Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

37》There is a place

》With you by my side, I finally stopped wandering aimlessly《

-12 Jahre später-

"Hast du Eomma und Appa angerufen?" fragte ich Junmyeon, nachdem mich erneut eine Schmerzwelle überkommen hatte.

"Nae. Sie sind auf dem Weg."

"G-Gomawo"

Mein ganzer Körper wurde erneut von einem starken Schmerz durchzuckt und dieses Mal konnte ich nicht meinen Schmerzerfüllten Schrei unterdrücken, sondern zerdrückte ausversehen Mirae's Hand.

"Atmen Seona! ATME!"

Natürlich hörte ich sie, jedoch war es schwerer als erwartet.
Dieser Schmerz in meinem Unterleib war so unglaublich, dass er selbst auf meine Lunge schlug.

"Meine Güte wieso hast du die Geburt von Yeonu bloß so schön geredet" presste ich schmerzerfüllt zwischen zusammen gepressten Zähnen hervor und krallte mich nun an dem Rollstuhl fest, da Mirae meiner Kraft nicht mehr stand halten könnte.

Wieso konnte ich meine Klappe bloß nie halten und hatte mein Karma wieder so leichtfüßig herausgefordert.
Nach meinen 29 Jahren hätte ich schließlich wissen müssen, dass ich den Kampf immer verliere.

-2 Stunden zuvor-

Die sanften Töne des Klavieres und die ruhige Stimme von Jongdae füllten die ganze Wohnung mit Leben.
Lächelnd stellte ich fest, dass dies nicht nur mir gefiel, sondern auch unserem Baby, welches freudig in meinem Bauch strampelte.

"Omo Yeobo siehst du das?" fragte ich Jongdae glücklich und hob meinen Pullover über meinen Bauch, jedoch tat sich nichts mehr.

"Sie hat anscheineny genauso Launen wie du." lachte er, woraufhin ich ihm mit einem Kissen bewarf, welched ich jedoch soforr zurück an den Kopf geworfen bekam.

"Yah! Wieso wirfst du mich noch mit einem Kissen ab? Werd ich die nächsten Jahre nicht ohne hin schon genug gequält, wenn du unsere Tochter erziehst?"


Vollkommen empört und fassungslos zugleich sah ich in sein grinsendes Gesicht und konnte garnicht anders, als ihm das Kissen erneut ins Gesicht zu werfen.

Grinsend hob er es auf und legte es neben sich auf den Klavier Hocker, ehe er neben sich auf das Kissen klopfte.

"Komm. Nur ein Lied." flehte er schon fast.
Deshalb konnte ich nicht anders, als seiner Bitte nachzukommen und mich neben ihn zu setzten.

"Schließ deine Augen"

Abwartend schloss ich sie und wartete darauf, dass Jongdae zu spielen begann.

Schon beim ersten Ton erkannte ich das Lied, weshalb ein breites Lächeln meine Lippen umspielte und ich meine Hände ebenfalls auf die Tasten des Klaviers legte.

Die Melodie war die Selbe, doch war die Bedeutung des Liedes heute eine tiefere als damals.

Denn damals in dem Musikraum hätte ich nicht gedacht, dass Kim Jongdae mein Leben so auf den Kopf stellen könnte und mich so glücklich machen konnte.

Plötzlich zuckte ich zusammen, als ich seine Hand an meiner Wange spürte und ihn durch Tränen verschwommen ansah.

Sanft lächelte er mich an und verschränkte seine Hand dann mit seiner, ehe er mir einen Kuss auf diese drückte.

"Wer hätte gedacht, dass das Lied irgendwann für uns soviel Bedeutung haben würde."

Glücklich lächelte ich ihn an und legte meine Lippen auf seine.

"Mrs. Lee Ihr Arzt ist nun da. Wir können also los."

Erschrocken schaute ich die Krankenschwester an, die mich gerade aus meinen Gedanken gezogen hatte.

"A-Aniyo. Mein Mann ist noch nicht da." presste ich mühsam hervor und sah in das mitfühlende Gesicht der Krankenschwester, die sich jedoch hinter meinem Rollstuhl platzierte.

"Ich verspreche ihnen, dass wir nicht vorher anfangen. Dennoch müssen wir Sie schonmal in den Kreissaal bringen, denn ihr Baby wartet vielleicht nicht so lange."

Panisch sah ich zu Junmyeon, der mir signalisiert, dass er Jongdae suchen würde.

"Bitte. Komm nicht eher raus bis Appa nicht da ist." sprach ich flehend zu meinem noch ungeborenen Baby, welches sich in meiner riesigen Bauchkugel befand.

Bitte beeil dich Chen.

(...)

"Chen!!!" schrie ich durch den Kreisaal als mich die nächste Wehenwelle überkam und Chen endlich zur Tür hinein geeilt kam.

"Ich bin da! Ich bin da!" rief er hektisch und eilte so gleich zu mir.

"Aaaaaaah!!!!!" stöhnte ich erneut und atmete hektisch, während ich meine Nägel nun in Jomgdae's Hand krallte, nachdem er mir diese gereicht hatte.

Sein Gesicht verzog sich schmerzhaft, doch im nächsten Moment schaute er wieder genauso panisch wie zuvor.

"Mrs. Lee Sie müssen jetzt pressen!"

Und so tat ich das was mir gesagt wurde. Doch waren die nächsten Schmerzen noch viel schlimmer als die Wehen.

"Yeobo vergiss nicht zu atmen" sprach Chen hysterisch und strich mir mit seiner freien Hand über den Kopf.

"Und nochmal pressen!"

Erneut presste ich was das Zeug hielt, doch tat ich etwas, was ein fataler Fehler war.

Ich schaute in das grelle Licht.

Schwarze Punkte spiegelten sich in meinem Blickfeld ab und für einen Moment sah ich nichts mehr.

Da ich aber so mit pressen beschäftigt war, kniff ich meine Augen stark zusammen und hörte dann den erlösenden Schrei unserer Tochter.

Obwohl mein Blickfeld immernoch verpunktet war, sah ich sie vollkommen klar.

Sie war so wunderschön und bei dem lauten Schrei konnte ich nicht anders als zu lächeln, da sie jetzt schon Jongdae's lautes Organ zu haben schien.

"Wir sind Eltern" hörte ich Chen neben mir sagen, weöcher mich so stolz und glücklich ansah, dass ihm sogar eine Träne die Wange hinunter lief, ehe er meine Stirn küsste.

Erlöst ließ ich mich zurückfallen und regulierte erst einmal meine Atmung, ehe ich meine Augen aufschlug.

Doch hatte ich mit dem, was ich nun sah nicht gerechnet und weitete meine Augen unwillkürlich weit auf.

"C-chen ich sehe dich nicht"

Panisch griff ich neben mich, bis ich seinen Arm spürte.

"Ich bin aber doch genau hier" antwortete er verwirrt.

"Chen ich sehe dich aber nicht!" schrie ich nun fast und klang äußerst hysterisch.

Als ich plötzlich Hände auf meinem Gesicht wahrnahm, zuckte ich ruckartig zusammen.

"Nein...das kann nicht sein! Bitte nicht. Nicht jetzt. Nicht jetzt." hörte ich Chen verzweifelt und mit zittriger Stimme sagen.

"Ich sehe nichts" wiederholte ich heiser und spürte wie mir die Augen anfingen zu brennen, als ich meinen Kopf durch den Raum drehte.

Heute war also der Tag gekommen...

"Wieso musste es heute sein? Wieso musste es überhaupt geschehen" hörte ich Chen mit weinender Stimme sagen.

Ich spürte seinen Kopf plötzlich auf meiner Brust während er bitterlich weinte und sein Körper beebte.

Laut hörte ich unser Kind schreien und bekam nur im Hintergrund mit, wie jemand einen Arzt anfordert.

"Bitte geben Sie sie mir" bat ich und wuchtelte mit meinen Händen herum.

Alles was ich sah...waren die Bilder in meinem Inneren, als ich nun meinen Kopf in Richtung meiner kleinen Tochter drehte und sie wippte, damit sie aufhörte zu weinen.

"Sssh Eomma ist ja da." sprach ich sanft zu ihr und tastete mich vorsichtig mit meinen Fingern an sie heran.

Langsam fing sie an sich zu beruhigen, als ich ihr vorsichtig über ihren kleinen Kopf strich.

Ihre Konturen...auch wenn ich sie nur wenige Sekunden gesehen hatte...ihr Gesicht werde niemals vergessen.
Und auch wenn ich sie nicht aufwachsen sehen konnte...werde ich ihre Konturen immer zu erkennen wissen.

Chen weinte neben mir immernoch bitterlich und ich fasste mit meiner Hand auch in sein Haar.

"Sssh. Wir beide wussten, dass dieser Tag kommen würde"

Dennoch flossen bei mir ebenfalls die Tränen.
Das letzte Mal das ich das Gesicht meines Mannes sehen konnte... dieses stolze Gesicht, dass er endlich Vater war.

"Wie-so...Wieso"

Ich suchte nach seiner Hand, die er mir dann reichte, nachdem er sich aufgerichtet hatte.

"Chen?" fragte ich nun und wartete darauf, dass er mir antwortete, um zu wissen wo er sich befand.

"N-nae"

"Danke. Dank dir konnte ich all die schönen Momente in meinem Leben sehen und miterleben.
Ich sehe unser Kind vielleicht jetzt nicht aufwachsen.
Aber dank dir ist es immerhin gesund.
Hätte ich dich nicht getroffen...ich weiß dass ich dann mit meiner Blindheit weniger umgehen könnte.
Dank dir konnte ich alles schöne erleben, was das Leben bietet.
Also weine bitte nicht um mich. Es ist immerhin der Geburtstag unserer Tochter."

Ich hörte ihn nun ein letztes Mal schluchtzen, ehe er tief einatmete.

"Wenn du so etwas sagst...wie sollte ich dann aufhören können."

Ich spürte seine Lippen erneut auf meiner Stirn und schloss meine Augenlieder.

Soviel Dunkelheit umgab mich nun und denoch gab mir Chen das Gefühl, als wäre ich das Licht, welches alles Dunkle vertreiben konnte.

Für viele wäre dies ein tragisches Ende einer Liebesgeschichte gewesen...
doch für mich war es das nicht.

Happy Ends lagen schließlich immer im Auge des Betrachters und in meinen Augen... hatte ich ein noch größeres Happy End, als ich mir hätte erträumen können.

Denn solange unsere Herzen für einander schlugen, konnte selbst die Finsternis mich nicht vom Lächeln abhalten.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro