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Between my hands

Post Serum
⚠️Phantomschmerzen

Bucky PoV

Wie ich es hasste, diesen Schmerz, der nicht real war, seit Jahren schon nicht mehr.
Frustriert blickte ich auf meine Prothese, öffnete und schloss die Hand mehrfach und überzeugte mein Gehirn davon, dass mein Arm nicht weh tun konnte. Schließlich war er nicht mehr am Rest meines Körpers befestigt.
Und doch breitete sich der Phantomschmerz in mir aus, bis ich es nicht mehr aushielt.

Im Affekt meiner Wut, meines Schmerzes, riss ich an der Metallhand bis sie zerbrach und ich sie gegen die nächste Wand der Wohnung werfen konnte.
Ein frustrierter Schrei entkam mir, als ich das Ausmaß meines Kontrollverlustes sah, die Kabel und Drähte, die aus dem heraus ragte, was von meiner Prothese übrig war.
Nun schuldete ich Stark erneut eine Entschuldigung und musste sogar darum bitten, dass er mir erneut half.
Und wenn ich etwas hasste, dann war es um Hilfe bitten.

"Schon wieder das Jucken?", seufzte Steve mitfühlend, als er, vom Lärm angezogen, den Wohnbereich unserer Wohnung erreichte und mich mit zusammen gezogenen Brauen auf der Sofalehne sitzen sah, während meine Hand einige Meter weiter auf dem Boden lag.
"Nein. Schmerzen", antwortete ich trocken.
Der Schmerz war vorerst fort aber wer wusste schon wie lange.
Mit vorsichtigen Schritten bewegte sich der Blonde auf mich zu, wusste nur zu genau, dass mein Zustand einer tickenden Zeitbombe glich, wenn ich so war wie heute.

Als er mit verschränkten Armen vor mir stand und den Blick über mich gleiten ließ überkam mich sofort das schlechte Gewissen.
"Sorry Steve, ich hab Mist gebaut", gab ich zu, hob den Stumpf aus Metall, damit wir ihn beide besser betrachten konnten.
Seine eine Hand umfassten ihn, die andere legte er beruhigend auf meine Schulter, da mein Atem vor Wut und Angst schneller ging.
Dann hob er den Blick in meine Augen.

"Der Arm ist mir egal Bucky, ich mache mir nur Sorgen um dich. Ich rufe heute noch Tony an, er wird sich darum kümmern. Während ich mich um dich kümmere", flüsterte er und zog mich an seine Brust.
Dankbar schlang ich einen Arm um seinen breiten Rücken und krallte mich in das Tshirt.
"Danke Steve."
Mit einem Kuss auf die Stirn versuchte er mich weiter zu beruhigen um eine Panikattacke zu verhindern.

Nicht einmal zwei Stunden später machten wir uns zu zweit auf den Weg zu Tonys Haus, besser gesagt zu seiner Werkstatt, wo er versuchen wollte, mein Missgeschick wieder hinzubiegen.

"Danke, dass du so schnell Zeit hattest", sagte Steve während wir Tony die Treppe hinab folgten.
"Kein Ding Jungs, ich hab nicht mehr so viel zu tun, seit Pepper das sagen über mich hat. Eure Probleme sind willkommene Abwechslung."
Ihm war natürlich klar, dass die Hand nicht einfach abgefallen war.
Mit einer Handbewegung sagte er mir, mich auf die Liege zu setzen. Steve stand an meiner anderen Seite und hatte eine Hand als Unterstützung auf meinem Bein. Er wusste, ich litt sehr unter dieser Erfahrung und das Tony meinen Arm ganz entfernen würde ängstigte mich.
Doch Steve war bei mir.

Mit wenigen aber präzisen Handgriffen hielt Stark meine Prothese in der Hand, während ich nur noch die Schulterprothese anhaften hatte.
Mit zwei fingern an meinem Kinn hielt mein Freund mich davon ab, denn Blick darauf zu senken, er wusste, ich würde ansonsten endgültig zusammenbrechen.
"Denk nicht drüber nach Darling, sieh lieber mich an", murmelte er so, dass der Wissenschaftler es nicht hören konnte.

Mit einem aufgesetzten Lächeln also betrachtete ich den hübschen Mann an meiner seite.
"Danke", murmelte ich nur und erhielt dafür einen sanften Kuss.
Seine Lippen hatten wirklich eine magische Wirkung auf mich und einige Sekunden später wusste ich schon nicht mehr, wo ich war, als Steve sich mir entzog und leise lachte.
"Nicht so stürmisch", neckte er mich. Sofort lief ich rot an und senkte den Blick auf meinen Schoß, während er mit einem Arm um mich zu Tony blickte.

Die beiden unterhielten sich, während ab und zu ein schleifen oder bohren zu hören war, die Geräusche verschwammen für mich in ein rauschendes Hintergrundgeräusch während ich in Gedanken den alten Zeiten nach trauerte.
Damals hatte ich Steve noch mit beiden Händen fühlen können, ihn sanft streicheln und die Hitze seiner Haut spüren war etwas, dass ich sehr vermisste. Eine fühlende Hand schien mir nicht genug.

Der Blick des Millionärs brannte auf meinem Gesicht, als er vor mir stehen blieb. Schnell sah ich zwischen den beiden Männern hin und her, panisch, dass ich etwas verpasst hatte.
"Kann ich dir den anlegen?", wiederholte Tony gezwungen freundlich, da Steve ihm einen warnenden Blick zuwarf.
Ich war ein heikler Fall.
"Natürlich", murmelte ich und schloss die Augen, bis das Klicken die erfolgreiche Reparatur bestätigte.
Einige Male schwang ich den Arm zur Probe, dann nickte ich zufrieden.
Was hieß schon zufrieden.

Steve bedankte sich ein weiteres Mal und auch ich schüttelte Tony die Hand, bevor ich hinter meinem Freund die Treppe hoch und zum Auto ging.
Die Fahrt verlief still, Steve hatte eine seiner Hände auf meinem Bein platziert während ich mit den Metallfingern spielte, als wären sie kein Teil von mir sondern nur Spielzeug.
Schweigend fuhren wir zu unserem Apartment in Brooklyn und traten ein.

Während ich langsam in die Küche ging, goss er uns beiden ein Glas Wasser ein und schob es mir über die Theke.
"Danke", murmelte ich und griff nach dem Glas, doch meine bedrückte Stimmung erschwerte es, den Arm zu kontrollieren, weshalb ich schließlich mit der Menschenhand zu griff.
"Was ist los Buck. Tut es weh? Passt er noch nicht?"
Still schüttelte ich den Kopf und wandte den Blick auf das Mamor vor mir, fort von den eindringlichen blauen Augen.
"Rede mit mir", hauchte er bedrückt und stellte sich hinter mich.

"Ich wünschte, ich hätte meinen Arm noch, meine Hand. Ein Gefühl in den fingern. Nicht dieses kalte metall", brachte ich hervor und schluckte den Kloß in meinem Hals herunter.
"Es tut mir so leid, dass das passiert ist", flüsterte er und sofort wusste ich, dass er sich erneut die Schuld gab.
Schnell drehte ich mich zu ihm um, legte beide Hände an seine geröteten Wangen und sah ihm tief in die Augen.

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