Americas Ass
Post Serum
Steve PoV
Die Straßen waren voller Menschen, wie ein großes Ganzes bewegte sich die Masse, trieb uns vorwärts.
Zu meiner linken war Natascha, die sich geschmeidig einen Weg bahnte, auf der rechten Seite Buck, dessen Handrücken meinen hin und wieder unauffällig zärtlich berührte.
Wir waren auf einer Mission, da war kein Platz für Händchen halten, aber ihn nicht zu berühren fiel mir so schwer.
Die Menge teilte sich, langsam begannen die Leute uns zu erkennen, obwohl ich meine Uniform nicht trug, lediglich meine braune Lederjacke und eine Basecap.
Aber sie wussten von uns, sie kannten uns aus dem Fernseher oder hatten uns bei einem Kampf live erlebt.
Ich spürte ihre Blicke jedoch kaum noch, ich war es gewohnt, angestarrt zu werden. Außerdem blickten sie alle staunend oder überglücklich, was mich freute.
Wir liefen einfach nur durch die Stadt, sahen uns in Zivil nach Problemen auf den Straßen um, die wir akut beenden konnten.
Es war beinahe ein wenig einsam ohne all die Probleme, denen wir uns sonst stellen mussten. Fury versucht nur, uns eine Weile zu beschäftigen, damit ich nicht den ganzen Tag mit Bucky im Bett verbrachte, jetzt, wo ich meine große Liebe wieder zurück hatte.
"Die blicken dir alle auf den Arsch, Rogers", sprach Nat leise in das Mikro und war somit sowohl für mich als auch für Buck klar verständlich.
"Ach was", murmelte ich abwinkend und ein wenig peinlich berührt. Dass das Serum und viel Training meinen Körper verändert hatten, war kein Geheimnis. Trotzdem war es unangenehm, dass gerade Nat davon sprach, während Bucky neben uns lief und schwieg. Ich kannte seine Eifersucht.
"Das ist eben Amerikas Arsch", kommentierte der Brünette zu meiner Überraschung, brachte Nat damit zum Lachen, im selben Moment fuhr sein Zeigefinger über meine Handfläche. Ich spürte das Kribbeln über meinen Arm in meinem ganzen Körper.
Trotzdem blickte ich ihn skeptisch von der Seite an, betrachtete sein freches Grinsen und schmunzelte ein wenig.
"Okay ihr Turteltauben, Augen auf die Menschen vor uns", wies uns unsere Kollegin mit sanftem Unterton an und ich folgte ihrem Befehl.
Die Zeit verstrich zu langsam für meinen Geschmack, ich wollte schnell mit Bucky allein sein, ihn auf den Kommentar ansprechen. Ich liebte Komplimente von ihm, denn er sagte solche Sachen nicht oft. Aber wenn, dann wurde ich davon heiß auf ihn und fiel über ihn her.
So wie ich es jetzt tun wollte.
Aber Nat ließ nicht zu, dass wir uns kurz verzogen, behielt uns genau im Auge. Sie würde schließlich Ärger von Fury bekommen, würden wir verschwinden.
Also musste ich den ganzen langen tag warten, ohne ihn küssen und berühren zu können, tröstete mich mit seinem hübschen Lachen und dem Wissen, was ich später mit ihm anstellen würde.
Bucky PoV
Den ganzen langen Tag spürte ich seinen beinahe ausgehungerten Blick auf mir und genoss es, ihn so zu sehen.
Meine Eifersucht gegen jene, die seine prachtvolle Rückseite begafften, versuchte ich zurück zu halten und es gelang mir, da sein Blick ausschließlich auf mich gerichtet war. Ich sah ihm an, dass er überlegte, wie wir Nat für einige Minuten los wurden, doch sie war zu gut trainiert. Sie wusste, was Steve wollte. Und was ich ihm nie verwehren würde.
Als endlich die Tür unserer Wohnung hinter uns ins Schloss fiel, stieß ich ein erschöpftes Seufzen aus. Noch schlimmer, als den ganzen Tag sinnlos rum zu laufen war das Schreiben des Berichts unter Furys Aufsicht. Keine Chance, mich Steve zu nähern.
Ich wusste, sie wollten nur unser bestes und unterstützten uns, die Maßnahmen sollten zu unserem Schutz sein. Aber es war anstrengend, so zu tun, als würde ich mich nicht nach diesem blonden Mann verzehren.
Nun aber waren wir allein und ich konnte hinter ihn treten, die Arme fest um ihn legen und seinen Nacken küssen. Ein erregtes zittern ging durch seinen Traumkörper.
"Amerikas Arsch also?"
Ich lachte in mich hinein, als er versuchte, über seine Schulter zu sehen.
"Natürlich, ich vögel den hübschesten Hintern des Landes", gab ich zurück, ließ die Hand zu eben diesem fahren und kniff fest zu, während mein anderer Arm um seine Taille verhinderte, dass er flüchten konnte.
"Buck", hauchte er lustvoll und legte den Kopf in den Nacken.
"Gehen wir ins Schlafzimmer?", flüsterte ich in sein Ohr, hauchte dagegen, küsste die zarte Haut darunter.
Mein Glied drückte gegen seinen Hintern und wurde endgültig hart.
Schnell schnappte er meine Hand, zog mich hinter sich her.
Als wir vor dem Bett standen, drehte er sich um, umfasste mein Gesicht mit beiden Händen und begann mich hastig zu küssen.
Ich warf die Arme um ihn, meine Hände fanden ihren Weg zu diesem prachtvollen Hintern, kneteten ihn, freuten sich darauf, ihn auszuziehen.
Ungeduldig machte ich mich also an seinem Gürtel zu schaffen, öffnete ihn und konnte dann die blaue Jeans über seinen Hintern streifen. Die enge Boxer, die ich heute morgen bereits an ihm gesehen hatte, machte ihn nur noch heißer.
Seine Hände fixierten mich, eine wanderte mittlerweile durch mein Haar hinab zu meinem Nacken, die andere umfassten mein Kinn zärtlich und intensiv, hielt meinen Kopf so, wie es ihm eben passte.
Ich verstärkte meinen Griff um seinen Hintern, lehnte mich weiter vor, sodass wir uns langsam auf dem Bett niderließen.
Ich fand zwischen seinen Beinen Platz, er strampelte die Jeans ganz ab, dann konnte ich mein Becken gegen seines reiben und endlich mehr von ihm spüren.
Aber es war immer noch nicht genug.
Auch ich wurde meine Klamotten los, splitterfasernackt lag ich über ihm, er brach den Kuss um mich anzusehen, sein blick glitt voller Liebe und Lust über mich, selbst meinen Metallarm betrachtete er mit einem Lächeln. Er war zauberhaft. Nie hatte ich mich in seiner Gegenwart schämen müssen.
Steve ließ die Hand über meine Brust hinab zwischen unsere Körper fahren, bis er mich umfassen und reiben konnte, mir damit ein überraschtes Stöhnen entlockte.
Ich lehnte mich weiter über ihn, vergrub das Gesicht in seine Schulter um dort Küsse auf die heiße Haut zu hauchen, völlig neben mir stehend von seiner großen Hand.
Gierig drängte ich mich ihm entgegen, bis ein Bein zwischen seinen lag und mein Oberschenkel rhythmisch gegen seine Beule rieb.
Meine Hand wanderte über seinen Taille zu seinem Oberschenkel und weiter hinab, bis ich seinen Hintern mit einer Hand greifen konnte.
"Ich will ihn", keuchte ich und traf seinen Blick. Er sah so aus, wie ich mich fühlte.
"Nimm ihn dir!"
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