Milk and a Uniform
Pre Serum
Steve Pov
Ein wenig nervös lauschte ich, obwohl ich wusste, Buck würde so bald nicht zurück kommen. Ich hatte ihn schließlich gebeten, Milch zu holen und da der Kiosk um die Ecke sicher schon geschlossen hatte, musste er ein ganzes Stück zum nächsten Laden laufen.
Es tat mir leid, war aber meine einzige Chance.
Aufgeregt hatte ich sie betrachtet, als er seine Uniform auf das Bett gelegt hatte, um sie heute Abend anprobieren zu können.
Ich wollte nur eben reinschlüpfen, bevor er mich sah, davon träumen, kein Versager zu sein. Sondern ein Held. Wie mein Freund.
Sorgfältig schob ich meine dünnen Beine in die Hose, musste meinen Gürtel besonders eng ziehen, damit der Bund nicht von meiner mageren Hüfte rutschte.
Dann folgten Oberteil und die Jacke, deren Ärmel mir bis über die Finger gingen.
Trotzdem fühlte sich der feste Baumwollstoff wahnsinnig gut auf meiner Haut an.
Die Jacke war dunkler als der Rest der Uniform, sie roch frisch und fühlte sich leicht und geschmeidig an, obwohl mir darunter warm wurde.
Ich konnte mir nur entfernt vorstellen, was sie für eine Wirkung auf Buckys Körper haben würde und wurde bei dem Gedanken etwas rot.
Er war ein faszinierender Mann.
Möglichst selbstbewusst trat ich vor den Spiegel, betrachtete mich darin, stellte mir vor, wie ich aussehen könnte, wie stark ich wirken würde. Denn die Farbe tat meinem Teint und meiner Haarfarbe Wunder.
Seufzend schmiegte ich mich in den hohen Kragen und schloss die Augen, stellte mir erneut Bucky vor, auf einem Schlachtfeld. Ich wusste ja, es war eine Ehre. Aber dass er ohne mich gehen würde störte mich zutiefst. Ich brauchte ihn.
"Stevie ich hab die Milch", hörte ich einen Ruf, darauf folgte das Schließen unserer Wohnungstür.
Panik überkam mich, ich konnte mich nicht verstecken, noch weniger all das ausziehen und zurück legen, ich hörte seine Schritte bereits vor der Zimmertür.
Vor Scham röteten sich meine Wangen, als er im Türrahmen stehen blieb und mich gespannt von oben bis unten musterte.
"Oder wolltest du gar keine Milch?", hakte er schmunzelnd nach.
"T-Tut mir leid, ich ziehe sie gleich aus", stotterte ich und drehte mich weg, versuchte die Jacke abzustreifen.
Große Hände legten sich auf meine Schultern und ich spürte seinen Körper hinter mir, seine Wärme ging in mich über.
"Schon gut, sie steht dir. Ich hoffe nur, du hast sie nicht zerknittert."
Seine Stimme war scherzhaft aber mein schlechtes Gewissen wuchs nur noch mehr.
"Ich wollte nur....", ich verstummte.
"Wissen, wie es sich anfühlt, ich weiß. Du kannst mich nächstes mal fragen und musst mich nicht loswerden, indem ich Milch kaufen gehe."
"Entschuldige bitte Buck", murmelte ich betrübt und drehte mich zu ihm herum, blinzelte zu ihm auf.
Wieso war er nur so.... liebenswert. Geduldig. Verständnisvoll.
Mit dem Handrücken streichelte er meine Wange.
"Du siehst bezaubernd aus Kleiner. Du würdest einen tollen Soldaten abgeben."
Ein schüchternes Lächeln überkam mich und ich steckte die Hände vermeintlich cool in die Jackentasche. Dabei war ich nur verlegen.
"Ach was", winkte ich ab und klimperte mit den Wimpern.
"Aber jetzt sollten wir sie wieder aufhängen, schließlich brauche ich sie heute abend."
Schnell nickte ich.
Bucky PoV
Mit einem Grinsen umfasste ich den Kragen der Jacke und schob diese langsam und elegant über Steves Schultern, bevor ich sie über einen Bügel hängte.
Als ich mich wieder zu ihm drehte, stand er noch wie angewurzelt da und starrte mich unschlüssig an.
"Ich will die Sachen nicht noch weiter zerknittern", flüsterte er, als wäre es ein Geheimnis.
Langsam nickte ich, wobei mir ein paar Falten nun auch egal waren. Sein Wohlergehen war mir am wichtigsten.
"Die paar Falten machen nichts Steve, ich versuche ja nicht, jemanden zu beeindrucken", konterte ich, um sein schlechtes Gewissen zu vertreiben. Sein Ausdruck hellte sich ein wenig auf als er zu mir hoch sah.
Liebevoll sah ich ihn an, er war das Beste, das ich je gesehen hatte und seine Verlegenheit war süß.
Ich streckte die Hand nach ihm aus, fuhr über seine Brust und begann langsam, das Hemd aufzuknöpfen, das ihm viel zu groß war. Aber das ließ ich mir nicht anmerken.
Langsam entkleidete ich ihn, öffnete den Gürtel, bis er schließlich nur noch in Boxenshorts vor mir stand und den Blick gesenkt hielt.
Mit beiden Armen umfasste ich ihn, stupste die Nase gegen seine, damit er mich ansah.
"Alles klar Stevie?"
"Das alles ist mir ein wenig peinlich....", murmelte er.
Sein Atem prallte gegen meine Lippen und ich war kaum imstande, über seine Worte nachzudenken, so abgelenkt war ich von dem Verlangen, ihn zu küssen, ihn zu überfallen.
"Muss es nicht Liebling. Was mein ist, ist dein."
Ohne abzuwarten senkte ich schließlich die Lippen auf seine und entlockte ihm damit ein seufzen an meinen Mund.
Leidenschaftlich schlang er die dünnen Arme um meinen Hals, ließ sich mit Leichtigkeit auf meine Hüfte heben und zum Bett hinüber tragen.
Vorsichtig legte ich ihn ab, beugte mich willig über ihn, als er mich nicht los ließ.
Seine Zunge umspielte dabei meine, die Hände vergruben sich in meinen Haaren und sein Körper drängte sich an meinen.
Meine Hände fuhren ebenfalls bestimmt und gierig über seinen Körper, eine fand seinen Hintern, die andere die nackte Haut seiner Brust, die heiß unter meinen Fingern glühte.
Von seinen Beinen umschlungen konnte ich mich gar nicht zurückhalten, mein Becken gegen seines zu reiben und ihm wunderschöne Laute zu entlocken. Alles an diesem wilden Moment war perfekt.
"Bucky.....nimm mich", brachte er hervor, als ich für eine Atempause seinen Hals mit Küssen bedeckte.
"War das ein Befehl, Sir?"
Er lachte heiser und zog meinen Kopf an meinem Haar zurück, was mich anturnte.
"Eine Bitte", stellte er klar.
"Noch besser", neckte ich und wurde auch unsere letzten Kleidungsstücke los, bevor ich mich positionierte.
"Nächstes mal kann ich mich im Bad einschließen, dann musst du nicht extra so weit gehen, um Milch zu holen", lenkte er ein, während er auf meiner Brust lag. Ich kicherte.
"Du könntest mich auch einfach fragen, ob du sie tragen darfst Kleiner. Ich verweiger dir doch nichts. Und noch besser als diese Uniform steht dir nur deine nackte Haut", seufzte ich und gab einen Kuss auf eben diese.
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