36》Falling for you
Sidestory:Mirae's POV
》I've waited a long time for you to
hold your head up and look at me straight 《
-12 Jahre später-
Sanft strich ich ihm durch sein schwarzes, weiches Haar und sah in sein schlafendes Gesicht.
Er sah immer so friedlich aus wenn er schlief...
Ein leises Murmeln entkam ihm, als er sich noch mehr in seine Decke einmuckelte und seine Lippen zu einem Schmollmund verzog.
Ich hätte noch Ewig neben ihm liegen bleiben können, jedoch stieg mir der leckere Geruch von Essen in die Nase.
Langsam erhob ich mich aus dem großen Ehebett und küsste seine Stirn, ehe ich das Zimmer verließ und die Tür leise schloss.
Ich machte mich daraufhin auf den Weg in die Küche und sofort umspielte ein Lächeln meine Lippen, als ich in der Tür zum stehen gekommen war.
Junmyeon hörte leise Musik und sang fröhlich mit, während er irgendetwas kochte.
Er schien mich nicht bemerkt zu haben, da er zusammen zuckte als er mich plötzlich in der Tür stehen sah.
"Aish erschreck mich doch nicht so" sprach er vorwurfsvoll und hielt sich seine Hand an sein Herz.
"Mianhae~" antwortete ich grinsend und setzte mich an die Küchentheke.
"Schläft er?" fragte mich mein Ehemann nun, als er gerade das Bulgogi in der Pfanne anbriet.
"Nae. Genauso wie du immer." neckte ich ihn grinsend und legte meinen Kopf in meine Hand.
"Mutter zu sein ist anstrengend nicht war?"
Schmunzelnd schaute ich in die Pfanne da ich wusste, dass es eine Anspielung auf meinen Lichtsinn vor der Geburt unseres Sohnes war.
Aus Trotz stimmte ich ihm erst garnicht zu, da ich ihm diese Genugtuung nicht geben wollte, weshalb ich mich einfach zu ihm rüber beugte und er mir einen liebevollen Kuss gab.
"Die Ehefrau eines Pabo's mit schlechten Witzen zu sein auch nicht." lachte ich und schaute in sein grinsendes Gesicht, in welchem sich tiefe Lachfalten gebildet hatten.
Nachdem er das Fleisch angebraten hatte stellte er es zur Seite und kam plötzlich zu mir, weshalb ich ihn verwirrt musterte.
Liebevoll drückte er seine Lippen auf meine und umschloss mich daraufhin beschützend mit seinen Armen.
Ich hatte wirklich niemals damit gerechnet, dass ich eines Tages die Mutter von Junmyeons und meinem Kind sein würde.... doch so war es.
Auch nach den 5 Jahren Ehe konnte ich nicht glauben, dass ich wirklich verheiratet war, weshalb ich morgens immer auf meinen goldenen Ehering schaute.
Und obwohl wir einen wirklich schweren Start hatten, nachdem andere Leute herausgefunden hatten, dass er mit einer Minderjährigen in einer Beziehung war, hatten wir selbst diese große Hürde überstanden.
Gerade deshalb war ich jedes Mal dankbar dafür, dass ich hier in seinen Armen sein konnte.
"Eomma~ ich kann nicht schlafen"
Junmyeon's und mein Blick schweifte zu Yeonu, der verschlafen aus seinem Zimmer getrottet kam und uns mit kleinen Augen ansah.
"Komm mal her kleiner Mann." forderte Junmyeon ihn auf, woraufhin Yeonu zu uns kam und Junmyeon den 3 Jährigen hoch hob.
"Wieso kannst du denn nicht schlafen?" fragte ich ihn sanft und küsste seine Wange.
"Naneun baegopa" antwortete er quengelig und rieb sich seine Augen.
Vollkommen verdattert schauten Junmyeon und ich uns an, ehe wir in schallendes Gelächter ausbrachen und uns Yeonu verwirrt ansah.
"Du bist wirklich wie deine Imo Seona." lachte Junmyeon und reichte setzte mir Yeonu auf den Schoß, damit er weiter kochen konnte.
Ein breites Grinsen umspielte Yeonu's Lippen als er an Seona dachte, die er schon seit einigen Tagen nicht mehr gesehen hatte.
Sie hatte in den vergangenen Tagen ziehmlich mit ihren Schmerzen zu kämpfen...
Das Klingeln unseres Telefones riss mich aus meinen Gedanken und für einen kurzen Moment wusste ich erst einmal garnicht, wo ich es zuletzt hingelegt hatte.
Yeonu summte, während ich das Telefon suchte, die Melodie des Telefones nach und nach einigen vergangenen Sekunden hatte ich es dann auch endlich gefunden und ließ Yeonu wieder runter.
"Yeoboseyo?"
"M-Mirae... aish"
Schockiert sah ich zu Junmyeon, der mich verwirrt ansah und ließ Yeonu runter.
"S-Seona ist alles ok?"
"A-Ani. I...aaah! Ich muss- ins Krankenhaus."
"WAS? Wir kommen sofort!"
"Gomawo Unnie."
Schnell schmiss ich das Telefon auf den Tisch und schnappte mir Yeonu wieder, um ihn in seinem Zimmer schnell anzuziehen.
Seona hatte garnicht gut am Telefon geklungen... ich spürte jetzt schon wie mich die Panik überkam.
"Yeobo was ist?" rief Junmyeon zierst aus der Küche besorgt, stand im nächsten Moment aber schon im Zimmer.
"Seona hat angerufe! Sie muss ins Krankenhaus!" rief ich ihm aus Panik und Hektin zurück, obwohl er mitlerweile schon im Zimmer stand.
"Geht es Imo nicht gut?" fragte Yeonu besorgt und nun merkte ich erst, dass meine Panik auch auf ihn über ging.
Sofort hielt ich inne und sah in seine großen Augen, die mich voller Sorge anschauten.
"Aniyo... Deiner Tante geht es gut mein Schatz. Dein Appa und ich müssen nur eben zu ihr fahren" erklärte ich ihm sanft und lächelte ihm aufmunternd zu, damit er nicht auch noch anfing Panik zu bekommen.
Ich wusste zwar selbst, dass ich meinen Sohn gerade angelogen hatte, jedocj sah ich keine andere Möglichkeit. Er würde die Wahrheit nämlich noch nicht wirklich verstehen.
Plötzlich spürte ich Junmyeon's warme Hände auf meinen und schaute in sein ernstes Gesicht.
"Yeobo geh und ruf eben deine Eltern an und sah ihnen, dass wir Yeonu vorbei bringen." dirigierte er mich und strich mir eine Strähne aus dem Gesicht.
"Yeonu-ah möchtest du mal wieder zu Halmoni und Halabeoji?"
"NAEEE APPA~"
Dankbar schaute ich Junmyeon an, der Yeonu anzog und mich weg wunk.
Der Mann im Haus hatte wieder alles im Griff.
(...)
"Gamsahabnida Eomma" bedankte ich mich völlig außer Atem bei meiner Mutter, als diese mir Yeonu fröhlich abnahm.
"Gerne meine Kleine. Und jetzt hopp hopp." herrschte sie mich lächelnd an, woraufhin ich schnell zurück zum Auto lief, in welchem Junmyeon wartete.
"Mein Gott, wieso bist du denn nicht so nervös wie ich?" fragte ich Junmyeon verzweifelt, als dieser wieder los fuhr.
"Weil du dir mehr Gedanken machst als ich. Außerdem muss einer von uns beiden doch die Ruhe bewahren. Stell dir vor ich wäre jetzt so, wie Seona's Mann gerade."
Schmunzelnd stellte ich ihn mir gerade in völliger Panik vor, während Seona wahrscheinlich Junmyeon's Rolle eingenommen hat.
Nach diesen Worten entspannte ich mich vorerst etwas.
Aber nur bis wir im Krankenhaus angekommen waren.
"SEONA!!!" rief ich durch das ganze Krankenhaus, als ich sie in dem Rollstuhl sitzen sah.
Hektisch wollte ich zu ihr laufen, jedoch hielt Junmyeon mich zurück.
"Yeobo beruhig dich. Du versetzt sie sonst auch noch in Panik"
Schwer schluckte ich und nickte dann, ehe wir zusammen zu Seona gingen.
Die Panik und der Schmerz standen ihr ins Gesicht geschrieben, als sie dort im Rollstuhl saß und darauf wartete, dass sie abgeholt wurde.
Ihre Miene hellte sich jedoch mit einem Mal auf, als sie mich un Junmyeon erblickte.
"Du schaffst das schon Nana" sprach Junmyeon sanft zu seiner jüngeren Schwester, die schwer schluckte.
"Ich habe Angst. Was ist, wenn etwas schief geht?" sprach sie heiser, als ihr einige Tränen die Wangen hinunter lief.
"Es wird schon alles gut gehen." tröstete ich sie und drückte ihr Hand sachte.
So verängstigt hatte ich Seona wirklich noch nie erlebt...
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