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Clean

Post Serum
⚠️PTSD, Blut

Steve pov

Am liebsten wollte ich sie anbrüllen, als ich Natasha die Tür öffnete und sah, dass sie Bucky mit aller Kraft stützte.
Sofort besorgt umfasste ich meinen Mann, der nur halb bei Bewusstsein zu sein schien und sah die rothaarige mit großen Augen an.
Nackte Angst überkam mich, als ich den mit Blut überströmten Mann in unsere Wohnung zog, Nat direkt hinter uns.
Ich ließ mich mit ihm an meiner Seite auf das Sofa nieder.

Auf eine Erklärung wartend sah ich sie an.
"Ich hab ihn nur eine Sekunde aus den Augen gelassen, ich schwöre", protestierte sie und fuhr sich durch die verschwitzten Haare, die sich an ihrer Schläfe zu kräuseln begannen.
"Natasha", brachte ich vorwurfsvoll hervor und betrachtete Buckys verdrecktes Gesicht und den starren Ausdruck von der Seite.

"Was ist passiert?"
"Wir hatten eine Meinungsverschiedenheit und da ist mir die Hand ausgerutscht und ich habe seine Prothese berührt. Er war so schnell weg, ich hatte keine Chance. Ich fand ihn in mitten unserer Mission, das Zielobjekt in der Hand und die Wachen um ihn herum.... ausgeschaltet.
Es tut mir leid Steve, ich war unvorsichtig. Kannst du das wieder hinbiegen?", hauchte sie mit ehrlicher Sorge in der Stimme.
Sie hatte ihn noch nie so gesehen.

Ich seufzte schwer nickte jedoch langsam.
Es war nicht das erste mal, dass Bucky von etwas getriggert wurde und seine Instinkte wieder erwachten, alles um ihn herum und Schutt und Asche zu legen und ich hatte Wege gefunden, ihn aus seiner Trance zu holen.
Aber dafür mussten wir allein sein.
"Ja, das wird schon wieder. Geh nach Hause und Ruh dich aus", wies ich sie an und nickte ihr beruhigend zu.
Also verließ sie das Apartment und ließ mich mit meinem Freund allein.

"Hey Buck", sprach ich ihn zum ersten mal an, der trübe Ausdruck in seinen Augen sagte mir, dass er nicht ganz bei mir war.
"Du bist wieder zuhause, ich bin bei dir. Weißt du, wer ich bin?", fragte ich sanft und nahm vorsichtig seine menschliche Hand in meine.
"Steve", murmelte er monoton, entlockte mir trotzdem ein Lächeln.
"Ja, genau. Sollen wir ins Bad gehen und dich sauber machen? Bist du damit einverstanden?"
Einige Minuten schien er zu überlegen bevor er nickte.

Langsam erhob ich mich und half ihm ebenfalls auf die Beine, dann legte ich seinen menschlichen Arm um meine Schulter, meinen um seine Taille und lief gemeinsam mit ihm in unser Bad.
Ohne Umschweife setzte ich ihn in der breiten Badewanne ab.
Ich besorgte mir ein weiches Handtuch und krempelte dann die Ärmel meines Pullovers hoch.
Um auf Augenhöhe zu sein kniete ich mich neben die Wanne.

"Ich werde dir vorsichtig die Uniform ausziehen, um dich baden zu können, verstehst du? Kannst du mir vorher alle deine Waffen geben, damit du dich nicht verletzt?"
"Damit ich dich nicht verletze", murmelte er und es klang wie eine Frage.
Ich seufzte und nahm vorsichtig seine Hand, um sie liebevoll zu drücken.
"Du würdest mir nie weh tun."
Das schien ihm zu genügen um langsam seine Pistole hervor zu holen und mir angemessen zu überreichen bevor die zahlreichen Messer aus jeder Tasche, Ritze und Nische seiner schwarzen Kampfmontur hervor holte.
Alle samt legte ich behutsam in einen Eimer und stellte ihn zur Seite.

"Gut gemacht, Liebster. Ist es in Ordnung, wenn ich dich nun ausziehe? Oder kannst du es vielleicht selbst?", fragte ich nach, ich wollte ihm nicht die Kontrolle nehmen. Ich wollte ihm nur helfen.
"I-Ich... brauche deine Hilfe Stevie."
Der Gebrauch meines Spitznamen zeigte mir, dass er langsam zu mir zurück kam, auch wenn sein Gesicht das nicht bestätigte.
"Okay, fangen wir mit den Schuhen an."

Während er also da saß, den Atem gleichmäßig hielt und die Hände knetete zog ich den Reißverschluss seiner schwarzen Boots auf und strich sie samt der Socken von seinen Füßen.
Dann setzte ich mich auf die Kante der wanne und lehnte mich über seinen Oberkörper.
"Jetzt die Weste Baby", informierte ich ihn, wollte meine Hände zu dem Reißverschluss wandern lassen, da fing er sie mit seinen und hob den Blick zu mir.

"Ich hab sie getötet Steve", murmelte er plötzlich und sah mich irritiert an.
"Wen baby?", hauchte ich fürsorglich und ließ die Hände locker.
Er ließ sie los, sodass ich ihn weiter ausziehen konnte. Gerade aus starrend ließ er es zu.
"Viele Menschen. Viel zu viele."
"Aber das warst nicht du Bucky", versicherte ich ihm, als ich seinen Oberkörper befreit hatte. Ich sah getrocknetes Blut, das aus schnittwunden gekommen sein mußte, die längst verheilt waren.
Zum Glück war er nicht verletzt. Nicht ernsthaft. Nicht äußerlich.

"Wer war es dann?", fragte er nach und schien ehrlich verwirrt zu sein.
"Der Winter soldier, der, den Hydra manipulierte. Du bist nicht mehr er. Glaub mir."
Vorsichtig griff ich über ihn hinweg den Wasserstrahl und begann, seine Brust zu säubern. Ich kam nicht an seine Hose heran und konnte sie dementsprechend nicht ausziehen. Also konzentrierte ich mich vorerst auf seinen Oberkörper und die Arme, bevor ich mir das Gesicht vor nahm.

"W-Wer bin ich dann?"
Mit feuchten Augen sah er zu mir hoch und brach mir auf der Stelle mein Herz.
Mit einem schweren seufzen wusch ich den Schaum von ihm und umfasste dann seine Wange, um langsam den Dreck mit den Fingern zu entfernen.
Als das geschafft war stellte ich das Wasser ab und umfasste seine Gesicht mit beiden Händen.

"Du bist James Buchanan Barnes. Du bist die Liebe meines Lebens", teilte ich ihm mit, denn ich wusste nicht, was ihn treffender beschreiben würde.
Ja er war stark und schlau und gutaussehend und verwegen und frech, als das. Aber er war meine große Liebe, alles was für mich zählte. So wollte ich ihn beschreiben.
"Oh", hauchte er, schien eine Sekunde zu grübeln bevor ein schüchternes Lächeln auf den bezaubernden Lippen erschien.
"Das reicht mir."

Mit einer Hand umklammerte er meinen Nacken und zog mich hinab in einen Kuss, der so süß und langsam war, dass ich erkannte, wie mein Bucky wieder Kontrolle über sich erhielt und er nicht mehr diese leere Hülle war.
"So hast du mich noch nie beschrieben", brachte er atemlos hervor und begann langsam zu Grinsen.
"Idiot. Aber ich meine es so. Und jetzt steh auf und lass uns unter die Dusche gehen, damit ich den Rest von dir sauber machen kann."

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