Nacht Buck. Halt mich einfach fest, dann wird mir nie kalt."
Mit diesen Worten nickte ich weg, bekam das Schnarchen von dem Brünetten kaum mit. Es war alles zu schön um wahr zu sein.
Zum Glück war ich krank geworden.

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