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Gasse

Pre Serum
⚠️Homophobie, Beleidigungen

Steve PoV

Kichernd senkte ich den Blick, als Bucky mir die Hintertür vom Kino aufhielt und dann hinter mir in die klare Nachtluft trat. Statt mir direkt zu folgen blieb er in dem kleinen Hinterhof stehen, zu der nur eine typische enge Brooklyngasse führte und atmete tief ein während er mich betrachtete.
"Was?", fragte ich verwundert nach und blieb ebenfalls stehen, nur ein paar Meter vor ihm.

"Was würde ich nur dafür geben, dich jetzt an mich zu ziehen", murmelte er Gedankenverloren und kam mit langsamen und äußerst eleganten Schritten auf mich zu.
"Meine Hand an deine weiche Wange zu legen...", fuhr er fort und steckte die Hände in die Jackentasche, als würde er sich selbst nicht vertrauen. Seine Worte ließen mich rot werden vor Verlegenheit. Ich hing an seinen Lippen, neugierig, wie er mir als nächstes seine Liebe gestand.
"Und dich ganz unschuldig zu küssen. Dich zu halten, hier auf offener Straße. Ich würde alles geben."

Ein Seufzen verließ meinen Mund ohne dass ich es wollte, er war ja so ein Romantiker. Und ich war furchtbar verliebt in ihn.
"Wenn du so etwas sagst schweifen meine Gedanken in eine Richtung die nichts mehr mit Unschuld zu tun hat, glaub mir", hauchte ich als er schließlich vor mir stand.

Er grinste und ich musste um meine Fassung kämpfen, ihm nicht um den Hals zu fallen.
"Ich würde alles für dich riskieren, ist dir das klar Steve? Mein Liebster."
Mit einem schüchternen Blick sah ich zu ihm auf und lächelte.
"Ich würde nicht zu lassen, dass dir etwas passiert Bucky. Ich liebe dich", hauchte ich, ganz leise, nur für ihn.
"Ich liebe dich", erwiderte er ebenso leise und duckte den Kopf hinab, um seine Lippen mit meinen zu verbinden.

Tausend Feuerwerke, brennend heiß und blendend explodierten in mir, als er die Fingerspitzen unter mein Kinn schob, um mich an Ort und Stelle zu halten.
Als ob ich davon Laugen würde.
Das Gegenteil war der Fall.
Bezaubert lehnte ich meinen Körper gegen seinen und vergriff mich vorsichtig in seinem Hemd.
Es fühlte sich an als wären wir allein in dieser Gasse. Allein in dieser Stadt und allein auf der ganzen Welt.
Es existierte nur noch er.
Nur noch sein heiser Atem, seine warme Haut, sein Seufzen.

Dann drangen das Gröhlen und die Rufe zu mir durch.
Schnell löste sich Bucky von mir und wir beide sahen auf, in Richtung der Gasse, durch die gerade einige Männer auf uns zu kamen, mit Bierflaschen in den Händen und angewiderten Gesichtsausdrücken.

"Verdammte scheiße", murmelte ich und trat schnell einige Schritte von meinem Freund zurück, räusperte mich und sah weg, als hätten sie uns nicht gerade dabei erwischt, wie wir uns küssten.
Als wäre ihre Anwesenheit keine Bedrohung.
Bucky war stark, aber gegen 7 Männer kam er allein auch nixht an. Ich war keine Hilfe.

"Das Kino ist geschlossen", teilte Bucky ihnen ruhig mit und lächelte charmant. Angriff ist die beste Verteilung, dachte ich.
"Hast du die beiden Tunten da auch gerade knutschen sehen John?", rief einer der Typen und bekam Zustimmung.
"Gehen Sie einfach nach Hause Gentleman. Ihre Familien fragen sich sicher schon, wo Sie bleiben. Guten Abend", sagte Bucky nachdrücklich und lief scheinbar lässig durch den Hinterhof, bis er sich zwischen mich und die Horde an Typen gestellt hatte.
Ich ahnte was passieren würde.

Ehe ich mich versah lachten die Männer auch schon und gingen auf Bucky zu.
"Typen wie ihr, schmutzige Schwuchtel, seit euch zu schade für die Armee und bleiben hier bei unseren Frauen. Weiß Gott eine Schande für dieses Land."
Der vorderste von ihnen, mit der großen Klappe, warf seine Flasche zur Seite, die an der Wand zerbarst.
Erschrocken zuckte ich zusammen und bereute es sofort, als dessen Blick mich traf.
"Der da, der kleine Schwächling, den nehmen wir auseinander!"

Sofort stellte Bucky sich ihm in den Weg.
"Das würde ich sein lassen, Sir. Mein Name ist James Barnes und ich Kämpfe in der 107.", knurrte mein Freund und blickte starr auf den Mann hinab.
Doch dieser wusste nur zu genau, dass ich Buckys Schwachstelle war.
"Ein Jammer, Sergeant."
Ich bekam das stille Signal nicht mit, ich konnte nur zusehen wie vier von den Typen auf Bucky los gingen.

Mit rasenden Herzen ging ich einige Schritte zurück als ich sah, wie zwei langsam und grinsend auf mich zu kamen und ließ den Blick zwischen ihnen und Bucky hin und her wandern.
Er steckte einige Schläge ein, verteilte einige Faustschläge, doch sie waren zu viert. Zwei begannen ihn fest zu halten, die anderen beiden schlugen auf seinen Körper und sein Gesicht ein.
Tränen traten mir in die Augen als ich schließlich von zwei der Gruppe eingekesselt wurde und ich hob die Hände mit einem Mut der mich längst verlassen hatte, als ich sah, wie Bucky zu Boden ging.

"Was meinst du, würde der mir einen blasen, nur damit wir seinen kleinen Freund verschonen?", lachte einer und kam mir bedenklich nah.
"Sicher würde es ihm nicht einmal was ausmachen."
Ich schlug schließlich zuerst zu, damit sie mir so heftig eine verpassten, dass ich das bewusstsein verlor und das alles nicht mehr ertragen musste.
Als ich mit dem Körper auf dem Boden aufschlug sah ich noch, wie Bucky sich aufstützte, mich ansah und wütend das gesicht verzog.
Dann wurde es still und dunkel.

"Stevie", krächzte es in meinem Kopf, bis ich langsam die Augen öffnete und in den Himmel sah. Ich wußte, die Sterne waren da, ich konnte sie nur nicht sehen, dafür war die Stadt zu hell.
Dann drängte sich ein Gesicht in mein Blickfeld.
Bucky.
Seine lippe war aufgeplatzt und blutete, seine Nase war rot und ein Auge begann bereits, anzuschwellen.
Er war Wunderschön.

"Buck", hauchte ich und berührte vorsichtig sein Gesicht, besorgt, erleichtert.
"Du siehst furchtbar aus", brachte ich hervor und sah sein wunderbares Lächeln, auch wenn sich Tränen in seinen Augen sammelten.
"Danke, Idiot", lachte er und fuhr sanft über mein Haar.

"Was ist passiert?"
Als ich mich umblickte sah ich,dass die beiden, die mich angegriffen hatten bewusstlos in der Gasse lagen. Die anderen waren fort.
"Ich hab sie bezahlen lassen. Die anderen sind wie Feiglinge davon gerannt", murmelte er, beinahe stolz.
"Danke ,dass du meine Ehre verteidigt hast", lachte ich atemlos und setzte mich etwas auf. Noch immer hielt er mich im Arm.
Vielsagend blickte ich zu ihm, da schüttelte er bereits den Kopf.
"Ich lasse dich nicht los Steven."
"Na schön."

Er half mir auf die Beine und zusammen machten wir uns auf den Weg zu unserer Wohnung.
"Es tut mir leid", brachte ich hervor und schmiegte mich an seine Seite.
"Ich habe zugelassen, dass sie dir weh tun."
"Es ist nicht deine Schuld, dass die Gesellschaft für unsere Liebe nicht bereit ist. Zu sehen, wie du dort lagst.... tat mehr weh, als geschlagen zu werden. Nächstes Mal werde ich dich beschützen, versprochen. Nächstes Mal warte ich, bis wir zuhause sind."
"Ich liebe dich Bucky und ich werde es mir nicht nehmen lassen, dich in dunklen Gassen zu küssen."

A/N
Vielen Dank für die Rückmeldung. Natürlich bleibt das hier eine Stucky Zone
Aber ab und zu werde ich Sam hier rein schieben, weil mich diese Dynamik einfach super interessiert

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